L
Lirumlarum
Gast
Das ihr den Kater, sofort wieder vor die Türe kehren hättet müssen, ihm kein Futter anbieten hättet dürfen, wurde ja hier schon ausreichend erläutert.
Mich irritieren ein paar deiner Schilderungen etwas. z.B dieser Umstand hier:
Das ganze Jahr bei euch, hat euch der medizinische Status der Tieres nicht interessiert.
Erst jetzt, wo der Kater ein paar Zecken im Pelz hat und diese euch in Betten und auf die Couch schleppt, ist auf einmal das Interesse daran da. (?)
Ist da das Interesse an der Gesundheit des Katers ausschlaggebend, oder eher der Umstand das ihr das Tier aus anderen Interessen lieber zeckenfrei hättet?
Was zeichnet euch als Zuhause für den Kater gegenüber seiner jetzigen Besitzerin aus? Was für einen Mehrwert hat der Kater bei euch? Was mach ihr besser?
Was zu Futtern bekommt er nach deinen Aussagen ja Zuhause auch. Einen Schlafplatz sich zu organisieren, schafft er auch alleine anscheinend ganz gut. Wenn nicht bei euch, dann gerne auch woanders oder sogar Zuhause.
Was mach ihr also in der Haltung des Katers besser, was gebt ihr im mehr, als er nicht auch ohne euch hätte?
Wie sieht eure Katzenhaltung über einen Napf Futter hinaus aus?
Ob der Kater ne arme Katze ist die draußen friert oder nicht kann ich von der Ferne schwer beurteilen. Rein anhand deiner Schilderungen klingt es jedoch weniger danach.
Katzen sind Raubtiere und ursprünglich keine Haustiere, sondern an und bei Häusern lebenden Tiere. D.h diese kommen bei Wind und Wetter mitunter sehr gut auch ohne warme Couch zurecht.
Der Kater hat verschiedene Optionen, kann bei seiner Besitzerin rein und geht dort auch ein und aus, wenn er dort futtert.
Er kann raus und sucht sich dort eigenständig Plätze, wenn es ihm entweder im eigenen Zuhause zu bunt wird oder er eben schlicht und ergreifend lieber draußen bleiben mag.
So ne Plane auf einen Auto, mag für menschliche Ansprüche zwar: „brrrrr kalt eklig“ wirken für eine gestandene Draussenkatze kann es aber auch einen warmen, isolierten gemütlichen Schlafplatz darstellen.
Des weiteren scheinen bei euch ja einige Leute Katzen zu haben, sonst hätte euch ein anderer Nachbar nicht mit einer Dose Futter aushelfen können. Ich denke das Kerlchen kennt eine Menge Plätze und Unterschlüpfe um auch mal Schnee oder Regenwetter gemütlich zu überstehen. Ein kleiner Hans Dampf in allen Gassen.
Die Besitzerin wirkt nach deinen Schilderungen auch nicht völlig uninteressiert an dem Tier und scheint sich kümmern zu wollen.
Ich sehe hier keine Katze in schwerer Not, die ein Einbehalten zu ihrem eigenen Vorteil rechtfertigen würde.
Ihr hab durch eurer im Haus behalten und durch das Füttern, den Kater seiner Besitzerin entzogen.
Was es für die Besitzerin auch schwierig macht, das Problem mit der anderen Katzen im Zuhause gelöst zu bekommen, was es schwer macht für die Besitzerin zu sehen was und wie viel der Kater futtert. Der Kater geht den Weg des geringsten Widerstandes und hüpft zu euch, muss sich also auch nicht der Situation stellen und kann sich somit auch nicht mit dieser anfreunden oder sich daran gewöhnen.
Dazu noch, dass durch die anscheinend doppelte Fütterung, ihr mit für ein gesundheitliches schweres Problem gesorgt habt, da der Kater anscheinend zu dick ist!
Das ist eigentlich das Gegenteil von Fürsorge..was mich wieder zu der Frage bringt, warum ihr meint die besseren Katzenhalter, als die Besitzerin zu sein...
Ich lese hier viele Lippenbekenntnisse und das man das Tier ja so gern hat, sich so sorgt. Aber an Taten sehe ich hier ehrlich gesagt nicht soviel wirklich Durchdachtes für den Kater.
