Nachbarin möchte, dass wir ihre Katze ignorieren

  • Themenstarter Themenstarter Dr. Clara Mandrake
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Heißt, wir sind bereit zu Kompromissen. Zum Beispiel nicht füttern, nicht nachts hier etc. Die Katze draußen halten und gar verscheuchen, was mich praktisch darin einschränkt, dass ich meine Fenster und Tür nicht öffnen kann (was ich ungern tue wie in meinem ersten Kommentar beschriben) finde ich zu weit gehen.
 
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Heißt, wir sind bereit zu Kompromissen. Zum Beispiel nicht füttern, nicht nachts hier etc. Die Katze draußen halten und gar verscheuchen, was mich praktisch darin einschränkt, dass ich meine Fenster und Tür nicht öffnen kann (was ich ungern tue wie in meinem ersten Kommentar beschriben) finde ich zu weit gehen.
Achso. Ich hatte es so verstanden, dass ihr keinen Ärger mit Nachbarn möchtet und für die Katze nur das Beste... Alles etwas verworren hier... Müsst ihr wissen, wie ihr mit der ausdrücklichen Bitte einer Nachbarin umgeht und ihr wisst ja jetzt auch vom Forum, was für Konsequenzen das für diese Katze haben kann.
 
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Ich würde jetzt mal abwarten was bei einem persönlichen Gespräch rauskommt und welche Kompromiss man findet

Füttern würde ich jetzt aber auch nicht was du ja schon eingestellt hast


Und dann wirklich mit den Nachbarn zusammen setzen zu Kaffee und Kuchen und dann in Ruhe reden sie kommen ja schon bald vom Urlaub zurück
 
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Heißt, wir sind bereit zu Kompromissen. Zum Beispiel nicht füttern, nicht nachts hier etc. Die Katze draußen halten und gar verscheuchen, was mich praktisch darin einschränkt, dass ich meine Fenster und Tür nicht öffnen kann (was ich ungern tue wie in meinem ersten Kommentar beschriben) finde ich zu weit gehen.
Und ganz genau aus diesem Grund sind die Kater, die ich mir nach dem Auszug aus dem Elternhaus geholt habe/eigenen beiden Kater, Wohnungskatzen geworden. Jetzt zum Glück mit der Möglichkeit des gesicherten/eingezäunten Garten.

Es geht doch nicht darum immer alle Türen und Fenster verschlossen zu halten. Es geht einfach darum dem Tier unmissverständlich klar zu machen dass es in eurer Wohnung nix, aber auch rein gar nix, zu suchen hat. Normalerweise wäre es kein Ding gewesen. Freche Jungkatze kommt an, steckt Kopf durch die Tür, lautes und eindrückliches Ermahnen, Katze erschreckt sich kurz, im Garten kann man dann vielleicht nett sein mit "alles gut, komm mal her" und streicheln. Aber eigentlich sollte man die Freigänger aus der Nachbarschaft am besten ignorieren. Halt wie bei Wildtieren. Ich weiß dass ist schwer. Die meisten Menschen sind tierlieb und setzen Himmel und Hölle in Bewegung wenn es um ein Tier geht. Ich muss jedes Mal wieder wie blöde vor Skurrilität und Rührung lachen und grinsen wenn bei dem Film"Gefährten die ganzen Zangen fliegen....
Fakt ist aber auch dass man dem Tier damit nun einmal keinen Gefallen tut. Es gibt einfach auch genügend Menschen die mit der hohen Anzahl von Katzen gerade in Siedlungen der Kleinstädte nicht zurecht kommen. Da bekommt die Katze halt mal die Bratpfanne vor den Kopf, wird mit dem Wasserschlauch komplett abgebraust usw. Und das ist dann halt einfach Mist. Und das alles nur weil der Charakter der Katze den ersten Stein gesetzt hat. Aber ihn ins rollen gebracht haben es die Menschen. Die Katze hat halt 100 mal die Erfahrung gemacht dass es angenehm bis okay ist woanders einzudringen. Dass das Auto eben langsam ausrollt und dann bremst und man sich ruhig weiter auf der Straße rekeln kann. Bis es eben einer dann mal nicht tut. Niemand soll gleich übermäßig hart reagieren und mit Steinen auf Spatzen schießen. Man kann nett sein und Tiere höflich und anständig behandelt. Ohne Gewalt. Aber ich finde es wird schon deutlich dass ihr die Gesellschaft der Katze/überhaupt Katzen mögt und euch freut wenn sie länger bei euch verweilen. Und ab einem bestimmten Punkt muss halt Schluss sein. Der wurde überschritten. Das ist jetzt so. Aber dann muss halt doch geguckt werden wie man es am besten für die Katze hinbiegt.
 
