Nachbarin möchte, dass wir ihre Katze ignorieren

  • Themenstarter Themenstarter Dr. Clara Mandrake
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Puh, sehr schwierige Situation … Wenn ich das lese, bin ich ganz froh, keine Freigänger zu haben. Das hilft jetzt niemandem weiter, wollte ich aber mal loswerden. 😅
Finde es auch sehr interessant, hier verschiedene Standpunkte dazu zu lesen. Von denen, deren Katzen abwandern, von denen, die regelmäßig von Nachbarskatzen besucht und „belagert“ werden …
 
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Ich würde ehrlich gesagt sagen, dass bereits zwischen Vater und Tochter hier die Besitzansprüche unklar sind, denn es ist ihre Katze, aber sie kann ja gar keine Versorgung leisten, also wer bezahlt das Futter und die Tierarztbesuche? Wer kümmert sich darum, sie zum Tierarzt zu bringen, wenn sie krank ist? Die Tochter kann das ja gar nicht beobachten... Oder bezahlt sie das?

Das wäre etwas, was ich in dem Gespräch ansprechen würde, denn es ist unklar, wer jetzt was möchte. Und wenn die Katze bei dir ist und du siehst, es geht ihr nicht gut, an wen wendest du dich? Wer ist für das Tier verantwortlich und wie ist das geklärt? Weil mir ist unklar, wer hier mit wem kommunizieren sollte. Solltest du jetzt wegen dem Kratzen und Jucken mit dem Vater reden oder mit der Tochter?

Keiner kann erwarten, dass du deine Türen und Fenster andauernd zu hast. Aber ja, dass du die sie rausscheuchst und all das, rein theoretisch kann man das erwarten. Hier ist aber unklar, was zu tun ist, denn der Vater ist nicht da, er ist der Versorger der Katze. Die Tochter sagt was anderes. Es muss wie erstmal klar werden, wer deine Ansprechperson sein soll und wer welche Bereiche abdeckt. Auch für dich, was tust du, wenn die Katze bei dir plötzlich umkippt oder verletzt ankommt? Kannst du dann zum TA? Wer trägt die Kosten? Da sind ganz konkrete Fragen, die geklärt werden müssen. Du kannst ihr vielleicht auch vorschlagen, dass sie die Katze jederzeit bei euch besuchen darf, wenn sie die Eltern besucht, aber dass eventuell die Katze halt zu euch zieht, dann aber mit Übernahmevertrag. Denn ganz ehrlich, mich würde es auch ärgern, wenn ich alles bezahle aber meine Katze nie bei mir wäre... Dafür müssten aber auch Vater und Tochter bereit sein, ihre Stellung beziehen, was sie für sich wollen und was für die Katze.
 
Die Türen sind aber immer offen, also entweder muss die TE sie jetzt schließen oder die Katze kommt rein.
Und wenn die Tür zu ist, klettert sie durchs Fenster.

Das ist die Situation, und das ist meiner Meinung nach zu viel verlangt.

Da muss sich der Katzenbesitzer kümmern.

Ich hätte auch keine Lust auf jammernde Katzen vor der Tür, wenn ich arbeite.

Und die Situation wurde definitiv von Herbert mit verursacht.
Bei ihm wohnt die Katze, für mich wäre das der Besitzer und Ansprechpartner.

Gerade sind sie ja noch im Urlaub, da würde ich schon mal gar nichts tun.

Außer füttern einstellen und sie nachts draußen lassen.

Aber tagsüber wäre es mir persönlich egal, wenn alles aufsteht. Bevor sich die Katze noch in irgendeinem Fensterspalt aufhängt, das könnte ja auch passieren…
Was ist deiner Meinung nach denn nun die Alternative?
Sperrt man die Katze für einige Tage ein, rennt sie danach trotzdem wieder zur TE. Da wars immerhin nett, es gab Zuwendung und Futter, die Couch war bequem.
Freigang komplett streichen?
Nicht im Sinne der Katze.
Als Freigängerhalter ist man in solchen Situationen absolut aufgeschmissen. Man ist auf die Kooperation der Nachbarn angewiesen oder muss damit leben, dass die Katze pendelt oder im schlimmsten Fall komplett abwandert.

Nun könnte man sagen: ja gut, wenn Katz das nun so möchte, dann soll sie halt. Was man liebt, soll man frei lassen.
Aber ganz ehrlich?
Ich kann/könnte es nicht, denn wer gibt mir die Garantie, dass das neue Heim sich so kümmert, dass es der Katze auch langfristig oder mit den ersten Wehwehchen im Alter noch gut geht?
Was, wenn sich die Lebensumstände der neuen Halter ändern und die Katze plötzlich keinen Platz mehr in diesem Haus hat?
So nett zu Freigängern zu sein kann außerdem dazu führen, dass die Tiere ihre Vorsicht gegenüber Fremden komplett über Bord werfen und nicht jeder ist einer fremden Katze auf dem Grundstück oder im Haus so wohlgesonnen. Das kann ganz furchtbar nach hinten losgehen.

