Nachbars Kater ist bei uns eingezogen...

  • Themenstarter Themenstarter Kira1980
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    kater nachbar streit
Das ihr den Kater, sofort wieder vor die Türe kehren hättet müssen, ihm kein Futter anbieten hättet dürfen, wurde ja hier schon ausreichend erläutert.

Mich irritieren ein paar deiner Schilderungen etwas. z.B dieser Umstand hier:


Das ganze Jahr bei euch, hat euch der medizinische Status der Tieres nicht interessiert.


Erst jetzt, wo der Kater ein paar Zecken im Pelz hat und diese euch in Betten und auf die Couch schleppt, ist auf einmal das Interesse daran da. (?)
Ist da das Interesse an der Gesundheit des Katers ausschlaggebend, oder eher der Umstand das ihr das Tier aus anderen Interessen lieber zeckenfrei hättet?


Was zeichnet euch als Zuhause für den Kater gegenüber seiner jetzigen Besitzerin aus? Was für einen Mehrwert hat der Kater bei euch? Was mach ihr besser?
Was zu Futtern bekommt er nach deinen Aussagen ja Zuhause auch. Einen Schlafplatz sich zu organisieren, schafft er auch alleine anscheinend ganz gut. Wenn nicht bei euch, dann gerne auch woanders oder sogar Zuhause.

Was mach ihr also in der Haltung des Katers besser, was gebt ihr im mehr, als er nicht auch ohne euch hätte?
Wie sieht eure Katzenhaltung über einen Napf Futter hinaus aus?

Ob der Kater ne arme Katze ist die draußen friert oder nicht kann ich von der Ferne schwer beurteilen. Rein anhand deiner Schilderungen klingt es jedoch weniger danach.


Katzen sind Raubtiere und ursprünglich keine Haustiere, sondern an und bei Häusern lebenden Tiere. D.h diese kommen bei Wind und Wetter mitunter sehr gut auch ohne warme Couch zurecht.


Der Kater hat verschiedene Optionen, kann bei seiner Besitzerin rein und geht dort auch ein und aus, wenn er dort futtert.
Er kann raus und sucht sich dort eigenständig Plätze, wenn es ihm entweder im eigenen Zuhause zu bunt wird oder er eben schlicht und ergreifend lieber draußen bleiben mag.

So ne Plane auf einen Auto, mag für menschliche Ansprüche zwar: „brrrrr kalt eklig“ wirken für eine gestandene Draussenkatze kann es aber auch einen warmen, isolierten gemütlichen Schlafplatz darstellen.

Des weiteren scheinen bei euch ja einige Leute Katzen zu haben, sonst hätte euch ein anderer Nachbar nicht mit einer Dose Futter aushelfen können. Ich denke das Kerlchen kennt eine Menge Plätze und Unterschlüpfe um auch mal Schnee oder Regenwetter gemütlich zu überstehen. Ein kleiner Hans Dampf in allen Gassen.

Die Besitzerin wirkt nach deinen Schilderungen auch nicht völlig uninteressiert an dem Tier und scheint sich kümmern zu wollen.
Ich sehe hier keine Katze in schwerer Not, die ein Einbehalten zu ihrem eigenen Vorteil rechtfertigen würde.

Ihr hab durch eurer im Haus behalten und durch das Füttern, den Kater seiner Besitzerin entzogen.
Was es für die Besitzerin auch schwierig macht, das Problem mit der anderen Katzen im Zuhause gelöst zu bekommen, was es schwer macht für die Besitzerin zu sehen was und wie viel der Kater futtert. Der Kater geht den Weg des geringsten Widerstandes und hüpft zu euch, muss sich also auch nicht der Situation stellen und kann sich somit auch nicht mit dieser anfreunden oder sich daran gewöhnen.
Dazu noch, dass durch die anscheinend doppelte Fütterung, ihr mit für ein gesundheitliches schweres Problem gesorgt habt, da der Kater anscheinend zu dick ist!
Das ist eigentlich das Gegenteil von Fürsorge..was mich wieder zu der Frage bringt, warum ihr meint die besseren Katzenhalter, als die Besitzerin zu sein...

Ich lese hier viele Lippenbekenntnisse und das man das Tier ja so gern hat, sich so sorgt. Aber an Taten sehe ich hier ehrlich gesagt nicht soviel wirklich Durchdachtes für den Kater.


Im Endeffekt, habt ihr leider kein Recht auf das Kerlchen. Ihr habt, auch wenn es gut gemeint war, einige Fehler begangen.
Lasst die eine oder andere Woche Gras über die Angelegenheit wachsen und haltet euch an die Vorgaben der Besitzerin.

Nutzt die Zeit um die Gemüter runter zu fahren und euch zu überlegen, ob ihr überhaupt bereit und fähig seid, die volle Verantwortung für eine-zwei Katzen zu übernehmen.

So mit Allem was dazu gehört, also samt Zecken, Flöhen und Würmern, Tierarztbesuchen, Fütterung und Katzenstreu, mit Übergewicht und Krankheiten, mit zerdepperten Geschirr und umgeworfenen Blumen, mit Streit mit Nachbarn weil Katze deren Sandkasten dekoriert etc. ….
Wenn ihr der Meinung seid, das ist für euch was, dann versucht nochmal das ein oder andere Gespräch mit der Nachbarin, ob sie euch den Kater komplett übergibt.

Und wenn nicht, dann sitzen in den Tierheimen landauf, landab genügend bezaubernde Katzen die wirklich Hilfe gebrauchen könnten und über eure Couch, nen vollen Fressnapf und anscheinend tollen Freigängerbebiet mehr als glücklich wären.

