Ältere Katze erbricht in Abständen verdautes Futter

  • Themenstarter Themenstarter Ivylein
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Er frisst!!!! Das sind doch tolle Neuigkeiten! 🙂

Mir fällt noch ein Futter ein. Das habe ich früher in Nürnberg gekauft. Ich meine das war ähnlich matschig und Pürreeartig wie das Hermanns.

Salingo

Mausi mochte damals gern das Rinderherz mit Kürbis. Jetzt wo ich nicht mehr dort wohne, hab ich nicht mehr bestellt. Konnte es immer direkt beim Hersteller abholen.
 
A

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Danke euch, dann werde ich das auch mal angehen und beim Metzger nachfragen 🙂

Nach der tollen Nachricht, aber wieder die schlechte.. Maya hat wieder gebrochen... wieder nach 5 Tagen. Der zeitliche Abstand ist noch immer derselbe. Zumindest die Menge ist weitaus weniger geworden.. jetzt ist es etwa ein Fünftel zu früher. Diesmal hat sie sich allerdings nicht nachts übergeben, sondern eben erst. Ich hatte gestern Abend schon das Gefühl, dass sie sich wieder häufig übers Mäulchen leckt und wenig Appetit hat. Gestern Abend gab es Miamor Ragout, sie hat die übrig geblieben Brocken gefressen. Heute morgen gab es Miamor Pastete und etwas Smilla Tunfisch. Von beidem hat sie auch etwas gefressen, wenn auch nicht so viel wie sonst.
Jetzt kommt das komische: Sie hat eindeutig die Brocken von gestern Abend erbrochen! Die waren teils unverdaut! Das Futter hatte sie aber vorher schon öfter vertragen...
Als wir beim TA wegen Ultraschall und röntgen waren, meinte die TA auch, dass der Magen relativ gut gefüllt sei, dabei hatte sie bereits 6 Stunden nicht mehr gefressen und keine riesen Portion gehabt... Bis auf die verdickte Magenschleimhaut konnte nichts gefunden werden.
Ich bin ratlos, wie das Futter von gestern Abend (also etwa 20 Stunden später!) quasi unverdaut wieder aus ihr heraus kommen kann, wenn sie es zuvor schon vertragen hat 🙁

Ach ja, wir hatten ja damals Ranitidin bekommen, aber dadurch schien es nur schlimmer zu werden. Der Abstand verkürzte sich von 5-10 Tage auf nur 2 Tage. Nun bin ich am überlegen... Säureblocker und co sollen der Magenschleimhaut ja helfen, sich zu regenerieren. Gleichzeitig wird das Futter langsamer verdaut... und das schien bei Maya zu noch mehr Brecherei zu führen...
Vll noch eine Idee.. wie das sein kann, dass das Futter nach fast 20 Stunden unverdaut Retour kommt oder was ich machen könnte? TA ist allmählich ratlos 🙁 Könnte ich es in dem Fall mal mit Ulmenrinde probieren? Hatte gelesen, dass das evtl. helfen könnte?
 
Ulmenrinde ist auf jeden Fall einen Versuch wert, ich habe hier sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Aber der Frage, warum das Futter nicht in den Darm weiter transportiert wird, sollte man auch nachgehen. Ich würde da noch mal mit der Tierärztin reden, ob die beim US was gesehen hat, was das erklären könnte.
 
