Adoption - ja oder nein?

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KattaKatze

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22. Januar 2019
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Kenya
Hi. Wir überlegen ob wir 2 Katzen aus dem Tierheim adoptieren sollen.
Wir haben 4 Miezen hier, die eher nebeneinander denn miteinander leben. Mutter und Sohn, die sich lieben und hassen, Findelkater Puss, dem es an kätzischer Etiquette mangelt und Notfallmieze K3, die ihr eugenes Ding macht.
Natürlich weiß ich, dass Ferndiagnosen ob und wie etwas klappt nicht möglich sind. Aber ich hätte gern Tipps, Ratschläge, Hinweise etc.pp...
Die Katzen kämen aus dem Tierheim Nairobi (ja, so was gibt dort wirklich: kspca-kenya.org). Also wenn, dann würden wir 2 adoptieren, für den Fall, niemand hier mag die Neuen, so dass sie wenigstens sich haben. Wir haben 2 Kater und 2 Katzen, welches Geschlecht wäre theoretisch am günstigsten? Unser Grundstück hat ca 3400 m². Also man kann sich aus dem Weg gehen. Die Neuzugänge könnten anfangs im Gästezimmer wohnen, vielleicht bekomm ich auch so was wie ne Gittertür organisiert, zur langsamen Zusammenführung (haben wir aber ehrlich gesagt, bei keiner unseren Katzen gemacht, eher nach dem Motto: so, der/die wohnt jetzt auch hier, seid nett).
Denkt ihr, so etwas könnte gut gehen? Ich will ja, dass die Neuen sich wohlfühlen und die Alteingesessenen auch.
Wenn ich was vergessen hab zu erwähnen, einfach nachfragen. Ich bin für jeden Rat und Hinweis dankbar.
 
A

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Ein Tierheim in Kenia - das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet.:wow:

Ich würde an deiner Stelle überlegen, was zu deinen Katzen passt oder was in der Gruppe fehlt.
Also z.B., wenn ich meine Katzen angucke, hätte der Robin gerne einen Sparringspartner, und der Meiky einen Kater, der ab und zu mit rauft, aber auch viel mit ihm rennt. Also würde ich nach einem lebhaften, eher robusten (weil der Robin sehr groß ist) Raufekater suchen, der aber auch sozial genug ist, um zu akzeptieren, das nicht jede Katze mit ihm spielen möchte.

Es könnte auch sein, das eine deiner Katzen vielleicht gerne Kuschelgesellschaft hätte. Oder das das eine Mädel eher alleine ist, weil du die andere eher als eigenbrötlerisch beschreibst.
Da würde ich nochmal genau beobachten oder überlegen, und dann danach die Neuzugänge aussuchen.
Kater oder Katze finde ich bei dir nicht so wichtig, weil ja eh schon beides vorhanden ist und sich das in einer größeren Gruppe immer etwas anders zeigt als wenn nur 2 Katzen zusammenleben.
 
Hat dieses Tierheim in Deutschland eine Pflegestelle, die die beiden Katzen jederzeit wieder zurücknehmen kann, falls es doch nicht passt?

Wie gut werden die Katzen auf der Website beschrieben?

Wie verlief bisher der Kontakt mit dem Verein?

Ohne Gittertüre würde ich es nicht machen. Wenn es gut klappt kann sie relativ schnell wieder abgebaut werden.

Geht es aber ohne Gittertüre schief und es kommt zu einem bösen Kampf wird die Zusammenführung sehr viel schwerer.
 
Hat dieses Tierheim in Deutschland eine Pflegestelle, die die beiden Katzen jederzeit wieder zurücknehmen kann, falls es doch nicht passt?
Wirf mal einen Blick auf den Wohnort der TE ... :aetschbaetsch2:
Die Katzen bleiben in Kenia.
 
Ok schon mal danke.
:grin: jap, die Miezen bleiben in Kenia :grin:

So weit ich weiß, ist das wohl das einzigste Tierheim im Land bzw das einzigste, das es mal ins Fernsehen geschafft hat. Ich denk das ganze Thema "Tierschutz" und "artgerecht" ist sehr neu in Kenia, das entwickelt sich noch. Daher werden die Tiere auf der Webseite ziemlich... nun ja, gleich beschrieben: lovely boy, cute cat, adorable kitten... blablabla...

Ok, dann werd ich noch mal in mich gehen und von da aus beobachten und versuchen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Ach ja, unsere Miezen sind Baujahr 2015 (2x), 2016 und 2018 (je 1x). Das gibt dann sicher auch das Adoptanten-Alter vor, also keine Kitten.
 