In deiner rosaroten Romantikwelt (sorry, sehr überspitzt) mag das ja alles so einfach sein, aber ich z.B. kämpfe hier seit zwei Jahren gegen die knallharte Realität und die ist, dass meine Katzen auf einem vermüllten Grundstück krank gefüttert werden, ich häufiger Floh- und Zeckenprävention betreiben muss, meine Katzen nach kaltem Rauch stinken weil die Leute sie mit ins Haus schleppen und durch die Gegend tragen und die denken auch, sie machen es besser als ich.
 
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Ja, die Realität sieht anders aus und eben meistens zum Nachteil der Katzen. Auch hier wird es wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass Katzenklappe erstmal ein paar Tage zu ist - was Katze aber auch nix nützt, weil dann ist sie gestresst und hüpft wieder zu den anderen und der Knatsch geht von vorn los.

Oft klappt sowas ja auch gut, also dass eine Katze ihr Zuhause-Revier hat und eben Nachbarn besucht. Es spricht ja nichts dagegen, wenn das für die Katze keine Nachteile mit sich bringt und man ggf ein paar Dinge unter Nachbarn regelt. Aber es ist müsig zu sagen, "es könnte super funktionieren" wenn es eben für diese Katze nicht funktioniert. Hätte man sie nicht auch noch ins Haus gelassen und ihr gemütliche Plätze zur Verfügung gestellt und behandelt als wäre es die eigene, hätte es ja evtl gut funktionieren können. Man weiß es nicht.
Eben weil man vorher nie weiß, wohin sich das entwickelt - eben deswegen gilt es allgemein als NoGo eine Freigängerkatze in die Wohnung zu lassen geschweige denn zu füttern. Wer das anders handhaben möchte, kann das ja vorher individuell mit Nachbar besprechen.

Hier in dem Fall jetzt weiß man ja wenig über die näheren Umstände - wie oft musste Katze kötzeln wegen dem falschen Futter - wer weiß wie oft sie zum TA geschleppt werden musste, weil niemand wusste, was sie hat - und wenn sich nichts weiter feststellen lässt, befürchtet man evtl das Schlimmste und lässt mal nen Ultraschall machen... All die Sorgen und das Geld und Stress für die Katze... Man weiß nicht, wie oft womöglich der Vater die Tochter informiert hat, dass Katze so lange weg ist - da weiß doch niemand, wo sie ist, wie es ihr geht und fragt sich, ob sie überhaupt noch lebt und bittet täglich um irgendwelche Hinweise?

Menschen reagieren darauf unterschiedlich - der Vater war evtl einfach nur froh endlich zu wissen, wo die Katze sich aufhält und dachte sich nix dabei, euch das Catsitten zu überlassen. Die Tochter hingegen war evtl stinksauer ob all ihrer Sorgen und Ängste, hat sie aber runtergeschluckt (weil mit sowas muss man halt rechen wenn man Freigänger hat), und ist trotzdem erstmal freundlich auf die TE zugegangen, wollte sich persönlich vorstellen, schlug ein Treffen nach dem Urlaub vor...
Also man weiß vorher nie, wohin sich etwas entwickelt und eben weil es meistens zum Nachteil für die Katzen gerät, ist es ein NoGo Freigänger reinzulassen und zu füttern. Denkt doch mal an die Besitzer die sich unnötige Sorgen machen und eben auch, was das für die Katze bedeutet.

Hier in dem Fall ist es ja noch glimpflich, aber schön ist es gewiss nicht für die Katze nun jaulend ihr vorher gewährtes Zuhause (sie lebte quasi dort, teilweise selbst nachts) zu fordern. Also vielleicht mal schauen wie der Stand der Dinge ist, wenn man der Bitte der Tochter einfach mal nachkommt. Für die Katze wäre es das Beste, wenn sie die Chance hätte, schnell davon runterzukommen. Frage mich immer noch, was daran so schwer wäre umzusetzen.
Ansonsten müsstet ihr halt die Tochter bitten, die Katze abzukaufen, dann dürft ihr mit ihr machen was ihr möchtet. Das wäre ja evtl auch eine Option. Man weiß es nicht. Auch von daher würde ich es mir 2x überlegen ob man weiter provoziert, dass sie nach ihrem Urlaub stinksauer wird.