Ja das Futter scheint immer unheimlich lange im Magen zu verweilen...die Miamor Pastete von heute morgen ist aber scheinbar "durchgerutscht".. die war im Erbrochenen nicht mehr auszumachen.
Sie nimmt auch kein Gramm ab. Beide sind ja auch auf "Diät", unser Dicker hat langsam und kontinuierlich 300g abgespeckt, bei ihr sind sogar noch 200g dazu gekommen und es scheint kein Gramm runter zu gehen. Ich achte aber darauf und kann mir das auch nicht erklären. Sie futtert für ihr Leben gerne und nach 4-9 Tagen kommt irgendwann der Tag, da vergeht ihr die Lust und dann ahnt man schon, dass es in den nächsten 24 Std wieder passiert. Dann kommt ein kurzes Böpböp und der Spuk ist wieder für einige Tage vorbei...
Die US-Untersuchung hatte alleine fast 30 mins gedauert, aber bis auf die verdickten Magenwände konnte sie absolut nichts finden. Auf eine Störung bei der Magen-Darm-Passage hatte sie auch hingewiesen, aber dann eben nichts auffälliges gefunden. Ich werde die Vorbesitzerin mal fragen, ob sie noch weiß, wann das in etwa damals bei ihr angefangen hat.
Wir müssen jetzt auch zum Impfen mit beiden, dann kriegt der Dicke auch seinen Gesundheitscheck. Hoffentlich ist bei ihm alles in Ordnung...da bin ich schon voller Sorge. Dann werden wir mal mit der TA sprechen, was man noch machen könnte und ob ihr noch etwas dazu einfällt. Ich hoffe, ich bekomme
keinen Rüffel, weil ich das blöde Hills i/d Trofu nicht verfüttert habe 🙄 Das wird sie uns bestimmt wieder empfehlen... Bis dahin gebe ich ihr erstmal wieder Schonkost und püriertes Futter.
Mache mir total die Vorwürfe, weil es bei der Vorbesitzerin angeblich viel seltener vorgekommen ist als bei uns... und das obwohl sie da so gut wie nur RC Trofu bekommen hat. Da versucht man alles richtig zu machen und macht es scheinbar doch nur falsch 🙁
 
Das ist wirklich Mist! Kann dir da leider gar nicht weiterhelfen, da ich mich mit dem Thema so nicht auskenne.

Sollte die TA dich auf Hills oder RC verweisen, sag einfach - da ist nur Getreide drin und das gehört sicher nicht auf den Speiseplan einer Katze. Wirkte bei mir immer.

Man kann sich mal sämtliche Zusätze im Hills+RC Futter ansehen. Meist sind da ja auch medinzinische drin. Es gibt ja auch ein Futter das beruhigen soll. Heisst glaub ich Calm.

Ansonsten kann man evt. ne Ausschlussdiät versuchen. Hast du schon Vet Concept probiert?
 
Ich hatte beim letzten Mal sogar gesagt, dass ich es nicht gerne verfüttere, weil Mais drin ist (ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, was alles genau an Getreide drin ist, aber an Mais konnte ich mich noch gut erinnern) und sie meinte, dass Mais ja nicht ganz so schlimm sei, er würde ja wertvolle Energie liefern. Daraufhin hatte ich noch ironisch gesagt: "Genau und weil sie abnehmen muss, braucht sie auch noch besonders kohlehydratreiche Nahrung." Ich habe dabei noch gelacht, aber ich war die einzige im Raum, die gelacht hat 😉

Von Vetconcept hatte ich bei der TA auch Broschüren gesehen, aber fälschlicherweise gedacht, dass es sowas wie RC und Hills ist. Da hab ich mich getäuscht, das Nafu sieht gut aus 🙂
Ausschlussdiät wäre auch einen Versuch wert. Catz finefood ist ja teilweise auch sortenrein und die Purrr-Dosen sowieso und das Vetconcept auch 🙂

Ach was mir zu der Untersuchung noch einfällt, sie hatte auch ordentlich Luft im Darm, aber ich weiß nicht, ob das irgendwie auf irgendwas hindeuten könnte... jeder hat ja mal Luft im Darm 😳
Nun habe ich häufiger gelesen, dass manchmal beim Röntgen und US Tumore im Magen-Darmbereich nicht gefunden worden sind...
 
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Habt dir mal den Kot untersuchen lassen? Vielleicht kann man darüber etwas herausfinden. Der hat ja noch am meisten mit der Verdauung zu tun.
 
Ja, Sammelkotprobe über 3 Tage. Müsste mal schauen, was sie da genau untersucht haben. Ich glaube, es wurde aber nur Giardien und andere Parasiten getestet. Gibts denn da noch andere Kotuntersuchungen außer Tests auf Parasiten?
 
Gibt es denn Auffälligkeiten beim Kot? Setzt sie regelmäßig ab? Eventuell hat sie eine Darmträgheit, und nach 5 Tagen ist so viel angestaut, dass sich das Futter in die falsche Richtung entleert. Gerade wenn sie TroFu frißt, fehlt es oft an der nötigen Flüssigkeit.
 