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@Dr. Clara Mandrake
Du merkst schon, DEN Rat wirst du hier nicht bekommen. Die eine Hälfte sagt so, die andere Hälfte sagt so, und diejenigen deren Rat man dann nicht folgt sind dann dezent ungehalten…
Bild dir aus den vielen unterschiedlichen Perspektiven eine Meinung und finde einen Weg mit dem du leben kannst.
Du bist am Ende des Tages diejenige vor deren Tür die Miez jammert und die damit und mit der Besitzerin klarkommen muss.

Ich persönlich finde zwar auch, von fremden Freigängern, vor allem wenn man sicher weiß dass sie ein Zuhause haben, sollte man die Finger lassen, sofern man nicht den Eindruck hat es liegt eine Notlage, Vernachlässigung oä vor.
Im vorliegenden Fall stört mich persönlich, das es so ausschaut als ob die Tochter die Katze zwar nicht mitnehmen, aber auch nicht „freigeben“ möchte.
Der Katze gefällt es zu Hause nicht mehr so, die Hauptbezugsperson ist weitgehend nicht mehr da und das Revier soll sie sich nun mit einem für sie nervigen Welpen teilen. Kein Wunder dass sie sich nach Ausweichplätzen umschaut.
Ich würde sie reinlassen, zumal wenn sie nach Belieben wieder raus kann. Ich würde sie auch streicheln.
Wenn füttern, dann aber aber ordentliches, gutes Futter. Im Grunde teile ich deine Definition von Freigängern so ziemlich. Wer das eine will muss halt das andere mögen….
 
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Ich kann nur von der anderen Seite berichten, nämlich der einer Freigänger-Halterin, die ihre Katzen regelmäßig bei den immer selben Nachbarn abholen muss und das phasenweise mal mehr, mal weniger häufig.

Dabei bin ich mir sicher, dass es meinen Katzen hier an nichts mangelt. Es gibt gutes Futter (mal mehr, mal weniger beliebt aber immer ausreichend), es gibt Platz, es gibt Ausweichmöglichkeiten, es gibt etliche Bettchen (von denen ein Großteil ignoriert wird), es gibt Gesellschaft, es gibt Streicheleinheiten, es gibt mehr Spielzeug als bespielt werden kann und es gibt jede Menge Liebe.
Ich reiße mir für meine Tiere den Hintern auf, Tag für Tag. Ich bin mir auch recht sicher, dass meine Katzen mich mögen und meine Gruppe harmoniert insgesamt recht schön.

Was ich damit sagen will: es gibt keinen Grund, dass sie sich anderweitig umgucken. Keinen wie Vernachlässigung, Hunger, Stress oder ähnliches.
Dennoch rennen meine Freigänger immer wieder zu diesem Nachbarn und halten sich dann ewig dort auf.
Die Nachbarn denken sich wohl ihren Teil und stellen seit zwei Jahren billigstes und minderwertiges Futter raus, voll mit Getreide und Zucker. Meine Katzen feiern also den McDonald’s für lau im Dorf, schlagen sich dort die Bäuche voll und nutzen das vermüllte und wilde Grundstück als Abenteuerspielplatz.
Die Nachbarn lassen sich auch nicht davon abhalten, egal wie sehr ich bitte, bettel, flehe und fluche.
Auch nicht, wenn ich täglich dort aufschlage und meine Katzen dort abhole. Auch nicht, wenn ich mit den hohen Rechnungen, die ich durch die Fremdfütterei beim Tierarzt begleichen musste, herum wedele.
All das reicht nicht aus, um dieses Verhalten seitens der Nachbarn zu unterbinden. Ich kann nichts dagegen tun.
Ich habe meinen Garten gesichert. Das hilft in der trüben Jahreszeit ein bisschen. Im Sommer hingegen reicht zweien der Garten dauerhaft nicht aus.
Diese Woche erst musste ich sogar feststellen, dass sie meinen Kater mit im Haus hatten. Das habe ich mehrfach deutlichst untersagt. Interessiert sie jedoch nicht.
Ich bin mir sicher, das sie das nicht tun, um mich zu ärgern sondern das sie vermutlich denken, es fehle meinen Katzen an irgendetwas. Sie fühlen sich damit im Recht.

