7 Monate nach Diagnose Anämie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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forsami

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17. September 2014
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Wir wollten unsere Erfahrungen mit unserer kranken Maus mit Autoimmun-Erkrankung teilen, weil wir hoffen, dass auch andere von unseren Erfahrungen profitieren können und nicht so schnell auf geben, wie wir zwischenzeitlich schon bereit waren.
Wir haben unsere kleine Fibsy (Tiger, EKH) im Juli 2014 mit etwa 9 Wochen etwas zu früh vom Bauernhof bekommen mit der Annahme, dass sie schon etwas älter ist, wie uns damals gesagt wurde. Mit Fibsy zog der kleine Bärle bei uns ein, der im Nachhinein vermutlich nur ein Halbgeschwisterchen war (auf dem Hof hatte es in 2 Monaten mindestens 6 Würfe gehabt). Die Kleine hatte gleich am Anfang sehr viel Durchfall, nach den ersten Untersuchungen beim Tierarzt hat sie Entwurmungsmittel erhalten und Mittelchen, den Durchfall zu stoppen. Ausserdem hatten wir noch eine Zecke. Ich habe derweilen selbst recherchiert und habe schon auf Giardien getippt – die Tierärztin hatte immer gemeint, das gibt sich schon… (Im Nachhinein hatten wir vermutlich auch noch zusätzlich den Fehler gemacht, zu Beginn nicht das gleiche Futter wie auf dem Hof zu füttern).
Nach einigen erfolgslosen Tierarztbesuchen, täglichen Dampfreinigung der „Quarantänezone“ , Auskochen der Futternäpfe und minütlichem Austauschen der Katzentoilette (Minitoiletten, mit Tüten überzogen und etwas Streu), Popoputzen, Tüchlein auskochen ist der Durchfall aber immer schlimmer geworden, mit Wasser und Blut haben wir unsere Kleine in die Tierklinik in Hünenberg Kanton Zug gebracht. Hier wurde die Kleine erstmal an den Tropf gehängt und hat dort 3 Nächte verbracht und wurde hier soweit stabilisiert.
Es wurde dann hier auch die Diagnose Kokzidien gestellt, nebst starken Wurmbefall – insofern waren unsere Massnahmen mit Abkochen, Abdampfen, Popoputzen und Quarantäne gar nicht so schlecht gewesen um die Ausbreitung noch weiter zu verhindern.
Danach hatten wir noch ein kleines Flohproblem dass zu einer erneuten Dampfaktion führte (Ob wir die Flöhe aus den Ferien mitgebracht haben oder ob die sich auf Grund der Reinigungsaktionen nicht vorher richtig entwickeln konnten, ist nicht mehr rekonstruierbar).
Unser Bärle war von Beginn an mit einem super Immunsystem gesegnet und hat den ganzen Stress „nur“ mit Pisler auf unser Bett, Teppich uns Sofa quittiert.
Nach mehrfachen Pinkelunfällen hatten wir uns nach Aufrüstung weiterer Katzentoiletten (auf 5) u. Feliway entschlossen, Bärle bereits im Dezember 2014 kastrieren zu lassen. Unsere Fibsy haben wir dann im Januar zur Kastration gebracht.
Die kleine Fibsy war vor der Kastration eine kleine Hummel und immer zum Spielen aufgelegt. Mit der Kastration ist die Kleine um einiges ruhiger geworden (dachten wir). Auf Grund des heissen Sommers 2015 haben beide Katzen sehr viel mehr mit rumliegen und schlafen verbracht.
Anfang Juli 2015 haben wir die kleine Fibsy dann dabei ertappt, wie sie ihre Katzenstreu gegessen hat. Google hat ergeben, Katzenstreu fressen gleich Mangelerscheinung gleich Blutarmut, daher sind wir mit der Katze direkt zum Tierarzt.
Dann das Ergebnis: akute Blutarmut (aplastische Anämie) ca. 7% vom Normalwert 30%, vergrösserter Herzmuskel, sofortige Bluttransfusion!
Wir zurück nach Hause, Spenderkatze Kater gepackt, Katze abgeholt und mit beiden in eine andere Klinik zur Bluttransfusion.
Hier dann erstmal Glück gehabt, auf Grund eines Bluttests hat sich rausgestellt, dass unsere Kleine nicht Hauskatzentypische Blutgruppe A hat (wie der Kater) sondern die eher Rassekatzentypische Blutgruppe B. Wenn die Ärzte nicht vorher einen Test gemacht hätten (der wohl nicht immer gemacht wird da EKH i.d. Regel 100% A), dann wäre unsere Fibsy heute nicht mehr bei uns. Kurzfristig wurde Züchterin mit Katze zur Blutspende aufgeboten.
Kurzfristig Blutwert 14% (von 30%) und konnten unsere Fibsy nach 3 Tagen wieder mit uns nehmen.
Diagnose vernichtenden: Akute Blutarmut, nach Untersuchung des Knochenmarks herausgestellt, im Knochenmark keine Reproduktion von neuen roten Blutkörperchen festgestellt werden konnte – irreversible Anämie. Tests auf FIP, FIV und das ganze Programm wurden gemacht.