@balulutiti: Also die Kotuntersuchung war normal, aber es wurden ja auch nur Giardien und Parasiten getestet.

Meine Beobachtungen zu ihrem Kot... also ich kenne mich damit nicht so gut aus, weil es unsere ersten eigenen Katzen sind. Also sie setzt mindestens ein Mal pro Tag Kot ab, selten auch 2 Mal pro Tag. Im Vergleich zum großen Geschäft des Katers ist die Konsistenz bei ihr wirklich ganz anders. Er macht auch 1-2 mal pro Tag und die Menge ist durchaus mehr. Seine sind gut geformt (nur als ich angefangen habe, auch Nafu zu füttern, war es bei ihm mal etwas weicher, danach nicht mehr) und fest, aber sehen nicht trocken aus. Bei ihr kommt häufig eine kleinere Menge, manchmal ist ihr Kot auch so "schön" wie der vom Kater, aber häufig ist er wirklich wesentlich trockener, riecht nach nichts und es sind eher ziemlich dünne Würste! Also da ist schon ein großer Unterschied zu erkennen... Könnte es also vll daran liegen, wie du es beschrieben hast?
Ansonsten haben wir einen Brunnen, der wird von beiden gerne benutzt. Sie trinkt aber wesentlich weniger als er. Seitdem ich Nafu mit Wasser verdünnt gebe, trinken beide auch etwas weniger aus dem Brunnen.

Ich fand in den ersten Tagen ihren Kot schon etwas komisch, weil es eben nur so dünne Würstle sind, die sehr trocken sind... aber als ich nach dem Thema gesucht hatte, habe ich häufig nur gelesen, dass ihr Kot in der Konsistenz eigentlich gut sein soll...
 
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Wenn dir ihr Kot auch schon etwas merkwürdig vorkommt, würde ich wohl nochmal untersuchen lassen.

Es gibt da wohl ganz viele versch. Untersuchungen z.B. auch wie und ob das Futter verdaut wird. Meine ich!

Erbrechen kann ja auch bei verstopfung auftreten. Aber das hätte man ja beim röntgen gesehen.

Frag mal deinen TA was er meint. Das gute ist ja, zum Kot untersuchen muss die Mietz nicht zum TA.
 
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Bei ihr kommt häufig eine kleinere Menge, manchmal ist ihr Kot auch so "schön" wie der vom Kater, aber häufig ist er wirklich wesentlich trockener, riecht nach nichts und es sind eher ziemlich dünne Würste! Also da ist schon ein großer Unterschied zu erkennen... Könnte es also vll daran liegen, wie du es beschrieben hast?

Klingt schon nach einer Darmträgheit bzw zuwenig Flüssigkeit. Ich würde versuchen, das NaFu mit etwas Fett anzureichern, vielleicht mag sie Butter oder etwas Schmalz. Wenn das nichts hilft, sprich den TA auf Molaxole oder ein anderes leichtes Stuhlregulanz an.
 
