Ab wann darf ich meinen Kater rauslassen?

  • Themenstarter Themenstarter SophieAlice
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Wer so fleißig Nachschub produziert, bei dem ist es ja auch nicht so wild, wenn der dann unter die Räder kommt. Denn das passiert Freigängern unter einem Jahr besonders häufig. Aber was soll's, es gibt ja bald Ersatz🙄
 
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Achja und ich kann gut behaupten das meine katzen sich auch in der Wohnung sehr wohl fühlen. Aber gut 😀
 
1. benutze ich smilies so wie ich will, denn dafür sind sie da.
2. kitten allein geht sicherlich, da sie sowieso ihren eigenen weg gehen, sobald sie draußen sind.
3. katzen in der Wohnung zu halten geht überhaupt nicht, auch nicht im rudel....

Stimmt, du lässt ja lieber über deine unkastrierte Katze irgendwelche Kater drüberrutschen...🙄 Also ob eine mehr oder weniger überfahren wird oder nicht ist dir wschl auch egal, kannst ja immer nachproduzieren..
 
Hallo ihr Lieben,

ab wann habt ihr eure Kätzchen rausgelassen?
Gibt es ein Alter, indem sie "reif" dafür sind? Muss man sie langsam daran gewöhnen? (sorry, so viele fragen :aetschbaetsch1::aetschbaetsch1:)
Mein Kater ist jetzt fast 5 Monate alt und ich will ihn auf jeden fall die Möglichkeit geben, rauszugehen. Wir wohnen direkt an den Weinbergen, ohne große Haupstrassen in der Nähe.

Außerdem habe ich die Frage, ob jemand von euch Erfahrung mit einer Hunde / Katzenzusammenführung hat? Der Hund ist schon ziemlich alt, der Kater jung.
Kann das gutgehen?

Viele liebe Grüße,

Sophie

Ich würde auch nicht unter einem Jahr rauslassen.

Hund und Katze geht grundsätzlich schon, aber ohne weitere Infos kann man da schwer etwas sagen.
 
Jetzt ist SophieAlice Faden wieder kaputt 🙁

Liebe SophieAlice,

ich habe Merlin, da wir einen ummauerten Garten hatten, als er einzog, schon als Kitten an draußen gewöhnen können. Als wir dann in unsere neue Wohnung zogen, war er 6 Monate alt und durfte dann auch weiterhin raus.

Mit Filou bin ich, als 4,5 Monate war, jeden Tag zusammen raus. Heute ist er 8,5 Monate alt und kann unbegrenzt raus. Unser Garten liegt in einer Art riesigem Innenhof mehrerer MFH, ähnlich wie in Berlin. Die Katzen kommen nicht ohne weiteres an eine Straße und haben durch die vielen Gärten viel zu entdecken. Beide, Merlin und Filou haben sich draußen ganz anders verhalten als drinnen. Sie waren zwar verspielt, aber vorsichtig, schienen ihre Kräfte und Fähigkeiten sehr gut einschätzen zu können, bzw. haben nicht versucht, wozu sie nicht in der Lage waren. Nur einmal: Ich musste Filou von unserem Baum holen, er kam rauf, aber nicht wieder herunter 🙄 Das ist nach der Story nie wieder passiert.

Ich glaube es hängt von der Katze, den äußeren Umständen, Deiner Einstellung und der Nachbarschaft ab (die bei uns echt katzenfreundlich und entsprechend achtsam ist).

LG
Mefi
 
Falsch! Katzen sind Einzeljäger, aber sie sind KEINE Einzelgänger. Erwachsene Katzen (außer sie sind von Menschen versaut) alleine halten grenzt an Tierquälerei, Kitten alleine halten ist Tierquälerei.

Deine Ansicht gehört in die gleiche Steinzeit wie Einzelhaltung von Kaninchen und Pferde fühlen sich in 3×3m Boxen am wohlsten, etc.

Schau dir bitte mal die vielen Bilder hier im Forum von kuschelnden und spielenden Katzen an.

Kitten gehören nicht vor 9-10 (nur extrem vorsichtige) oder besser 12 Monaten in den Freigang und natürlich nur kastriert, gechippt und geimpft.

LG

ich habe nie behauptet, sie seien Einzelgänger, ich habe geschrieben, sie suchen sich draußen ihre kumpels. und dies hab ich bei meinem kater schon gesehen, da er oft mit einem anderen kater um die häuser zieht, der auch schon bei uns mal reingeschaut hat.....

dann lassen wir am besten die katzen alle in Tierheimen, da sind sie unter anderen katzen, gut geschützt und kastriert, also am besten aufgehoben....🙄
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube es hängt von der Katze, den äußeren Umständen, Deiner Einstellung und der Nachbarschaft ab (die bei uns echt katzenfreundlich und entsprechend achtsam ist).

LG
Mefi

Es hängt sicherlich von vielen Umständen ab. Aber zum einen und das schreibst Du ja auch, weiß man vorab nie, wie sich Katze draußen entwickelt und wie vorsichtig sie ist.

