3. Katze zur Entspannung

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KnuddlKatz

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13. Februar 2010
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Oberpfalz
Juhu Katzenfreunde,

ich bin zur Zeit am überlegen, ob ich mir eine dritte Katze (genauer gesagt einen Kater) aus dem Tierheim hole.

Im Moment habe ich zwei Damen: Lea ist ca. 4 Jahre als und Mia ist jetzt 1 1/2. Mia is ziemlich aufgeweckt und aktiv.. Lea hingegen doch schon etwas ruhiger und da entsteht öfters der Streit, dass Lea nicht spielen will und Mia dann erst recht hinstichelt.

Was haltet ihr davon, wenn ich mir einen jungen Kater dazuhole, damit Lea etwas entlastet ist und Mia einen jungen Spielgefährten hat?

Platz wäre bei mir genug vorhanden und finanziell klappt es auch.

Freu mich schon auf eure Antworten.

LG Conni
 
A

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Hallo KnuddlKatz,

dein Gedanke ist grundlegend nicht verkehrt, aber BITTE KEINEN KATER!

Wenn du eine aktive und eine eher inaktive Katze hast, die sich hinsichtlich des Spielens zu ungleich sind, dann hol eine dritte weibliche Katze dazu.
Diese sollte allerdings kein Kitten mehr sein, denn dann wäre der Altersunterschied wahrscheinlich wieder zu groß. Gut ok, 1,5 Jahre und 14 Wochen ist jetzt nicht sooo schlimm, aber besser wäre meines Erachtens nach ein wenigstens einjähriges Kätzchen, was dann auch aus dem Gröbsten raus ist und nicht mehr großartig Grundlagen lernen muss.

Katzen und Kater spielen unterschiedlich. Während sich Kater eher raufen, sind Kätzinnen ruhigere Spielgefährten, die auch viel mit Spielzeug spielen, statt sich komplett die Köpfe gegeneinander zu kloppen :aetschbaetsch2:

Also ich finde deine Idee sehr gut, gerade für Lea, die hat dann ihre Ruhe.
Aber wie gesagt, nur mit einem Weibchen, wenigstens 1 Jahr alt und der Charakter muss natürlich auch passen.
Das ist in dem Fall dann gerade sehr wichtig. Stell dir vor du holst dir eine Mietze und die ist plötzlich genauso wie Lea :oha: .......

Also, viel Spaß und Glück bei der Suche nach einer geeigneten Katzendame.
Vielleicht findest du hier im Forum sogar schon etwas Passendes
 
ich habe 2 kater und 1 katze und es klappt gut; es kommt auf die tiere an wie sie sich vom charakter her verstehen, nur katze-katze und nur kater-kater ist zu pauschal, kater/katze verstehen sich auch gut und können auch gut miteinander spielen 😉
 
"können" ja, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht so groß wie bei Katze/Katze/Katze.
Außerem sehe ich noch einen Unterschied in 2 Kater - 1 Katze oder 2 Katzen - 1 Kater.
 
evtl./vielleicht/möglich/wenn/kann etc. - ich kann nur von meinen erfahrungen sprechen und bei TE wäre die konstellation ja ähnlich 😉
 
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Hallo Connie,

das richtig ausgewählte Tier kann zur Entspannung der Situation führen.

Ich würde aber zu einer sozialen, nicht dominanten Kätzin raten, die gut mit anderen Katzen klarkommt.
 
Die beiden Katzen, die nun schon da sind, sind miteinander vertraut, da hätte ich keinen Kater zwischen gesetzt.

Kater ok, wenn sich alle "Beteiligten" von Anfang an kennen und verstehen.

So aber würde ich das Risiko wirklich nicht eingehen, auch wenn es bei Einzelnen schon geklappt hat.
 
meine jungs waren 18 monate "allein" bevor sally mit ihren 8 wochen kam - und es gibt keine probleme.

warum wird alles immer so negativ geredet? 🙄
 
meine jungs waren 18 monate "allein" bevor sally mit ihren 8 wochen kam - und es gibt keine probleme.

warum wird alles immer so negativ geredet? 🙄

1. sollte man kein Kitten mit 8 Wochen aufnehmen
2. haben auch jungerwachsene/erwachsene Katzen ein Zuhause verdient
3. kann man bei einer (jung)erwachsenen Katze den Charakter erkennen, beim Kitten nicht
4. ist in diesem Fall die erwachsene Katze ruhiger und viele Kater raufen nun mal lieber als sanft zu spielen
5.
6.
7.
etc
 
