Also ich muß sagen, als ich eben den Faden von 10 Seiten durchlass, wurde mir ganz schwindelig.
Und alles von heute.
So ein im Kreis drehn ist schon Schade.
Es wird sich an Sachen geklammert, die mit der eigentlichen Frage nichts zu tun hat.
Was spielt das für eine Rolle ob es jetzt 1 Jahr, ein 3/4 oder halbes Jahr ist???
Hier sind doch ganz andere Probleme.
Die TE hat nicht gleich gefüttert und dann (außer 1x) sofort den Kontakt und das Gespräch zum Eigentümer gesucht.
Alles richtig gemacht und es gab ja auch die Zustimmung der Eigentümerin.
Von dem Moment an, haben sie sich den Kater schon geteilt.
Übergriffig finde ich ich hier rein garnichts.
Übergriffig wäre es jetzt, in der jetzigen Situation den Besitzansprüche klären zu wollen, so wie manche raten.
Sehr kontraproduktiv so wie es gerade läuft und zum scheitern und Ärger vorprogrammiert.
Aber sicherlich war es nicht übergriffig, nach 1 Jahr der Zustimmung...jetzt wo wieder die Zecken Invasion startet, zu fragen wie man das ZUSAMMEN handhaben könnte.
Das gehört in meinen Augen eher zu Verantwortung zeigen.
Ich verstehe jeden Freigängerhalter, um den missmut was fremdfüttern angeht und die Angst, das jemand die Katze abwierbt.
Das ist ein absolutes No Go und zu unterbinden.
Aber die Sachlage sieht doch hier ganz anders aus.
Die Zusammenführung mit der neuen Katze wurde nicht richtig zu ende geführt, bzw einfach laufen gelassen und es wurde hingenommen, das der Kater das zu Hause meidet, Abstatt sich nochmal damit zu beschäftigen.
Wie ich darauf komme?
Da die Eigentümerin selbst in einer E-Mail geschrieben hat, das die neue ihn regelmässig rausmoppt und nicht wirklich will das er wieder rein kommt.
Das zu unterbinden wäre in der Verantwortung der Eigentümerin, scheint aber nicht zu geschehen.
Der Kater hat keine Rückzugsmöglichkeit außer draußen und wurde beobachtet, das er sein Leben draußen arrangiert.
Dann hatte er Glück und die TE gab ihm Sicherheit.
Und nicht nur der Kater hatte Glück, sondern auch die Eigentümerin, da die TE das Gespräch und Einwilligung suchte.
Das machen die meisten Zufütterer und Abwerber nähmlich nicht.
Ich würde nicht soo viel Zeit vergehen lassen um nochmal ein nettes treffen zu versuchen, sonst hämmert sich das negative zu sehr ins Gedächtnis und es wird von vornherein abgeblockt ohne richtig gesprochen zu haben.
Halt nochmal diplomatisch darauf Hinweisen, das man sie als Eigentümer respektiert und ja nichts ohne ihre Zustimmung machen wollte/möchte und nur daher die Frage kam wegen Zeckenschutz und Impfung.
Ob der Eigentümer wechselt, kann ja durchaus noch kommen.
Nur nicht jetzt und nur mit dem vertrauen der jetzigen Eigentümerin könnte das irgendwann passieren....mit der Zeit
Danke, genau das sind auch meine Gedanken…
Ich kann alle verstehen, die Freigängerbesitzer sind ABER die Eigentümerin überhaupt nicht.
Sorry aber, da ist die Eigentümerin selber schuld. Dann hätte sie
von Anfang an sagen müssen, nein sorry, das möchte ich nicht.
Wenn die Eigentümerin erlaubt, dass die TE füttern darf und auch noch bei ihr übernachten darf, dann muss sie auch damit rechnen, dass der Kater nicht mehr zurück will.
Dann braucht sie auch nicht so kotzig zu reagieren, wenn die TE sie auf ein Problem aufmerksam macht.
Sie sollte meiner Meinung nach eher froh darüber sein, dass sie eine aufmerksame Nachbarin hat und sich um das Wohl des Tieres kümmert, was sie selber ja nicht schafft.
Und ich bin ganz ehrlich, wenn ich wüsste, dass meine Katzen liebend gern wo anders sind als bei mir zu Hause (und das über ein Jahr, sei es draußen oder beim Nachbarn) dann würde ich mich schweren Herzens von mir aus von meiner Katze trennen und über das „Eigentum“ reden.
Tut mir leid aber erst erlauben, dann einen Rückzieher machen und dann auch noch kotzig reagieren, nur weil man der Eigentümer ist, das ist in meinen Augen ein no-Go.
Dann hätte sie es von Anfang an verbieten sollen, so wie hier alle sagen, dass man von Anfang an nicht füttern soll. Da ist es auch die Aufgabe der Eigentümerin klare Ansagen von Anfang an zu machen.
Wenn das Tier beim Nachbarn ist gefüttert wird und auch noch in der Kälte lieber bei der Nachbarin ist, dann sollte sie sich auch drüber Gedanken machen, was sie falsch gemacht hat bzw. macht. Und wenn sie den Kater gerne zurück möchte dann könnte sie genauso gut die TE um Hilfe bitten und ihr mitteilen, was Sache ist und wo das Problem liegt.
Hier geht es kaum um das Wohl des Tieres sondern nur wer das Recht hat.
Bei sowas kommt bei mir denke ich mal mein ausländisches Blut und ich sage „💩 ich drauf“ mir ist das Wohl des Tieres wichtiger als so manch Besitzanspruch.
Ja, die TE hat schlechte Karten wenn es rechtlich zur Sache geht, das ist jedem klar.
Nur finde ich es überhaupt nicht fair, dass hier ständig „Für Eigentümerin“ gesprochen wird, nur weil ihr Freigängerbesitzer seid. Ihr schaut mit einem anderen Blick drauf nur bin ich mir fast sicher, dass ihr manches von Anfang an anders geregelt hättet.
Ihr seid anders, ihr sagt direkt, nein lass es sein, füttere bitte nicht, lass die Katze nicht rein und ich bin mir zu 100% sicher, dass ihr euch mit vollem Herz um eure Freigänger kümmern würdet, wenn ein Nachbar zu euch kommt und sagt, hör mal, deine Katze kommt ständig zu mir, will rein etc pp oder schläft in der Kälte draußen etc.
Dann würdet ihr tätig werden. Aber die Eigentümerin hat anscheinend gar nichts gemacht (so interpretiere ich es laut Aussage der TE).
Ich kenne euch von Forum und weiß durch eure eigenen Threads, wie sehr ihr eure Tiere liebt, deswegen kann ich euch mit dieser Eigentümerin nicht gleich stellen. Daher kann ich zwar eure Gedanken nachvollziehen aber gleichstellen nicht.
Hier hat in meinen Augen von Anfang an die Eigentümerin versagt nicht die TE.
Ich finde es eher sehr gut, dass sie sich um das Tier kümmert und auch zig mal das Gespräch gesucht hat.
Wenn die Eigentümerin ihr von Anfang an das ok gegeben hat, dann hat sie auch kein Recht so patzig zu reagieren. Das hätte sie von Anfang an klären müssen.
Das ist meine Meinung.