Annika hat ihre Gründe gehabt und die Katze nicht unversorgt zurück gelassen. Es wird sich gekümmert. Ob das immer so läuft, wie man das selber für gut befindet, steht auf einem anderen Blatt Papier aber das ist kein Grund für Verurteilungen.

Nach meiner leidvollen Erfahrung mit den Nachbarn kann mein Rat daher nur lauten: versucht, Annikas Wunsch zu entsprechen. Es mangelt dem Tier an nichts und es ist keine Gefahr in Verzug.
 
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Hier ist aber das Problem, dass sogar der Vater Gründe für das Abwandern genannt hat, ist nicht gern allein, Welpe, sehr liebesbedürftig, und die Katze wird aktuell nicht gefüttert.

Nun ist die Frage, wie viel Einsatz von der TE zu erwarten ist, wenn Fenster und Türen normalerweise offen stehen.

Das finde ich nicht vergleichbar mit dem Anfüttern der Nachbarn.

Ich hab ja selbst das gleiche Problem mit dem Nachbarskater, und nein, er ist weder erwünscht noch wird er gefüttert.
Leider muss ich mich um meiner Katzen willen massiv einschränken.
Hätte ich keine Tiere, würden Türen und Fenster offen stehen und mein Balkon wäre sicher nicht vernetzt.
Dann wäre er halt regelmäßig hier in der Wohnung.

Es gibt leider solche aufdringlichen Tiere, die man nicht los wird. Dieser Kater bei uns geht auch zu anderen Nachbarn und jammert regelmäßig an der Tür und will bei uns ins Haus.
Er war schon mehr als einmal im Treppenhaus, im Keller, in unserer Wohnung, und hat mich auch beim Raussetzen schon gekratzt.

Das mache ich hier mit, würde das aber umgekehrt niemals von anderen Menschen verlangen, die keine Tiere haben.

Und gerade, wenn jemand z.B. Igel in seinem Garten füttert, soll derjenige das dann einstellen, weil evtl eine Frrigängerkatze das fressen könnte?

Es gibt auch Katzen, die Vogelfutter fressen, meine z.B. 🙈

Ich kann deshalb nicht allen Menschen im Umkreis verbieten, die Wildvögel zu füttern…

Ich denke, Einigkeit wird man hier nicht finden im Forum zu diesem Thema. Ich gehöre zu denjenigen, die die Verantwortung mehr beim Katzenbesitzer sehen.
 
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Was ich damit sagen will: es gibt keinen Grund, dass sie sich anderweitig umgucken.

Katzen brauchen dafür halt auch keine Grund, sondern es ist halt einfach ihre Natur. Die gucken sich überall in ihrem Revier um und schauen, was es da so - eventuell - zu holen gibt.

Das Problem ist die Interpretation der Menschen, in Bezug auf dieses völlig normale Verhalten. Den die schließen von sich auf die Katzen.
Und denken, dass die Katze "ganz arm dran" sein muss, nur weil sie sich umschaut und auch gerne mal das mitnimmt, was sich ihr bietet.

Von daher plädiere ich auch dafür, dass Du die Katze zukünftig halt einfach weg scheuchst. Wenn Du es schön findest, dass eine Katze bei Euch wohnt, dann gib einer ein Zuhause, die keines hat. Es gibt so viele davon.

Aber entfremde doch nicht eine Katze, die ein Zuhause hat, von ihrem Zuhause, nur weil Du es nicht übers Herz bringst Grenzen zu setzen. Katzen brauchen (Revier)Grenzen.

Geh ins nächste Tierheim, adoptiere eine Katze, die wirklich kein Zuhause hat. Damit tust Du was Gutes.
 
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Die Tochter, Annika, kommt mir wie typisches "Forumklientel" vor
Genau das verstehe ich hier nicht, bei denen, die die Katze bei Annika bzw. Herbert gut aufgehoben sehen.

Wenn hier jemand in Annikas Situation ins Forum schreiben würde:
"Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen, aber er hat eine Katzenallergie, also habe meine Katze bei meinen Eltern zurückgelassen. Die haben vorher wechselnde Hunde betreut und sich jetzt einen Hundewelpen angeschafft und nun ist meine Katze die ganze Zeit bei den Nachbarn. Ich möchte aber, dass sie da nicht ist. Das ist meine Katze!"

