C
Catma
Gast
Vielleicht interpretiere ich das falsch - mir scheint, du möchtest - sinngemäß - dass Leo erstmal ein ganz normaler Kater wird, dem du Veränderungen auch zumuten kannst.
Das ist ja auch sinnvoll, aber ein guter Kumpel, der gut passt, könnte das viel schneller bewerkstelligen 😉 also jetzt, nachdem er sich so toll entwickelt hat. Ich hätte da auch nicht von Anfang an nen 2. Kater dazugesetzt. Aber so wie du ihn beschreibst hat er sich doch toll entwickelt 🙂 Ab einem gewissen Punkt ist so eine Herauszögerung eher kontraproduktiv, er gewöhnt sich zu sehr ein und je älter er wird, desto schwieriger wird es für ihn... Noch ist er jung und flexibel.
Wie dann der Alltag läuft, wie sich die 2 auf Dauer vertragen, darauf hast du ja auch großen Einfluss.
Allein schon wie du die Zusammenführung gestaltest, trägt viel dazu bei.
Das alles bitte nicht falsch verstehen, will nicht drängeln, du wirst schon sehen, wann der Zeitpunkt gut ist, nur du schreibst immer wieder, du überlegst wegen einem 2. Kater, und da wollte ich nur nochmal Gedankenfutter rüberschicken 😳
Und das ist bestimmt mit ein Grund, warum er sich so toll eingelebt hat.
Aber er hat keinen Artgenossen. Darum geht es.
Es ist einfach gerade für scheue oder rabiate oder irgendwie auffällige Tiere - oder eben für Tiere, die bisher ohne Katzengesellschaft waren höchst heilsam, Artgenossen zu bekommen (immer vorausgesetzt, dass sie wirklich passend ausgesucht sind und die Zusammenführung sorgfältig geplant ist).
Einer, der sich mit Hunden gut versteht und andere Kater gewohnt ist etc würde doch passen 🙂 Wichtig für Leo wäre eben, dass es ein etwa gleichaltriger Kater ist, dass der Charakter gut passt und das Spielverhalten ähnlich ist.
Es geht um einen Artgenossen an sich, nicht wie lange er täglich alleine ist...
Das ist aber eine ganz andere und ehrlich gesagt etwas unglückliche Situation. Das ist dann einfach so, dass ein fremdes Tier, auch noch ein Hund, in "sein Revier" eindringt. Es ist eine total gesunde Reaktion, dass Leo das - und das eingesperrt-sein - nicht passt. So würde so ziemlich jede normale Katze reagieren. Im Grunde bringt ihr auf diese Weise Leo bei, dass Neuzugänge purer Stress sind.
Mit einem neuen Kumpel wäre eine gut geplante Zusammenführung wichtig. Nicht weil Leo da so empfindlich oder zu aggro wäre 😉 sondern weil nahezu alle Katzen stinkig sind, wenn in ihr Revier einfach so eine andere Katze (oder gar Hund) eindringt. Zumindest die meisten, die bereits eine Weile alleine waren.
Es würde dann auch nicht Leo separiert, sondern der "Neue".
Eine Zusammenführung mit neuem Kater bedeutet nicht "der Kumpel würde passen, mal sehen, wie sie sich verstehen". Das ginge mit ziemlicher Sicherheit nach hinten los. Sie gibt beiden Zeit, sich nach katzenart langsam anzunähern, so dass sie gute Freunde werden können.
Nunja, es ging darum, wie du Leo helfen kannst, seine kätzischen Wurzeln mehr zu entdecken und da wäre ein 2. Kater einfach ideal 🙂
Trau deinem Leo mal was zu 😉 So wie du ihn hier beschreibst, bin ich mir sicher, er packt das. Er wird sich freuen 🙂
Es hängt nur eben auch stark damit zusammen, wie du die Zusammenführung gestaltest und dass du mit ihm guter Dinge bist...
Lies mal "Die langsame Zusammenführung", damit du in etwa weißt, was gemeint ist und du wirst vielleicht sehen, wie sehr Du Einfluss darauf nehmen kannst, dass alles gut wird.
Oder klickmich ...finde ich gut für Infos speziell über gute Wohnungshaltung.
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