Adoptieren oder nicht? Verhaltensstörung bei Kater

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antoniaa1

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17. Mai 2021
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Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und hab mich schon ein bisschen durchgeklickt, finde aber nicht wirlich was vergleichbares - seid bitte nachsichtig mit mir.

Wir wollen einen Kater adoptieren - aus dem Tierschutz. Der kleine ist ca. 3 Jahre alt, nicht artgenossenverträglich, aber freundlich. An dieser Stelle sei gesagt: Einzelhaltung ist seitens des Tierheims gewünscht. Wir haben eine große Wohnung mit großem Garten am Stadtrand. Die Bedingungen sind also ideal.

Den Kater haben wir uns gestern angeschaut. An sich ist er freundlich, sehr agil und aufgeweckt. Lt. dem Tierschutz ist er kerngesund, braucht aber viel Outdoor- und Indooraction. Er kann sich selbst beschäftigen und ist lt. deren Tierpsychologien psychisch stabil. Er ist eine Fundkatze, deshalb wissen wir nichts über seine Vergangenheit.

Nun zum Problem: Wenn man ihn streichelt (und das fordert er auch ein) fängt er nach kurzer Zeit an, nach der Hand zu schnappen und zu greifen. Das endet leider blutig. Eine Pflegerin dort musste auch bereits wegen ihm im KH behandelt werden.

Habt Ihr damit Erfahrungen? Kann man ihn so umkonditionieren, dass er das lässt? Es wirkt nicht aggressiv, eher spielerisch. Fast so, als hätte er nie die Grenzen gelernt.

Aktuell ist das der einzige Punkt der gegen ihn spricht. Was wenn wir die Lage unterschätzen und das nicht in den Griff bekommen?

Danke für Eure Tipps,

LG
 
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Hallo, das ist in dem Sinne keine Verhaltensstörung, und die kann man auch nicht unkoordinieren.
Das ist ein typisches Katerrüpeln, das zwei Kater miteinander machen. Da kein anderer Kater zum rüpeln da ist, musst du herhalten. Das was du machen kannst ist laut Aua rufen, nicht die Hand wegziehen, den Kater vorsichtig weg schieben, oder aufstehen und den Raum verlassen, und hoffen das der Kater sein Spielverhalten vergessen hat.
Ich würde den Kater beobachten und schauen wie der Charakter ist. Und dann einen zweiten Kater im selben Alter, mit ähnlichem Charakter langsam Vergesellschaften. Soll der Kater Freigänger werden? Eventuell ist er dann so ausgelastet das er die Beisserei lässt.
 
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Nein, Erfahrung mit gestörten Katzen habe ich nicht,das liegt daran,dass ich so eine Katze niemals nehmen würde. Was du dir zumutest musst du nun selber entscheiden.
 
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Hallo, das ist in dem Sinne keine Verhaltensstörung, und die kann man auch nicht unkoordinieren.
Das ist ein typisches Katerrüpeln, das zwei Kater miteinander machen. Da kein anderer Kater zum rüpeln da ist, musst du herhalten. Das was du machen kannst ist laut Aua rufen, nicht die Hand wegziehen, den Kater vorsichtig weg schieben, oder aufstehen und den Raum verlassen, und hoffen das der Kater sein Spielverhalten vergessen hat.
Ich würde den Kater beobachten und schauen wie der Charakter ist. Und dann einen zweiten Kater im selben Alter, mit ähnlichem Charakter langsam Vergesellschaften. Soll der Kater Freigänger werden? Eventuell ist er dann so ausgelastet das er die Beisserei lässt.
So ähnlich sagte man uns das auch. Nur dass er absolut nicht verträglich ist. Die Vergesellschaftung im Tierschutz ist auch gescheitert.
Er wird Freigänger, ist auch jetzt hauptsächlich in seinem Auslauf. Die Hoffnung, dass ihn das Stromern schon sehr beschäftigt, habe ich auch. Bisher hatte ich nur unkomplizierte, anspruchslose Tiere. Ich will bei ihm aber an das Gute glauben...
 
Dazu zu sagen ist auch, wenn man ihn in diesem Moment ermahnt, oder aua sagt, guckt er einen nahezu beleidigt und enttäuscht an, dass er das jetzt nicht machen darf.
 