Würde nicht die Mehrheit hier Annika sagen, sie soll sich um die Bedürfnisse ihrer Katze sorgen (und weniger um sich selbst) und dass die Miez wohl einen Grund hat bei den Nachbarn zu sein?
 
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Aurea, ich finde, Du hast absolut Recht.

Ich glaube auch nicht, dass das hier im Forum großen Zuspruch finden würde…
 
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Genau das verstehe ich hier nicht, bei denen, die die Katze bei Annika bzw. Herbert gut aufgehoben sehen.

Wenn hier jemand in Annikas Situation ins Forum schreiben würde:
"Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen, aber er hat eine Katzenallergie, also habe meine Katze bei meinen Eltern zurückgelassen. Die haben vorher wechselnde Hunde betreut und sich jetzt einen Hundewelpen angeschafft und nun ist meine Katze die ganze Zeit bei den Nachbarn. Ich möchte aber, dass sie da nicht ist. Das ist meine Katze!"

Würde nicht die Mehrheit hier Annika sagen, sie soll sich um die Bedürfnisse ihrer Katze sorgen (und weniger um sich selbst) und dass die Miez wohl einen Grund hat bei den Nachbarn zu sein?
Das finde ich nun sehr einseitig gedacht, denn man legt Annika in dem Beispiel schon in den Mund, dass sie die Katze „zurückgelassen“ hat und den Eltern, dass sie einigermaßen egoistisch einfach Welpen angeschafft haben, obwohl Katz das nicht wollte.
Ich lese hier in den Schilderungen der TE, dass sich da im Vorfeld Gedanken gemacht wurde, wie man die veränderte Lebenssituation für die Katze regeln könnte.
Die Katze kannte Hunde vorher schon (durch die Urlaubsbetreuung). Die Eltern haben also nicht einfach einen Hund angeschafft und „Nach mir die Sintflut“ gerufen.
Annika ist ausgezogen, hat aber vorher dafür gesorgt, dass für ihre Katze alles geregelt ist. Sie fährt sogar regelmäßig hin und hat sich nach der Vorstellung der TE bei ihren Eltern auch die Mühe gemacht, bei der TE zu klingeln um mit ihr zu sprechen.
Der Post im Forum würde demnach wahrscheinlich anders aussehen.

Mir ist klar, dass die Erwartungshaltung nicht sein kann „Schließ Türen und Fenster, sei gemein zu meiner Katze!“.
Es ist aber vollkommen legitim, wenn Annika fordert: „bitte wirf meine Katze raus und füttere sie nicht und sei nur außerhalb des Hauses nett zu ihr!“
Das ist eine sehr vernünftige und zielführende Erwartungshaltung, wenn man eine Entfremdung verhindern möchte. Und ICH würde halt raten: halt dich dran!
 
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Ich möchte gerne noch einmal betonen, dass ich weder Annika, noch Herbert & Ute irgendetwas unterstellen möchte, was die Sorge um die Kleine angeht. Ich finde auch nicht, dass sie "arm dran" ist, oder reime mir da meine eigenen Theorien zusammen, wie die Katze umsorgt wird oder nicht. Ich weiß darüber lediglich das, was ich geschrieben habe. Katze hat Freigang, Katze wird gefüttert, Katze kann frei rein und raus, Urlaubssorge wird von Gisela übernommen, Katze scheint guter Gesundheit zu sein (glänzendes Fell, nicht zu mager, nicht zu dick, sozial und nicht übermäßig destruktiv etc.). Wie es genau aussieht seit der Welpe eingezogen ist weiß ich nicht und das ist auch nicht meine Angelegenheit mir da etwas selbst zusammen zu reimen. Ich weiß nur, dass Herbert meinte, dass Katze zur Zeit, dass Hunde im Hause waren öfters und länger wegblieb. Das ist alles, was ich darüber weiß und ich habe darüber keine Meinung. Ich möchte mir es demnach auch bitte vorenthalten, dass mir nicht unterstellt wird, ich würde hier finden das "arme Katzentier" würde vernachlässigt werden.

