Allergiebedingte Abgabe - verzweifelt

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    vermittlung katze
Ich mache mich wieder unbeliebt, aber die Kätzchen gehören zurück zum Vorbesitzer.
Sollte das nicht möglich sein, sollte man zum lokalen TH/TSV Kontakt aufnehmen, um die Tiere dort unverzüglich abzugeben, gegen Gebühren.
Es besteht durch das Asthma Lebensgefahr für den Halter! Das kann man nicht mit wochenlangen Terminen wegdiskutieren, für den Fall, dass für den aktuellen Besitzer ein RTW angefordert werden muss.

Der Vorbesitzer IST das Tierheim. Das steht doch direkt im ersten Absatz des Eingangsbeitrags. Wenigstens so viel könnte man schon lesen bevor man hier schreibt.
 
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Der Vorbesitzer IST das Tierheim. Das steht doch direkt im ersten Absatz des Eingangsbeitrags. Wenigstens so viel könnte man schon lesen bevor man hier schreibt.
Jo, das habe ich jetzt auch gelesen. Dann müssen die Kätzchen jetzt zurück, sofort.
Es ist doch völlig egal, wie sie dann weiter vermittelt werden, denn erstmal müssen sie dort weg, bevor ein Unglück passiert.
Wegen so einem Mist habe ich damals die Zucht aufgegeben!
 
Huhu,
Wie geht es dir?
 
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Hallo, ich hoffe, ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet.
Vielleicht hat jemand in der letzten Woche meinen Kummer mitverfolgt.
Vor 9 Tagen sind zwei wunderbare kleine Katerchen bei uns eingezogen. Sie wurden im Tierheim geboren und sind nun knapp 11 Wochen alt.
Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass ich stark allergisch auf die beiden Süßen reagiere. Untersuchung bei der LungenÄrztin brachte es dann leider schwarz auf weiß 😔
Nun suche ich privat ein Zuhause für beide zusammen, weil sie ja nun total aneinander hängen. Ich hätte zwar die Option, sie ins Tierheim zu bringen, aber dort ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie getrennt werden. Ich hab schon nachgefragt.

Nun hab ich evtl ein Zuhause für sie gefunden. Über eine Bekannte, die jemanden beim Tierschutzverein kennt, wurde vermittelt.
Die Interessentin hat sich gestern bei mir gemeldet. Die klang sehr sympathisch und ich hatte erstmal ein gutes Gefühl.
Der große Haken an der Sache: sie wohnt mehr als 700 km entfernt.
Da ich keinerlei Erfahrung mit der Vermittlung von Katzen habe, bin ich unsicher.
Irgendwie wundert es mich, dass jemand durch ganz Deutschland fährt um 2 Kätzchen aufzunehmen, die er gar nicht kennt. Ich würde jetzt denken, dass die Tierheime voll sind mit Kätzchen, die ein neues Zuhause suchen. Ist die Vermittlung über so große Entfernungen "normal"?

Außerdem sorgt mich eine so lange Autofahrt. Ist das für Kitten nicht eine ziemlich große Anstrengung?

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Meine Lunge brennt, das Asthma ist komplett außer Kontrolle. Aber ich habe auch die Verantwortung den Katerchen gegenüber. Sie tun mir so leid.

Hat hier jemand einen Rat für mich?
Ihr Lieben,
Ich hatte jetzt die Tage privat einiges wegen eines Notfalls (hat nichts mit den Kätzchen zu tun) zu organisieren, darum konnte ich nicht antworten.
Entschuldigt, wenn ich nun nicht auf jeden Beitrag antworte, ich habe sie alle gelesen und bin dankbar für die vielen Hinweise und angebotene Unterstützung.

Heute habe ich nochmal beim Tierheim angerufen und mit einer anderen Mitarbeiterin gesprochen. Auch wenn sie sofort das Angebot gemacht hat, die beiden Süßen aufzunehmen, haben wir uns nun darauf verständigt, dass wir noch bis Freitag versuchen, sie zu vermitteln, ohne dass sie ins TH müssen. Aber nur, wenn ich es aushalte, ich habe jederzeit die Option.
Habe vorhin Text und Fotos geschickt und sie veröffentlichen es nun auf allen ihren Plattformen.