Jetzt hat sie 24 std kein großes Geschäft gemacht. Sie hat aber auch nur ca 120g Nafu gegessen gestern. Jetzt, wo sie gar kein Trofu mehr bekommt, hat die Mäkelei etwas zugenommen. Gestern morgen hat sie nur Soße geschleckt, mittags 2-3 Bröckchen Bozita und erst abends/nachts hat sie 40g Cosma Nature und 50g Miamor Pastete gefuttert.
Butter mag sie ab und an mal ganz gerne, gestern allerdings nicht 😉 Ich werds nachher nochmal probieren. Ich werde die TA dann darauf ansprechen, ob wir es nicht mal mit einem leicht abführenden Mittel probieren sollen, wenn Butter/Schmalz nichts bringt.
Ich weiß nicht, ob man das hätte erkennen müssen bei der US-Untersuchung und Röntgenbild. Das Dumme ist, ich hatte mir zuerst die Tage notiert, wann sie erbrochen hat. Vor dem TA-Termin hatte ich es aber zeitweise nicht mehr aufgeschrieben und da hatte ich es noch im Kopf. Kann sein, dass wir 1 oder 2 Tage nach dem Erbrechen bei der TA waren und da dann eben nichts "feststeckte".. ich weiß es leider nicht mehr.
Falls sie wirklich auch eine leichte Darmträgheit haben sollte, frage ich mich, ob das irgendwie mit der Spondylose zusammenhängen könnte. Vll hat sie Schmerzen, wenn sie auf dem Klo ist und versucht es hinauszuzögern? Dass Spondylose Probleme bereiten kann beim Harn- und Kotabsatz habe ich jetzt schon mehrfach gehört und gelesen. Meistens geht sie ja nachts, dann habe ich auch nicht die Möglichkeit, mal nachzuschauen, welche Haltung sie dabei einnimmt. Erhöhte Plätze, wie Arbeitsplatten, erreicht sie ohne Hilfe nicht mehr. Sie klettert auch mehr als zu springen, wenn sie aufs Sofa möchte. Treppen läuft sie aber sehr häufig und auch recht schell hoch und runter. Vll ist das mit der Spondylose jetzt auch viel zu weit hergeholt, aber Nachfragen kann ja nicht schaden.
 
Das ist überhaupt nicht abwegig! Natürlich können die Schmerzen von der Spondylose die Ursache sein. Kriegt sie denn Schmerzmittel?
 
Ich denke, du hast Recht balulutiti, sie hat wirklich Probleme aufm Klo. Gerade hatte ich das Glück, dass sie direkt an mir vorbei schlich zum Klo. Was mich erstmal freut: Das Nafu und die Butter scheinen zu wirken. Ihr Kot ist nicht mehr steinhart und so extrem trocken. Ich würde sagen, das war jetzt absolut ok und schon ganz anders im Vergleich zu sonst. Menge kommt mir allerdings noch immer etwas wenig vor.
Sie hat großes und kleines Geschäft direkt hintereinander erledigt. Von unserem Kater kenne ich das nicht, er trennt immer. Sie hockt sich nicht richtig hin, sondern bleibt halb stehen und dabei pieselt sie dann auch teils an den unteren Rand des Klos. Danach verscharrt sie alles. Sie setzt sich dann 10 Sekunden im Klo hin, gräbt ein Loch, steht wieder auf und erledigt das große Geschäft auch halb im Stehen. Es dauert auch relativ lange, bis sie es hinter sich gebracht hat und dabei kneift sie die Augen halb zusammen. Also die Zeit, die sie braucht und die Haltung, die sie dabei einnimmt, machen mich skeptisch. Gerade, dass sie so angestrengt aussah, obwohl der Kot jetzt wirklich nicht mehr so steinhart war wie sonst...
Sie bekommt noch keine Schmerzmittel. Unsere TA verschreibt ungern Medis. Uns ist das vorher auch noch nicht aufgefallen, weil sie meistens nachts aufs Klo geht. Bisher wussten wir nur, dass sie erhöhte Stellen nicht mehr erreichen kann, aber sonst noch immer gerne rumtobt und haben das der TA so gesagt. Daraufhin meinte sie, wenn sie noch andere Probleme bekommt, sollten wir über Schmerzmittel nachdenken. Das müssen wir dann jetzt wohl mal besprechen.

Ich bin jetzt auch mal gespannt, heute Abend sind wieder 5 Tage rum ohne Erbrechen und seit Sonntag bekommt sie ausschließlich Nafu. Von der typischen Appetitlosigkeit einige Stunden vorher ist bis jetzt noch nichts zu spüren.
 
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Wenn sie ohne Schmerzmittel rumtobt, würd ich das auch so lassen, die Medikamente haben schließlich auch Nebenwirkungen. Sie hat ja vielleicht nur in der Hockstellung am Klo Schmerzen. Da wäre was, das den Kot etwas "flutschiger" macht und damit das Kotabsetzen ein bißchen erleichtert, wahrscheinlich das Beste.
Ich hab bei meinem Kater gute Erfahrungen mit Magrocol gemacht, ich hab mit einer großzügigen Messerspitze voll begonnen und es im Bedarf auch erhöht. Aber dazu solltest du deinen TA befragen.
 