Die Chancen die uns in Aussicht gestellt wurden, waren gleich 0.

Fibsy hatte die Anämie bislang nur so gut überstanden, weil sich die Anämie langsam entwickelt hatte. Dadurch hatte sich Herzmuskel übermässig ausgebildet um das Blut mit den verbliebenen roten Blutkörperchen mit dem Sauerstoff für die wichtigsten Organe im Dauerlauf durch die Blutbahn zu schicken. Eine Vergiftung konnte dadurch ausgeschlossen werden.

Die Massnahmen, die uns genannten wurden, waren für Katzen alle noch weniger erprobt und die Aussichten, die uns genannt wurden, waren nur wenig positiv. Viele weitere Tierarztbesuche und viele Spritzen und viel Leid für die kleine Fibsy und hohe Kosten wurden uns in Aussicht gestellt.
Zunächst wurde unserer Fibsy ein humanes Immunglobulin verabreicht. Geht nur 1x, weil sich beim 2.x allergische Reaktionen entwickeln, die tödlich sein können. Das Mittel muss per Infusion und ganz langsam gegeben werden um allergische Reaktionen zu vermeiden.
Unter anderem hat unsere Kleine dann zu Beginn eine sehr hohe tägliche Dosis Cortison 12 Tropfen und Eprex-Kur (kennt man aus dem Doping zu Blutbildung) und Cellsept zur Unterdrückung des Immunsystems erhalten.
Bei allen Produkten ist es sehr wichtig, regelmässig die Leber- Nierenwerte überprüfen zu lassen.
Die Medikamente (morgens und abends) führten mit den „Klinikschreckstunden“ erstmal dazu, dass die Kleine, ihre Schutzzone auf dem Schrank, bis auf einmal tägliches piseln, nicht mehr verlassen hat. Ganz viel Schläfrigkeit, Dank Cortison wenigstens Hunger (sonst hätte sie die Tropfen wohl gar nicht aufgenommen). Die Empfehlung, die Tropfen direkt in die Mund der Katze zu verabreichen hat definitiv zu unnötigen Stress geführt. Besser die Tropfen auf ein paar extra Leckerli im Essen zu tropfen.

Da wir jedes Mal einen superstressigen Höhepunkt hatten, wenn die Kleine aus der Klinik von der wöchentlichen Blutabnahme kam und der Kater ganz aggressiv gegen sie vorgegangen ist, hatten wir uns dazu entschlossen, die die Tierärztin bei uns gegen Aufpreis vorbei kommen zu lassen, um weiteren Stress für die Kleine zu vermeiden.

Die ersten Wochen Horror! Katze nur auf dem Schrank, gibt keinen Mucks von sich, schnurrt nicht, schaut apathisch durch die Gegend und reagiert kein bisschen, frisst zwar, aber sonst mehr tot als lebendig, bloss nicht anlangen, wöchentlicher Termin Blutabnahme (Anfangs wie gefärbtes Wasser), Horror bis Ergebnis, in den ersten zwei Mal keine Besserungen…
Dann auf einmal, die ersten positiven Wert: Die Produktion von jungen roten Blutkörperchen im Knochenmark musste angesetzt haben, wir hatten Werte im Blut!

