Anfängerfragen zu bevorstehendem Katzeneinzug

  • Themenstarter Themenstarter Fregger
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Nur ist er eben ein Nazi, er macht ja keinen Hehl daraus und wenn du wüsstest, was wir durch ihn schon erdulden mussten, würdest du vielleicht verstehen, warum ich für so einen Menschen keinen Respekt mehr hab.
Man fragt sich warum Ihr dann da noch wohnt.
Ich würde doch im Leben nicht bei jemand wohnen bleiben wollen und ihm auch noch jedem Monat Geld bezahlen dafür von dem ich so wenig halte...

Ich muss gestehen, ich wäre echt neugierig was da dahinter steckt.

Aber vor Gericht wird das sicherlich alles zur Sprache kommen, und ich fress einen Besen wenn da nicht der Richter letztendlich so entscheiden wird dass Ihr so oder so ausziehen müsst.
Wir hatten ja auch mal so einen Prozess...
 
A

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DU hast doch nachgefragt wegen Katzenhaltung und wenn du doch anscheinendn sooo viele Urteile gefunden hast, die besagen, dass trotzdem Katzen gehalten werden dürfen ... wozu fragst du dann?

Wenn einer von den Foris etwas gegenteiliges schreibt, kommt von dir "ich habe aber gelesen, dass.." so what?
 
Also zum einen hab ich ja weder meinen, noch den Namen meines Vermieters genannt, nur mal so am Rand.
Zum anderen hat es nichts mit Beleidigung zu tun, wenn man einen bekennenden Nazi als Nazi betitelt, dazu gibt es zig Urteile.

Und warum sollten wir aus unserer Wohnung ausziehen müssen, wenn WIR pausenlos beschimpft und schikaniert werden, es dafür etliche Zeugen und Beweise gibt und WIR unseren Vermieter verklagen?

Zur Katze: Ich hab wirklich noch nie im Leben etwas davon gehört, dass eine Familie unter der Brücke landet, weil sie eine Katze hat und hab wie gesagt auch diverse Urteile im Netz gefunden, wo Mieter, die sich trotz anderslautendem Mietvertrag eine Katze hielten, Recht bekamen, weil niemand von der Katze gestört wurde.
Daher finde ich das alles wirklich etwas befremdlich hier.

Dann frag doch nicht. Du mit deinem Netz. Mann, frag doch bitte euren Anwalt dazu und besprich mit ihm die Urteile, die du da gefunden hast.
Es ist nun mal Tatsache, dass das ein Kündigungsgrund werden kann, da ist nichts dran zu rütteln.
Auch wenn es anders lautende Urteile gibt. Der nächste Richter kann wieder zu Gunsten des Vermieters entscheiden.
Das Risiko bleibt und ihr geht es wissentlich ein. Euer Problem.
 
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Huhu!

Das Urteilist ja schon lang gefallen, ich würd abe auf jeden Fall schonmal mit den Vorbesitzern reden, wo die Katze dann in ein paar Wochen hinkommt, wenn sie wieder weg muss - denn das wird kommen.
Die Katze soll ohnehin nur kommen um den Vermieter noch mehr zu reizen, oder?

Und wenn die Katze dann definitiv kommen soll: es MÜSSEN bei jungen Katzen zwei sein und zwar innerhalb eweniger Tage, alles andere ist bittere Quälerei für das Tier. DIe Wartetage solltet ihr dann ihr den Popo und das Fell lecken, mit ihr durch die Wohnung kugeln, euch kratzen und beißen lassen, zusammen mit ihr Nassfutter fressen und Bücherregale hochklettern, denn das brauchen Katzen, gerade junge, jeden einzelnen Tag!
 
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Ich hab doch klar und deutlich in meinem Eingangsbeitrag geschrieben, dass es mich interessieren würde, ob jemand hier selbst mit dieser Situation Erfahrung gemacht hat, weil es mich interessieren würde, wie derjenige vorging. Dass es diese Fälle gibt, steht ja wie gesagt schwarz auf weiß, nur kann ich diese Leute ja nicht persönlich fragen, wie sie das genau gemacht haben, bzw. worauf sie sich dann berufen haben.
Ist scheinbar wirklich das falsche Forum für mich. Ich dachte nicht, dass man in einem Katzenforum nur hört, dass man sich keine Katze kaufen soll, sondern vielleicht Hilfe zu dem Thema bekommt.

Du hast Hilfe bekommen.
Dass es verständlicherweise nicht das war, was du dir erhofft hast, änder aber nichts an der Tatsache dass du hier guten Rat bekommen hast, indem dir u.a. Fakten bzgl der rechtlichen Lage genannt wurden und geraten wurde, dazu einen Juristen zu nefragen, den ihr ja eh schon an der Hand habt.

