B
Bavaria
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Februar 2012
- Beiträge
- 10
- Ort
- südliches Bayern
Hallo!
Ich bin ganz neu hier im Forum und nachdem ich mich schon seit einigen Wochen mit dem Thema "Katze" beschäftige, bin ich auf dieses Forum gestossen (das mir aufgrund der Übersichtlichkeit sehr gut gefällt) und habe mich gleich mal angemeldet (nachdem ich hier schon eine Weile mitlese).
Ich hoffe, es ist ok, ein neues Thema zu eröffnen (das sich letztlich wieder mit dem gleichen Thema beschäftigt wie schon etliche andere Threads hier).
Wie fange ich an? Ich liebe Katzen, so lange ich denken kann. Schon als Kind habe ich es geliebt, mich mit den Katzen meiner Oma zu beschäftigen - auf einem Bauernhof. Wie die Katzenhaltung da ablief, kann man sich sicherlich denken, mir hat damals schon immer das Herz geblutet. Jedenfalls wollte ich immer eine eigene Katze haben, das war aber in unserer Whg untersagt. Nun habe ich längst eine "eigene" (Miet-)Wohnung und merke, dass der Wunsch nach einer Katze ungebrochen ist.
Ich habe knappe 50 qm zur Verfügung, wohne im 2. Stock - ein Freigänger fällt somit schon mal weg. Meine direkten Nachbarn haben 3 Freigänger... die sich leider allzuoft im Treppenhaus rumtreiben, das Malheur ist vorprogrammiert und leider auch schon öfter mal passiert, sowas möchte ich nicht. Ausserdem ist eine Hauptstrasse in der Nähe. Ich könnte allerdings meinen sonnigen Balkon sicherlich katzensicher machen.
Wie ich hier nun schon gelernt habe, kommen wohl eher 2 anstatt einer Katze in Frage. Ich hatte eigentlich auf ein Tier spekuliert, das in Einzelhaltung vermittelt werden soll, aber ich habe jetzt schon ständig im Hinterkopf mein eigenes schlechtes Gewissen, das mir einflüstert, dass das Tier zu einsam sein wird. Ich bin ja voll beruftstätig, von 8.00 bis ca 18.00 +/- in der Arbeit, manchmal mittags zu Hause. Und ich habe natürlich noch ein Leben ausserhalb Arbeit und Wohnung, sprich Freunde besuchen, Kino, Sport etc.
Somit denke ich also inzwischen eher an 2 Katzen - keine Kitten sondern schon etwas "gesetztere" Tiere, die mir in Abwesenheit nicht die Bude zerlegen. Ich denke, im Tierheim werde ich da sicherlich fündig. Zwar habe ich mir schon mal die HP der beiden in Frage kommenden Tierheime in der Nähe angesehen, wo es seltsamerweise aber nur wenige Tiere gibt und diese alle Freigang möchten - aber schätzungsweise ist das nur ein Bruchteil dessen, was dort tatsächlich "einsitzt"...
Bevor ich aber tatsächlich ins Tierheim gehe und dort womöglich gleich mein Herz verliere, muss noch einiges bedacht werden:
Ich dachte daran, einen Pricktest zu machen, habe hier nun aber gelesen, dass das relativ sinnlos ist, weil jede Katze ja anders ist. Ich bin keine Allergikerin, habe auch Verwandte mit Katze, bei denen ich manchmal übernachte (sogar im "Katzenzimmer", die Katze schläft dort aber dann nicht, sie mag keine Fremden), da müsste eine evtl Allergie ja wohl schon sichtbar geworden sein, oder? Aber natürlich kann eine Allergie auch nach Jahren erst ausbrechen.... das muss man wohl einfach riskieren.
Ok von der Vermieterin holen - rechne ich jetzt auch nicht mit Komplikationen, im Haus gibt es viele Katzen und auch Hunde und ich wohne dort schon sehr lange... oder könnte sie Bedenken haben wg der Grösse der Wohnung?