Der Kater ist ja nicht aus der Welt, ihr werdet immer ein Teil seines Lebens bleiben, wer wohnt bei euch ums Eck, wird euch häufiger besuchen, wo ihr in Streicheln könnt und euch mit ihm Austauschen könnt. Ihr könnt im Laufe der Zeit auch ein nettes Verhältnis mit der Besitzerin anstreben, so dass man vielleicht die Urlaubsbetreuung sein kann oder im Falle von Kranhausaufenthalt o.ä die Versorgung des Katers und er anderen Katze übernehmen kann. Ich denke wenn die Besitzerin und du hier mal etwas gechillter werdet und nachdenkt, leiten sich aus der Geschichte für euch Beide mehr positive Dinge ab, denn Negative...und für den Kater wäre dieser Umstand wahrscheinlich der volle Checkpot.
 
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Das ihr den Kater, sofort wieder vor die Türe kehren hättet müssen, ihm kein Futter anbieten hättet dürfen, wurde ja hier schon ausreichend erläutert.

Mich irritieren ein paar deiner Schilderungen etwas. z.B dieser Umstand hier:


Das ganze Jahr bei euch, hat euch der medizinische Status der Tieres nicht interessiert.


Erst jetzt, wo der Kater ein paar Zecken im Pelz hat und diese euch in Betten und auf die Couch schleppt, ist auf einmal das Interesse daran da. (?)
Ist da das Interesse an der Gesundheit des Katers ausschlaggebend, oder eher der Umstand das ihr das Tier aus anderen Interessen lieber zeckenfrei hättet?


Was zeichnet euch als Zuhause für den Kater gegenüber seiner jetzigen Besitzerin aus? Was für einen Mehrwert hat der Kater bei euch? Was mach ihr besser?
Was zu Futtern bekommt er nach deinen Aussagen ja Zuhause auch. Einen Schlafplatz sich zu organisieren, schafft er auch alleine anscheinend ganz gut. Wenn nicht bei euch, dann gerne auch woanders oder sogar Zuhause.

Was mach ihr also in der Haltung des Katers besser, was gebt ihr im mehr, als er nicht auch ohne euch hätte?
Wie sieht eure Katzenhaltung über einen Napf Futter hinaus aus?

Ob der Kater ne arme Katze ist die draußen friert oder nicht kann ich von der Ferne schwer beurteilen. Rein anhand deiner Schilderungen klingt es jedoch weniger danach.


Katzen sind Raubtiere und ursprünglich keine Haustiere, sondern an und bei Häusern lebenden Tiere. D.h diese kommen bei Wind und Wetter mitunter sehr gut auch ohne warme Couch zurecht.


Der Kater hat verschiedene Optionen, kann bei seiner Besitzerin rein und geht dort auch ein und aus, wenn er dort futtert.
Er kann raus und sucht sich dort eigenständig Plätze, wenn es ihm entweder im eigenen Zuhause zu bunt wird oder er eben schlicht und ergreifend lieber draußen bleiben mag.

So ne Plane auf einen Auto, mag für menschliche Ansprüche zwar: „brrrrr kalt eklig“ wirken für eine gestandene Draussenkatze kann es aber auch einen warmen, isolierten gemütlichen Schlafplatz darstellen.

Des weiteren scheinen bei euch ja einige Leute Katzen zu haben, sonst hätte euch ein anderer Nachbar nicht mit einer Dose Futter aushelfen können. Ich denke das Kerlchen kennt eine Menge Plätze und Unterschlüpfe um auch mal Schnee oder Regenwetter gemütlich zu überstehen. Ein kleiner Hans Dampf in allen Gassen.

Die Besitzerin wirkt nach deinen Schilderungen auch nicht völlig uninteressiert an dem Tier und scheint sich kümmern zu wollen.
Ich sehe hier keine Katze in schwerer Not, die ein Einbehalten zu ihrem eigenen Vorteil rechtfertigen würde.

Ihr hab durch eurer im Haus behalten und durch das Füttern, den Kater seiner Besitzerin entzogen.
Was es für die Besitzerin auch schwierig macht, das Problem mit der anderen Katzen im Zuhause gelöst zu bekommen, was es schwer macht für die Besitzerin zu sehen was und wie viel der Kater futtert. Der Kater geht den Weg des geringsten Widerstandes und hüpft zu euch, muss sich also auch nicht der Situation stellen und kann sich somit auch nicht mit dieser anfreunden oder sich daran gewöhnen.
Dazu noch, dass durch die anscheinend doppelte Fütterung, ihr mit für ein gesundheitliches schweres Problem gesorgt habt, da der Kater anscheinend zu dick ist!
Das ist eigentlich das Gegenteil von Fürsorge..was mich wieder zu der Frage bringt, warum ihr meint die besseren Katzenhalter, als die Besitzerin zu sein...

Ich lese hier viele Lippenbekenntnisse und das man das Tier ja so gern hat, sich so sorgt. Aber an Taten sehe ich hier ehrlich gesagt nicht soviel wirklich Durchdachtes für den Kater.


Im Endeffekt, habt ihr leider kein Recht auf das Kerlchen. Ihr habt, auch wenn es gut gemeint war, einige Fehler begangen.
Lasst die eine oder andere Woche Gras über die Angelegenheit wachsen und haltet euch an die Vorgaben der Besitzerin.

Nutzt die Zeit um die Gemüter runter zu fahren und euch zu überlegen, ob ihr überhaupt bereit und fähig seid, die volle Verantwortung für eine-zwei Katzen zu übernehmen.