Dass man dir hier rät, es drauf ankommen zu lassen, wird nicht passieren. Denn: Wenn es rauskommt und die Katze weg muss, dann ist genau die Katze die Leidtragende.
Und da es uns hier im Forum um das Tierwohl geht, wird kaum jemand deinen Plan unterstützen.
Es ist auch eine Art Verantwortung ggü dem Tier, weiter zu denken. Und da bei dir die reelle Chance besteht, dass das Tier evtl wieder weg muss, wäre man bescheuert wenn man dir da gut zureden würde.
 
Ok, um klar und deutlich auf deine Frage zu antworten:

Wie genau muss man die Mietklausel "Katzen- und Hunde nur mit Erlaubnis des Vermieters" nehmen? Hat jemand damit Erfahrungen, der seinen Vermieter nicht gefragt hat?

Die Klausel muss man genau nehmen. Ich habe damals meinen Vermieter NICHT um Erlaubnis gefragt. Ich ging davon aus, dass Katzen, die nur in der Wohnung gehalten werden, keinerlei Erlaubnis bedurften. Außerdem hatten andere Mieter auch Katzen/Hunde. Ich hatte Glück und habe die Erlaubnis nachträglich erhalten. Mein Vater war Hausmeister in dem Wohnblock, und nur durch seinen guten Draht zum Vermieter hab ich die Erlaubnis erhalten.

Einem Ehepaar im Haus wurde die Haltung eines Hundes verboten. Warum auch immer. Die beiden waren Rentner, nett, ruhig und sauber. Also Traummieter. Warum es den beiden verboten wurde, weiß nur der Vermieter selbst.

Aber du siehst, es ist auf jeden Fall nötig, die schriftliche Erlaubnis einzuholen.
 
Ich würde mich auch an das halten was im Vertrag steht!
Das kann sonst ärger geben - wenn man eh schon Stress hat mit dem Vermieter sowieso..

Bei meiner neuen Wohnung ist auch Hundehaltung verboten aber explizit im Mietvertrag die Haltung von Katzen erlaubt - sonst würde ich nicht einziehen.
Unsere Vermieter haben und auch von selbst vorgeschlagen dass wir ein Katzennetz an dem Balkon anbringen können - ich glaube mit den Menschen hatte ich echt Glück 🙂

Such dir eine Wohnung wo Katzen von Anfang an erlaubt sind - ständiger Stress mit dem Vermieter ist doch nicht schön.. Gibt genug Wohnungen in denen Tierhaltung erlaubt ist 🙂 nicht dass du fristlos die Wohnung verlierst oder noch schlimmer die mietzen hergeben musst (ich könnte das Risiko nicht eingehen meine Schätze zu verlieren, würde alles für sie geben)
 
Also zum einen hab ich ja weder meinen, noch den Namen meines Vermieters genannt, nur mal so am Rand.
Theoretisch ist es nicht schwer Dich anhand der IP ausfindig zu machen, das ist Dir sicherlich klar, oder?

Zum anderen hat es nichts mit Beleidigung zu tun, wenn man einen bekennenden Nazi als Nazi betitelt, dazu gibt es zig Urteile.
Ich habe so meine Zweifel daran dass Euer Vermieter tatsächlich "bekennender Nazi" ist - vieleicht bekennender Nationaler oder NPDler etc. - aber das ist alles nicht verboten. Jemanden dagegen als Nazi (gemeint ist damit ja Nationalsozalist im Sinne des dritten Reichs) zu bezeichnen ist sehr wohl eine Beleidigung bzw. üble Verleumdung.

Und warum sollten wir aus unserer Wohnung ausziehen müssen, wenn WIR pausenlos beschimpft und schikaniert werden, es dafür etliche Zeugen und Beweise gibt und WIR unseren Vermieter verklagen?
Habt Ihr denn Beweise für die Beschimpfungen und Schikanen? Worin bestehen denn die Schikanen? Ich hab neulich auch einen bösen Brief an Mieter geschrieben weil sie nicht ihren Pflichten nachgekommen sind - in dem Fall ging's um die Kehrwoche. Das ist aber keine Schikane.
Weshalb habt Ihr denn Euren Vermieter verklagt? Dass Ihr klagt bedeutet ja nicht automatisch dass Ihr im Recht wärt. Häufig ist gerade bei Mietverhältnissen ja das Gegenteil der Fall.