Die Ärzte teilten uns mit, Wert leicht gestiegen, wenn wir in der nächsten Woche nochmal 2% haben, dann sind wer sehr zufrieden, damit kann die Katze gut überleben.
Die nächsten Werte dann fast um 8 weiter Prozent gestiegen, alle können es kaum glauben!!
Jetzt geht alles nach und nach. Wir dürfen das Cortison reduzieren. Wöchentlicher dann zweiwöchentlicher Blutabnahmetermin, die Werte werden immer besser!
Fibsy kommt zum Essen selber in die Küche! 2 Hopser nach der Spiel-Angel und wir freuen uns wie wahnsinnig. Die Kleine nimmt ein bisschen am Familienleben teil. Was für ein Fortschritt!
Noch immer sind die Stellen, an Brust und Beinchen, die für die Untersuchungen und Transfusionen reduziert wurden ganz kahl. Die kleine Maus hat von 3,8 auf 2,8 kg abgenommen und viel Muskeln sind nicht mehr da.
Wieder dürfen wir das Cortison reduzieren, das tägliche Cellsept bleibt.
Ca. 4 Monate nach der Diagnose haben wir das Cortison ganz abgesetzt! Keinerlei Leberprobleme, hier sind wir auch sicher, dass ein gutes Futter den Prozess unterstütz hat (Wir füttern Grau mit hohem Fleischanteil und ohne Zusatzstoffe). Weitere 3Monate später haben wir auch das Cellsept vollständig absetzten können.

Etwas Zeit hat es gebraucht, bis sich der Kater Bärle wieder mit dem kleinen sehr aktiven Frechdachs Fibsy hat anfreunden können. Lange war er Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wurde immer als Erster bespielt. Mittlerweilen ist die kleine Fibsy auch mit etwas viel Fell um die Hüfte (4,2 kg) wieder muskulös und gibt einiges an Kontra. Die beiden schlafen und schmusen jetzt sogar wieder zusammen auf einem Stuhl.

Die Kleine ist wieder super aktiv wie vor der Kastration und räumt uns die ganze Bude ab, ausserdem sind wir seit 5 Monaten pinkelfrei (doch ein Zusammenhang?).
Was die Ursache war, können wir nur raten. Ggf. eine Zeckeninfektion, ggf. Flohinfektion, ggf. der Parovirus mit dem Durchfall zu Beginn. Sicherlich einen genetische Prädisposition (Veranlagung). Eher wahrscheinlich hat mit der Kastration das Immunsystem überreagiert und angefangen auf das Knochenmark zu schiessen!

Eine Folge ist, dass wir die kleine Fibsy nicht mehr impfen lassen sollen, auch gegen Katzenschnupfen und Co und andere Sachen, die auch in die Wohnung übertragen werden können weil immer die Gefahr ist, dass das Immunsystem überreagiert (hier müssen wir noch ein bisschen Hochsicherheitstrakt aufbauen gegen fremde Strassenschuhe).
Ein Vorteil ist sicherlich, dass die Kleine nicht raus kann/darf, damit sinkt das Risiko.
Eine vollständige Heilung gibt es in dem Fall nicht, gemäss unserer Ärzte ist das Rückfallrisiko doch sehr viel geringer als bei Hunden wenn man es erst Mal geschafft hat….
Wir sind uns sicher, dass wir sehr viel Glück gehabt haben (wenn sogar die Ärzte von Wunder reden), die Behandlung hat auch einiges gekostet.

Wie lange die kleine Maus gesund bleibt, wissen wir noch nicht, aber wir geniessen jeden Moment! Bei den 2 monatlichen Tests möchten wir gerne bleiben damit wir schnell wissen, wenn irgendwas nicht richtig läuft.
Wir hoffen, dass unser Erfahrungsbericht auch einigen anderen Mut machen wird, die schwere Zeit zu überstehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
 
A

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Danke für Deinen Bericht. Das gibt sicher für viele Hoffnung. Schön dass es Deine Maus geschafft hat.🙂
 
Echt super wie ihr das gemeistert habt Forami!

Meine kleine maus hat auch so ein oddyssee - nicht nur hinter sich - aber leider auch immer noch. Ich wünsche mir so sehr dass wir auch soviel glück haben. Vielleicht wird Perla "Fall des Monats Januar" im tierspital ZH... wer weiss... schön wärs.

