3. Katze?

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Luuui

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7. November 2023
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Hallo zusammen!

Ich habe meine zwei Katzen(1,5J) seit ca. einem Jahr. Sie waren super scheu am Anfang aber mittlerweile ist Yuna zu einem Schmusetier geworden. Loki ist mir immer noch etwas skeptisch gegenüber oder mag es einfach nicht gestreichelt zu werden.

Hier kommen wir nun zu meiner Sorge:
Ich habe Sorgen dass Loki nicht genug Zuneigung bekommt. Klar wir spielen täglich mehrmals und die beiden spielen auch miteinander aber er hat niemanden mit dem er kuscheln kann. Braucht eine Katze das? Seine Schwester ist davon kein Fan.

Ich weiß natürlich nicht, ob ich mir dazu zuviele Sorgen mache, aber ich dachte das möglicherweise eine dritte Katze ihm helfen würde.
Gerne würde ich dazu eure Meinung hören!
 
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Eine ähnliche Situation haben wir auch. Katze Caro bekommt manchmal so Schmuseanfälle, die Luna zu viel sind. Ich übernehme dann. Ich habe auch schon viel über eine 3. Katze nachgedacht, aber da gibt es wirklich viel zu bedenken. Über Platz, eventuelle Kosten usw. Aber es kann auch eine schwierige Zusammenführung geben. Hast Du da schon Erfahrungen? Eventuell kann es lange dauernd und man muss an einer Gittertür arbeiten. Ich habe mich schließlich dagegen entschieden, denn es kann das jetzt gute Verhältnis von den 2 Katzen auch gefährden und alles durcheinander bringen.
 
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Ja das sind die anderen Sorgen.
Ich wüsste ja auch nicht ob sich 3. Katze überhaupt mit beiden verstehen würde.

Leider habe ich da keine Erfahrungen mit Zusammenführungen von Katzen.
Es war eher ein Gedanke ob mein Kater sich möglicherweise einsam fühlen könnte. Ich möchte ja nur das er glücklich und zufrieden ist.
 
Sie waren super scheu am Anfang aber mittlerweile ist Yuna zu einem Schmusetier geworden. Loki ist mir immer noch etwas skeptisch gegenüber oder mag es einfach nicht gestreichelt zu werden.
Ja, es kann sein, Loki taut dir gegenüber noch auf - aber manche Katzen sind nicht so die Kuschler. Die meisten Katzen, die nicht so gern Kuscheln, sind dann eher verspielt.
Hier kommen wir nun zu meiner Sorge:
Ich habe Sorgen dass Loki nicht genug Zuneigung bekommt. Klar wir spielen täglich mehrmals und die beiden spielen auch miteinander aber er hat niemanden mit dem er kuscheln kann. Braucht eine Katze das?
Nein, nicht jede Katze braucht das. Hier lebten mit den Jahen unterschiedliche Katerkonstellationen, sie haben sich immer gut verstanden, aber es wurde nicht so oft gekuschelt. Das ist eher ein Hobby unter Kitten würde ich sagen...
Seine Schwester ist davon kein Fan.
Beobachtest du manchmal, dass Loki sich ab und an mal Yuna nähert, sie aber grad keine Lust dazu hat? Legt Loki sich manchmal in ihre Nähe, oder versucht sie zu köpfeln, im Laufen an sie zu schmiegen etc? Diese Annäherungsversuche müssen nicht deutlich sein, aber wenn du sie beobachtest, und er dann meistens die kalte flauschige Schulter gezeigt bekommt, kann es schon sein, dass Loki gern mehr Kontakt hätte.
 
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Beobachtest du manchmal, dass Loki sich ab und an mal Yuna nähert, sie aber grad keine Lust dazu hat? Legt Loki sich manchmal in ihre Nähe, oder versucht sie zu köpfeln, im Laufen an sie zu schmiegen etc? Diese Annäherungsversuche müssen nicht deutlich sein, aber wenn du sie beobachtest, und er dann meistens die kalte flauschige Schulter gezeigt bekommt, kann es schon sein, dass Loki gern mehr Kontakt hätte.