Du hattest hier nachgefragt, wie ihr das am besten umsetzt:
Wir möchten die Wünsche der Besitzerin respektieren, aber ich würde gerne wissen, ob jemand Tipps hat, wie man das am besten angeht?
Konkrete Tipps hattest du bereits bekommen. Ergänzend noch - hier im Forum wird oft gefragt, was tun, wenn die Katze nachts vor der Schlafzimmertür jault. Wenn wirklich klar ist, sie soll nunmal nachts nicht dort rein, ist die Lösung "eigentlich" ganz einfach, nämlich die Katze zu ignorieren. So einfach ist das natürlich nicht umzusetzen, weil zum einen tut die Katze einem ja leid, wenn sie da maunzt und kratzt, und zum anderen wird man ja erstmal weiterhin um den wirklich wichtigen Schlaf gebracht.
Aber was will man machen? Man kann nur versuchen, langfristig und lösungsorientiert zu denken und es der Katze so einfach wie möglich zu machen, es so schnell wie möglich zu begreifen. Heißt konkret - je konsequenter man das ignorieren umsetzt, desto besser für alle Beteiligten. In eurem Fall ist das Prinzip das Gleiche.
 
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Der Nachbarskater bei meiner Schwester sitzt tagtäglich auf der Terrasse / Tisch / Gartenlounge / Baum und versucht auch in die Wohnung zu kommen.
Niemals nie darf er da rein, sollte er sich doch mal bei offenen Türen verirren, wird er konsequent nach draußen geschickt.
Niemals nie bekommt er Futter oder ein Leckerli, er hat ein eigenes super tolles Zuhause.

Er ist ein absoluter Charmeur, er wird draußen durchgeflauscht und dann darf er seines Weges ziehen.

1000% ist er ein Kandidat zum in der Nachbarschaft abwandern.
Man schmilzt wie Eis in der Sonne.... aber wenn man weiß, wie Katzen ticken, lässt man halt solche Dinge sein.

Meine Schwester wird zum Feldwebel, wenn er versucht, trotzdem ins offene Wohnzimmer zu kommen. 🤣
 
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Ich finde, die TE bemüht sich schon seht, dass es der Katze gut geht.

Das ist nicht mit dem zu vergleichen, was Du schilderst, Frollein S.

Sie schrieb sogar, dass sie sich vorstellen könnte. Kosten zu übernehmen, war beim Futter einsichtig…

In diesem speziellen Fall würde ich als Tochter wohl dem zustimmen, wenn die TE sich voll kümmern wollen würde. Und ich würde mich sogar an den Kosten beteiligen.

Ob das jetzige Zuhause „forenkonform“ ist, wissen wir nach der Beschreibung ohnehin nicht.
Es ist wohl zumindest eine Einzelkatze, wir wissen nicht, ob sie regelmäßig geimpft und entwurmt wird, ob das Futter Whiskas, Sheba, Trockenfutter oder tatsächlich hochwertig ist.
Ob diese Besitzer im Alter wirklich Dentalröntgen würden oder regelmäßig ein geriatrisches Blutbild erstellen lassen…

Ich gehe eher von einem Durchschnittsbesitzer aus, der das nötigste macht, wenn die Katze erkrankt ist, und auch von einem Supermarktfutter.
Solche Leute gibt es mengenmäßig eher mehr als das, was hier im Forum allgemein als Standard gesehen wird.

Vielleicht kommt daher die unterschiedliche Wahrnehmung der Situation.

Nur weil die Katze gepflegt und gesund ist, heißt das nicht, dass die Besitzer übermäßig engagiert sind. Ich kenne solche Katzen auch, die aber nicht viel ins Haus sollen und auch mal ausgesperrt werden, und sonst Supermarktfutter und Trockenfutter fressen.

Wenn meine Katzen zu jemandem abwandern würden, der so vernünftig scheint wie die TE, würde ich über eine Abgabe nachdenken.

Sonst bleibt tatsächlich nur einsperren oder abgeben, so dass die Katze in eine neue Umgebung kommt.

Das ist auch nicht rosarot, sondern realistisch.

Wenn die TE die Katze jetzt aussperrt, kann es genausogut sein, dass sie sich jemand anderen sucht, der nicht mit den Besitzern spricht, oder jemand, der seine Katzen grundsätzlich draußen füttert und da mit frisst.

Das kann man einfach nicht kontrollieren bei Freigängern.

Man weiß es niemals sicher, außer wenn man den Freigang verbietet.

Also mir wäre die TE lieber, wenn es meine Katze wäre, als dass sie sich danach eine unbekannte Quelle für Futter und Zuneigung sucht.

