Jemynela
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Februar 2013
- Beiträge
- 1.772
- Ort
- bei der Muckelmaus
Achtung, lang und ausschweifend (muss mir hier auch grade Luft verschaffen!)
Hey,
unser psychopathische Nachbar spinnt hier wieder total rum. Aber jetzt ist für mich das Maß der Toleranz voll ... aber von vorne, um die Situation hier verständlich dar zu legen und auch nachvollziehbar zu schildern.
Es geht um einen direkten Gartennachbarn, mit dem wir quasi schon immer Stress haben. Angefangen hat das bei meinen Großeltern, es ging, klischeehaft, um die Hecke. Schön und gut. Haben wir eigentlich nichts mit zu tun, haben uns immer rausgehalten, seine Sprüche ignoriert, ihn wie Luft behandelt, uns eben auf nichts eingelassen.
Der Nachbar ist hier in der Ortschaft berühmt berüchtigt und auch schon allseitsbekannt bei der Polizei, da diese schon seine Eskapaden kennt. Freunde hat er in der Nachbarschaft keine - er ist einfach menschenfeindlich gesinnt.
Als mein Bruder und ich noch klein waren und oft auf der Straße spielten kam es auch schon einmal vor, dass er sich gestört fühlte und den Wasserschlauch nahm. Auch im Winter!
Nun gut ... dann lies sich vor ca. 15 Jahren seine Frau von ihm scheiden und es kehrte offenbar etwas Ruhe ein. Er lauerte zwar immer noch hinter seinem Gebüsch (seine Auffahrt liegt direkt neben unserer), aber seine Sprüche behielt er für sich.
Dann verstarb meine Oma vor drei Jahren (Großvater war schon seit einigen Jahren verstorben) und er fing wieder mit seinen Sprüchen an. Beim Ausräumen der Wohnung meiner Oma haben wir dann unter anderme Postkarten gefunden, auf denen mein Opa abgebildet war, wie er in seinem Garten steht und eine Drohung darauf. Absender: unser "nette" Nachbar. Auch hat mal jemand nachweislich auf das Schlafzimmerfenster meiner Oma geschossen (Kugel hing im Rolladen), natürlich lässt sich aber nicht beweisen, wer das war und ich weiß auch nicht, inwieweit das alles damals verfolgt wurde - dafür war ich dann doch noch zu jung. Aber das nur so am Rande.
Seit einiger Zeit nimmt nun sein Verhalten aber wieder Ausmaße an, die gehen gar nicht. Wie gesagt, seine Beschimpfungen ignorieren wir, wir gehen einfach vorbei und gut ist. Letzten Herbst hat er dann meinem Onkel, der meinen Bruder abholte, Äste auf das Auto geschmissen. Das Ganze kam dann zur Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Dann war wieder Ruhe. Klar, aus dem Gebüsch kamen immer noch wüste Beschimpfungen wie "fette Sau", aber da steht man drüber. Auf solch ein Niveau möchte man sich ja doch nicht herunter lassen.
Seit mein Sohn (7 Wochen) aber auf der Welt ist, wird es von Tag zu Tag schlimmer. Letzte Woche hat uns jemand grüne Farbe an die Hauswand geschmissen. Die Seite, die zur Einfahrt unseres Nachbarn zeigt, somit kommt nur er in Frage.
Freitag hatten wir hier vor der Tür die Polizei - unser "liebe" Nachbar hat sich wegen Lärmbelästigung beschwert. Weil mein Kleiner Koliken hatte und deshalb weinte. 😡 Wir hatten zum Glück einen sehr netten Polizisten vor der Tür, der darüber nur lachen konnte (rein rechtlich kann er uns natürlich nichts. Gesetz sieht vor, dass Babygeschrei als natürlichen Lärm zu betrachten ist und damit zu ertragen) und uns sogar fragte, ob es uns gut ginge und sich für den kleinen Mann interessierte. Aber darum geht es gar nicht. Jetzt fängt er hier an, rumzuerzählen, ich täte mein Kind schlecht behandeln. Und ja, da ist auch die Angst, dass ich irgendwann das Jugendamt vor der Tür stehen habe. Und da habe ich es als Alleinerziehende ja ohnehin schwer ... Und ich fürchte, da ist es auch egal, dass die gesamte Ortschaft seinen Namen nur mit Ärger verbindet ...
Nun gut ... heute Abend dann aber die jüngsten Ereignisse und der Gipfel des Eisbergs.
Ich verlasse mit meinem Kleinen das Haus und mir kommt mit einem Schmerzschrei Kito entgegen geschossen, von der Einfahrt unseres Nachbarn. Dieser stand hinter dem Gebüsch und lachte und fing dann gleich wieder an, mich zu beschimpfen (wurde ignoriert). Habe dann meine Katzen beisammen gerufen und nun erst einmal eingesperrt - Kito blutete am Kopf und stank nach Bier. Bin dann noch mit im in die nächste TK gefahren, die ihm die Schnitte gereinigt haben.
Beim Nachbarn drüben liegt eine zerbrochene Bierflasche. Nun ist es ja licht, da eins und eins zusammenzuzählen. 😡
Jetzt würde ich gerne wissen, ob das reicht um meinen Nachbarn wegen Tierquälerei oder zumindest Sachbeschädigung anzuzeigen? Ich finde, das Maß ist voll. Und ja, bei diesem Dreckss... habe ich Angst, mein Kind später im Garten spielen zu lassen .... Aber wird am Ende nicht Aussage gegen Aussage stehen? Das fürchte ich nämlich ...
Umzug kommt hier leider nicht in Frage - das Haus ist unser Eigentum. Genauso wenig kommt es in Frage, unseren Katzen nur noch gesicherten Freigang zu geben. Das würden hier allesamt nicht mitmachen und uns auf die Barrikade steigen.