Zum anderen sind so junge Katzen in der Regel doch deutlich unvorsichtiger als ältere Katzen. Dafür spricht ja auch die traurige Tatsache, dass Katzen unter einem Jahr besonders häufig unters Auto kommen.

Daher wäre mir persönlich das Risiko, eine Katze unter einem Jahr raus zu lassen zu groß. Wenn sie nicht alleine lebt, sondern Artgenossen um sich hat, mit denen sie toben und raufen kann, dann hat sie im ersten Jahr auch ohne Freigang eine schöne Zeit.
 
Und wer wiederum hat das behauptet? 🙄

ich sag das, denn offensichtlich gibt es hier leute, die der Meinung sind, alleinhaltung geht nicht. und bevor ein mensch auf die Idee kommen sollte, er könnte sich ne katze holen sollte er sie lieber im Tierheim lassen, denn da ist sie nicht allein.....
 
falls du das auf mich beziehst, dann zeig mir mal, wo ich geschrieben habe, dass ich meinen katzen vor dem ersten Lebensjahr freigang gewährt habe. vll solltest du einfach mal lesen lernen und deine dummen Unterstellungen lassen oder kannst du sonst nichts?🙄

Und warum rätst Du dann anderen dazu, ihre Katzen früher raus zu lassen? Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?

Und Deine pampigen Kommentare kannst Du Dir sparen, damit erreichst Du bei mir überhaupt nichts.
 
Und warum rätst Du dann anderen dazu, ihre Katzen früher raus zu lassen? Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?

Und Deine pampigen Kommentare kannst Du Dir sparen, damit erreichst Du bei mir überhaupt nichts.

und wo hab ich das geschrieben? zeig mir den abschnitt bitte....

wie man in den wald ruft, so schallt es zurück....🙄
 
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und wo hab ich das geschrieben? zeig mir den abschnitt bitte....

wie man in den wald ruft, so schallt es zurück....🙄

Du rätst also der TE, ihren knapp fünf Monate alten Kater noch acht Monate lang in Einzelhaltung zu halten, gerade in der Zeit, in der es besonders wichtig ist, mit anderen Jungkatzen herumzutoben - weil er dann später im Freigang mal Kumpel finden könnte?

Die Logik verstehe, wer will.
 
@Maiglöckchen:

Würde Dir gern antworten und hoffe ich komme in einem anderen, nicht zerschossenen Thread noch einmal dazu 😉

Oder, wenn der hier wieder aufgeräumt ist.

*gelöscht: o.t.*

LG
Mefi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ab wann habt ihr eure Kätzchen rausgelassen?
Gibt es ein Alter, indem sie "reif" dafür sind? Muss man sie langsam daran gewöhnen?
Kommt ganz drauf an...
Unsere sind in der "Wildnis" geboren (in den hiesigen Weinbergen) und über eine Pflegestelle vermittelt, die Mama wurde kastriert und wieder in die "Wildnis" entlassen, man hätte sie wohl auch nicht mehr sozialisieren können.
Ganz klar, die beiden hätte man wohl nicht mehr "einsperren" können.
Entsprechend durften sie auch raus sobald sie kastriert, tätowiert, gechipped und registriert werden (natürlich auch geimpft usw.) - es wäre ohnehin keine Sekunde länger mehr anzusehen gewesen.
ABER: Wir haben hier auch eine sehr verkehrsberuhigte Lage (Anwohnerstraße), viele schöne halbverwilderte Gärten, Parks usw. rundrum. Zwar auch viele Hunde (Gassirennstrecke) aber auch genug Fluchtmöglichkeiten.

Will heißen: Es kommt auch auf die individuelle Katzengeschichte an, ja, auch bei Kitten bzw. GERADE bei Kitten.

Ich bin übrigens auch bei Freigang nicht so wirklich für Einzelhaltung - ab und an müssen sie nun mal drinbleiben (Silvester, anstehender TA-Besuch, Krankheit, Baustelle usw.) und dann werden sie um so mehr leiden wenn ihnen der Kumpel fehlt. Zudem gibt's vieles was draußen mit Freigang-Kumpels eben anders abläuft wie drin, 100%ig vergleichen kann man das eben nicht. Freigang ist besser als Einzelhaft, ganz klar. Aber Katzenglück ist anders.
 
@Maiglöckchen:

Würde Dir gern antworten und hoffe ich komme in einem anderen, nicht zerschossenen Thread noch einmal dazu 😉

Oder, wenn der hier wieder aufgeräumt ist.

*gelöscht: o.t.*

LG
Mefi

Du kannst auch jetzt schon antworten, sofern Du nicht vor hast, mir Schmähungen an den Kopf zu werfen😉

Du musst dann nur warten, bis der Beitrag freigeschaltet ist. Aber das geht im Moment ganz flott, weil ein Moderator den Thread im Blick hat.
 
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Ganz klar, die beiden hätte man wohl nicht mehr "einsperren" können.
Entsprechend durften sie auch raus sobald sie kastriert, tätowiert, gechipped und registriert werden (natürlich auch geimpft usw.) - es wäre ohnehin keine Sekunde länger mehr anzusehen gewesen.

