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Catcittycat
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- 3. November 2023
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Ich habe ja bereits Verhaltenstherapeuten kontaktiert und mir wurde gestern Abend tatsächlich endlich mal geantwortet. Nicht ganz etwas, was mir eine sofortige Lösung gibt, aber sie hat gesagt, dass die Schmerzen meines Katers eingestellt werden müssen und jegliche therapeutische Maßnahmen vorher keinen Sinn machen& das wir die Katzen trennen sollen, soweit möglich. Und dass es manchmal reicht, wenn die Schmerzursache entfernt ist, manchmal aber auch nicht. Wir sind dann dabei verblieben, dass wir sie kontaktieren, sobald die Ursache weg ist & die beiden sich danach nicht verstehen sollten.Entschuldige die späte Rückmeldung.
Ich hatte gehofft dass sich vielleicht noch erfahrene Foris melden mit Ratschlägen aus Verhaltensicht..
Eingreifen mit einer Decke klingt jetzt für mich auch etwas erschreckend und auch das wegsperren damit 🙈
Ich habe mit eingreifen eher moderieren gemeint wie ein "Nein" und wenn er nicht aufhört ihm zeigen dass er in ein anderes Zimmer gehen soll ( das muss man viele male üben).
Ablenkung ist auch kein optimales Mittel und erfordert auch Ahnung ... das kann bei Tieren oft die Situation verschlimmern als verbessern.
Ich kenne das hauptsächlich von meinem Hund und habe deswegen nie eine Katze bei negativen verhalten versucht abzulenken.
Das Tier fühlt sich damit quasi belohnt bei negativem Verhalten.
Ich würde mir so oder so an eurer Stelle dringend Hilfe suchen. Und zb Einen guten Katzen Verhaltensberater an die Seite holen.
Weil ihr - und vorallem beide Katzen in einer absoluten Dauerstresssituation leben und das kann für keinen gut sein.
Gerade eure zweite Katze muss das permanent ertragen und sowas bleibt im Gedächtnis.
Auch wenn es sich nach der nächsten Zahnentfernung bessern sollte ... muss eure Beziehung zum Kater und und noch wichtiger - die Beziehung der Katzen untereinander gearbeitet werden. Und ich (als Laie) sehe da in deiner Erzählung persönlich keine guten Chancen 😕
Es ist ja nicht mal sicher ob es an Schmerzen liegt - für mich klingt es nach negativen Erfahrungen, negativen Konditionierungen, Unsicherheit und völlige Reizüberflutung.
Ich für mich persönlich finde dass es Vorrang hat dass alle meine Katzen glücklich sind.
Auch wenn das bedeutet dass ich als Mensch Entscheidungen treffen muss die mir nicht gefallen.
Ich wünsche euch alles Gute und hoffe dass ihr einen Weg findet der besserung bringt 🍀
Allerdings möchte ich auch nochmal wiederholen, dass es nie etwas gebracht hat, nein zu sagen, ihn in ein anderes Zimmer zu senden durch ein Signal, das haben wir monatelang probiert, denn klar ist das nicht schön mit Decke/Kissen.
Finds auch ein wenig schade, dass man da als Laie direkt sagt, man solle über das Abgeben nachdenken, wenn bereits darüber geschrieben wurde & ja noch nicht alle Optionen ausgeschöpft sind. Und ich weis nicht, ob das vielleicht unklar von mir beschrieben wurde, aber die beiden streiten sich NICHT dauerhaft & er ist auch NIXHT dauerhaft aggressiv gegenüber uns. Die Katze zeigt zudem keinerlei Verhalten, dass sie unter Dauerstress ist, sie hat auch keine Angst vor dem Kater. Das heißt nicht, dass ich alles einfach so lassen will, offensichtlich bemühe ich mich um Lösungen. Sie geht ihm aber nicht aus dem Weg, sie spielen auch manchmal zusammen, sie geht ganz normal auf Klo, sie verzieht sich nicht, sie isst normal, sie ist sehr aktiv generell im positiven Sinne. Ihre Körpersprache verändert sich nicht negativ in seiner Nähe.
und da nunmal beide leider krank sind (FORL und auffällige Nierenwerte), sehe ich nicht, wie es sinnvoll sein soll, eine abzugeben, dafür müsste man überhaupt erst jemanden finden, dem wir zutrauen sich gut um die zu kümmern. Eine 6/7 jährige Katze neu zu vergesellschaften ist auch nicht ohne, daran sollte auch gedacht werden. Beim Kater kann man das ja grad eh vergessen solange die Schmerzen nicht weg sind.