Im Endeffekt, habt ihr leider kein Recht auf das Kerlchen. Ihr habt, auch wenn es gut gemeint war, einige Fehler begangen.
Lasst die eine oder andere Woche Gras über die Angelegenheit wachsen und haltet euch an die Vorgaben der Besitzerin.
Nutzt die Zeit um die Gemüter runter zu fahren und euch zu überlegen, ob ihr überhaupt bereit und fähig seid, die volle Verantwortung für eine-zwei Katzen zu übernehmen.
So mit Allem was dazu gehört, also samt Zecken, Flöhen und Würmern, Tierarztbesuchen, Fütterung und Katzenstreu, mit Übergewicht und Krankheiten, mit zerdepperten Geschirr und umgeworfenen Blumen, mit Streit mit Nachbarn weil Katze deren Sandkasten dekoriert etc. ….
Wenn ihr der Meinung seid, das ist für euch was, dann versucht nochmal das ein oder andere Gespräch mit der Nachbarin, ob sie euch den Kater komplett übergibt.
Und wenn nicht, dann sitzen in den Tierheimen landauf, landab genügend bezaubernde Katzen die wirklich Hilfe gebrauchen könnten und über eure Couch, nen vollen Fressnapf und anscheinend tollen Freigängerbebiet mehr als glücklich wären.
Der Kater ist ja nicht aus der Welt, ihr werdet immer ein Teil seines Lebens bleiben, wer wohnt bei euch ums Eck, wird euch häufiger besuchen, wo ihr in Streicheln könnt und euch mit ihm Austauschen könnt. Ihr könnt im Laufe der Zeit auch ein nettes Verhältnis mit der Besitzerin anstreben, so dass man vielleicht die Urlaubsbetreuung sein kann oder im Falle von Kranhausaufenthalt o.ä die Versorgung des Katers und er anderen Katze übernehmen kann. Ich denke wenn die Besitzerin und du hier mal etwas gechillter werdet und nachdenkt, leiten sich aus der Geschichte für euch Beide mehr positive Dinge ab, denn Negative...und für den Kater wäre dieser Umstand wahrscheinlich der volle Checkpot.
Mich irritieren ein paar deiner Schilderungen etwas. z.B dieser Umstand hier:
Das ganze Jahr bei euch, hat euch der medizinische Status der Tieres nicht interessiert.
Erst jetzt, wo der Kater ein paar Zecken im Pelz hat und diese euch in Betten und auf die Couch schleppt, ist auf einmal das Interesse daran da. (?)
Ist da das Interesse an der Gesundheit des Katers ausschlaggebend, oder eher der Umstand das ihr das Tier aus anderen Interessen lieber zeckenfrei hättet?
Was zeichnet euch als Zuhause für den Kater gegenüber seiner jetzigen Besitzerin aus? Was für einen Mehrwert hat der Kater bei euch? Was mach ihr besser?
Was zu Futtern bekommt er nach deinen Aussagen ja Zuhause auch. Einen Schlafplatz sich zu organisieren, schafft er auch alleine anscheinend ganz gut. Wenn nicht bei euch, dann gerne auch woanders oder sogar Zuhause.
Was mach ihr also in der Haltung des Katers besser, was gebt ihr im mehr, als er nicht auch ohne euch hätte?
Wie sieht eure Katzenhaltung über einen Napf Futter hinaus aus?
Ob der Kater ne arme Katze ist die draußen friert oder nicht kann ich von der Ferne schwer beurteilen. Rein anhand deiner Schilderungen klingt es jedoch weniger danach.
Katzen sind Raubtiere und ursprünglich keine Haustiere, sondern an und bei Häusern lebenden Tiere. D.h diese kommen bei Wind und Wetter mitunter sehr gut auch ohne warme Couch zurecht.
Der Kater hat verschiedene Optionen, kann bei seiner Besitzerin rein und geht dort auch ein und aus, wenn er dort futtert.
Er kann raus und sucht sich dort eigenständig Plätze, wenn es ihm entweder im eigenen Zuhause zu bunt wird oder er eben schlicht und ergreifend lieber draußen bleiben mag.