Klar, bei Katzenkindern, die das Leben draußen bereits kannten, ist das was anderes. Aber Katzen von Pflegestellen oder aus Tierheimen, die es von Geburt an nicht anders kennen, als auf relativ beengtem Raum zu leben, spricht doch nichts dagegen, dieses erste Jahr abzuwarten - sofern man für Gesellschaft und für ausreichend Anregung und Beschäftigung sorgt.
 
Zum anderen sind so junge Katzen in der Regel doch deutlich unvorsichtiger als ältere Katzen. Dafür spricht ja auch die traurige Tatsache, dass Katzen unter einem Jahr besonders häufig unters Auto kommen.

Genau diese Erfahrung konnte ich eben nicht machen. Keine meiner Katzen (drei sind nicht sonderlich viele, aber immerhin) war bisher in dem Sinne unvorsichtig, dass sie selbst in einem mir Sorgen machenden Maße gefährdet war, meine Einrichtung ja, aber die Katze selbst nicht. Und wie beschrieben, habe ich bisher auch noch nicht gesehen, dass eine der Katzen etwas ausgeführt hat, wozu sie physisch nicht im Stande war. Selbiges konnte ich draußen beobachten: Es wurden mit der Zeit die Grenzen erweitert und nicht mit Hackengas losgepoltert. Und hiermit meine ich sowohl den Geländeaspekt, wie auch den Kontakt mit anderen Lebewesen. Meine Katzen wurden allerdings auch alle in den ersten Wochen 1. begleitet (sie haben mich im Garten begleitet 🙂) und ich habe ihnen 2. immer Fluchtwege in die sichere Wohnung geboten, die auch genutzt wurden und 3. haben sie mir vertraut. Mit einem traumatisierten Tier würde ich vielleicht auch anders umgehen.

Ich halte das nicht für die letzte Weisheit, ich persönlich würde aber immer wieder so vorgehen, wie ich es tat, wenn die äußeren Umstände es zulassen, was natürlich subjektiv ist.

LG
Mefi
 
Genau diese Erfahrung konnte ich eben nicht machen. Keine meiner Katzen (drei sind nicht sonderlich viele, aber immerhin) war bisher in dem Sinne unvorsichtig, dass sie selbst in einem mir Sorgen machenden Maße gefährdet war, meine Einrichtung ja, aber die Katze selbst nicht. Und wie beschrieben, habe ich bisher auch noch nicht gesehen, dass eine der Katzen etwas ausgeführt hat, wozu sie physisch nicht im Stande war. Selbiges konnte ich draußen beobachten: Es wurden mit der Zeit die Grenzen erweitert und nicht mit Hackengas losgepoltert. Und hiermit meine ich sowohl den Geländeaspekt, wie auch den Kontakt mit anderen Lebewesen. Meine Katzen wurden allerdings auch alle in den ersten Wochen 1. begleitet (sie haben mich im Garten begleitet 🙂) und ich habe ihnen 2. immer Fluchtwege in die sichere Wohnung geboten, die auch genutzt wurden und 3. haben sie mir vertraut. Mit einem traumatisierten Tier würde ich vielleicht auch anders umgehen.

Begleiten und Fluchtwege anbieten ist für mich in der ersten Zeit des Freigangs auch selbstverständlich, das werde ich auch bei meinen Oldies so machen, wenn sie in einigen Tagen wieder raus dürfen.

Bei mir ist es halt die Erfahrung, dass es bei den Katzen meiner Mutter und Großmutter die besonders jungen Katzen waren, die unters Auto gekommen sind, die mich da sehr vorsichtig hat werden lassen. Und natürlich auch die Erfahrung, wie wenig mein Merlin in den ersten Monaten Gefahren richtig einschätzen konnte. Mit etwa einem Jahr hat sich das dann geändert.
 
Katzen unter einem Jahr sind am häufigsten im Freigang gefährdet, werden am häufigsten Opfer, werden am häufigsten verletzt, invalide, versterben.

Natürlich trifft das nicht alle Katzen.

Woraus man aber kaum ableiten kann (oder aus dem Verhalten der eigenen Katzen), dass die Statistik nicht stimmt.

Katzen (vorallem Kitten und Jungkatzen) allein zu halten, insbesondere wenn sie Freigang haben sollen, ist nicht dem Wesen einer Katze entsprechend und auch nicht zielführend.

Je besser eine Katze mit anderen Katzen kommunizieren kann, desto eher kann sie auch im Freigang gelassen mit weniger freundlichen Katzen umgehen und mit Wohlgesonnenen Freundschaft schließen.

Ob eine Gegend freigangstauglich ist, diesem Thema sollte man sich gezielt widmen (genaue Betrachtung der Situation, Befragung der Anwohner, etc).

Silberrücken, Du argumentierst mit den vielen TH-Katzen, sollen die denn auch in nicht geeigneten Gegenden raus?
Sonst klappt Dein Modell ja nicht.
 

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