:grin: ach so, das sind und bleiben Kenianische Katzen!

Danke, das hatte ich überlesen.

Die Beschreibungen sind ziemlich nichtssagend. Ein "Lovely boy" kann ein dominanter Kater sein der alle anderen unterbuttern möchte aber kann auch eben so gut ein toll sozialisierter Kater, der sich problemlos in deine Gruppe einfügen lässt, sein.

Da hilft wohl nur, dort vorbei zu gehen und mit den Pflegern über die einzelnen Tiere zu reden.

October
 
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Richtig, "nichtssagend" war das Wort, das ich gesucht hab. Die leben ja dort schon in ner Gruppe zusammen. Es sind meist Straßen- bzw. Streunertiere, die aufgegriffen, kastriert, behandelt und beobachtet wurden, die da ein neues Zuhause suchen.

Im schlimmsten Fall hab ich dann evtl. zwei Miezen, die gut miteinander können und neben den bereits nebeneinander herlebenden Katzen leben. Solange sich sich das Rumgezicke im Rahmen.... so what?
 
Gehen die Katzen bei euch denn auch ins Haus? Weil du nur die Größe des Grundstücks beschreibst.

Genau da würde ich auf die vorhandenen Ressourcen achten: wieviele Menschen seid ihr im Haus, wieviele Zimmer (Räume mit Tageslichtfenster und gut schließender Tür) habt ihr, wieviele Kratzmöbel stehen bereit, wieviele Klos könnt ihr unterbringen. Könnt ihr nötigenfalls die Katzen separieren (v. a. im Fall einer ansteckenden Krankheit - oder falls es doch üblen Zoff geben sollte)?

Sind alle Katzen kastriert?

Welche Bedürfnisse haben eure vorhandenen Katzen? Gibt es in der Gruppe eine oder mehrere, für die eine größere Gruppe einen erkennbaren Stressfaktor darstellen würde?

Ich persönlich bin kein Freund davon, immer mehr Tiere zu adoptieren, nur weil der Platz da ist. Sondern ich würde es vor allem auch davon abhängig machen, dass die Ureinwohner nicht zu kurz kommen!
Das gilt auch für die persönliche Zuwendung, die ihr Menschen den Katzen schenken könnt.
Wenn die Katzen bei euch z. B. fast ausschließlich draußen leben und auch gar nicht kuschelig drauf sind, können sie eine Vergrößerung der Gruppe sicherlich besser verknusen, als wenn es sich um überwiegend oder komplett drinnen wohnende sehr menschenbezogene Schoßkatzen handeln würde.

So wie du es beschreibst, leben deine vorhandenen Katzen eher nebeneinander und gibt es keine wirkliche "Gruppe". Als reine Draußenkatzen könnten diese Tiere sowie weitere Zuzügler sicherlich gut miteinander auskommen; ähnlich wie hierzulande die Bauernkatzen/Hofkatzen (aber vorzugsweise kastriert ^^).
Bei einer Gruppe, die gewohnt ist, im Haus ihr Kernrevier zu haben, sehe ich da hingegen große Probleme, denn aufgrund der dürftigen Beschreibungen des Tierheims dürfte es relativ schwierig sein, Katzen zu finden, die den sozialen Kitt für eure Gruppe zu bilden. Und ohne dem.... also sozusagen eine reine Zweckgemeinschaft von sechs Katzen, überwiegend im Haus, die sich zudem nicht sonderlich grün sind.... sry, ich persönlich würde davon Abstand nehmen!

Katzen sind durchaus soziale Tiere, aber soweit mir bekannt ist, bevorzugen sie kleine und kleinste Gruppen, also möglichst nicht über vier oder fünf Tiere, die sich wirklich untereinander gut verstehen.
Und je geringer die vorhandenen Ressourcen sind (auch der zur Verfügung stehende Raum im Haus spielt da eine Rolle! Besonders aber die vorhandenen indivuduellen Rückzugsmöglichkeiten, also die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen, indem katz einen anderen Raum des Hauses aufsucht!), desto eher kommt es zu Streitigkeiten.

Bitte beschreibe die Situation eurer vorhandenen Katzen genauer, so dass man sich ein besseres Bild machen und insofern dann auch besser helfen kann! 🙂
 
Also das wird jetzt etwas länger.

Ok. Zuerst: ich würde zwar gern noch Katzen aufnehmen, aber ich MUSS es nicht. Also wenn sich rauskristallisiert, dass es eher suboptimal wäre, noch Tiere dazu zu nehmen, dann lass ich das auch.