Dazu zu sagen ist auch, wenn man ihn in diesem Moment ermahnt, oder aua sagt, guckt er einen nahezu beleidigt und enttäuscht an, dass er das jetzt nicht machen darf.
Du bist ja auch keine Katze, die ihm die richtige Antwort gibt
 
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daas ist eine ausnahmesituation in einem TH. und das spiegelt sich oftmals auch im verhalten der katzen wider.

ob er schlecht sozialisiert ist? vielleicht. villeicht ist er aber zum einen durch den trubel im TH etwas mit den nerven runter, vielleicht hat er wirklich probleme mit artgenossen. (die ja auch da sind, wenn auch nicht unvermittelt und direkt. trotzdem bekommen katzen das ja mit. oder er sitzt eben in einem klitzekleinem raum und ihn sticht der hafer.

btw. wie lange ist der kater denn schon bei der orga?

wie auch immer, etwas lenken lässt sich unerwünschtes verhalten auch. kontakt abbrechen, hand nicht wegziehen, ruhig einen unmutslaut wie "aua" abgeben.

und wenn ihr ihn adoptiert - erst mal NICHT auf ihn zugehen, sondern ihn kommen lassen, wenn es ihm auskommt. auch das ist in einem TH sicher speziell, verschiedene pfleger, besucher etc.
 
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daas ist eine ausnahmesituation in einem TH. und das spiegelt sich oftmals auch im verhalten der katzen wider.

ob er schlecht sozialisiert ist? vielleicht. villeicht ist er aber zum einen durch den trubel im TH etwas mit den nerven runter, vielleicht hat er wirklich probleme mit artgenossen. (die ja auch da sind, wenn auch nicht unvermittelt und direkt. trotzdem bekommen katzen das ja mit. oder er sitzt eben in einem klitzekleinem raum und ihn sticht der hafer.

btw. wie lange ist der kater denn schon bei der orga?

wie auch immer, etwas lenken lässt sich unerwünschtes verhalten auch. kontakt abbrechen, hand nicht wegziehen, ruhig einen unmutslaut wie "aua" abgeben.

und wenn ihr ihn adoptiert - erst mal NICHT auf ihn zugehen, sondern ihn kommen lassen, wenn es ihm auskommt. auch das ist in einem TH sicher speziell, verschiedene pfleger, besucher etc.
Er ist seit Januar da. Wurde vorher aufgelesen und dort abgegeben. Halter wurden nicht gefunden, gechipt ist er auch nicht. Dass sich der Charakter etwas ändert, wenn er ein Zuhause hat, denke ich tatsächlich auch. Wir waren 1 std bei ihm drin, haben geschmust und gespielt, danach war er auch etwas ruhiger. Aber man weiß ja nie.
 
ne. man weiß es nie. aber ich sehe den kater nicht als zu problematisch an.
 
Es kann auch sein, dass früher mit ihm mit der Hand gespielt wurde, so dass er die Hand als Spielzeug sieht und ihm gar nicht bewusst ist, dass uns das weh tut. Gepaart mit mangelnder Sozialisierung und mangelndem Kumpel zum Spielen kann solche eine "Verhaltensstörung" entstehen.
Ein Kumpel zum Spielen würde auf jeden Fall helfen, aber wenn der Tierschutz scheitert, wird das wahrscheinlich ein schwieriger Fall, der viel Erfahrung benötigt.
Allerdings muss das nicht sein: Meine erste Katze bekam ich auch als explizite Einzelkatze. Hier habe ich sie nach ca. 1 Jahr erfolgreich und relativ unkompliziert mit einer Freundin vergesellschaftet. Entscheidend war dabei sicherlich, dass die Freundin genau ausgesucht war und ich mehrere Monate gesucht habe. Und auch wenn sie nie eine Stapelkatze werden wird, die super eng mit anderen spielt und schmust, tut ihr das sichtlich gut, vor allem auch gegen die Langeweile.

Du kannst zur Erziehung außerdem versuchen die Spielversuche des Katers auf Spielzeug umzudirigieren. Zuerst genau aufpassen, wenn es ihm zu viel wird bzw. er in Spiellaune kommt (Schwanz beobachten! bei leichtestem Zucken das streicheln aufhören). Greift er dann an, deutlich "Au!" sagen und Hand wegziehen. Danach erstmal kurz Ignorieren und dann Spielzeug anbieten.
Ansonsten grundsätzlich nur mit Spielzeug spielen. Gerade diese Zylinderförmigen Kissen werden gerne für solche "Tötungs-" und "Rauf"spiele genommen und mit Zähne und Krallen bearbeitet.
 
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Ihr macht mir Hoffnung. Ich hab mich wirklich in den kleinen verguckt. Die Sympathie hat gepasst.
 