So. Desweiteren finde ich übrigens auch:

Wer ist für was zuständig?
eine der wichtigsten Fragen hier. Macht Annika, die nicht mehr im Elternhaus wohnt, hier den Dienst aus, oder Herbert & Ute, die mehr oder weniger die de facto Besitzer sind und von denen (oder zumindest von Herbert) die Zustimmung erklungen ist, dass die Katze hier sein darf. Nochmals, ich habe Herbert alles mitgeteilt, inklusive füttern, dass sie nachts teilweise hier bleibt, dass sie jederzeit rein und raus kann, weil bei uns alles offen ist und ich zuhause bin, dass wir mit ihr kuscheln und auch dass sie sich sehr ungern raussetzen lässt. Herbert fand das nicht nur okay, sondern sogar positiv. Und in der Hinsicht ist das meiner Meinung nach eine Angelegenheit, die Annika und Herbert & Ute unter sich ausmachen müssen. Als Teenagerin hatte ich auch eine Katze im Elternhaus, die offiziell "meine" war. Als ich im Erwachsenenalter auszog und meine Eltern mehr oder weniger die de facto Besitzer wurden, war es dann auch deren primäre Verantwortung, wie sie die Katze umsorgen und was mit ihr passiert. Das ist übrigens die Katze, die ich schon erwähnte, die auch tatsächlich umgezogen ist. Das hatte noch andere Gründe damals, Fakt war nur, dass der Umzug das beste war für die Katze und ich hatte da relativ wenig zu wollen. Denn:
Jetzt siehst du, warum die Nachbarin so sauer ist. Eben weil es etwas mit der Katze macht, das sonst nicht passiert wäre und sie es letzendlich ausbaden muss.
Naja... eben nicht. Primär sind es Herbert & Ute, die etwas "ausbaden" müssen und von Herbert wurde Zustimmung gegeben. Nochmals, das ist etwas, was sie unter sich ausmachen müssen. Wenn Annika dann nicht möchte, dass ihre Katze den Freiraum bekommt zu tun und zu lassen, was sie will, muss sie das mit Herbert & Ute ausmachen und ihnen möglicherweise auftragen, die Kleine nicht rauszulassen. Oder eben momentan Gisela, da alle im Urlaub sind.

Zum Glück sind sich zumindest alle einig, dass es gilt, sich mal zusammenzusetzen, damit wir die Frage:
Wer ist für was zuständig?
eindeutig klären können. Der Verantwortung entziehen möchten weder mein Freund, noch ich. Wir wären auch bereit zum Teilen von Verantwortung/Kosten und offenem Kontakt, sollte es denn überhaupt soweit kommen. Es ist nicht so, als würden wir hier irgendwie "nur die schönen Seiten" haben wollen, "aber die Besitzer sollen sich halt kümmern".
 
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Ich möchte gerne noch einmal betonen, dass ich weder Annika, noch Herbert & Ute irgendetwas unterstellen möchte, was die Sorge um die Kleine angeht. Ich finde auch nicht, dass sie "arm dran" ist, oder reime mir da meine eigenen Theorien zusammen, wie die Katze umsorgt wird oder nicht. Ich weiß darüber lediglich das, was ich geschrieben habe. Katze hat Freigang, Katze wird gefüttert, Katze kann frei rein und raus, Urlaubssorge wird von Gisela übernommen, Katze scheint guter Gesundheit zu sein (glänzendes Fell, nicht zu mager, nicht zu dick, sozial und nicht übermäßig destruktiv etc.). Wie es genau aussieht seit der Welpe eingezogen ist weiß ich nicht und das ist auch nicht meine Angelegenheit mir da etwas selbst zusammen zu reimen. Ich weiß nur, dass Herbert meinte, dass Katze zur Zeit, dass Hunde im Hause waren öfters und länger wegblieb. Das ist alles, was ich darüber weiß und ich habe darüber keine Meinung. Ich möchte mir es demnach auch bitte vorenthalten, dass mir nicht unterstellt wird, ich würde hier finden das "arme Katzentier" würde vernachlässigt werden.