Huhu..;9

Aus ähnlichem Grund hab ich mir vor Kurzem auch eine Drittkatze(Kater) angeschafft.
Ich finde es gerade bei Wohnungskatzenhaltung gut wenn der Platz natürlich vorhanden ist, drei Katzen zu nehmen.
Auch ich habe mit meiner Alters - und Geschlechtsgemischten Gruppenhaltung nur gute Erfahrung.
Wenn sie draussen in Gruppen leben, sind sie auch nicht nach Geschlecht und Alter sortiert, aber da stimmt dann eben das Umfeld. Da ist Platz und Abwechslung da, genug Ausweichsmöglichkeiten etc pp..
Allerdings muss man wie gesagt den Platz haben, die Erfahrung um seine Tiere charakterlich einschätzen zu können und die Flexibilität um im Zweifelsfall Alternativen zu haben/finden.

Wenn du deinen Damen zutraust in einigen Monaten einen rüpelhaften Jungkater der voll im Saft steht zu ertragen und auf der anderen Seite denkst das du auch dem Kater mit deiner Haltung gerecht werden kannst, warum nicht?..🙂

Aber wenn man sich nicht sicher ist, dann sollte man auf Nummer sicher gehen und das dann eben mit einer Katze. Aber die Entscheidung musst du selber treffen, wichtig das du bei der Wahl von Partnerkatzen auf die individuellen Bedürfnisse deiner Katzen achtest und nicht auf deine eigenen..;9

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn du deinen Damen zutraust in einigen Monaten einen rüpelhaften Jungkater der voll im Saft steht zu ertragen und auf der anderen Seite denkst das du auch dem Kater mit deiner Haltung gerecht werden kannst, warum nicht?..🙂

beim genauen Lesen erübrigt sich der Gedanke mit dem rüpelnden Jungkater doch....

Lea hingegen doch schon etwas ruhiger und da entsteht öfters der Streit, dass Lea nicht spielen will und Mia dann erst recht hinstichelt.

rüpelnde Jungkater sticheln nicht, die hauen drauf.
 
@ moment-a: Sally wurde aus sehr miesen umständen rausgeholt (dazu gibts nen eigenen thread), daher mit 8 wochen.
und ja, meine katze sally kann sehr gut mit den jungs rumfegen und alles, es kommt auf die katze/kater an und es passt bei uns.
was hat konstellation katze/kater mit dem alter zu tun (jung erwachsenen/erwachsenen Katzen ne chance geben)? 😕 TE sprach doch von einem etwas älterem kater.
und eine katze ist bei ihr ruhiger, die andere "wilder" - paßt also 😉
junge katzen hauen auch direkt zu - sind nicht immer nur die jungs 😀


ansonsten: Nike74 - kann mich dir nur anschließen 😉
 
und ja, meine katze sally kann sehr gut mit den jungs rumfegen und alles, es kommt auf die katze/kater an und es passt bei uns.

Viele Kätzinnen sind aber nun mal mit robusten Katern überfordert.

Meine 15jährige Cari zieht meinen Katern auch die Hosenbeine lang und als sie jünger war, konnte sie rüpeln wie ein Kater 🙄

Aber das macht nun mal nicht jede Katze und wenn die TE bereits eine ruhigere Katze hat, sollte man sich gut überlegen, ob ein Kater zu den Katzendamen passt.
 
@ moment-a: TE hat 2. Katzen, eine davon ruhiger, eine rüpelhafter, wilder. von daher: würde passen 😉
 
@ moment-a: TE hat 2. Katzen, eine davon ruhiger, eine rüpelhafter, wilder. von daher: würde passen 😉

Wenn sich der Kater daran hält nur mit der jüngeren, wilden Katze zu spielen, da würde es passen.

Und wenn dann noch jemand den Trick herausfindet, wie man rüpelhaften Jungkater klarkmacht, daß er nur mit Katze X spielen darf und Katze Y dauerhaft zufriedenlässt, dann würden viele viele Katzenbesitzer bestimmt ganz glücklich 🙂
 
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Das schaffen viele Katzen auch ganz ohne unser zu tun..😉
Oder ist Stress immer nur negativ?