Laut meiner Meinung ist er derjenige der das spielen meist initiiert oder sie anfängt zu putzen. Da Yuna meist ihre Zeit auf mir verbringt, liegt Loki nie dabei. Gab bisher erst 3 Szenarien wo er sich mal dazu gelegt hatte.

Als Kitten hatte er sich öfters zu ihr ins Körbchen gelegt, das ist sie aber immer aufgestanden.
 
Laut meiner Meinung ist er derjenige der das spielen meist initiiert oder sie anfängt zu putzen. Da Yuna meist ihre Zeit auf mir verbringt, liegt Loki nie dabei. Gab bisher erst 3 Szenarien wo er sich mal dazu gelegt hatte.

Als Kitten hatte er sich öfters zu ihr ins Körbchen gelegt, das ist sie aber immer aufgestanden.
Ich finde schon, das liest sich an, als würde er mehr kätzischen Körperkontakt haben wollen
Ich habe Sorgen dass Loki nicht genug Zuneigung bekommt. Klar wir spielen täglich mehrmals und die beiden spielen auch miteinander aber er hat niemanden mit dem er kuscheln kann. Braucht eine Katze das? Seine Schwester ist davon kein Fan.

Ich weiß natürlich nicht, ob ich mir dazu zuviele Sorgen mache, aber ich dachte das möglicherweise eine dritte Katze ihm helfen würde.
Gerne würde ich dazu eure Meinung hören!
Das ist eben die Frage, ob das nun Anlass zur Sorge ist, oder ob es ok ist, wenn sie halt weniger möchte. Muss ja nicht alles perfekt sein, und es kann gut sein, dass er dir gegenüber noch mehr auftaut und du das quasi ausgleichen kannst. Aber wenn du Zeit, Lust, und Geld für 3 Katzen hättest, würde ich sagen - drei Katzen sind besser als zwei 🙂

Hättest du denn die Möglichkeit? Ich finde wirklich drei besser als zwei. Es gab hier unterschiedliche Katerkonstellationen, und auch Zeiten, in denen "nur" zwei hier lebten, sich prima verstanden... auch diesen Sommer, als Niro übrig blieb sozusagen, meine ich, wäre er super mit "nur" einem passenden Kumpel klargekommen. Aber ich wollte einfach zwei für ihn, ich finde das für Katzen einfach toll (immer vorausgesetzt, dass sie wirklich gut passernd ausgewählt und sorgfältig zusammengeführt werden). Mag der eine grad nicht schmusen/spielen/raufen, geht der Bedürftige halt zum anderen... Die Interaktion ist viel komplexer und sie sind ausgeglichener, und nunja, auch für mich ist es schöner, wenn drei Fellwesen hier leben... Aber eben genug Platz/Geld/etc müsste vorhanden sein... Wenn ja, und Lust darauf, würde ich sagen: nur Mut 🙂
 
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Ich finde schon, das liest sich an, als würde er mehr kätzischen Körperkontakt haben wollen

Das ist eben die Frage, ob das nun Anlass zur Sorge ist, oder ob es ok ist, wenn sie halt weniger möchte. Muss ja nicht alles perfekt sein, und es kann gut sein, dass er dir gegenüber noch mehr auftaut und du das quasi ausgleichen kannst. Aber wenn du Zeit, Lust, und Geld für 3 Katzen hättest, würde ich sagen - drei Katzen sind besser als zwei 🙂
Hast du dazu Erfahrungen? Wie es mit Zusammenführungen klappen könnte?
Auf was sollte man auf jeden Fall achten?

Wahrscheinlich bleibt immer ein Restrisiko dass die beiden niemand neuen akzeptieren würden...