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Ich bin kein Katzenexperte wie viele andere hier im Forum, habe aber einen Kater, der sich teils ähnlich verhält.
Auch er ist gegenüber anderen Katzen sehr sehr ängstlich, auch wenn er mit anderen Katzen halbwegs zurecht kommt.

Auch er liebt es gestreichelt und gekrault zu werden, aber hier und da versenkt er Pfoten und Zähnchen in meiner Hand.
Das kann schon mal richtig weh tun, vor allem am Anfang, als ich reflexartig die Hand weggezogen habe.

Im Laufe der Zeit (wir haben ihn jetzt sieben jahre) konnte ich sein Verhalten aber immer besser lesen und vorausahnen lernen.
Meist weiss ich jetzt, wenn er von "Streichellaune" in "Spiellaune" switcht und kann dann rechtzeitig ein Spielzeug rauskramen.

Immer klappt das aber bei weitem nicht 😉
Ich lebe einfach damit, dass ich manchmal aussehe wie in den Schredder geraten.

Ich denke auch, dass "euer" Kater mit drei Jahren noch sehr sehr viel Energie hat und sich das etwas bessern wird, wenn er genug Auslauf und Abwechslung hat.

Vielleicht wird nach einer Eingewöhnung auch doch noch ein zweiter Kater möglich sein?
Ist aber sicher kein Muss, wenn er Freigang bekommt.

Wenn du aber eine Katze suchst, bei der du sicher bist, dass sie kaum je kratzt oder beißt, wird es sicher schwer mit diesem Kater.
Vielleicht muss man damit Leben, dass es hin und wieder passiert.
 
Es kann auch sein, dass früher mit ihm mit der Hand gespielt wurde, so dass er die Hand als Spielzeug sieht und ihm gar nicht bewusst ist, dass uns das weh tut. Gepaart mit mangelnder Sozialisierung und mangelndem Kumpel zum Spielen kann solche eine "Verhaltensstörung" entstehen.
Ein Kumpel zum Spielen würde auf jeden Fall helfen, aber wenn der Tierschutz scheitert, wird das wahrscheinlich ein schwieriger Fall, der viel Erfahrung benötigt.
Allerdings muss das nicht sein: Meine erste Katze bekam ich auch als explizite Einzelkatze. Hier habe ich sie nach ca. 1 Jahr erfolgreich und relativ unkompliziert mit einer Freundin vergesellschaftet. Entscheidend war dabei sicherlich, dass die Freundin genau ausgesucht war und ich mehrere Monate gesucht habe. Und auch wenn sie nie eine Stapelkatze werden wird, die super eng mit anderen spielt und schmust, tut ihr das sichtlich gut, vor allem auch gegen die Langeweile.

Du kannst zur Erziehung außerdem versuchen die Spielversuche des Katers auf Spielzeug umzudirigieren. Zuerst genau aufpassen, wenn es ihm zu viel wird bzw. er in Spiellaune kommt (Schwanz beobachten! bei leichtestem Zucken das streicheln aufhören). Greift er dann an, deutlich "Au!" sagen und Hand wegziehen. Danach erstmal kurz Ignorieren und dann Spielzeug anbieten.
Ansonsten grundsätzlich nur mit Spielzeug spielen. Gerade diese Zylinderförmigen Kissen werden gerne für solche "Tötungs-" und "Rauf"spiele genommen und mit Zähne und Krallen bearbeitet.
Das ist tatsächlich, was ich glaube. Er kennt die Grenze zwischen Spiel und Ernst nicht. So als ob er das nie gelernt hat. Er wirkt wirklich nicht, als ob er das böse meint. lt. Pflegerin ist er bei einem Besuch total euphorisch auf ein Kind rauf. Dieses fand das natürlich nicht cool. Vielleicht liegt das aber echt an seinen Hummeln im Hintern.
 
Ich bin kein Katzenexperte wie viele andere hier im Forum, habe aber einen Kater, der sich teils ähnlich verhält.
Auch er ist gegenüber anderen Katzen sehr sehr ängstlich, auch wenn er mit anderen Katzen halbwegs zurecht kommt.

Auch er liebt es gestreichelt und gekrault zu werden, aber hier und da versenkt er Pfoten und Zähnchen in meiner Hand.
Das kann schon mal richtig weh tun, vor allem am Anfang, als ich reflexartig die Hand weggezogen habe.