So, unser Haus hat ca 60 m² mit 5 Räumen, wobei aber die Küche offen ist und eher einen großen Raum mit dem Wohnzimmer bildet. Also hätte ich 3 Räume mit Tür und Fenster. Kratzbaum? Nö. Katzenklo? Auch nö. Ich leb im kenianischen Busch, das gibt's hier nicht. Unsere Katzen können, bis auf's Bad, alle Räume nutzen. Katzenklappe in der Tür und ein Loch in der Wand auf Hüfthöhe als 2. Tür :grin: Wir bauen gerade an unserem neuen Haus mit ca 10*10 m Grundfläche und insgesamt 8 Räumen (davon 2 Badezimmer) und einem.... ich nenn's mal Dachboden. Eher als Stauraum und für überzählige Gäste, die in den 2 Gästezimmern keinen Platz mehr finden. Auch da sollen die Katzen hindürfen. Es wird eine Hintertür mit einer zweiten Katzenklappe geben (hab ich beide aus Dtl mitgebracht, gibt's hier nicht). So, das ist die Wohnsituation. Ach so, hier leben nur mein Mann und ich. Unser Farmhelfer hat ein eigenes kleines Häuschen für sich.

Unsere Katzen: Puss ist eher der Hauskater. Er geht meist nur raus auf Klo, sich morgens die Sonne auf den Pelz brennen lassen und abends ne Runde durch den Cimpound (mit Stippvisite beim Farmhelfer zur Abendessenszeit). Er ist kein Schmusetier. Unterm Kinn kraulen is ok, wo anders anfassen überhaupt nicht, da haut er zu. Keine Ahnung von seiner Vergangenheit. Wahrscheinlich, wie so viele hier, mit 6 Wochen von der Mutter weg und dann auf sich alleine gestellt. Er ist etwas hinterhältig. D.h. z. B. will Katta raus. Da wartet er hinter ihr und wenn sie halb durch die Klappe ist, springt er sie an. Offene Konfrontationen meidet er. Manchmal jagt er mit Kazi durch's Haus, allerdings bin ich mir nie sicher ob das Katerspiel oder Ernst ist. Die teilen zwar auch manchmal Pfotenhiebe aus, aber ich hab noch nie einen wirklichen Kampf beobachtet. Manchmal liegen die auch mit etwas Körperkontakt und schlafen.
Kazi und Katta. Mutter und Sohn. Die können zusammen schmusen und sich gegenseitig putzen und die können sich in der Wolle haben bis die Fetzen fliegen. Die verbringrn tagsüber auch viel Zeit im Haus, sind aber nachts unterwegs und gehen ihren Geschäften nach, Katta manchmal auch mehrere Tage. Kazi ist der Schmusekater, er fordert das auch ziemlich unverschämt ein. Katta mag auch bekuschelt werden, aber sie ist da zurückhaltender und nicht so schmusebedürftig.
K3 kommt nur zum Fressen ins Haus bzw wenn unser Farmhelfer mal nicht da ist, da schläft sie auch mal nachts im Haus bei uns und geht tags ihren Verpflichtungen in der Farm nach. Wenn sie gestreichelt werden will, streicht sie einem miauend um die Beine. Streichelt man sie ohne Einladung knurrt sie wie ein mittelgroßer Wolf und mutiert zum Puma 🙄

Was hab ich vergessen? Ach so, alle sind kastriert und sollte jemals eine weitere Katze herkommen, dann wird diese zeitnah ebenfalls kastriert (bzw vom TH wäre sie das schon).

Wie gesagt, ich würde gern wollen, aber müssen muss ich nicht. Wenn die Voraussetzungen nicht passen, dann ist es auch gut so wie es ist.
 
So gar nichts? 🙁
Schade...
 
Ich bin da jetzt mal ganz pragmatisch ....... so wie ihr wohnt, hört sich das prima an für Freigänger Katzen.
Und dass sie verantwortungsvoll versorgt werden, ist um Längen mehr, als mancher Landwirt hier in D für die Katzen an seinem Hof macht.

Ich würde als Tierheim in Kenia wahnsinnig froh sein, ein so schönes Zuhause für die Katzen zu bekommen.
Ich glaube, Interessenten sind da ohnehin wenige und dann noch welche wie euch, die sich wirklich kümmern wollen und sich Gedanken machen.
Ihr seid doch ein Jackpot für die Katzen.