Ich denke jetzt auch nicht dass er unglücklich ist aber wenn ich irgendwas dafür tun könnte dass es ihm noch besser geht würde ich das gerne machen...
 
Hab meinen letzten Beitrag gerade noch editiert - es hat sich überschnitten...
Hast du dazu Erfahrungen? Wie es mit Zusammenführungen klappen könnte?
Auf was sollte man auf jeden Fall achten?
Ich finde, die richtige Auswahl ist das Wichtigste. Was bei deinen beiden von Vorteil ist: sie bräuchten nicht unbedingt einen dritten. Sie kommen ja gut miteinander klar. Eine Katze (oder Kater, da müsste man schauen, was besser wäre/Spielverhalten) im gleichen Alter, der gern spielt und rauft, also wirklich gut zu beiden passen würde, aber darüber hinaus auch gern Körperkontakt zu Artgenossen pflegt, würde gut zu deinen beiden passen.
Wahrscheinlich bleibt immer ein Restrisiko dass die beiden niemand neuen akzeptieren würden...
Gut, ein Risiko besteht bei Lebewesen immer. Aber man kann das einschränken. Zum einen durch die passende Auswahl, zum anderen durch die Art der Zusammenführung. Deine beiden Katzen sind sozial Artgenossen gegenüber, sie kommen ja gut miteinander klar. Wenn man dazu einen schlecht sozialisierten Kandidaten dazusetzt, könnten die beiden ihn sogar gut erziehen, aber das könnte auch Spannungen geben - also wenn ein ebenso katzensozialer Kumpel dazu käme - warum sollte es nicht klappen? Katzen sind soziale Wesen und wollen gut miteinander klarkommen : ).
Allerdings müsste die Wohnung groß genug sein. Hier leben drei Katzen auf zu wenig Quadratmetern, aber wichtig ist, dass genug Platz zum Flitzen wäre, genug Platz, dass sie auch mal total ungestört voneinander sein können und das ist hier gegeben.
Ich denke jetzt auch nicht dass er unglücklich ist aber wenn ich irgendwas dafür tun könnte dass es ihm noch besser geht würde ich das gerne machen...
Das ist doch die beste Voraussetzung, um sich das ganz in Ruhe zu überlegen... 🙂

Wichtig wäre, dass der oder die Neue in einem separaten Raum (blickdichte Tür) in Ruhe ankommen kann. Du besuchst ihn dann zum Füttern, schmusen etc und siehst ja dann, wie schnell er neugierig und offen wird, und je nach dem lässt du ihn nur eine Nacht - oder eben mehrere Nächte in dem Raum, bis er schön aufgetaut ist (bei so jungen und sozialen Katzen geht das meist schnell).
Und dann könntest du eine deiner "Alteingesessenen" zum Besuch ins Ankunftzimer mitnehmen. Am nächsten Tag den anderen... Oder stattdessen (also nachdem er sich gut im Ankunftzimmer eingegroovt hat) eine Gittertür einbauen und die drei am Gitter zusammenführen.
 
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Hallo Luuui,

Ich war vor kurzem in ähnlicher Situation wie du: 2 Katzen die sich ganz gut verstanden und miteinander gespielt haben. Aber ich hatte das Gefühl, dass es Kara nicht reicht, weil sie öfter Spielangebote gemacht hat und öfter auch Körperkontakt zu Uma gesucht hat - die hat aber lieber mit mir gekuschelt. Die beiden waren auch nicht unglücklich, aber irgendwie hatte ich im Gefühl, dass uns (und dazu zähle ich auch mich) eine dritte gefehlt hat, damit wir „komplett“ sind.
Ich habe mir Gedanken gemacht, was die neue Katze mitbringen muss: Wie sollte ihr Charakter sein und wie ihr Spielverhalten und habe Pflegestellen hier im Forum angeschrieben. Die haben ihre Katzen sehr gut einschätzen können und konnten aufgrund von Videos meiner beiden auch eine Einschätzung geben: Die beiden brauchen zwar keine dritte Katze, aber wenn ich kann und möchte, wieso nicht? Und da es in Theorie passig sein sollte, ist vor einer Woche Lissy eingezogen. Und die Zusammenführung am Gitter gestaltet sich als recht einfach, kein Streit und keine Aggressionen. Ich bin guter Dinge, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und die drei zu einer tollen Gruppe zusammen wachsen werden.
 