So mit Allem was dazu gehört, also samt Zecken, Flöhen und Würmern, Tierarztbesuchen, Fütterung und Katzenstreu, mit Übergewicht und Krankheiten, mit zerdepperten Geschirr und umgeworfenen Blumen, mit Streit mit Nachbarn weil Katze deren Sandkasten dekoriert etc. ….
Wenn ihr der Meinung seid, das ist für euch was, dann versucht nochmal das ein oder andere Gespräch mit der Nachbarin, ob sie euch den Kater komplett übergibt.

Und wenn nicht, dann sitzen in den Tierheimen landauf, landab genügend bezaubernde Katzen die wirklich Hilfe gebrauchen könnten und über eure Couch, nen vollen Fressnapf und anscheinend tollen Freigängerbebiet mehr als glücklich wären.

Der Kater ist ja nicht aus der Welt, ihr werdet immer ein Teil seines Lebens bleiben, wer wohnt bei euch ums Eck, wird euch häufiger besuchen, wo ihr in Streicheln könnt und euch mit ihm Austauschen könnt. Ihr könnt im Laufe der Zeit auch ein nettes Verhältnis mit der Besitzerin anstreben, so dass man vielleicht die Urlaubsbetreuung sein kann oder im Falle von Kranhausaufenthalt o.ä die Versorgung des Katers und er anderen Katze übernehmen kann. Ich denke wenn die Besitzerin und du hier mal etwas gechillter werdet und nachdenkt, leiten sich aus der Geschichte für euch Beide mehr positive Dinge ab, denn Negative...und für den Kater wäre dieser Umstand wahrscheinlich der volle Checkpot.
Ehrlich gesagt habe ich jetzt keinen Bock mehr, viele deiner hier getätigten Aussagen klar zustellen. Vermutlich hast du nicht alles genau gelesen, sonst gäbe es die ein oder andere Aussage von dir nicht.
Zu unterstellen uns würden die Zecken stören und wir fragen nur danach, weil es uns ekelt ist eine unverschämte Unterstellung. Spar dir sowas bitte, wenn du es nicht besser weißt...
 
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Ich finde aber dass ich deine Situation mit der hier nicht gleich stellen kann bzw. vergleichen kann.
Du hast immer wieder darum gekämpft, dass nicht gefüttert werden soll. Hier ist es aber anders. Deswegen ist es für mich nicht das gleiche. Und in deiner Situation bin ich ganz bei dir.
Na, so viel anders ist das im Grunde nicht.
Die TE schrieb ja bereits, dass die Halterin eher Zugeständnisse gemacht hat (ja, du darfst füttern, aber bitte nicht viel!) und nicht die vollumfängliche Erlaubnis erteilte, den Kater zu füttern. Das Tier ist ja scheinbar auch übergewichtig, weil es Zuhause auch noch versorgt wird.
Es ist also im Bereich des Möglichen, dass die Halterin einfach um die Schwierigkeit weiß und vermeiden wollte, dass der Kater heimlich gefüttert wird.
Wir können sie halt nicht fragen.
Fakt ist, dass sie es jetzt nicht mehr möchte und daran sollte die TE sich halten.
Wenn die TE den Eindruck hat, der Kater leidet, dann sollte eine unbefangene und "offiziellere" Stelle da ein Auge drauf werfen.
Nach meinem Verständnis ist die TE da die falschen Adresse, da emotional befangen.
 
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Das war auch so, er ist jetzt wieder rank und schlank...

Und wo futtert er aktuell, wenn er nicht mehr nach Hause geht und Du Dich daran hälst ihn nicht - oder nur minimal - zu füttern?

Katzen - vor allem Freigänger - werden übrigens im Herbst gerne mal "moppsiger" (und fressen dann auch gerne alles was nicht Niet und Nagelfest ist, was so unbegrenzt durchaus auch problematisch sein kann), nennt sich "Winterspeck" und im Frühjahr nimmt die Katze das automatisch wieder ab.

Wenn Du wirklich was Gutes tun möchtest, dann lass den Kater in Zukunft in Ruhe und gehe statt dessen in ein Tierheim in Deiner Nähe und verhelfe einer oder zwei Katzen die wirklich KEIN ZUHAUSE haben zu einem anstatt Dir eine fremde Katze anzueignen die ein Zuhause hat.
 
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Ehrlich gesagt habe ich jetzt keinen Bock mehr, viele deiner hier getätigten Aussagen klar zustellen. Vermutlich hast du nicht alles genau gelesen, sonst gäbe es die ein oder andere Aussage von dir nicht.
Zu unterstellen uns würden die Zecken stören und wir fragen nur danach, weil es uns ekelt ist eine unverschämte Unterstellung. Spar dir sowas bitte, wenn du es nicht besser weißt...
🤔 ... verstehe nur Bahnhof, wenn das deine Antwort an mich (da du mich auch zitierst) sein soll 🤷🏻‍♀️
 
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Ehrlich gesagt habe ich jetzt keinen Bock mehr, viele deiner hier getätigten Aussagen klar zustellen. Vermutlich hast du nicht alles genau gelesen, sonst gäbe es die ein oder andere Aussage von dir nicht

..nein, das sparre ich ich mir nicht.
Weil die Frage mich einfach interessiert. Warum habt ihr erst jetzt euch für Impfungen und medizinischen Status bei dem Kater interessiert und die Besitzerin hierauf angesprochen und das ganze Jahr davor, schien das nicht relevant zu sein?

Du schreibst hier viel Negatives, vorwerfendes über die Besitzerin (die sich dazu auch nicht selber hier äussern kann), da ist die Frage durchaus berechtigt, was du denn besser machen würdest!