Ich würde sie holen. :smile:
 
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Sehe ich zu 100% genauso.
Es ist ja reichlich Platz, man kann sich auch aus dem Weg gehen.
Da passen noch 2 dazu. 😀
 
Ich bin auch dafür aus den bereits genannten Gründen für ein schöne(re)s Katzenleben 🙂
 
Ich würde mir das zu gern mal bei dir ansehen. 😀
 
Ok, vielen Dank.
Mal sehen, wann es dazu kommt. Wahrscheinlich ist es besser, erst mal die Großbaustelle hier abzuwickeln und erst danach pelzigen Familienzuwachs dazuzuholen. Wenn wir das also wirklich machen und noch welche dazu holen, geb ich hier natürlich Bescheid :grin:
 
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Ich wollt einfach mal was zur Situation schreiben.
Wir haben ja eine Adoption verschoben, weil so eine Großbaustelle schon etwas blöd ist um sich als Katze rinzugewöhnen: Lärm, Unruhe, jede Menge Menschen, die kommen und gehen... So, die Großbaustelle ist noch da, im Endspurt. Und es leben 2 weitere Katzen bei uns. Kater, der eine ca 7 Monate alt, der andere etwa 4 Monate. Wie heißt es? Das war nicht so geplant, das hat sich so ergeben.
Wir füttern ja Nachbars Hunde mit und da war auf einmal ein kleines Tigerkätzchen. Das hat seinen Anteil von dem Hunde-Uji bekommen und ist irgendwann meinem Mann zu uns gefolgt. Dort gab es Teller mit Futter und weiche Schlafstellen. Und obwohl mein Mann ihn immer mal wieder zurückbrachte, war er später wieder da. Und nach ein paar Tagen komplett eingezogen. Natürlich wußte die Nachbarin darüber Bescheid und zuckte nur mehr mit den Schultern. So ist im Juli Kookie hier eingezogen.
Als er letzte Woche in der Klinik war, tauchte plötzlich ein Kuhkaterchen auf. Ich wußte, dass die Nachbarin ein neues Kitten hatte, hatte es aber noch nie gesehen. Auch er fand alleine her und machte sich über die Futterteller her. Auch hier weiß die Nachbarin Bescheid. Bisher kam noch nix von wegen zurückgeben, vermutlich gibt es noch genügend andere Katzenkinder irgendwo. So, im Moment hat Kuhkaterchen noch keinen offiziellen Namen, er wirdnur KuKa genannt.
Also wurden im Endeffekt WIR adoptiert. Das schöne ist, die beiden spielen und kuscheln ganz toll miteinander, da unsere anderen zu erwachsen sind, um mit Kindern zu spielen 😁
Schade für das Tierheim in Nairobi, aber manchmal geht es eben anders....
 
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Reaktionen: ottilie, Ayleen, bootsmann67 und 2 weitere
Guten Morgen!
Ihr habe es anscheinend mit "K-Namen"! 🙂 wie kommt das?
Ansonsten hoert sich alles recht spannend an und scheint recht einfach zu laufen.
Sind die beiden neuen denn schon kastriert?

Wir wuerden uns sehr ueber Bilder von eurer Rasselbande freuen!

Liebe Gruesse nach Kenya

Olaf
 
Könnt ihr Eure Nachbarn mal ins Gebet nehmen, 2 Katerchen zu adoptieren, diese ordentlich zu füttern und auch zu kastrieren?
 
Hi.
Kookie is kastriert, Kuhkaterchen noch nicht, wird aber.
Ja, die K-Namen 😁 daran ist nur mein allererster Hund dran schuld, damals in Dtl. Der hieß Karunjie. Dann hab ich von Arbeit ne kranke kleine Minimiez mitgebracht, die bekam den Namen Kassiopeia, das war aber eher Zufall. Es sollte ein "großer" Name für die kleine Katze sein, damit sie auch groß wird. Hat leider nicht geklappt. Der nächste Name war für nen Kater, Krawallo, hier schon absichtlich mit K. Und seitdem ist das Tradition für Hund und Katz.
@Margitsina: vergiß es 😒 die Leute ham selbst nix zu beißen, deshalb füttern wir ja auch deren Junghunde (eine Kira und ein Keks 😉), damit die nicht verhjngern. Der ältere Kater von denen sieht zwar recht gut aus, ist aber sicherlich trotzdem zu leicht. Und kastrieren? Mal abgesehen davob, dass das Geld kostet, das keiner hat, ist das hier für Hunde und Katzen völlig untypisch. Das machen nur die reichen und bescheuertdn Wazungu 🤷 außerdem ist das kulturell eher in den Tabuthemen angesiedelt. Mir bricht es jedes Mal das Herz, wenn die ich die dürren Hündinnen mit den riesigen Hängegesäugen sehe, aber noch hat Kenya genug andere Probleme am Hals.
 

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