Und meine Wahrnehmung kommt eben auch daher, weil ich mich wegen so einer aufdringlichen Katze einschränken muss. Ich kann eben nie das Wohnzimmerfenster auflassen oder die Katzenklappe am Balkon tagsüber , weil dann die fremde Katze reinkommt.
Wir haben glücklicherweise ein Arrangement, dass dieses Tier tagsüber Freigang hat und meine nachts.
Sonst müsste ich definitiv umziehen oder meinen Katzen den Freigang wegnehmen.
Oder einen großen, fiesen Kater anschaffen, der den anderen vermöbelt 🙈
 
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Ob das jetzige Zuhause „forenkonform“ ist, wissen wir nach der Beschreibung ohnehin nicht.
Es ist wohl zumindest eine Einzelkatze, wir wissen nicht, ob sie regelmäßig geimpft und entwurmt wird, ob das Futter Whiskas, Sheba, Trockenfutter oder tatsächlich hochwertig ist.
Ob diese Besitzer im Alter wirklich Dentalröntgen würden oder regelmäßig ein geriatrisches Blutbild erstellen lassen…
Das spielt überhaupt keine Rolle. Mit welchem Recht urteilen „wir“ darüber?
Die Besitzerin der Katze möchte nicht, dass sie ins Haus geht bzw. sich dort willkommen fühlt und ich finde, dann sollte man diesen Wunsch einfach respektieren.
Wir reden hier immerhin nicht von einem Fall von Gefahr in Verzug.
Was das betrifft kommen wir einfach nicht überein.

Selbst wenn ich meine Katzen mit Sheba vollstopfen würde und die gesundheitliche Vorsorge nicht ernst nehmen würde, dann würde ich nicht wollen, dass jemand sich über meine Wünsche hinweg setzt. Dazu hat schlicht niemand das Recht, so lange es den Tieren nicht offensichtlich an irgend etwas mangelt. Und dann wäre hier der gangbare Weg auch ein anderer.
 
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Woher wisst ihr denn, dass die Tochter weiß, was das Beste für die Katze ist, und nicht einfach egoistisch ist?

Das kann man doch hier nirgends rauslesen. Wir wissen weder, ob die Katze sich im Haus frei bewegen darf, wie sie gefüttert und umsorgt wird…
Ich kenne auch Leute, die fahren in den Urlaub, und in dieser Zeit kann die Katze nur einen eingerichteten Kellerraum betreten, und wird vom Nachbarn gefüttert.

Ich finde, ihr dichtet da auch sehr viel dazu und geht von ganz tollen Katzenhaltern aus, und verurteilt die TE sehr hart.

Es gibt auch Katzen, die ganz ohne Futter hartnäckig Einlass wollen.
Und wenn die TE jetzt statt zu öffnen, die Fenster kippen würde und die Katze zu Schaden käme, was wäre denn dann los?

Was gibt es denn für eine Alternative zwischen offenen Türen und Fenstern und keinen Gittern? Das kann man nun wirklich nicht verlangen.

Bei mir in der Wohnung ist wirklich alles auf, wenn ich im Sommer daheim bin, gesichert wegen den Katzen, aber wenn ich keine eigenen hätte, wäre es mir auch egal, wenn die Nachbarskatze reinkommt. Einsperren würde ich sie nicht, aber ich würde sie auch nicht verjagen und rauswerfen, wenn ich die Wohnung verlasse.

Zu mehr wäre ich persönlich nicht bereit.

Da würde ich tatsächlich erwarten, dass der Besitzer Vorkehrungen trifft.

Und ich füttere auch manchmal die Igel vorm Haus, wenn dann irgendeine hochallergische Nachbarskatze sich dort bedienen würde, könnte ich das auch nicht ändern. Ich wüsste das letzten Endes nicht mal.
 
Mit welchem Recht kann denn irgendwer der TE vorschreiben, ob ihre Fenster und Türen geschlossen sind? Das ist ihr Grundstück und sie kenn das handhaben, wie sie möchte.

Sie füttert doch nicht mehr und hatte sowieso dafür die Erlaubnis.

Dass sich die Besitzer nicht einig sind, ist nicht ihr Problem.

Und die Katze wird auch nicht eingesperrt, also auch das kann man ihr nicht vorwerfen. Das wäre dann Diebstahl und würde ganz klar nicht gehen.
 
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Der Nachbarskater bei meiner Schwester sitzt tagtäglich auf der Terrasse / Tisch / Gartenlounge / Baum und versucht auch in die Wohnung zu kommen.
Niemals nie darf er da rein, sollte er sich doch mal bei offenen Türen verirren, wird er konsequent nach draußen geschickt.
Niemals nie bekommt er Futter oder ein Leckerli, er hat ein eigenes super tolles Zuhause.

Er ist ein absoluter Charmeur, er wird draußen durchgeflauscht und dann darf er seines Weges ziehen.

1000% ist er ein Kandidat zum in der Nachbarschaft abwandern.
Man schmilzt wie Eis in der Sonne.... aber wenn man weiß, wie Katzen ticken, lässt man halt solche Dinge sein.