Der grösste Punkt: die Wohnung katzensicher machen... das habe ich mir allerdings etwas einfacher vorgestellt. Nachdem ich hier quergelesen habe, hab ich den Eindruck, meine Whg ist eine Todesfalle... Ich habe Orchideen (die haben meine Verwandten mit Katze auch haufenweise, die hat noch nie was angeknabbert, gar kein Interesse dran), viele Kabel, gekippte Fenster usw. Aber das sind ja eigentlich alles Dinge, die man ändern kann.
Tja, da stehe ich nun mit meinen Überlegungen und bin völlig erschlagen von der Fülle der Informationen, mir ist regelrecht mulmig, ob ich einem bzw 2 Tieren gerecht werden kann? Ob der Platz ausreicht? Und die Zeit?
Was ich tun kann, wenn das Thema Urlaub mal ansteht? Ich habe zwar meinen Vater, der generell gerne bereit ist, sich mal um die Versorgung zu kümmern, aber der ist auch viel unterwegs. Was, wenn sich sowas mal überschneidet? Meinen Nachbarn werde ich unter keinen Umständen einen Whg-Schlüssel geben und meine beste Freundin hat Asthma incl Katzenallergie (meinte aber sogar, sie könnte das schon mal machen). Tierpension? Wie lange darf eine bzw 2 Katzen mal alleine bleiben? Also, ohne dass jmd dazuschaut? Geht das mal über Nacht? Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht ständig unterwegs... aber wenn ich die Verantwortung für einige Jahre übernehme, muss ich auch längerfristig denken und da kann alles mögliche sein, auch KKH-Aufenthalt (man wills nicht hoffen) und eben ja das Thema Urlaub. Und wie heisst es so schön: Leben ist das, was passiert, während man plant...
Ich bin auf Eure Meinungen und Anregungen gespannt...
PS, ich entschuldige mich schon mal für die Wirrnis dieses Beitrags - aber so sieht es ungefähr gerade in meinem Kopf aus 😕😉
Ich bin ganz neu hier im Forum und nachdem ich mich schon seit einigen Wochen mit dem Thema "Katze" beschäftige, bin ich auf dieses Forum gestossen (das mir aufgrund der Übersichtlichkeit sehr gut gefällt) und habe mich gleich mal angemeldet (nachdem ich hier schon eine Weile mitlese).
Ich hoffe, es ist ok, ein neues Thema zu eröffnen (das sich letztlich wieder mit dem gleichen Thema beschäftigt wie schon etliche andere Threads hier).
Wie fange ich an? Ich liebe Katzen, so lange ich denken kann. Schon als Kind habe ich es geliebt, mich mit den Katzen meiner Oma zu beschäftigen - auf einem Bauernhof. Wie die Katzenhaltung da ablief, kann man sich sicherlich denken, mir hat damals schon immer das Herz geblutet. Jedenfalls wollte ich immer eine eigene Katze haben, das war aber in unserer Whg untersagt. Nun habe ich längst eine "eigene" (Miet-)Wohnung und merke, dass der Wunsch nach einer Katze ungebrochen ist.
Ich habe knappe 50 qm zur Verfügung, wohne im 2. Stock - ein Freigänger fällt somit schon mal weg. Meine direkten Nachbarn haben 3 Freigänger... die sich leider allzuoft im Treppenhaus rumtreiben, das Malheur ist vorprogrammiert und leider auch schon öfter mal passiert, sowas möchte ich nicht. Ausserdem ist eine Hauptstrasse in der Nähe. Ich könnte allerdings meinen sonnigen Balkon sicherlich katzensicher machen.