So. Desweiteren finde ich übrigens auch:


eine der wichtigsten Fragen hier. Macht Annika, die nicht mehr im Elternhaus wohnt, hier den Dienst aus, oder Herbert & Ute, die mehr oder weniger die de facto Besitzer sind und von denen (oder zumindest von Herbert) die Zustimmung erklungen ist, dass die Katze hier sein darf. Nochmals, ich habe Herbert alles mitgeteilt, inklusive füttern, dass sie nachts teilweise hier bleibt, dass sie jederzeit rein und raus kann, weil bei uns alles offen ist und ich zuhause bin, dass wir mit ihr kuscheln und auch dass sie sich sehr ungern raussetzen lässt. Herbert fand das nicht nur okay, sondern sogar positiv. Und in der Hinsicht ist das meiner Meinung nach eine Angelegenheit, die Annika und Herbert & Ute unter sich ausmachen müssen. Als Teenagerin hatte ich auch eine Katze im Elternhaus, die offiziell "meine" war. Als ich im Erwachsenenalter auszog und meine Eltern mehr oder weniger die de facto Besitzer wurden, war es dann auch deren primäre Verantwortung, wie sie die Katze umsorgen und was mit ihr passiert. Das ist übrigens die Katze, die ich schon erwähnte, die auch tatsächlich umgezogen ist. Das hatte noch andere Gründe damals, Fakt war nur, dass der Umzug das beste war für die Katze und ich hatte da relativ wenig zu wollen. Denn:

Naja... eben nicht. Primär sind es Herbert & Ute, die etwas "ausbaden" müssen und von Herbert wurde Zustimmung gegeben. Nochmals, das ist etwas, was sie unter sich ausmachen müssen. Wenn Annika dann nicht möchte, dass ihre Katze den Freiraum bekommt zu tun und zu lassen, was sie will, muss sie das mit Herbert & Ute ausmachen und ihnen möglicherweise auftragen, die Kleine nicht rauszulassen. Oder eben momentan Gisela, da alle im Urlaub sind.

Zum Glück sind sich zumindest alle einig, dass es gilt, sich mal zusammenzusetzen, damit wir die Frage:

eindeutig klären können. Der Verantwortung entziehen möchten weder mein Freund, noch ich. Wir wären auch bereit zum Teilen von Verantwortung/Kosten und offenem Kontakt, sollte es denn überhaupt soweit kommen. Es ist nicht so, als würden wir hier irgendwie "nur die schönen Seiten" haben wollen, "aber die Besitzer sollen sich halt kümmern".
Falls meine Beiträge dazu geführt haben, dass du denkst, ich würde dir unterstellen, du sprichst von Vernachlässigung, dann muss ich mich entschuldigen.
Das bezog sich gar nicht auf dich sondern auf die User hier, die die Meinung vertreten, die Katze solle besser weiterhin bei dir ein und ausgehen, weil sie es Zuhause nicht gut (genug) hat.

Ich finde deinen Umgang mit der Situation prima und kann dein Dilemma nachvollziehen. Dennoch muss mein Rat an dich in der Situation lauten: versuche Annikas Wunsch zu entsprechen, bis weitere Details im persönlichen Gespräch geklärt werden konnten.
 
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Dennoch muss mein Rat an dich in der Situation lauten: versuche Annikas Wunsch zu entsprechen, bis weitere Details im persönlichen Gespräch geklärt werden konnten.
Dem schließe ich mich an.
Du schreibst immer wieder, dass du deren Situation nur teilweise kennst (also das was du hier wiedergibst, weitere Einblicke hast du nicht) und dass dich das im Grunde nichts angeht. So ist es, es geht dich nichts an - aber du handelst so als ginge es dich etwas an. Mit anderen Worten - die Tochter ist die Besitzerin, sie hat dich freundlich um etwas gebeten. Warum genau sie per WA zunehmend sauer werden musste, weiß ich nicht. Vielleicht (?) weil du per WA ähnlich rübergekommen bist wie hier - dass du ein persönliches Ding daraus machst in das du dich nunmal gern einmischst aus welchem Grund auch immer. Das scheint dir nicht bewusst zu sein, von daher hier die Erklärung:
Jaklar es ist blöd gelaufen, dass der Vater etwas tut (euch füttern etc erlauben), was der Tochter offensichtlich nicht recht war. Das ist aber nicht dein Problem sondern deren. Es ist deren Sache ob, wann und wie sie das untereinander klären und ob es überhaupt geklärt werden muss (evtl ist es längst geklärt jetzt zwischen Vater und Tochter, sie müssen dir das nicht mitteilen). Sie war ja freundlich per WA zu dir, sie hat sich ja für euer Kümmern bedankt. Also war ihr schon klar, dass ihr da nix Böses dachtet oder wolltet und dass da halt was schief gelaufen ist. Insofern ist wirklich alles zwischen euch beiden geklärt. Und wenn sie dich dann um etwas bittet, klar wird sie dann sauer, wenn du dieser einfachen Bitte nicht nachkommst und vielleicht (weiß ja nicht ob du das getan hast) stattdessen anfängst zu diskutieren.