Du willst nicht, dass man dich so wertet oder richtet, andereseits hast du kein Problem das bei Anderen so zu handhaben. Ich kenne weder dich noch die Besitzerin, ich kann hier weder ihr noch dir eine Abbosultion erteilen, noch kann ich die Eine verurteilen oder die Andere.

Da du aber hier eben schreibst und soviel über das andere Zuhause wetterst, ist die Frage in meinen Augen völlig legal, was an deiner Haltung denn besser wäre, als bei der Dame wo er hin gehört.
 
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Na, so viel anders ist das im Grunde nicht.
Die TE schrieb ja bereits, dass die Halterin eher Zugeständnisse gemacht hat (ja, du darfst füttern, aber bitte nicht viel!) und nicht die vollumfängliche Erlaubnis erteilte, den Kater zu füttern. Das Tier ist ja scheinbar auch übergewichtig, weil es Zuhause auch noch versorgt wird.
Es ist also im Bereich des Möglichen, dass die Halterin einfach um die Schwierigkeit weiß und vermeiden wollte, dass der Kater heimlich gefüttert wird.
Wir können sie halt nicht fragen.
Fakt ist, dass sie es jetzt nicht mehr möchte und daran sollte die TE sich halten.
Wenn die TE den Eindruck hat, der Kater leidet, dann sollte eine unbefangene und "offiziellere" Stelle da ein Auge drauf werfen.
Nach meinem Verständnis ist die TE da die falschen Adresse, da emotional befangen.

Das stimmt, wir können sie halt nicht fragen und sie möchte es auch nicht mehr.
Nur was ich nicht verstehe ist, wieso die Eigentümerin nichts unternommen hat, als der Kater ständig bei der TE übernachtet hat.
Wenn sie davon nix wusste und geglaubt hat, dass der Kater gerne draußen ist, ist es natürlich ein anderes Thema aber ich habe es so verstanden, dass die Eigentümerin dem füttern, sei es auch nicht viel und dem übernachten zugestimmt hat.
Und hier sehe ich den Fehler bei der Eigentümerin.
Wir können meiner Meinung nach nicht nur der TE die „schuld“ geben.
Die Eigentümerin hätte doch von sich aus reagieren können und das Gespräch suchen können so nach dem Motto „hör mal, ich habe hier eine Zusammenführung, lass den Kater bitte nicht rein, füttere auch nicht, ich möchte, das der Kater zurück kommt“..glaube da hätte die TE ja anders reagiert.
Und hier hätte dann die Eigentümerin ja von sich aus aktiv werden müssen, dass der Kater zurück kommt.

Meine Worte gelten dem Fall, dass der Eigentümer sich nicht gesorgt hat, nichts gesagt hat und auch nichts unternommen hat. Auch wenn es ihr von Anfang an nicht geheuer sein sollte. Sie hätte doch von Anfang an Klartext reden können.

Ich persönlich würde nie eine Katze füttern, wenn mir der Eigentümer sagt, lass es bitte sein. Glaube in der Sache sind wir uns alle einig.

Für mich liest es sich aber so, dass die Eigentümerin nicht wirklich interessiert war.
Ob es wirklich so ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
 
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Für mich liest es sich aber so, dass die Eigentümerin nicht wirklich interessiert war.
Ob es wirklich so ist, kann ich natürlich nicht beurteilen
Und das ist genau das, was ich kritisiert habe. Nicht bei dir im speziellen sondern ganz insgesamt.
Wir kennen die Sicht der Halterin nicht, wir wissen nicht, wie es dazu kam und ob sie wirklich informiert war und ihr okay gegeben hat oder ob man ihr das einfach "unterstellte".
Selbst wenn all das zutrifft, dann hat die Halterin jetzt aber dennoch das Recht, ihre Meinung zu ändern. Auch dafür kennen wir ja die Gründe nicht.
Wenn all das wirklich so zutrifft, dann ist das natürlich für die TE und den Kater jetzt ne blöde Situation, aber noch immer keine, die den Kater in akute Lebensnot stürzt.

Ich finde allerdings, daß Verhalten von @Kira1980 hier auf den vergangenen 13 Seiten spricht eine recht deutliche Sprache und bin daher eher vorsichtig mit einem Urteil über die "böse, desinteressierte Halterin".
 
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Wir können meiner Meinung nach nicht nur der TE die „schuld“ geben.
Ich glaube nicht, dass man von „Schuld“ reden kann. Hier ist auf beiden Seiten einiges einfach doof gelaufen. Ich kann nur wiederholen, dass ich es „schwierig“ finde, eine Katze auf zwei Haushalte mit unterschiedlichen Haltungsvorstellungen zu „teilen“. Wer ist für was verantwortlich, wer stimmt zu was zu? zB Zeckenschutz: Der einen ist das ganz wichtig, die andere begnügt sich damit diese abzupflücken, wenn die Katze im Haus ist (oder ist sogar zB gegen Spotons) 🤷🏻‍♀️
 
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@Early_Pamuk❤️ Das Problem ist, wir kennen nur eine Seite der Geschichte.
Ob es sich wirklich alles so zugetragen hat, wissen wir nicht.

Sie kommentierte seinen Aufenthalt bei uns nicht weiter..
Hier hat sie zumindest nicht ihren Segen gegeben und wie @Frollein_S schon schrieb, manche wollen keinen Konflikt und lassen etwas dem Frieden zuliebe geschehen.
Da der Katermenn figurtechnisch ein wenig aus der Form geraten war (zum Fressen scheint er dann wieder regelmäßig in seinem alten zu Hause aufgeschlagen zu sein),
So schlecht scheint es ihm da nicht gehen, denn wenn er nicht mehr nach Hause will, geht er auch nicht zum Fressen in dieses Haus. 🤷🏻‍♀️
haben wir ein weiteres Gespräch mit der Besitzerin geführt und vereinbart, ihn weniger zu füttern
Es scheint der Eigentümerin schon was auszumachen, denn sonst hätte es hier ja auch keine Vereinbarung gegeben.