Hey,
unser psychopathische Nachbar spinnt hier wieder total rum. Aber jetzt ist für mich das Maß der Toleranz voll ... aber von vorne, um die Situation hier verständlich dar zu legen und auch nachvollziehbar zu schildern.
Es geht um einen direkten Gartennachbarn, mit dem wir quasi schon immer Stress haben. Angefangen hat das bei meinen Großeltern, es ging, klischeehaft, um die Hecke. Schön und gut. Haben wir eigentlich nichts mit zu tun, haben uns immer rausgehalten, seine Sprüche ignoriert, ihn wie Luft behandelt, uns eben auf nichts eingelassen.
Der Nachbar ist hier in der Ortschaft berühmt berüchtigt und auch schon allseitsbekannt bei der Polizei, da diese schon seine Eskapaden kennt. Freunde hat er in der Nachbarschaft keine - er ist einfach menschenfeindlich gesinnt.
Als mein Bruder und ich noch klein waren und oft auf der Straße spielten kam es auch schon einmal vor, dass er sich gestört fühlte und den Wasserschlauch nahm. Auch im Winter!
Nun gut ... dann lies sich vor ca. 15 Jahren seine Frau von ihm scheiden und es kehrte offenbar etwas Ruhe ein. Er lauerte zwar immer noch hinter seinem Gebüsch (seine Auffahrt liegt direkt neben unserer), aber seine Sprüche behielt er für sich.
Dann verstarb meine Oma vor drei Jahren (Großvater war schon seit einigen Jahren verstorben) und er fing wieder mit seinen Sprüchen an. Beim Ausräumen der Wohnung meiner Oma haben wir dann unter anderme Postkarten gefunden, auf denen mein Opa abgebildet war, wie er in seinem Garten steht und eine Drohung darauf. Absender: unser "nette" Nachbar. Auch hat mal jemand nachweislich auf das Schlafzimmerfenster meiner Oma geschossen (Kugel hing im Rolladen), natürlich lässt sich aber nicht beweisen, wer das war und ich weiß auch nicht, inwieweit das alles damals verfolgt wurde - dafür war ich dann doch noch zu jung. Aber das nur so am Rande.
Seit einiger Zeit nimmt nun sein Verhalten aber wieder Ausmaße an, die gehen gar nicht. Wie gesagt, seine Beschimpfungen ignorieren wir, wir gehen einfach vorbei und gut ist. Letzten Herbst hat er dann meinem Onkel, der meinen Bruder abholte, Äste auf das Auto geschmissen. Das Ganze kam dann zur Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Dann war wieder Ruhe. Klar, aus dem Gebüsch kamen immer noch wüste Beschimpfungen wie "fette Sau", aber da steht man drüber. Auf solch ein Niveau möchte man sich ja doch nicht herunter lassen.
Seit mein Sohn (7 Wochen) aber auf der Welt ist, wird es von Tag zu Tag schlimmer. Letzte Woche hat uns jemand grüne Farbe an die Hauswand geschmissen. Die Seite, die zur Einfahrt unseres Nachbarn zeigt, somit kommt nur er in Frage.
Freitag hatten wir hier vor der Tür die Polizei - unser "liebe" Nachbar hat sich wegen Lärmbelästigung beschwert. Weil mein Kleiner Koliken hatte und deshalb weinte. 😡 Wir hatten zum Glück einen sehr netten Polizisten vor der Tür, der darüber nur lachen konnte (rein rechtlich kann er uns natürlich nichts. Gesetz sieht vor, dass Babygeschrei als natürlichen Lärm zu betrachten ist und damit zu ertragen) und uns sogar fragte, ob es uns gut ginge und sich für den kleinen Mann interessierte. Aber darum geht es gar nicht. Jetzt fängt er hier an, rumzuerzählen, ich täte mein Kind schlecht behandeln. Und ja, da ist auch die Angst, dass ich irgendwann das Jugendamt vor der Tür stehen habe. Und da habe ich es als Alleinerziehende ja ohnehin schwer ... Und ich fürchte, da ist es auch egal, dass die gesamte Ortschaft seinen Namen nur mit Ärger verbindet ...
Nun gut ... heute Abend dann aber die jüngsten Ereignisse und der Gipfel des Eisbergs.
Ich verlasse mit meinem Kleinen das Haus und mir kommt mit einem Schmerzschrei Kito entgegen geschossen, von der Einfahrt unseres Nachbarn. Dieser stand hinter dem Gebüsch und lachte und fing dann gleich wieder an, mich zu beschimpfen (wurde ignoriert). Habe dann meine Katzen beisammen gerufen und nun erst einmal eingesperrt - Kito blutete am Kopf und stank nach Bier. Bin dann noch mit im in die nächste TK gefahren, die ihm die Schnitte gereinigt haben.
Beim Nachbarn drüben liegt eine zerbrochene Bierflasche. Nun ist es ja licht, da eins und eins zusammenzuzählen. 😡
Jetzt würde ich gerne wissen, ob das reicht um meinen Nachbarn wegen Tierquälerei oder zumindest Sachbeschädigung anzuzeigen? Ich finde, das Maß ist voll. Und ja, bei diesem Dreckss... habe ich Angst, mein Kind später im Garten spielen zu lassen .... Aber wird am Ende nicht Aussage gegen Aussage stehen? Das fürchte ich nämlich ...
Umzug kommt hier leider nicht in Frage - das Haus ist unser Eigentum. Genauso wenig kommt es in Frage, unseren Katzen nur noch gesicherten Freigang zu geben. Das würden hier allesamt nicht mitmachen und uns auf die Barrikade steigen.