Meine Schwester wird zum Feldwebel, wenn er versucht, trotzdem ins offene Wohnzimmer zu kommen. 🤣
Hier funktioniert das ein paar Straßen weiter super. Ältere niedrige Reihenhäuser, vorn kleine Vorgärten - aber nach hinten raus auch Gärten, die an einen wirklich schön großen Innen"hof"-Park grenzen. Da chillen die Katzen in den Parkbäumen und huschen von Garten zu Garten. Ich selbst wohne leider nicht dort, bin aber oft zu Besuch bei einer Nachbarin. Wenn wir hinten im Garten sitzen kommt fast jedesmal mindestens eine Katze dazu und klar wird sie durchgeknuddelt, wenn sie mag und manche pennen gern auf der Terrasse. Teilweise kann man Katzen den Besitzern zuordnen und auch Freigänger der angrenzenden Straßen werden sich gern dort aufhalten. Klar sind manche neugierig und möchten gucken, wie es da im Haus weitergeht - das heißt nicht, dass immer alle Türen zu sein müssen, aber wenn Katze rausgescheucht wird, versteht sie sehr schnell, wo ihre Grenze ist und man hat Ruhe - bis eine neue neugierige Katze in die Gegend zieht 😊
Klar, wenn diese Grenze monatelang aufgeweicht wird, dass man dann konsequenter handeln muss als es eigentlich nötig gewesen wäre.
 
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Woher wisst ihr denn, dass die Tochter weiß, was das Beste für die Katze ist, und nicht einfach egoistisch ist?

Das kann man doch hier nirgends rauslesen. Wir wissen weder, ob die Katze sich im Haus frei bewegen darf, wie sie gefüttert und umsorgt wird…
Ich kenne auch Leute, die fahren in den Urlaub, und in dieser Zeit kann die Katze nur einen eingerichteten Kellerraum betreten, und wird vom Nachbarn gefüttert.

Ich finde, ihr dichtet da auch sehr viel dazu und geht von ganz tollen Katzenhaltern aus, und verurteilt die TE sehr hart.
Ich glaube, da verwechselt du gerade etwas. Ich z.B. dichte nichts dazu oder hinfort.

Es ist in einem solchen Fall schlicht vollkommen egal, ob die Halter wissen, „was das Beste“ fürs Tier ist. Das bewertet nämlich jeder ganz individuell, was er für das Beste hält.
So wie meine Nachbarn auch denken, sie sind besser als ich und sich deswegen im Recht fühlen und meine Wünsche und Verbote ignorieren.
Ich sag es jetzt knallhart, wie es ist: diese Katze ist das Eigentum von Annika und die möchte nunmal nicht, dass ihre Katze weiterhin zur TE ins Haus geht. Fertig. Aus. Das ist ihr gutes Recht, auch wenn die Gründe egoistisch sind.
Wo kommen wir Bitteschön hin, wenn nun jeder selber entscheiden kann, was er für das Beste für Andererleuts Tiere hält?
Wenn ich jetzt z.B. sage, ich halte Trockenfutter für viel gesünder und artgerechter und komme nun zu dir, um deine armen Katzen mit diesem Futter voll zu stopfen, dann würdest du vermutlich laut protestieren.
Ich ignoriere das aber, weil ich das für besser halte, als dein dummes und ungesundes Nassfutter und stopfe weiterhin deine Katzen voll.
Super, gelle?
 
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Mit welchem Recht kann denn irgendwer der TE vorschreiben, ob ihre Fenster und Türen geschlossen sind? Das ist ihr Grundstück und sie kenn das handhaben, wie sie möchte.

Sie füttert doch nicht mehr und hatte sowieso dafür die Erlaubnis.

Dass sich die Besitzer nicht einig sind, ist nicht ihr Problem.

Und die Katze wird auch nicht eingesperrt, also auch das kann man ihr nicht vorwerfen. Das wäre dann Diebstahl und würde ganz klar nicht gehen.
Ich hab nirgends gelesen, dass das jemand von der TE verlangt hat. Das wäre auch absurd.
 
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Dein Teil kann nur so aussehen: nicht füttern, keine zuwendung, nicht ins haus lassen, wenn sie es schafft, sofort wieder raus. Das kann ruhig mit einem Radau einhergehen. Aber, das bedeutet nicht, dass du tag und nacht bei geschlossenem fenster schwitzen musst, nur vielleicht kannst du selbst ja doch eine Zeit lang dafür zu sorgen dass die Katze nicht durchs fenster kommen kann?

Vielleicht reicht es schon, wenn die Katze merkt, hoppla, da ist jetzt zu?