Es wurden hier Fehler auf beiden Seiten gemacht, die Besitzerin hätte von Anfang an klar stellen müssen, dass sie es nicht will. Aber.. wissen wir das so genau? Hat sie vielleicht nicht doch was dagegen gesagt?
Wenn sie den ganzen Tag arbeitet, weiß sie vielleicht gar nicht, dass der Kater den ganzen Tag woanders ist.
Ich weiß auch nicht, was Baghira treibt, wenn sie draußen ist.
Und es gibt Katzen, die sind die ganze Nacht draußen und kommen dann morgens heim. Vielleicht hat sich die Halterin deswegen nicht gesorgt? Weil der Kater morgens vor der Tür stand? 🤔

Hier ist leider nur ein Teil der Geschichte, den 2. Teil kennen wir nicht.
 
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An alle, die sagen, der Kater hätte es sich nun mal so ausgesucht: habt ihr Freigänger? Oder ist euch bewusst, dass ne Zusammenführung kritisch werden kann? Insbesondere, wenn ein Freigänger sich entziehen kann?
Soll man dann alle Wohnungszusammenführungen auch einfach abbrechen, wenn es lange dauert und nicht so rosig läuft? Die Katzen haben es ja dann schließlich so ausgesucht?
Wie soll denn ne Zusammenführung mit einem Freigänger unter den geschilderten Umständen bitte funktionieren? Und wer sagt, dass die Halterin das alles wusste und Expertin im Zusammenführen ist? Vielleicht hat sie sich nicht gut informiert und war überfordert und wusste nicht was sie jetzt machen soll? Hat vorschnell zugestimmt, dass die TE ihn reinlassen darf? Und deswegen hat sie jetzt ihr Recht auf den Kater verwirkt, oder was?
Nee, also so funktioniert das nicht.
Das ist von beiden Seiten dumm gelaufen, aber es ist nunmal der Kater der Nachbarin und sie hat das letzte Wort - und nur sie.
Wenn sie ihn der TE nicht überlassen will und sie will, dass er nicht mehr gefüttert und nicht mehr reingelassen wird, dann ist das zu respektieren und Punkt aus!
Da kann man noch so sehr gegen ihre Haltungsform sein. Zumal sie sich wenigstens um Gesellschaft für ihr Tier bemüht hat. Das ist ja bei der TE nicht gegeben.
Wenn ich mir ein Tier wünsche, muss ich mir eigene Katzen anschaffen und kann nicht in die Haltung anderer reinpfuschen, nur weil ich sämtliche Situationen frei nach Belieben interpretiere.
Und es ist verdammt übergriffig, sich jetzt nach der Ansage der Nachbarin über deren eindeutigen Wunsch hinwegzusetzen und den Kater weiterhin reinzulassen! Zumal da ja wahrscheinlich keine Katzenklappe vorhanden ist und er über Nacht dann auch nicht einfach gehen kann, wenn er möchte. Und nein, nicht jede Katze macht sich dann automatisch lautstark bemerkbar.
Ein fremdes Tier bei sich zuhause einzusperren - jetzt sogar gegen den Willen der Nachbarin - ist so ein dermaßenes No-Go!
 
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@Early_Pamuk❤️ Das Problem ist, wir kennen nur eine Seite der Geschichte.
Ob es sich wirklich alles so zugetragen hat, wissen wir nicht.


Hier hat sie zumindest nicht ihren Segen gegeben und wie @Frollein_S schon schrieb, manche wollen keinen Konflikt und lassen etwas dem Frieden zuliebe geschehen.

So schlecht scheint es ihm da nicht gehen, denn wenn er nicht mehr nach Hause will, geht er auch nicht zum Fressen in dieses Haus. 🤷🏻‍♀️

Es scheint der Eigentümerin schon was auszumachen, denn sonst hätte es hier ja auch keine Vereinbarung gegeben.

Es wurden hier Fehler auf beiden Seiten gemacht, die Besitzerin hätte von Anfang an klar stellen müssen, dass sie es nicht will. Aber.. wissen wir das so genau? Hat sie vielleicht nicht doch was dagegen gesagt?
Wenn sie den ganzen Tag arbeitet, weiß sie vielleicht gar nicht, dass der Kater den ganzen Tag woanders ist.
Ich weiß auch nicht, was Baghira treibt, wenn sie draußen ist.
Und es gibt Katzen, die sind die ganze Nacht draußen und kommen dann morgens heim. Vielleicht hat sich die Halterin deswegen nicht gesorgt? Weil der Kater morgens vor der Tür stand? 🤔

Hier ist leider nur ein Teil der Geschichte, den 2. Teil kennen wir nicht.
Da gebe ich dir recht. Ich weiß nicht, wie es ist, Freigänger zu haben. Ich könnte es glaub ich auch nicht.

Ich fand es einfach nicht nett, dass hier die TE als die „Schuldige“ dargestellt wurde, da wir die andere Seite nicht kennen.

Es mag sein, dass sie ihr ok gegeben hat, weil sie wie du sagtest kein Konflikt haben wollte aber es kann auch genau das Gegenteil sein. Das ist halt offen.

Daher finde ich persönlich, dass es von Anfang an kein Klartext gab (zumindest laut Erzählung der TE) und deswegen es nicht richtig ist, so patzig zu reagieren (von der Besitzerin), wenn von Anfang an nicht nein gesagt wurde.
Ich glaube, wir können hier nur noch Vermutungen äußern.