So ne Plane auf einen Auto, mag für menschliche Ansprüche zwar: „brrrrr kalt eklig“ wirken für eine gestandene Draussenkatze kann es aber auch einen warmen, isolierten gemütlichen Schlafplatz darstellen.
Des weiteren scheinen bei euch ja einige Leute Katzen zu haben, sonst hätte euch ein anderer Nachbar nicht mit einer Dose Futter aushelfen können. Ich denke das Kerlchen kennt eine Menge Plätze und Unterschlüpfe um auch mal Schnee oder Regenwetter gemütlich zu überstehen. Ein kleiner Hans Dampf in allen Gassen.
Die Besitzerin wirkt nach deinen Schilderungen auch nicht völlig uninteressiert an dem Tier und scheint sich kümmern zu wollen.
Ich sehe hier keine Katze in schwerer Not, die ein Einbehalten zu ihrem eigenen Vorteil rechtfertigen würde.
Ihr hab durch eurer im Haus behalten und durch das Füttern, den Kater seiner Besitzerin entzogen.
Was es für die Besitzerin auch schwierig macht, das Problem mit der anderen Katzen im Zuhause gelöst zu bekommen, was es schwer macht für die Besitzerin zu sehen was und wie viel der Kater futtert. Der Kater geht den Weg des geringsten Widerstandes und hüpft zu euch, muss sich also auch nicht der Situation stellen und kann sich somit auch nicht mit dieser anfreunden oder sich daran gewöhnen.
Dazu noch, dass durch die anscheinend doppelte Fütterung, ihr mit für ein gesundheitliches schweres Problem gesorgt habt, da der Kater anscheinend zu dick ist!
Das ist eigentlich das Gegenteil von Fürsorge..was mich wieder zu der Frage bringt, warum ihr meint die besseren Katzenhalter, als die Besitzerin zu sein...
Ich lese hier viele Lippenbekenntnisse und das man das Tier ja so gern hat, sich so sorgt. Aber an Taten sehe ich hier ehrlich gesagt nicht soviel wirklich Durchdachtes für den Kater.
Im Endeffekt, habt ihr leider kein Recht auf das Kerlchen. Ihr habt, auch wenn es gut gemeint war, einige Fehler begangen.
Lasst die eine oder andere Woche Gras über die Angelegenheit wachsen und haltet euch an die Vorgaben der Besitzerin.
Nutzt die Zeit um die Gemüter runter zu fahren und euch zu überlegen, ob ihr überhaupt bereit und fähig seid, die volle Verantwortung für eine-zwei Katzen zu übernehmen.
So mit Allem was dazu gehört, also samt Zecken, Flöhen und Würmern, Tierarztbesuchen, Fütterung und Katzenstreu, mit Übergewicht und Krankheiten, mit zerdepperten Geschirr und umgeworfenen Blumen, mit Streit mit Nachbarn weil Katze deren Sandkasten dekoriert etc. ….
Wenn ihr der Meinung seid, das ist für euch was, dann versucht nochmal das ein oder andere Gespräch mit der Nachbarin, ob sie euch den Kater komplett übergibt.
Und wenn nicht, dann sitzen in den Tierheimen landauf, landab genügend bezaubernde Katzen die wirklich Hilfe gebrauchen könnten und über eure Couch, nen vollen Fressnapf und anscheinend tollen Freigängerbebiet mehr als glücklich wären.
Der Kater ist ja nicht aus der Welt, ihr werdet immer ein Teil seines Lebens bleiben, wer wohnt bei euch ums Eck, wird euch häufiger besuchen, wo ihr in Streicheln könnt und euch mit ihm Austauschen könnt. Ihr könnt im Laufe der Zeit auch ein nettes Verhältnis mit der Besitzerin anstreben, so dass man vielleicht die Urlaubsbetreuung sein kann oder im Falle von Kranhausaufenthalt o.ä die Versorgung des Katers und er anderen Katze übernehmen kann. Ich denke wenn die Besitzerin und du hier mal etwas gechillter werdet und nachdenkt, leiten sich aus der Geschichte für euch Beide mehr positive Dinge ab, denn Negative...und für den Kater wäre dieser Umstand wahrscheinlich der volle Checkpot.