Bzgl. Der Interessentin auf Frankfurt teilt das Tierheim die Skepsis. Sie würden nicht befürworten, dass so eine Vermittlung über die Entfernung an Unbekannt erfolgt.

Von der Lungenärztin habe ich noch ein Medikament bekommen (atectura breezhaler). Das müsste ich eh eine Weile nehmen, auch wenn die Katzen gleich ausziehen.

Oh man, ich hätte nie gedacht, dass mich so etwas mal trifft 😭
 

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Pass auf dich auf 🍀
 
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Bzgl. Der Interessentin auf Frankfurt teilt das Tierheim die Skepsis. Sie würden nicht befürworten, dass so eine Vermittlung über die Entfernung an Unbekannt erfolgt.

Schade eigentlich. Warum denn nicht offene Worte mit der möglichen Adoptantin, vielleicht hat sie eine vernünftige Erklärung. Und eine VK da unten organisieren würde man doch hinbekommen. Warum mögt ihr das denn nicht erst mal versuchen - wäre doch wirklich schöner, als wieder ins Tierheim, zumal eures ja leider nicht zu den besseren gehört, nachdem was du erzählt hast.
 
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Ich bin Nähe Frankfurt. Vielleicht lässt sich eine VK organisieren?
 
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Ob so eine weite Distanz normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber insofern, du sie nicht im erweiterten Familien- oder Freundeskreis vermitteln kannst, sind potentielle Adoptanten immer Fremde.

Hat die Frau denn vorher Bilder gesehen? Manchmal macht das ja schon einen Unterschied. (Ich hatte tatsächlich auch mit dem Gedanken gespielt, mich zu bewerben. Es wäre unseren alten Tieren gegenüber aber nicht fair und *eigentlich* haben wir auch genug Haustiere, also habe ich es gelassen. Die Distanz wäre mir aber auch egal gewesen und ich wohne auch in Hessen.)

Dass es hier keine Katzen in den Tierheimen gibt, stimmt natürlich nicht, aber es ist schon so, dass manche es mit den Nachkontrollen ziemlich übertreiben und auch ansonsten nur schwer zu erfüllende Forderungen stellen. Vielleicht hat sie da einfach schlechte Erfahrungen gemacht? Gerade bei Katzen ist es ja auch nicht so schwer, an eine zu kommen, dass man dafür extra so weit fahren würde wenn man es nicht ernst meint. In den letzten Monaten sind die Preise wieder gefallen und es gibt immer mal wieder Anzeigen für 50-100 Euro in den Kleinanzeigen.

Falls die Schwiegereltern deines Bruders sie wirklich nehmen würden, wäre das wahrscheinlich die beste Option. So könntet ihr wenigstens "auf Distanz" weiterhin an ihrem Leben teilhaben. Das wäre bestimmt auch für die Kinder tröstlich.

Andernfalls würde ich Margitsinas Angebot annehmen. Mal gucken schadet ja nicht.
 
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Ich bin Nähe Frankfurt. Vielleicht lässt sich eine VK organisieren?
Lieben Dank für das Angebot. Wir brauchen es, so wie es aussieht gar nicht in Anspruch nehmen.
Ich habe die Interessentin heute angerufen um mit ihr die Situation zu besprechen. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass sie bei sich vor Ort keine Katzen vermittelt bekommt.
Sie hat mir die Gründe des Tierheims dargelegt. Die hatten mal bei ihr eine Begehung gemacht und entschieden, dass dies nicht der richtige Ort für Katzen ist.
Ob gerechtfertigt oder nicht kann und will ich nicht bewerten. Jedenfalls werden meine beiden Räuber nicht nach Frankfurt reisen.

Unser örtliches Tierheim hat heute einen Kontakt hier aus der Gegend vermittelt. Das Gespräch war sehr gut, am Donnerstag lernen wir uns erstmal kennen, vielleicht können die Katerchen dann am Wochenende umziehen 🏡

LG
 
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Ob so eine weite Distanz normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber insofern, du sie nicht im erweiterten Familien- oder Freundeskreis vermitteln kannst, sind potentielle Adoptanten immer Fremde.