Tatsache ist, dass die TE in einer doofen Situation ist.

Ratschläge diesbezüglich wurden aber schon gegeben. Rest ist nun ihre Sache, was sie daraus macht.

Ich hoffe nur, dass der Kater nicht leidet. Egal wie man sich einigt.
 
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Und hier hätte dann die Eigentümerin ja von sich aus aktiv werden müssen, dass der Kater zurück kommt.

Wenn man eine Freigängerkatze hat, dann weiss man nicht immer, wo warum etc. die Katze gerade unterwegs ist. Und selbst wenn man es weiss, weiss man auch, dass die eigene Einflussnahme begrenzt ist, so man die Katze nicht einsperren möchte.

Dh. nur weil eine Katze "unterwegs" ist - vielleicht auch mehr als sonst, was sich in der Situation auch erklärt - weiss man halt nicht automatisch wo und wie und was die da macht.

Das ist ungefähr so, als würdest Du jemandem empfehlen seine Katze zu suchen, die er gar nicht vermisst bisher, weil es keinen Grund dazu gibt. Solange die Katze sich "insgesamt" normal verhält, nach Hause kommt, futtert, da auch mal entspannt ist hat man als Halter da keinen echten Grund beunruhigt zu sein oder zu intervenieren. Die Katze kommt ja zurück.

Dass es da wohl mal einen Konflikt gab zwischen der "angestammten" Katze und dem Neuzugang, nun ja, auch das ist normal und gerade bei Freigängern ist so eine Situation halt auch nicht ganz ohne Schwierigkeiten. Ausgewachsene Katzen sind halt leider oft doch nicht soooo scharf auf Artgenossen, dass sie die widerstandslos in ihrem Revier akzeptieren. Und einen Freigänger dann einzusperren ist halt auch nur bedingt sinnig, denn der könnte das dann auch mit dem Neuzugang verbinden (umgeleitete Aggression) und das macht es dann halt auch nicht besser. Der Neuzugang hingegen hat erstmal nur die Wohnung zur Verfügung, wird also auch die stärker verteidigen, weil er ja sonst nix hat an "Revier". Das ist einfach schwierig.

Und wenn dann noch so ein "wohlmeinender Nachbar" dazu kommt, na ja, dann wird es erst Recht schwierig.

Die Nachbarin hat ja erklärt, warum der Kater aktuell ein Problem damit hat zu Hause zu sein. Das wurde allerdings als "Desinteresse" interpretiert und das "arme Tier" wurde vor dieser "schlimmen Situation" beschützt anstatt es einfach zu lassen, damit es lernen kann mit der veränderten Situation selbst nach und nach zunehmend klar zu kommen. Und Katzen kommen in der Regel mit sowas klar, wenn sie müssen. Sonst könnte man gar keine Katzen zusammenführen.

Aus einem "Verjagen" weil der "Eindringling" ankommt Mobbing zu machen finde ich auch arg überzogen ehrlich gesagt. Das ist - so für sich genommen - halt auch erstmal ne normale Reaktion der neuen Katze die ja wahrscheinlich erstmal nicht raus durfte und dann halt schlechter reagiert hat als vielleicht gehofft. Und wir wissen ja nicht, was dagegen unternommen wurde bzw. versucht wurde. Und es ist halt auch schwierig etwas zu unternehmen, wenn statt dessen ein "freundlicher Nachbar" bereit steht, der der Katze hilft sich dem Konflikt zu Hause zu entziehen anstatt ihn anzugehen.
 
Wenn man eine Freigängerkatze hat, dann weiss man nicht immer, wo warum etc. die Katze gerade unterwegs ist. Und selbst wenn man es weiss, weiss man auch, dass die eigene Einflussnahme begrenzt ist, so man die Katze nicht einsperren möchte.

Dh. nur weil eine Katze "unterwegs" ist - vielleicht auch mehr als sonst, was sich in der Situation auch erklärt - weiss man halt nicht automatisch wo und wie und was die da macht.

Das ist ungefähr so, als würdest Du jemandem empfehlen seine Katze zu suchen, die er gar nicht vermisst bisher, weil es keinen Grund dazu gibt. Solange die Katze sich "insgesamt" normal verhält, nach Hause kommt, futtert, da auch mal entspannt ist hat man als Halter da keinen echten Grund beunruhigt zu sein oder zu intervenieren. Die Katze kommt ja zurück.

Dass es da wohl mal einen Konflikt gab zwischen der "angestammten" Katze und dem Neuzugang, nun ja, auch das ist normal und gerade bei Freigängern ist so eine Situation halt auch nicht ganz ohne Schwierigkeiten. Ausgewachsene Katzen sind halt leider oft doch nicht soooo scharf auf Artgenossen, dass sie die widerstandslos in ihrem Revier akzeptieren. Und einen Freigänger dann einzusperren ist halt auch nur bedingt sinnig, denn der könnte das dann auch mit dem Neuzugang verbinden (umgeleitete Aggression) und das macht es dann halt auch nicht besser. Der Neuzugang hingegen hat erstmal nur die Wohnung zur Verfügung, wird also auch die stärker verteidigen, weil er ja sonst nix hat an "Revier". Das ist einfach schwierig.

Und wenn dann noch so ein "wohlmeinender Nachbar" dazu kommt, na ja, dann wird es erst Recht schwierig.