...und euch kommt zudem die anstehende Jahreszeit zu gute, wo man je nach Wetter, doch auch mal weniger Fenster offen hat oder sogar Diese nur kurz zum krfäftig Lüften aufreißt. Da sind dann also schon mal ein paar Tage weniger, wo man Sorge haben muss, dass Katz' sich unbemerkt zum Fenster hereinschleicht.
Und wenn Katz' zudem auch mal bei Regen vor eurer Hütte sitzt und feststellt: "nanu? wie ich komm hier nicht rein? Aber ...ähhhm Haaallloooo der Katze ist nass! Hö? Macht Keiner mal auf? Nö?" ....."ach verdammicht, was ist das aber nass gerade hier...schnell wohin wo es trocken ist..hmm wo ist der beste Platz den ich schnell erreiche?..Ahh! durch die diese komische Klappe in der anderen großen Höhle dort drüben! "

Will heissen, wenn Katz' bei Schmuddelwetter bei euch keinen Einlass findet ist die Wahrscheinlich keit groß, dass sie freiwillig nach Hause zuckelt. Und wenn sie feststellt, dass im Falle von Igitt-igitt-Wetter bei euch kein Unterschlupf ist, wird sie irgendwann automatisch gar nicht mehr bei dir antanzen in solchen Siutationen. Klar dauert das und klar müsst ihr wegen der Katze nicht hinter verschlossenen Fenstern sitzen.

Aber wenn ihr einfach konsequent seid und sie nach draußen schickt, wenn ihr seht sie huscht bei euch rein. Das reicht eigentlich schon völlig. An Terrassentüren kann man sich nen Besen stellen. Nicht um damit wirklich auf die Katze lozugehen. Aber mit so nem Besen in der Hand wirkt Mensch bedrohlicher und wenn man den Besen vor sich herschiebt ist das vielen Katzen nicht geheuer. Mit der Methode kann man sie, ohne sie überhaubt berühren oder hochheben zu müssen meist recht gut aus dem "Haus kehren". Viele Katzen finden Besen ziemlich gruselig.

Hat sie eigentlich hei euch auch ein Katzenklo gehabt?
 
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Wenn das so funktionieren würde, frage ich mich gerade , warum der Nachbarskater seit zwei Jahren immer wieder bei Wind und Wetter hier auf der Fensterbank sitzt und schreit, obwohl er dafür regelmäßig eine Dusche kassiert?

Der hat ein Zuhause und wird nur dort gefüttert, läuft aber regelmäßig viele Punkte ab und jammert dort rum.
 
Wenn das so funktionieren würde, frage ich mich gerade , warum der Nachbarskater seit zwei Jahren immer wieder bei Wind und Wetter hier auf der Fensterbank sitzt und schreit, obwohl er dafür regelmäßig eine Dusche kassiert?
...weil -wie hier im Forum auch immer so gerne erwähnt wird- Katzen sehr individuelle Wesen sind.
Und leider nicht immer jeder Kniff und Trick bei jeder Katze funktioniert. Aber es gibt eine Vielzahl, wo sie es auch tun. Insofern kann man entweder einfach nichts tun, weil man von Haus der Ansicht ist, es bringt ja eh nichts..oder einfach mal den Einen oder Anderen Kniff ausprobieren und schauen was passiert. Im schlimmsten Fall tut sich nichts..aber es könnte durchaus auch der Fall eintreten, dass sich doch was tut....🤷‍♀️
 
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Hallöchen @Dr. Clara Mandrake,

ich frage mich, wie du denn vorgehen würdest, wenn es nicht eine nette Katze, sondern ein markierender katrierter Kater wäre? Könntest du ihn dann auch nicht aus deinen vier Wänden fernhalten?

Denn genau das war bei uns der Fall: Nachbarin fühlte sich geschmeichelt, dass Bail sie in ihrem Haus besuchte. Ich klärte sie darüber auf, dass Bail - da neues Revier - dann durchaus markieren könnte (3 meiner 4 Freigänger markieren, allerdings nur draußen, nie in unserem Haus). Daraufhin verjagte die Nachbarin konsequent Bail aus dem Haus (Fenster sind ja nur offen, wenn sie da ist und nicht, wenn sie weg ist). Heute erfreut sie sich daran, dass meine Jungs sie regelmäßig in ihrem Garten besuchen - Bail geht auch bei geöffneten Fenstern nicht mehr in ihr Haus, nimmt es ihr aber auch nicht übel. Und wir… wir verstehen uns auch heute noch blendend mit der Nachbarin.

Mein Fazit: Entweder ich kann grundsätzlich keine Tiere aus meinem Haus rauskomplementieren (mit allen dazugehörigen Konsequenzen) oder ich kann’s doch, aber dann unabhängig davon, ob es eine nette Katze oder eben evtl. ein (markierender) Kater ist.