Hat die Frau denn vorher Bilder gesehen? Manchmal macht das ja schon einen Unterschied. (Ich hatte tatsächlich auch mit dem Gedanken gespielt, mich zu bewerben. Es wäre unseren alten Tieren gegenüber aber nicht fair und *eigentlich* haben wir auch genug Haustiere, also habe ich es gelassen. Die Distanz wäre mir aber auch egal gewesen und ich wohne auch in Hessen.)

Dass es hier keine Katzen in den Tierheimen gibt, stimmt natürlich nicht, aber es ist schon so, dass manche es mit den Nachkontrollen ziemlich übertreiben und auch ansonsten nur schwer zu erfüllende Forderungen stellen. Vielleicht hat sie da einfach schlechte Erfahrungen gemacht? Gerade bei Katzen ist es ja auch nicht so schwer, an eine zu kommen, dass man dafür extra so weit fahren würde wenn man es nicht ernst meint. In den letzten Monaten sind die Preise wieder gefallen und es gibt immer mal wieder Anzeigen für 50-100 Euro in den Kleinanzeigen.

Falls die Schwiegereltern deines Bruders sie wirklich nehmen würden, wäre das wahrscheinlich die beste Option. So könntet ihr wenigstens "auf Distanz" weiterhin an ihrem Leben teilhaben. Das wäre bestimmt auch für die Kinder tröstlich.

Andernfalls würde ich Margitsinas Angebot annehmen. Mal gucken schadet ja nicht.
Danke für die ausführliche Antwort.
Ob so eine weite Distanz normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber insofern, du sie nicht im erweiterten Familien- oder Freundeskreis vermitteln kannst, sind potentielle Adoptanten immer Fremde.

Hat die Frau denn vorher Bilder gesehen? Manchmal macht das ja schon einen Unterschied. (Ich hatte tatsächlich auch mit dem Gedanken gespielt, mich zu bewerben. Es wäre unseren alten Tieren gegenüber aber nicht fair und *eigentlich* haben wir auch genug Haustiere, also habe ich es gelassen. Die Distanz wäre mir aber auch egal gewesen und ich wohne auch in Hessen.)

Dass es hier keine Katzen in den Tierheimen gibt, stimmt natürlich nicht, aber es ist schon so, dass manche es mit den Nachkontrollen ziemlich übertreiben und auch ansonsten nur schwer zu erfüllende Forderungen stellen. Vielleicht hat sie da einfach schlechte Erfahrungen gemacht? Gerade bei Katzen ist es ja auch nicht so schwer, an eine zu kommen, dass man dafür extra so weit fahren würde wenn man es nicht ernst meint. In den letzten Monaten sind die Preise wieder gefallen und es gibt immer mal wieder Anzeigen für 50-100 Euro in den Kleinanzeigen.

Falls die Schwiegereltern deines Bruders sie wirklich nehmen würden, wäre das wahrscheinlich die beste Option. So könntet ihr wenigstens "auf Distanz" weiterhin an ihrem Leben teilhaben. Das wäre bestimmt auch für die Kinder tröstlich.

Andernfalls würde ich Margitsinas Angebot annehmen. Mal gucken schadet ja nicht.
Lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich habe gerade eine Antwort auf Margitsinas Post bzgl Kontrolle und Tierheim geschrieben.
Ob das Tierheim bei ihr vor Ort zu streng ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist es ja eine Aussage, dass das Tierheim ihr keine Katzen vermitteln möchte.

Bzgl der Schwiegereltern meines Bruders hab ich nochmal überlegt - mir kam es nun doch nicht als beste Lösung vor. Die beiden sind über 70 und überschätzen vielleicht die Herausforderungen, die so kleine Stubentiger mit sich bringen.

Ich hoffe, durch Vermittlungshilfe des Tierheims haben wir nun ein schönes Zuhause gefunden. Mal schauen, wie das erste Kennenlernen läuft.
 
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Unser örtliches Tierheim hat heute einen Kontakt hier aus der Gegend vermittelt. Das Gespräch war sehr gut, am Donnerstag lernen wir uns erstmal kennen, vielleicht können die Katerchen dann am Wochenende umziehen 🏡

LG
Und? Hat es geklappt? Können die beiden gemeinsam umziehen?
 
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