Wichtig sind halt Platz, Ausweichmöglichkeiten und allgemeines Sozialverhalten..
 
Das schaffen viele Katzen auch ganz ohne unser zu tun..😉

Man kann es ihnen aber leichter machen, wenn man möglichst gute Kombis zusammensetzt.

@TE: junge, rüpelnde Kater, von denen ich zwei gerade im Blick habe, sind üblicherweise ein anderes Kaliber als junge, lebhafte Katzen. Die sind im Umgang miteinander herzlich, aber rauh.

Ich würde eine zweite lebhafte und soziale, nicht dominante Katze dazusetzen.

Oder allenfalls einen Kater, von dem bekannt ist dass er spielt "wie ein Mädchen" und nicht dominant ist.

Denk' auch an den Neuzugang - wenn der neue Kater nicht ausgelastet ist, stehst Du wieder am Anfang. Oder schlimmer - dann stalken die beiden jungen die ältere Katze.


Oder ist Stress immer nur negativ?

IMHO ja. Natürlich ist im Zweifel negativer Sozialstress immer noch besser als dröhnende Langeweile, aber das Traumziel soll das ja nun nicht sein.
Und so groß kann eine Wohnung gar nicht sein, dass sich Tiere, die sich nicht mögen, stressfrei aus dem Weg gehen können. Spätestens an solchen Schnittstellen wie einem engen Flur oder - bei uns - einem Durchgangszimmer kommt es zu stressigen Situationen, insbesondere wenn da ein junger Rüpel ist, der gezielt auflauert. Meine zwei, sozial wie sie sind, würden das für eine besonders tolle Beschäftigung halten.
 
Man kann es ihnen aber leichter machen, wenn man möglichst gute Kombis zusammensetzt.
Ja sehe ich auch so, aber eine gute Kombi ist charakterabhängig

IMHO ja. Natürlich ist im Zweifel negativer Sozialstress immer noch besser als dröhnende Langeweile, aber das Traumziel soll das ja nun nicht sein.
Und so groß kann eine Wohnung gar nicht sein, dass sich Tiere, die sich nicht mögen, stressfrei aus dem Weg gehen können. Spätestens an solchen Schnittstellen wie einem engen Flur oder - bei uns - einem Durchgangszimmer kommt es zu stressigen Situationen, insbesondere wenn da ein junger Rüpel ist, der gezielt auflauert. Meine zwei, sozial wie sie sind, würden das für eine besonders tolle Beschäftigung halten.
Aber wer sagt denn das die Tiere sich nicht mögen nur weil da vielleicht ein anderes Geschlecht rein kommt?
Das ist ja immer dieser berühmte Nasenfaktor.
Meine Drei als Beispiel harmonieren wunderbar und sind nun komplett anders zusammengesetzt, wie meist empfohlen wird auch vom Alter her.
Glück ja soweit als das der Nasenfaktor stimmt und meine allesamt sehr sozial sind.
Wie gesagt ich halte es am wichtigsten auf den Charakter zu schauen, dann auf das Alter und dann auf das Geschlecht.
Und wieviele Katzen sind in deutschen Haushalten eigentlich noch richtig sozial, wenn sie mit 10 Wochen vom Wurf wegkommen..bei mir hat tatsächlich..auch wenn ich das ungern zugebe, meine Spanierin die größten Anteile daran das diese Konstellation funktioniert. Dazu mein Seniorkater der seid ich denken kann immer nur lieb und unkompliziert ist egal ob mit Mensch, Katze oder Hund und da passte so ein Notzwerg gut rein. Mit meiner verstorbenen Katze hätte ich das wiederum nicht machen können. Die war vom Charakter her eine asoziale Einzelprinzessin..

Wie gesagt wer sich unsicher ist, der sollte tatsächlich zum gleichen Geschlecht greifen, aber auch das muss nicht heissen das es klappt wenn die Charaktere nicht passen oder der Nasenfaktor nicht stimmt.
 
@moment-a: wenn das wörtchen wenn nicht wär 🙄 man kann natürlich alles negativ sehen.

und wenn es 2 katzen sind, eine ruhiger, eine wilder und 1 kater, der etwas wilder ist; so what, die katzen regeln das unter sich.

Und katzen können auch wild, rüpelhaft spielen, das sind nicht immer so zarte wesen. und auch das alter ist bei uns anders zusammengesetzt, wie Nike es sagt: der charakter machts 😉
 

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