Tja, da teilen Zwei- und Vierbeiner nun mal das gleiche Schicksal ...
Ich freu mich aber, dass ihr so einen Weg gefunden habt.
Wie macht sich die kleine Maus?
Wie soll ich es treffend beschreiben? Einfach nur prima.
Amy und Miri haben inzwischen eine "echte" Beziehung zueinander. Amy sieht zu Miri auf, sucht bei ihr Schutz, Spiel und Schmuseeinheiten - nur Miri lässt das kalt, so als Alphakätzchen.
Wir glauben sogar zu wissen, dass Miri die Amy inzwischen wirklich vermissen würde, wäre Amy nicht mehr bei uns
Eins irritiert uns ein wenig: Amy will nachts unbedingt ins Schlafzimmer, aber von uns bzw. unserem Vorrat an Streicheleinheiten will sie noch nicht viel wissen. Berührungsängste, z. B. bei freudiger Erwartung des Futters, hat Amy jedenfalls nicht. Da tänzelt sie um unsere Beine und lässt sich auch streicheln.
Aus der Hand frisst sie noch nicht. Auch konnten wir bisher kein Goody finden, das sie fraß - das wird noch dauern...
Den Balkon hat sie zwar schon zaghaft erkundschaftet, aber sicher und wohl scheint sie sich dort noch nicht zu fühlen. Sie sucht immer einen Fluchtweg.
Kommunikativ ist Amy auch. Sie gurrt und miaut fast genauso viel wie Miri.
Wir bilden uns ein, dass Amy ein klein wenig runderes Köpfchen bekommen hat und auch sonst etwas zulegen konnte. Aber sie wiegen, d. h. sie fangen, aufheben und herumtragen wollen wir noch lange nicht - dazu sind die Bande noch viel zu dünn.
Naja, ansonsten leidet unsere "Erziehung". Aus Rücksicht zu Amy (wg. "vertreiben") darf Miri so einiges mehr, als früher erlaubt war. Aber dafür gibt es ja Zitronen und Anti-Katzenspray - denn die Küchenzeile ist und bleibt tabu.
Ihr anfangs so steifer Schwanz, den sie beschwichtigend immer senkrecht nach oben streckte und der dabei vor Anspannung zitterte, ist nun einem relexteren Fragezeichen gewichen.
... also alles bestens ...