Die Nachbarin hat ja erklärt, warum der Kater aktuell ein Problem damit hat zu Hause zu sein. Das wurde allerdings als "Desinteresse" interpretiert und das "arme Tier" wurde vor dieser "schlimmen Situation" beschützt anstatt es einfach zu lassen, damit es lernen kann mit der veränderten Situation selbst nach und nach zunehmend klar zu kommen. Und Katzen kommen in der Regel mit sowas klar, wenn sie müssen. Sonst könnte man gar keine Katzen zusammenführen.

Aus einem "Verjagen" weil der "Eindringling" ankommt Mobbing zu machen finde ich auch arg überzogen ehrlich gesagt. Das ist - so für sich genommen - halt auch erstmal ne normale Reaktion der neuen Katze die ja wahrscheinlich erstmal nicht raus durfte und dann halt schlechter reagiert hat als vielleicht gehofft. Und wir wissen ja nicht, was dagegen unternommen wurde bzw. versucht wurde. Und es ist halt auch schwierig etwas zu unternehmen, wenn statt dessen ein "freundlicher Nachbar" bereit steht, der der Katze hilft sich dem Konflikt zu Hause zu entziehen anstatt ihn anzugehen.

Wir wissen aber von der TE, dass die Besitzerin weiß, dass der Kater bei ihr übernachtet.
Ich könnte jetzt alles in Frage stellen und sagen, stimmt das überhaupt etc pp aber wir können ja nicht jedes Wort umdrehen und hinterfragen. Dann hat das ganze doch absolut kein Sinn mehr.

Die TE sagt, der Besitzer weiß, dass der Kater bei ihr ist. Seit Monaten schon. Dass sie ihn füttert. Seit Monaten schon. Also kann ich nur hiervon ausgehen und auch dementsprechend was zu sagen. Alles andere wäre Unterstellung oder Vermutung. Das würde aber den Rahmen sprengen, wenn wir alles hier hinterfragen.

Somit reagiere ich nur darauf, was die TE sagt und nicht was evtl. sein könnte.
 
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Ich kenne auch nur eine Seite.
Aber mir fällt kein Grund ein, sich hier anzumelden und falsche Angaben zu machen. Was hätte die TE davon? Die Antworten hier beziehen sich ja lediglich auf den beschriebenen Fall.

Diese Aussage der Halterin, wenn sie denn stimmt, würde mich auch traurig stimmen:

Sie sagte in einem Gespräch, als es um das Futter ging sogar zu mir, sie würde ihn im Falle eines Umzugs sogar hier lassen? Das würde mir nie im Leben einfallen:reallysad:
 
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Die TE sagt, der Besitzer weiß, dass der Kater bei ihr ist. Seit Monaten schon. Dass sie ihn füttert. Seit Monaten schon.

Na ja, was soll der Besitzer denn da machen Deiner Meinung nach?

Die TE war ja nur so "freundlich" das dem Besitzer mitzuteilen NACHDEM der Kater es sich dort schon "gemütlich" gemacht hat. Die ist nicht hingegangen und hat vorher gefragt. Nein, die hat den Kater ganz bewusst immer mehr "bei ihr" machen lassen ohne etwas zu unternehmen. Was soll man da dann tun als Besitzer?

Klar, man hätte deutlicher sein können und schon da mehr auf "den Tisch hauen". Aber ich kann auch nachvollziehen, warum das nicht passiert ist. Da ist zum einen die Erfahrung (bei mir), dass das bei so Leuten meist wenig zielführend ist, weil die eh nur "ihrs" sehen und der Umstand, dass es ihnen um das Tier geht nur vorgeschoben ist. Zum anderen gibt es halt in so einer Situation auch keine "einfache Lösung" mit der man dem Tier bzw. den Tieren vollumfänglich gerecht werden kann. Und dazu kommt noch, dass sich das ja "eingeschlichen" hat, nach und nach. Das war ja nix, dass SOFORT und über Nacht zustande gekommen ist.

Die TE hat den Kater ja "schleichend" entfremdet, nicht schlagartig. Wie soll man auf so einen schleichenden Prozess reagieren, wenn man davon nur Bruchstücke wirklich ernsthaft mitbekommt bzw. nachweisen kann? Vor allem dann, wenn der schon voll im Gange ist?

Und es kann doch auch wirklich nicht zuviel verlangt sein, dass sich jemand BEVOR er sich ein fremdes Tier einfach so "aneignet" mal informiert wo das wohnt, wem das gehört etc.? Denn DANN hätte die Ausgangslage ganz anders ausgesehen.
 
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Die TE war ja nur so "freundlich" das dem Besitzer mitzuteilen NACHDEM der Kater es sich dort schon "gemütlich" gemacht hat. Die ist nicht hingegangen und hat vorher gefragt. Nein, die hat den Kater ganz bewusst immer mehr "bei ihr" machen lassen ohne etwas zu unternehmen. Was soll man da dann tun als Besitzer?

Das ist eine Unterstellung und nicht wahr, sorry und auch nicht freundlich, sowas zu behaupten, denn hier steht nix davon, dass der Kater es sich schon gemütlich gemacht hat, wie du es interpretierst. Sie hat heraus gefunden, wem der Kater gehört, als die Aufenthalte länger wurden und ist auch direkt laut Aussage der TE tätig geworden.

Keiner von uns macht sich nach einem Besitzer auf den Weg, wenn ein Tier mal an und zu vorbei schaut, erst, wenn es häufiger und länger wird. Und das hat sie auch gemacht.