Solltet ihr die Verantwortung für das Tier komplett übernehmen wollen, dann vllt mit allen Beteiligten an einen Tisch setzen (vllt beim nächsten Besuch der Tochter) und evtl. eine Lösung finden.
 
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Wenn das so funktionieren würde, frage ich mich gerade , warum der Nachbarskater seit zwei Jahren immer wieder bei Wind und Wetter hier auf der Fensterbank sitzt und schreit, obwohl er dafür regelmäßig eine Dusche kassiert?

Der hat ein Zuhause und wird nur dort gefüttert, läuft aber regelmäßig viele Punkte ab und jammert dort rum.

Genau sowas meine ich mit Interpretation. Es gibt einfach Katzen, die selbstbewusster sind, wenn sie etwas möchten, als andere. Und die können dann auch sehr hartnäckig und eindringlich sein.

In Deinem Fall denke ich, dass er mehr an Deinen Katzen interessiert ist, als an Dir oder der Wohnung. Denn wenn Du sein Verhalten NIE gefördert hast, dann will er etwas aus sich heraus. Er spricht in dem Moment keine Menschen an, die sprechen Katzen nur an, wenn sie Hoffnung darauf haben, dass das Erfolg hat. Sprich: Sie müssen schon mal erfolgreich gewesen sein, mit dem Verhalten.

Und dass man vordergründig zustimmt, kann auch dem Wunsch geschuldet sein, den nachbarschaftlichen Frieden nicht mehr als nötig zu belasten.

Mein ehemaliger Kater ist ja auch so ein Charmeur gewesen, der am Liebsten überall zu Hause war. Ich habe mich völlig hilflos gefühlt, als die Nachbarn mir erzählt haben, dass er immer bei ihnen rein geht, sich auf die Couch legt etc... Das einzige, worum ich sie gebeten habe war, dass sie ihn nicht füttern. Ich habe ihnen aber erlaubt, dass sie ihm ab und an mal ein Leckerlie geben (in erster Linie wegen ihrer Kinder), aber selbst das war ein Fehler. Eben WEIL mir bewusst ist, dass ich von den Leuten nicht verlangen kann, dass sie sich verbarrikadieren, nur damit mein Kater da nicht rein läuft. Und sie haben sich nicht dran gestört, dass er bei ihnen war, im Gegenteil, sie haben sich gefreut. Sie hätten ihn auch von sich aus anfangs nie vertrieben.

Allerdings kam dann der Herbst, der Winter. Und damit kam auch "Mister Dreckfuss" zum Vorschein. Und das war ihnen dann wohl doch nicht soooo recht, wenn Mister Dreckfuss auf ihr weißes Sofa gehüpft ist. Also haben sie ihn irgendwann doch nicht mehr reingelassen und er hat sich die Seele aus dem Leib geschrien, weil er das natürlich überhaupt nicht verstanden hat, dass er da nicht mehr rein gelassen wird.

Katzen gewöhnen sich schnell an Sachen, die ihnen gefallen. Und man kann sie auch gezielt entfremden, wenn man das noch unterstützt. Sie BRAUCHEN diese Sachen aber oft nicht wirklich, sie wollen sie halt. So wie ich ne Tafel Schokolade will, weil die mir schmeckt.
 
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Wenn Annika dann nicht möchte, dass ihre Katze den Freiraum bekommt zu tun und zu lassen, was sie will, muss sie das mit Herbert & Ute ausmachen und ihnen möglicherweise auftragen, die Kleine nicht rauszulassen. Oder eben momentan Gisela, da alle im Urlaub sind.

Damit machst Du Dir die Sache dann aber doch ein bisschen zu einfach. Du WILLST der Katze ja gar keine Grenzen setzen, damit die weiterhin machen kann, was sie will. Sondern Du verlangst es von anderen. DIE sollen die Grenzen setzen, die Du an der Stelle setzen müsstest, wenn die Katze weiterhin in den Genuss von Freigang kommen soll.

Die Grenzen können bei Katzen hier halt nur die "nicht Besitzer" setzen, wenn die Katze Freigang genießen soll. Der Besitzer kann nichts weiter tun, als die Katze einzusperren, was für einen passionierten Freigänger halt immer eine massive Einschränkung bedeutet, die in Richtung Quälerei gehen kann im schlimmsten Fall.

Die "Fremden" hingegen, die ja kein gutes Verhältnis zu der Katze aufbauen müssen, die können die Katze begrenzen, ohne dass sie dafür eingesperrt werden muss, indem sie ihr das verweigern, was die Katze von ihnen will. Nur wollen diese "Fremden" - in dem Falle Du - das halt manchmal nicht, weil sie es an sich schön finden, dass die Katze sie besucht und diesen Status auch gar nicht ändern möchten. Obwohl das für die Katze klarer und eindeutiger wäre, da sie DAS verstehen könnte.