Wenn deine Nachbarn das untereinander doch noch anders regeln sollten, zB dass der Vater halt zukünftig der offizielle Besitzer ist, und er es toll fände, wenn ihr weiter für den Kater sorgt, werdet ihr das schon erfahren. Es geht nicht an, dass ihr bis dahin halt einfach ihre Bitte ignoriert. Es ist deren Sache wann sie was untereinander klären.

Du schreibst hier wes Freigang Schule du anhängst und wie du das mit deiner Katze handaben würdest. Dies ist aber nicht deine Katze. Und dir muss die Katzenhaltung der Nachbarn auch nicht gefallen und du musst sie auch nicht kommentieren. Es gibt keinen Grund dafür.

Nicht nur aus nachbarschaftlicher Sicht wäre es besser, wenn du der Bitte nachkommst, wenn du Ärger vermeiden möchtest (hattest du ja geschrieben, du möchtest keinen Ärger) und für die Katze wäre es auch besser (hattest du ja geschrieben, dass du nur das Beste für die Katze möchtest) insofern verstehe ich nicht warum du dich in dieser Sache so querstellst.
 
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Hat Herbert die Katze aktiv gesucht, wenn die Tage/nächte lang weg war oder dachte man sich "ach die kommt schon wieder!" interessiert mich nur 😳

ich würde die besitzer mit in die Verantwortung nehmen, die Katze abzuholen. Weiss nicht ob ich so weit gehen würde, einen Tracker zu empfehlen, ich weiß nicht wie ich es finden würde quasi ständig irgendwelche leute vor meiner Tür zu haben .. aber weiss auch nicht wie die es finden, quasi ständig dann angerufen zu werden und wenn die auch noch ein leben haben, sind die grad arbeiten, einkaufen, haben besuch usw und können dann halt nicht springen um die katze zu holen.

Das ist halt schwierig.

Es könnte auch sein, dass du die Katze gar nicht in deinem Haus haben wollen würdest, dass du/deine Familie allergisch seid.. gut du hast auch was zu getan, dass es ist wie es ist aber im grunde ist es ihr tier, welches sich von zuhause wegbewegt. sie möchten das so. Mindestens eine Person möchte nicht, dass das Tier sich in einer fremden Wohnung aufhält (und das versteh ich), also sollen sie eine idee entwickeln, vl ne weile drin behalten usw.

Dein Teil kann nur so aussehen: nicht füttern, keine zuwendung, nicht ins haus lassen, wenn sie es schafft, sofort wieder raus. Das kann ruhig mit einem Radau einhergehen. Aber, das bedeutet nicht, dass du tag und nacht bei geschlossenem fenster schwitzen musst, nur vielleicht kannst du selbst ja doch eine Zeit lang dafür zu sorgen dass die Katze nicht durchs fenster kommen kann?

Vielleicht reicht es schon, wenn die Katze merkt, hoppla, da ist jetzt zu?

Ich würde diese schritte einmalig mit den Besitzern abklären, aber nun ja, das Thema insgesamt kann in diesem Fall nicht zu 100% dir umgehängt werden. Im Grunde müssen sie eine Lösung finden und da man der Katze nicht einfach mitteilen kann:"du, wir möchten nicht dass du da hingehst!" müssen sie sich was einfallen lassen.. dein Teil ist halt dann, dir zu überlegen was du bereit bist dafür zu tun, aber wenn du jetzt Tageintagaus damit beschäftigt bist, die Katze aus dem Haus zu jagen und alles zu verbarrikadieren,... irgendwo muss man grenzen ziehen finde ich.

Klar KÖNNTEST du gitter an die Fenster monteriern und deinen Garten einrbuchssicher machen. DAS wäre die effektivste Möglichkeit. Aber absolut nicht deine Pflicht.
 
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Ich finde trotzdem nicht, dass die TE das Jammern ertragen muss und die Katze dauernd raussetzen muss.
Dass der Tochter nicht recht ist, was mit dem Vater abgesprochen war, ist nicht ihr Problem.

Genausogut können die Besitzer froh sein, dass die TE keinen Stress macht, weil die Katze ständig ins Haus geht.

Ich finde, dass Du schon mehr machst als nötig und Dich mehr kümmerst und absprichst als man erwarten kann.
 