Perla einfangen zum medis geben oder für den TA besuch weiss ich unterdessen allzugut. Perla ist wie eine schlüpfrige schlange wenn man sie endlich mal erwischt. Zudem kann sie sich leider so gut tarnen in der wohnung. Obwohl sie sich nur in der stube und esszimmer aufhalten darf seitdem sie krank ist, muss ich wirklich gut schauen um sie zu finden. Entweder auf dem weissen sofa neben die weissen kissen, oder irgendwo an der weissen wand gelehnt wie ein geist, oder hinter oder auf den bodenlangen vorhängen als winziges etwas... oder dann auf eins der 6 stühlen wo man gar nicht dran denkt nachzuschauen..
Eine bekannte sagte ich hätte Perla ausgesucht passend zu den möbeln... designerkatze.. 😛

Als ich sie letztes mal abholt von der TK lag sie nur noch herum, meistens vor dem katzenklo (in der hoffnung ich benütze wieder sand)

Hat Fibsy in der zeit auch RICHTIG geschlafen? Ich meine tiefschlaf, weil Perla nie richtig schläft. Es ist als ob sie angst hätte richtig einzuschlafen weil sie dann nicht mehr aufwachen würde. Echt herzzereissend zuzuschauen. Sie wechselt den schlafplatz in 15-30 min takt.

Habt ihr fotos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Charlie hat ja auch eine Anämie,die TÄ sind sich auch nicht so einig,wodurch
Aber-sie hat auch sporadisch wild gepinkelt-Urin wurde mit Teststrifen untersucht und nach Kristallen-nichts
Nachdem nun die Anämie bekannt ist,hat Charlie kein einziges Mal woanders hin gepinkelt
sie hat kein Streu gefressen aber immer mal an einer Steinfigur gelekt
 
Perla und Charly, ich drücke Euch ganz fest die Daumen.

Unsere kleine Fibsy hat sich mit dem Cortison gar nicht mehr viel bewegt, eigentlich nur noch auf dem Schrank mit ganz leerem Blick vor sich hingedämmert. Dann einmal pro Tag wie der Blitz runter zum Katzeklo und sofort wieder auf den Schrank zurück. Sie hatte die Augen zu aber so ein richtig tiefer Katzeschlaf war das auch nicht.
Es hat dann eine ganze Zeit gedauert, bis sie sich trotz Cortison mal wieder nach unten getraut hat, vermutlich hat ihr die ganze Tierklinik und der längere Aufenthalt doch sehr viel Angst gemacht. Wir haben sie zwar jeden Tag besucht aber das ist doch etwas anderes als in der gewohnten Umgebung.

Fibsy sass auch immer vor dem Katzenklo und hat gehofft, dass da wieder Sand drinnen ist, wir sind nach der Diagnose dann nämlich sofort auf Bio Holz Streu umgestiegen. Manchmal hat sie dann auch am Boden geleckt. Die Katzen spüren, dass sie eine Mangelerscheinung haben und versuchen das irgendwie zu kompensieren.

@Charly bei uns hat unser Kater gepinkelt. Haben sie auch ganz frisches Urin untersucht bei Euch? nach einem sehr kurzen Zeitraum lösen sich die Kristalle nämlich auf und sind im Urin nicht mehr nachzuweisen.

Was sagen die Ärzte bei Euch? Wie sind die Blutwerte und hat sich das nach der Transfusion stabilisiert?
 
Hier noch ein paar Bilder von unseren Mäusen, Fibsy hat die grüneren Augen und ein weisses Schwanzspitzchen, Bärle ist dunkler und grösser (Bild 3 und 4 und auf dem 5ten Bild links)
 

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oooh! sind die süss!!!! Bärle sieht aus wie ein echter knuddelbär 🙂

Ich möchte Perla auch wieder mal richtig umarmen können. aber ich will sie nicht zu früh nach hause bringen um dann wieder zurück zur klinik zu müssen. So wars letztes wochenende, freitag zu hause und am sonntag schon wieder in der TK. Sie war 10 tage beim TA stationär und jetzt schon das zweite mal 1 woche in der klinik und da ich kein auto habe konnte ich sie nicht regelmässig besuchen. Taxi ist sehr teuer und ich hab ein berg von rechnungen von 4 verschiedenen tierärzten zu bezahlen 🙁 Ich bete dass sie morgen bessere blutwerte hat sodass ich sie holen kann und dass sie nicht völlig traumatisiert ist vom ganzen..
 