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Ungeachtet, ob Du Dich für eine dritte Katze entscheiden solltest, möchte ich Dir unsere Erfahrungen mitteilen. Wir hatten bisher immer Kater, 2 x als Pärchen eingezogen, 1 x als Paar zu einem älteren Kater. Alle haben sich bisher sehr gut verstanden, das Zusammenleben ist unglaublich harmonisch, aber kuscheln und gegenseitiges Putzen fand nur im Kittenalter statt. Man liegt zusammen und spielt und tobt miteinander, aber Schmusen untereinander beschränkt sich auf gelegentliches Ohrenlecken und Küsschengeben.
Gegenüber uns war das Schmuseverhalten sehr unterschiedlich. Wir hatten vom Extrem-Kuschler bis zum nur Köpfchengeber alles dabei, auch Brüder waren da teilweise ganz unterschiedlich.

Das 2022 eingezogene Paar ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und erst in den letzten Wochen fängt einer der Beiden an, sich zum Kuschelkater zu entwickeln, der nachts mit im Bett schläft und immer besitzergreifender wird. Er war übrigens am Anfang auch ein sehr scheues, zurückhaltendes Kitten.
Das Verhalten Deines Katers kann sich also noch verändern. Bei dem, was Du schilderst, sehe ich zumindest kein Notwendigkeit für eine dritte Katze.
 
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Hallo unsere dritte Katze Bonny hat Harmonie in unser Haus gebracht weil mein Wisi richtig raufen wollte und Baggi wurde das zu viel er fing an Angst vor Wisi zu haben. Dann kam Bonny. Mit Bonny rauft Wisi viel sanfter darf sie auch manchmal putzen und mit Baggi spielt Bonny fangen, ab und zu spielen noch Baggi und Wisi. Aber wenn es Bonny nicht gäbe würde Baggi unglücklich und gestresst sein.

Ich habe gerade einen richtigen Schmuser als Pflegi den Smutje, der ist super unkompliziert, spiel gerne fangen und putzt gerne. Der waere z.b. todunglücklich wenn er keinen Freund zum Putzen und Schmusen hätte.
 
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Vielen Dank für eure Antworten!

Erstmal bin ich doch etwas beruhigt! Vielleicht habe ich auch ein bisschen meine Sorgen auf Loki projiziert 😀
Dass das Kuscheln meist eher im Kittenalter passiert, war mir so nicht bewusst!

Die Wohnungsvoraussetzung hätte ich zumindest...Zeit und Geduld auch...mal sehen was du die zukunft bringt!

Hier noch ein Bild von den kleinen Raubauken!
 

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Da dein Kater nicht sehr Menschen bezogen ist, kann es schon gut möglich sein, dass ihm ein sozialer Kater gut tut und ee mit ihm spielen, kuscheln kann. Für mich liest es sich so, als hätte er gerne mehr Nähe, die Katze aber nicht. Da habt ihr sicher auch das Problem der Kater Katze Konstellation. Ich würde es mit einem Kater vom Tierschutz probieren, mit der Option ihn, falls es gar nicht klappt wieder zurück zu bringen. Da wohnungsgrösse und Geld stimmen, würde ich den Versuch wagen, zumal viele Erwachsene Tierschutzkater ein Zuhause suchen und du damit auch etwas Gutes tun würdest. Wichtig ist die richtige Auswahl. Viel Glück für die Entscheidung!
 
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