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Meine Mausi hat ja auch Spondylose und neigt zu Verstopfung.

Ich habe ihr anfangs Zeel von Heel gegegben. Ist homöop. und soll bei Spondylose helfen. Hatte das Gefühl, dass es nach 2 Jahren nicht mehr so gut hilft. Aber nun glaube ich, das hing wohl mit ihrer SDÜ zusammen, die sich ganz langsam entwickelt hat.

Ich gebe hier auch nur noch Nassfutter mit Wasser und manchmal eingeweichte Flohsamen. Damit wird der Kot etwas weicher und Maus muss nicht mehr so dolle drücke. Ich nehme ausschliesslich Flohsamen, da weiß ich was drin ist und das es gut vertragen wird. Medis hab ich noch nicht probiert-da ist mir zu viel Klimbim drin und Lactose verträgt Mausi nicht.

Durch die Spondylose Schmerzen und den festen Kot, kann ich mir sehr gut vorstellen das das keine gute Mischung ist.
Seit ich darauf achte das der Kot nicht bollehart ist, geht es hier gut.
Mausi macht auch oft Pipi und gleich im Anschluss ihr Häufchen.

P.s. Ich hab vor der Couch ein Fussbänkchen für Mausi. So kommt sie Porblemlos hoch und runter. An allen erhöhten Plätzen sind die Möbel so gestellt, dass sie mühelos von Ebene zu Ebene und Stück für Stück hoch kommt
 
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Also sie tobt wirklich noch viel rum und aufs Sofa und Bett kommt sie auch noch. Manchmal nimmt sie Anlauf, sprintet los und springt dann auf die Kratztonne 🙂
Vor Fensterbänke haben wir bereits kleine Trittleitern aufgestellt, damit sie auch da problemlos hochkommt.

Gestern gegen 21 Uhr hat sie sich wieder übergeben (natürlich wieder weit entfernt von uns... wir haben sie noch nie direkt dabei gesehen. Obwohl sie sonst fast immer in unserer Nähe ist, wird nur im anderen Stockwerk gekötzelt). Jetzt ist das Erbrochene logischerweise schleimig/flüssig durch das Nafu und 2 Bröckchen Futter waren mit drin (das hatte sie gegen 18 Uhr gefuttert). Menge war sehr gering, etwa ein Drittel einer Händfläche.

Hat schon mal jemand Erfahrung mit Heliobacter pylori gemacht? Das hatte die Ärztin nebenbei auch noch als mögliche Ursache genannt.
 
Hat schon mal jemand Erfahrung mit Heliobacter pylori gemacht? Das hatte die Ärztin nebenbei auch noch als mögliche Ursache genannt.

Ja, das hat mein Kater. Er hat es aber nur geringfügig und spuckt so gut wie nie
Bei ihm würde es über eine Magensaft Probe diagnostiziert, es geht wohl aber auch über eine Kotprobe, aber da kenne ich mich nicht so genau aus
Der eine Tierarzt sagte wir sollen Omeprazol versuchen. Die andere Tierärztin sagte wir brauchen eine dreifach Kombi von verschiedenen Antibiotika😕
 
Danke ottilie! Bei uns hatte sie das mit dem Heliobacter beiläufig erwähnt, dass das evtl. auch als Ursache in Frage kommen könnte. Die Magensaftprobe wurde dann vermutlich während einer Gastroskopie gemacht, oder? Hm, wenn man das auch mit dem Kot untersuchen kann, wäre das natürlich super.
Sie hat früher wohl auch wesentlich seltener erbrochen, aber es ist mit der Zeit häufiger geworden. Die Sache zieht sich wohl schon seit Jahren hin.

Ich kenne mich damit ja auch nicht gut aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Bakterium alleine durch einen Protonenpumpenhemmer bekämpft werden kann? Ich habe bisher auch nur gelesen, dass man eine Triple-Therapie durchführen sollte, bestehend aus bestimmten Antibiotika und Protonenpumpenhemmern wie Omep.
Wir sollten generell aber auch Omep probieren, ich habe es allerdings gelassen, weil sie mit Ranitidin noch wesentlich häufiger erbrochen hat...
 

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