Alternative zu RC sensitivity control (Macs; Ropocat oder Grau)

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Guten morgen,
so, nun steht noch eine zweite Entscheidung an.
Mein Kater Lui ist ja nun auf dem Weg der Besserung und ich habe mir vor zwei Wochen einen zweiten Kater angesehen.
Lui lebte bis vor vier Monaten mit seiner Schwester bei mir, die leider seit April verschwunden ist.
Lui war ja bisher viel am jammern und ich dachte, es läge daran, dass er allein wäre. Tatsächlich war wohl wirklich der DF Schuld. Lui ist wie ausgewechselt, er kuschelt wieder viel, will nicht mehr so oft nach draußen und ist einfach viel ausgeglichener.
Könnt ihr mir vielleicht bei meiner Entscheidung helfen?
Wie seht ihr das mit dem Kumpel für meine Lui? Ein "MUSS" damit er nicht mehr alleine ist oder kann ich ihn durchaus alleine halten, da er ja Freigänger ist? Ich bin mir so unsicher, da ich wirklich sehr viel Respekt vor der Zusammenführung habe und nichts falsch machen will?
Viele Grüße
 
A

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Wie alt ist denn dein Kater? Und weißt du, ob er draußen Katzenkumpels hat? Es gibt ja auch so Katzen wie meinen Grisu, die draußen alle angiften und sich nur mit den eigenen "Rudelmitgliedern" gut verstehen ...
 
Mein Lui ist vier Jahre alt.
Der Kater, den ich mir angesehen habe, ist drei Jahre alt.
Denke vom Alter her, sollte es ganz gut passen.
Lui liebt andere Katzen, er ist draußen öfter mit "Katzenkumpels" unterwegs und wenn mal eine vor unserer Terrassentür steht, will Lui sofort hin und ist hellauf begeistert. Kein Fauchen, sondern reine Neugier.
Lt. der aktuellen Besitzer des Katers, den ich mir angesehen habe, ist "Elvis" genau wie mein Lui, ruhig verschmust und tut keiner Fliege was zu Leide.
Meint ihr das sollte Voraussetzung genug sein, mir eine zweite Katze anzuschaffen?
Mir tut Lui einfach Leid, wenn ich morgens aus dem Haus gehe und er alleine zurück bleibt. Aktuell liegt er zwar immer in irgendeiner Ecke und schläft, allerdings wäre es doch schöner, es wäre noch jemand da, mit dem er sich beschäftigen könnte. Oder sehe ich das falsch? Wie wahrscheinlich ist es, dass die beiden sich wirklich richtig gut verstehen und nicht nur nebeneinander her leben?
Viele Grüße
 
Lui liebt andere Katzen, er ist draußen öfter mit "Katzenkumpels" unterwegs und wenn mal eine vor unserer Terrassentür steht, will Lui sofort hin und ist hellauf begeistert. Kein Fauchen, sondern reine Neugier.
Das wär auf jeden Fall eine gute Voraussetzung, ihn als Einzelkatze zu lassen. Dann sind nur noch die Freigangzeiten ein beschränkender Faktor, wenn er keinen 24-Stunden-Freigang hat.

Lt. der aktuellen Besitzer des Katers, den ich mir angesehen habe, ist "Elvis" genau wie mein Lui, ruhig verschmust und tut keiner Fliege was zu Leide.
Meint ihr das sollte Voraussetzung genug sein, mir eine zweite Katze anzuschaffen?
Unter "Ähnlichem Verhalten" als Richtschnur bei der Auswahl von Katzenkumpeln verstehen wir nicht das Verhalten gegenüber Menschen, sondern das Verhalten unter Artgenossen.
Wenn du z.B. nen Raufbold mit nem zarten Seelchen vergesellschaften willst, dann nützt es dir überhaupt nix, wenn beide Katzen Menschen gegenüber verschmust sind - sie werden sich trotzdem nicht verstehen.
Umgekehrt kann ein Schmusemonster sehr gut mit nem menschenscheuen Kratzbürstenkater zurechtkommen, wenn beide gleich verspielt sind und auch die gleichen Spiele mögen. Vielleicht lernt der Scheue dann sogar vom Zutraulichen, dass manche Menschen gar nicht so doof sind.

Mir tut Lui einfach Leid, wenn ich morgens aus dem Haus gehe und er alleine zurück bleibt.
Das heißt, er kann tagsüber nicht raus, wie er will? Dann nützen ja die besten Kumpels draußen auch nix.

Wie wahrscheinlich ist es, dass die beiden sich wirklich richtig gut verstehen und nicht nur nebeneinander her leben?
Ich würde sagen, bei 69,3%. 😉 Nee im Ernst, das kann dir von hier aus keiner sagen, da müsstest du dich nochmal genauer zum Temperament deines Katers und des Kumpels-in-spe äußern.
 
Nein, er kann leider nicht raus und rein, wie er will.
Er ist in der Zeit, in der ich arbeiten bin, in der Wohnung. Am Wochenende und täglich ab 17 Uhr kann er dann nach draußen.
Es ist also richtig, dass ihm die Katzenkumpels draußen, nur beschränkt eine Alternative bieten.
Seit wir das mit seinem DF aber einigermaßen im Griff haben, ist er die meiste Zeit in der Wohnung und will gar nicht mehr raus.
Gestern war er z. B. eine Stunde unterwegs und dann die ganze Nacht bei mir.

Bezüglich des Temperaments meines Katers:
Er ist nicht wirklich temperamentvoll, ab und an verspielt, wenn ihm danach ist.
Wenn ihm eine Katze zu Nahe kommt, unterwirft er sich sofort.
Er ist also absolut kein Raufbold, mir kommt es eher so vor, als würde er jeglichem Ärger aus dem Weg gehen wollen.
Mit seiner Schwester hatte er allerdings immer so seine Probleme. Sie war die kleine Prinzessin, die ihm gut zu verstehen gab, was sie wollte und was nicht.
Großes kuscheln gab es zwischen beiden also nur selten, wenn Lui auf seine Schwester zu ging, gab es nämlich meistens eins
auf die Nase.
Ich habe mit den aktuellen Besitzern über Ihren Elvis gesprochen und diese meinten, dass er sich vom Verhalten ähnlich wie mein
Lui gibt.
Doch wie soll ich das prüfen? Wäre das nicht eine gute Voraussetzung, dafür, dass sich beide verstehen?
Liebe grüße
 

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