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@Nessi3000 da bin ich völlig bei dir. Vielleicht muss tatsächlich geschaut werden, wie man das zukünftig handhabt. Bzw sich deswegen nochmal zusammen setzen. Aber - die Tochter hatte dies ja vorgeschlagen. Offensichtlich wurde die Tochter ja dann bereits per WA sauer also da wird ja schon klar gewesen sein, dass da kaum Entgegenkommen zu erwarten ist sondern gleich diskutiert wird warum was nicht gehen sollte.
Jaklar sitzt die Katze dann maunzend vor der Tür. Dann ignoriert man sie halt und gut ist. Man hat das ja noch nichtmal versucht - so viele Tage sind seitdem gar nicht vergangen. Also ich meine, wenn sie der Bitte einfach mal nachkommen würde, dann könnte sich das Problem nach 2, 3 Tagen womöglich von ganz allein in Luft auflösen.
Und wenn nicht, dann kann man sich immer noch mal nett zusammen setzen und eine Lösung suchen, die für alle akzeptabel ist - so meinte ich es. Ich denke einfach, wenn man gleich im ersten Kontakt per WA erfahren muss, dass der Nachbar sich querstellt wird man sauer, klar.
 
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Die Türen sind aber immer offen, also entweder muss die TE sie jetzt schließen oder die Katze kommt rein.
Und wenn die Tür zu ist, klettert sie durchs Fenster.

Das ist die Situation, und das ist meiner Meinung nach zu viel verlangt.

Da muss sich der Katzenbesitzer kümmern.

Ich hätte auch keine Lust auf jammernde Katzen vor der Tür, wenn ich arbeite.

Und die Situation wurde definitiv von Herbert mit verursacht.
Bei ihm wohnt die Katze, für mich wäre das der Besitzer und Ansprechpartner.

Gerade sind sie ja noch im Urlaub, da würde ich schon mal gar nichts tun.

Außer füttern einstellen und sie nachts draußen lassen.

Aber tagsüber wäre es mir persönlich egal, wenn alles aufsteht. Bevor sich die Katze noch in irgendeinem Fensterspalt aufhängt, das könnte ja auch passieren…
 
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Die Türen sind aber immer offen, also entweder muss die TE sie jetzt schließen oder die Katze kommt rein.
Und wenn die Tür zu ist, klettert sie durchs Fenster.

Das ist die Situation, und das ist meiner Meinung nach zu viel verlangt.

Da muss sich der Katzenbesitzer kümmern.
Wie soll er das deiner Auffassung nach tun?
Die Fenster an ihrer statt schließen?
Die Katzenklappe eine Weile zu machen?

Wenn die Tochter keinen Bock hat sich mit einer Nachbarin zusammen zu setzen, die sich von vornherein wegen einer einfachen Bitte querstellt, dann gibt es eine ganz einfache Lösung - Katzenklappe paar Tage zu und alle Menschen haben ihre Ruhe.
Sehr blöd für die Katze.
Aber evtl läuft es darauf hinaus, weils der TE halt so lieber ist.
Und blöd fürs nachbarschaftliche Miteinander. Nunja, so kann man das auch regeln.
Ich drück jedenfalls die Daumen für die Katze 😎
 
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Es geht doch nicht um persönliche Interessen
ich find deine sicht voll gut irgendwie, das klingt so entspannt.

ich kann mich vl nicht zu 100% hineinversetzen, da es bei mir einfahc nicht möglich ist, dass eine fremde Katze reinkommt, aber selbst wenn ich keine Katzen hätte (diese aber grundsätzlich mag, keine angst, keine berührungsängste, keine medizinischen Probleme damit) wär MIR das absolut nicht recht, wenn da plötzlich eine Katze in mein HAUS kommt. Garten wär mir egal, glaub ich, solang sie meine Beete lässt und so.

Für mich, in der Lage der Te wäre das ein persönliches Interesse.

Würde eine meiner Katzen abwandern und ich kann rein gar nichts dagegen tun, ja dann würde ich über kurz oder lang, im interesse der Katze, sicher auch versuchen eine Lösung zu finden und da hat dann mein persönliches interesse (meiner meinung nach) wenig zu sagen, weils MIR um die Katz gehen würd irgendwann, sollte ich merken,.. puuuh was mach ich? Die kommt gar nimmer heim, die andere Partei stört sich grundsätzlich nicht dran,.. vl mögen sie sie übernehmen etc. Aber das käme dann eh erst am ende.
 
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