Du tust zwar so, als ob es Dir um das Wohl des Tieres geht, aber faktisch verhälst Du Dich widersprüchlich, weil Du eben keine klaren Grenzen setzt. Die Katze kommt damit nicht klar, wie sollte sie auch? Und natürlich wird sie so der eventuell erstmal "unangenehmen" Situation mit dem Welpen noch mehr aus dem Weg gehen. Du förderst dieses "Ausweichverhalten" ja über Dein Verhalten.

Das Deine Nachbarn ihre internen Konflikte unter sich klären müssen ist auch klar, aber Du kannst zumindest insofern Deinen Teil dazu beitragen, dass Du die Katzen nicht noch dabei unterstützt, sich "einfach" was Neues zu suchen, anstatt sich an die veränderten Umstände zu Hause zu gewöhnen.
 
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Damit machst Du Dir die Sache dann aber doch ein bisschen zu einfach. Du WILLST der Katze ja gar keine Grenzen setzen, damit die weiterhin machen kann, was sie will. Sondern Du verlangst es von anderen. DIE sollen die Grenzen setzen, die Du an der Stelle setzen müsstest, wenn die Katze weiterhin in den Genuss von Freigang kommen soll.

Die Grenzen können bei Katzen hier halt nur die "nicht Besitzer" setzen, wenn die Katze Freigang genießen soll. Der Besitzer kann nichts weiter tun, als die Katze einzusperren, was für einen passionierten Freigänger halt immer eine massive Einschränkung bedeutet, die in Richtung Quälerei gehen kann im schlimmsten Fall.

Die "Fremden" hingegen, die ja kein gutes Verhältnis zu der Katze aufbauen müssen, die können die Katze begrenzen, ohne dass sie dafür eingesperrt werden muss, indem sie ihr das verweigern, was die Katze von ihnen will. Nur wollen diese "Fremden" - in dem Falle Du - das halt manchmal nicht, weil sie es an sich schön finden, dass die Katze sie besucht und diesen Status auch gar nicht ändern möchten. Obwohl das für die Katze klarer und eindeutiger wäre, da sie DAS verstehen könnte.

Du tust zwar so, als ob es Dir um das Wohl des Tieres geht, aber faktisch verhälst Du Dich widersprüchlich, weil Du eben keine klaren Grenzen setzt. Die Katze kommt damit nicht klar, wie sollte sie auch? Und natürlich wird sie so der eventuell erstmal "unangenehmen" Situation mit dem Welpen noch mehr aus dem Weg gehen. Du förderst dieses "Ausweichverhalten" ja über Dein Verhalten.

Das Deine Nachbarn ihre internen Konflikte unter sich klären müssen ist auch klar, aber Du kannst zumindest insofern Deinen Teil dazu beitragen, dass Du die Katzen nicht noch dabei unterstützt, sich "einfach" was Neues zu suchen, anstatt sich an die veränderten Umstände zu Hause zu gewöhnen.
Danke.
So schön hab ich es nicht formulieren können.
 
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Urteil: Füttern einer freilaufenden Katze in fremder Unterkunft | Rechtsindex

Ein Auszug daraus:
Das Eigentum an einer Katze, die als Freigänger-Katze lebt, ist von anderen Herrschaftsmöglichkeiten geprägt als bei einem reinen Haustier. Das Tier verfügt dann über eigene Freiheit, innerhalb derer keine Herrschaft erfolgt und damit auch keine Herrschaft beeinträchtigt werden kann. Ein freilaufendes Tier hat die Möglichkeit, sich Futter zu suchen, wo es möchte, und kann sich dorthin begeben, wo es möchte. Die Freundlichkeit im Kontakt erlaubt es anderen als dem Eigentümer auch ohne weiteres, einer Katze Futter und Aufenthalt anzubieten. Wie bei anderen Tieren auch ist es anderen Menschen unbenommen, fremde Tiere an sich zu gewöhnen.
Insofern ist der Umstand, dass andere zu ihrer Katze freundlich sind, der Klägerin selbst zuzurechnen. Es wäre ihr unbenommen, die Freiheit der Katze zu beschränken, statt zu versuchen, andere Menschen durch Unterlassungsverpflichtung in deren Freiheit zu beschränken. Auch bei der behandlungsbedürftigen Erkrankung liegt die Schutzobliegenheit alleine bei der Klägerin.

Hier hatte die Klägerin also keine Möglichkeit das Füttern und in die Wohnung nehmen durch die Nachbarn zu untersagen.

Nach diesem Urteil wäre die TE also im Recht.
 

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