Wie ich hier nun schon gelernt habe, kommen wohl eher 2 anstatt einer Katze in Frage. Ich hatte eigentlich auf ein Tier spekuliert, das in Einzelhaltung vermittelt werden soll, aber ich habe jetzt schon ständig im Hinterkopf mein eigenes schlechtes Gewissen, das mir einflüstert, dass das Tier zu einsam sein wird. Ich bin ja voll beruftstätig, von 8.00 bis ca 18.00 +/- in der Arbeit, manchmal mittags zu Hause. Und ich habe natürlich noch ein Leben ausserhalb Arbeit und Wohnung, sprich Freunde besuchen, Kino, Sport etc.
Somit denke ich also inzwischen eher an 2 Katzen - keine Kitten sondern schon etwas "gesetztere" Tiere, die mir in Abwesenheit nicht die Bude zerlegen. Ich denke, im Tierheim werde ich da sicherlich fündig. Zwar habe ich mir schon mal die HP der beiden in Frage kommenden Tierheime in der Nähe angesehen, wo es seltsamerweise aber nur wenige Tiere gibt und diese alle Freigang möchten - aber schätzungsweise ist das nur ein Bruchteil dessen, was dort tatsächlich "einsitzt"...
Bevor ich aber tatsächlich ins Tierheim gehe und dort womöglich gleich mein Herz verliere, muss noch einiges bedacht werden:
Ich dachte daran, einen Pricktest zu machen, habe hier nun aber gelesen, dass das relativ sinnlos ist, weil jede Katze ja anders ist. Ich bin keine Allergikerin, habe auch Verwandte mit Katze, bei denen ich manchmal übernachte (sogar im "Katzenzimmer", die Katze schläft dort aber dann nicht, sie mag keine Fremden), da müsste eine evtl Allergie ja wohl schon sichtbar geworden sein, oder? Aber natürlich kann eine Allergie auch nach Jahren erst ausbrechen.... das muss man wohl einfach riskieren.
Ok von der Vermieterin holen - rechne ich jetzt auch nicht mit Komplikationen, im Haus gibt es viele Katzen und auch Hunde und ich wohne dort schon sehr lange... oder könnte sie Bedenken haben wg der Grösse der Wohnung?
Der grösste Punkt: die Wohnung katzensicher machen... das habe ich mir allerdings etwas einfacher vorgestellt. Nachdem ich hier quergelesen habe, hab ich den Eindruck, meine Whg ist eine Todesfalle... Ich habe Orchideen (die haben meine Verwandten mit Katze auch haufenweise, die hat noch nie was angeknabbert, gar kein Interesse dran), viele Kabel, gekippte Fenster usw. Aber das sind ja eigentlich alles Dinge, die man ändern kann.
Tja, da stehe ich nun mit meinen Überlegungen und bin völlig erschlagen von der Fülle der Informationen, mir ist regelrecht mulmig, ob ich einem bzw 2 Tieren gerecht werden kann? Ob der Platz ausreicht? Und die Zeit?
Was ich tun kann, wenn das Thema Urlaub mal ansteht? Ich habe zwar meinen Vater, der generell gerne bereit ist, sich mal um die Versorgung zu kümmern, aber der ist auch viel unterwegs. Was, wenn sich sowas mal überschneidet? Meinen Nachbarn werde ich unter keinen Umständen einen Whg-Schlüssel geben und meine beste Freundin hat Asthma incl Katzenallergie (meinte aber sogar, sie könnte das schon mal machen). Tierpension? Wie lange darf eine bzw 2 Katzen mal alleine bleiben? Also, ohne dass jmd dazuschaut? Geht das mal über Nacht? Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht ständig unterwegs... aber wenn ich die Verantwortung für einige Jahre übernehme, muss ich auch längerfristig denken und da kann alles mögliche sein, auch KKH-Aufenthalt (man wills nicht hoffen) und eben ja das Thema Urlaub. Und wie heisst es so schön: Leben ist das, was passiert, während man plant...
Ich bin auf Eure Meinungen und Anregungen gespannt...
PS, ich entschuldige mich schon mal für die Wirrnis dieses Beitrags - aber so sieht es ungefähr gerade in meinem Kopf aus 😕😉