Im Laufe der Zeit (wir haben ihn jetzt sieben jahre) konnte ich sein Verhalten aber immer besser lesen und vorausahnen lernen.
Meist weiss ich jetzt, wenn er von "Streichellaune" in "Spiellaune" switcht und kann dann rechtzeitig ein Spielzeug rauskramen.

Immer klappt das aber bei weitem nicht 😉
Ich lebe einfach damit, dass ich manchmal aussehe wie in den Schredder geraten.

Ich denke auch, dass "euer" Kater mit drei Jahren noch sehr sehr viel Energie hat und sich das etwas bessern wird, wenn er genug Auslauf und Abwechslung hat.

Vielleicht wird nach einer Eingewöhnung auch doch noch ein zweiter Kater möglich sein?
Ist aber sicher kein Muss, wenn er Freigang bekommt.

Wenn du aber eine Katze suchst, bei der du sicher bist, dass sie kaum je kratzt oder beißt, wird es sicher schwer mit diesem Kater.
Vielleicht muss man damit Leben, dass es hin und wieder passiert.
Der Kater von meinen Eltern ist auch ein Rambo. Den kann ich auch lesen - der lebt aber auch schon 11 Jahre bei "uns". Da switcht die Laune auch von jetzt auf gleich um. Nur beißt er nicht so doll, dass eine Wundversorgung nötig ist. Das macht mir halt Bauchweh - Katzenbisse sind ja nicht ohne... 🙁
 
Der Kater von meinen Eltern ist auch ein Rambo. Den kann ich auch lesen - der lebt aber auch schon 11 Jahre bei "uns". Da switcht die Laune auch von jetzt auf gleich um. Nur beißt er nicht so doll, dass eine Wundversorgung nötig ist. Das macht mir halt Bauchweh - Katzenbisse sind ja nicht ohne... 🙁

Nein, dass sind sie nicht.

Ich glaube, dass immer ein gewisses Risiko da sein wird, gerade in der Anfangszeit.
Die Frage ist ja eher, ob ihr damit leben könnt oder wollt?
 
Nein, dass sind sie nicht.

Ich glaube, dass immer ein gewisses Risiko da sein wird, gerade in der Anfangszeit.
Die Frage ist ja eher, ob ihr damit leben könnt oder wollt?
Wenn wir selber kassieren, ist das so. Meistens ist sowas ja auch nicht ohne Ankündigung. Ich mach mir nur Sorgen um die Mitmenschen. Es soll keiner Angst haben, zu uns zu kommen, weil wir hier eine Kratzbürste sitzen haben. Deshalb würde ich das gerne ein bisschen raustrainieren.
 
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Aber wäre das nicht simpel zu lösen? Zum Beispiel indem man den besuch vorwarnt oder bittet, den Kater nicht zu streicheln?
 
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Aber wäre das nicht simpel zu lösen? Zum Beispiel indem man den besuch vorwarnt oder bittet, den Kater nicht zu streicheln?
Grundsätzlich ja, da er aber so um Aufmerksamkeit und Liebkosung bettelt und das einfordert, wäre es für ihn doch auch blöd, wenn er das dann nicht bekommt. (außer von uns meine ich)
 
Also ICH würde den Miezer nehmen und ihn mit einem netten, gleichaltrigen, sozialen Miezerich vergesellschaften. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein 3-jähriger Kater sich nicht mit anderen Katzen verträgt und deshalb sein Leben in Einzelhaft fristen soll.
So wie das klingt, fehlt dem Burschen einfach ein robuster Raufkumpel mit dem er ordentlich rumrüpeln kann.
 
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Also ICH würde den Miezer nehmen und ihn mit einem netten, gleichaltrigen, sozialen Miezerich vergesellschaften. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein 3-jähriger Kater sich nicht mit anderen Katzen verträgt und deshalb sein Leben in Einzelhaft fristen soll.
So wie das klingt, fehlt dem Burschen einfach ein robuster Raufkumpel mit dem er ordentlich rumrüpeln kann.
Tatsächlich glaube ich auch, dass er, wenn er butschern kann ruhiger wird. Draußen hat er ja auch wieder andere Eindrücke, Revierkämpfe, usw., die verarbeitet werden müssen. Und erfahrungsgemäß wird eine Katze im Alter auch ruhiger, oder was meint Ihr? 3 Jahre ist ja nun auch wirklich noch jung. Charakterlich scheint er in den paar Monaten im TH schon große Fortschritte gemacht zu haben und blöde ist er auch nicht. Vielleicht einfach enorm unausgelastet.
 

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