Du unterstellst ihr hier aber was ganz anderes und das finde ich persönlich völlig daneben.
Seit Herbst letzten Jahres fing es an, dass wir regelmäßig Besuch eines kleinen Katers bekommen haben. Er schaute zunächst ca. einmal täglich bei uns vorbei und erkundete das Haus. Die Besuche wurden regelmäßiger und länger, aufgrund dieser Tatsache ich mich erkundigt habe, zu wem der Kater gehört. Wir haben schnell herausgefunden, wo Jack eigentlich "wohnt". So habe ich mich auf den Weg zur Besitzerin gemacht und ihr mitgeteilt, dass Katerchen mittlerweile den ganzen Tag bei uns verbringt. Falls sie ihn sucht, ihn also bei uns finden wird. In diesem Gespräch haben wir erfahren, dass Jack regelrecht aus seiner alten Wohnung gemobbt wurde, das sich seine Besitzerin noch eine zweite Katze angeschafft hat und die beiden sich so garnicht verstehen. Das hat die gute Frau offensichtlich unbeeindruck geschehen lassen. Sie kommentierte seinen Aufenthalt bei uns nicht weiter....Gefüttert haben wir ihn zu diesem Zeitpunkt nicht. Seit Dezember letzten Jahres fing es an, dass Katerchen laut bettelnd bei uns in der Küche saß und penetrant nach Futter gemauzt hat. Zunächst sind wir konsequent geblieben, das Ende vom Lied war, dass er uns die Lebensmittel, insbesondere die Butter von der Küchentheke geklaut und verdrückt hat. Da Nachbarin Vollzeit berufstätig ist und am Wochenende auch gerne mal den ganzen Tag nicht zu Hause, hat uns ein anderer Nachbar angeboten, uns eine Dose Futter für den Notfall zu überlassen. Das Angebot haben wir angenommen und ihm eine Portion gegeben. (Ich weiß, dass dieser Schritt nicht ganz optimal war..) Da der Katermenn figurtechnisch ein wenig aus der Form geraten war (zum Fressen scheint er dann wieder regelmäßig in seinem alten zu Hause aufgeschlagen zu sein), haben wir ein weiteres Gespräch mit der Besitzerin geführt und vereinbart, ihn weniger zu füttern.
 
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Seit Herbst letzten Jahres fing es an, dass wir regelmäßig Besuch eines kleinen Katers bekommen haben. Er schaute zunächst ca. einmal täglich bei uns vorbei und erkundete das Haus. Die Besuche wurden regelmäßiger und länger, aufgrund dieser Tatsache ich mich erkundigt habe, zu wem der Kater gehört.

Doch, es wurde erst tatenlos zugesehen als der Kater "mal kucken" wollte. Die TE hat ihn machen lassen und erst, als er sich immer mehr dort "zu Hause" fühlte hat sie etwas unternommen. Dann ist es aber für den Kater im Grunde bereits "zu spät".

Wenn sie sich WIRKLICH um das Tier gesorgt hätte, dann hätte sie im Vorfeld mal in der Nachbarschaft rum gefragt, ob ihn jemand kennt, wo er wohnt etc.. Das erst dann zu tun, wenn das Tier sich dort bereits dauerhaft aufhält und ein Stück weit "heimisch" fühlt ist nicht im Sinne des Tiers.
 
Doch, es wurde erst tatenlos zugesehen als der Kater "mal kucken" wollte. Die TE hat ihn machen lassen und erst, als er sich immer mehr dort "zu Hause" fühlte hat sie etwas unternommen. Dann ist es aber für den Kater im Grunde bereits "zu spät".

Wenn sie sich WIRKLICH um das Tier gesorgt hätte, dann hätte sie im Vorfeld mal in der Nachbarschaft rum gefragt, ob ihn jemand kennt, wo er wohnt etc.. Das erst dann zu tun, wenn das Tier sich dort bereits dauerhaft aufhält und ein Stück weit "heimisch" fühlt ist nicht im Sinne des Tiers.
Das sehe ich anders.. ab und zu vorbei schauen ist für mich kein Grund nach dem Besitzer zu gucken.
Ich habe hier auch zig Streuner und freigänger. Kann aber niemals sagen, ob es ein Streuner ist oder ein freigänger.
Es kommen so viele an meine Türe oder an mein Garten, ich hinterfrage aber nicht direkt, ob es einen Besitzer hat.

Ich hatte den Fall, dass ich hier zwei Streuner hatte. Eine ganz junge, ein Kitten und einen Kater, der sehr kuschelbedürftig war.

Bei dem Kitten hatte ich Sorge, dass es den Winter nicht überlebt, daher hatte ich den Tierschutz geholt. Mit Absprache der Tierschützerin habe ich die kleine gefüttert.
Da konnte ich aber nicht verhindern, dass der Kater mit gegessen hat.

Beide wurden gefangen und ausgelesen. Beide hatten kein Chip und wurden kastriert.

Bei normal vorbei kommende Katzen hinterfrage ich nicht, ob sie ein Zuhause haben. Nur wenn es eindeutig zu häufig wird und länger. Dann ja.
 
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Öhm, bei uns kamen auch schon öfters Katzen zu Besuch und haben die Wohnung erkundet und sich Streicheleinheiten abgeholt. Ich habe mich auch nicht auf die Suche nach den Haltern gemacht und die Katzen sind auch nicht bei uns eingezogen.
Als die Nachbarin mal einen Hund mit in die Wohnung brachte, sind zwei Kater, die ich im Urlaub mal betreut hatte, zu uns geflüchtet und wollten über unser Kippfenster einbrechen. Türe auf und sie rannten nach anklagendem Erzählen in unseren Schrank und haben dort gepennt. Der Nachbarin Bescheid gegeben und sie wurden abends als die Luft rein war, von ihr abgeholt. Diese Kater sind auch nicht bei uns eingezogen. In der Regel, wenn sonst alles passt, gehen sie auch von alleine wieder nach Hause.
 
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