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sehr hübsche Tigerchen hast Du ,ein tolles Duo
Alles Gute für euch und Danke für`s Daumendrücken-das können wir sehr gut brauchen
 
Danke Euch, kann ich zurück geben.
Perla, wo bist Du in Zürich und wo ist Deine Klinik? Ich wohne zwar ausserhalb, arbeite aber in Zürich, wenn Du magst, kann ich Dich vielleicht fahren?
 
Wow!! Das ist sowas von lieb Forsami!! 🙂 🙂

Ich wohne in Kloten (nähe flughafen) und gab Zürich an damit die foris wissen dass ich nicht in Deutschland bin. Perla ist aber im Tierspital ZH. Morgen werde ich mehr wissen ob sie nach hause kann. Vlt habe ich glück und meine ältere tochter könnte mich nach der arbeit hin- und zurückfahren.
Meine beiden töchter sind im moment gar nicht begeistert von mir da sie finden dass ich meine gesundheit schade indem ich ständig bangen muss um Perla. Es ist mir aber wichtiger für Perla zu kämpfen solange es geht... wenn alles gut geht hab ich ja dann zeit mich selbst zu "pflegen". Das verstehen viele nicht 🙁

LG
 
Ganz viel Glück für morgen! Ich schau hier immer wieder rein, wenn ich helfen kann sehr sehr gerne! Sag einfach kurz Bescheid!! Liebe Grüsse und Toitoi für morgen!
 
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Da habe ich für unseren Neo ja auch Hoffnung das alles gut geht. Ich hätte nicht gedacht das doch einige Katzenfreunde dieselben Probleme haben. Naja
wenn die Katze nicht krank wird beschäftigt man sich halt nicht mit Krankheiten.
Aber jetzt weiss ich doch schon bißl mehr über diese Krankheit als noch vor 2 Wochen und hoffe das das unser Neo auch übersteht.
Und wenn ich sehe wie der wieder frißt und rumspringt, allerdings mit weniger Ausdauer, dann hoffe ich das er das auch packt. Wir sind da schon unsicher
und machen uns Gedanken was Neo noch alles erleiden muss.
Und wir feuen uns wenn eine andere Katze solch eine Krankheit übersteht.

Viele Grüße

Gerd
 
Hi Forsami,
schön dass du einen Bericht hier reingestellt hast. Positive Verläufe bei Anämien lesen wir alle hier sehr gerne🙂

Meine Katze war 3 Jahre als sie das erste mal scher anämisch wurde, sie hat eine immunbedingte hämolytische Anämie.
Sie lebt jetzt seit fast drei Jahren mit dieser Erkrankung, bekommt aber seit 2013 Cortison, aber ihr geht es gut🙂
Es lohnt sich zu kämpfen.

Euch weiterhin alles Gute🙂
 
Dieser Bericht war – 8 Jahre später – sehr erhellend für uns – denn wir haben gerade mit unserem Kater Noir ganz ähnliches erlebt. Fressen von Katzenstreu und Lecken an Steinen, phlegmatisches Verhalten, Suche nach lebensrettenden Blutgruppe-B-Spendern (buchstäblich in letzter Minute), nach Klinik tendenzielle Ablehnung durch Schwester – das ist auch genau unsere Geschichte. Wir sind zzt. bei Immunsupressiva und Cortison – Eprex-Kur lesen wir hier zum ersten Mal, sollten wir anregen. Deshalb auch sehr interessant, wie es bei euch weiter gegangen ist, ob es Schwankungen gab oder spätere Erkrankungen und wie sich das Verhalten entwickelt hat. Für uns stellt sich die Frage, wie gefährlich ist der Kontakt mit anderen Katzen ist (z.B. auch Freigängern im Garten). Danke also für die detaillierte Beschreibung!
 

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