Zur Katze: Ich hab wirklich noch nie im Leben etwas davon gehört, dass eine Familie unter der Brücke landet, weil sie eine Katze hat ...
Nicht wegen Katzenhaltung. Aber wegen Verstoßes gegen den Mietvertrag kann man nun mal fristlos gekündigt werden. Und nicht nach der Erlaubnis zu fragen obwohl Ihr das ja mietvertraglich unterschrieben habt wäre ein solcher Verstoß gegen den Vertrag.
Wäre interessant zu wissen was die Züchterin Eurer Katze dazu sagt - mit der habt Ihr ja sicherlich auch einen Vertrag gemacht.

Ich denke es wäre gut möglich dass bei Eurem Prozess richterlich entschieden wird dass Ihr ausziehen müsst, weil das Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter nachhaltig gestört ist. Zumal gegenseitige Beleidigungen da ja gang und gäbe zu sein scheinen, was alleine schon zur Kündigung führen kann.

... und hab wie gesagt auch diverse Urteile im Netz gefunden, wo Mieter, die sich trotz anderslautendem Mietvertrag eine Katze hielten, Recht bekamen, weil niemand von der Katze gestört wurde.
Du hast Dir nicht mal die Mühe gemacht zu lesen was hier geschrieben wurde. Oder hast es nicht verstanden.
Tatsache ist dass Du um Erlaubnis fragen musst - und nur darum geht es. Wenn Du nicht um Erlaubnis fragst kannst Du gekündigt werden. Übrigens selbst wenn Du die Katze dann wieder weg gibst.

Daher finde ich das alles wirklich etwas befremdlich hier.
Befremdlich ist dass Du hier überhaupt noch fragst wo Du Dich doch längst entschieden hast NICHT zu fragen.
Und dass Dir offensichtlich nicht klar ist was es bedeutet Verträge abzuschliessen.

Schade dass Du nicht erzählen magst was für eine außergewöhnliche Familie Ihr seid dass es für Euch nirgends Wohnungen gibt die groß genug sind außer dieser einen, die sich merkwürdigerweise dann auch noch in einem Mehrfamilienhaus befindet das anscheinend einem todkranken alten Mann gehört.
Ich weiss hier in meinem Kleinstädtchen allein von 3 Wohnungen die über 150qm groß sind und wo derzeit neue Mieter gesucht werden.
 
Ich hab doch klar und deutlich in meinem Eingangsbeitrag geschrieben, dass es mich interessieren würde, ob jemand hier selbst mit dieser Situation Erfahrung gemacht hat, weil es mich interessieren würde, wie derjenige vorging.
Ich hab mit sowas Erfahrung - als Vermieter.
Und würde Dir empfehlen Dich mit dieser Frage an ein entsprechendes Forum zu wenden das sich mit Mietverhältnisses beschäftigt. Ich könnte Dir ja eines empfehlen das sowohl für Mieter als auch Vermieter tauglich ist und mit dem ich seit mittlerweile einem ganzen Jahrzehnt Erfahrung habe - aber dort wirst Du leider auch nur die Aussagen und Urteile finden auf die ich mich mit meinen Aussagen zum Thema berufe.
Ich beschäftige mich jetzt seit fast 30 Jahren mit Vermietung, und natürlich habe ich während dieser Zeit auch jede Menge Erfahrungen gemacht - sowohl gute als auch schlechte. Selbst habe ich übrigens auch schon mehrfach zur Miete gewohnt, das ist also keine einseitige Angelegenheit, ich kenne sehr wohl beide Seiten, zumal ich jederzeit gerne auch Mietern helfe wenn sich Vermieter querstellen oder als schwarze Schafer herausstellen.

Dass es diese Fälle gibt, steht ja wie gesagt schwarz auf weiß, nur kann ich diese Leute ja nicht persönlich fragen, wie sie das genau gemacht haben, bzw. worauf sie sich dann berufen haben.
Wenn's Dir um "schwarz auf weiß" geht dann guck in Deinen Vertrag und befolge was dort steht. Da steht ja schwar auf weiß dass Du die Erlaubnis einholen musst. Was gibt's da dann noch zu fragen?

Ist scheinbar wirklich das falsche Forum für mich. Ich dachte nicht, dass man in einem Katzenforum nur hört, dass man sich keine Katze kaufen soll, sondern vielleicht Hilfe zu dem Thema bekommt.
Wenn Du echte Hilfe bekommen möchtest, musst Du mehr zu den Umständen schreiben - also auch warum Ihr den Vermieter verklagt habt.
Aber ich hab da ohnehin den Verdacht dass da was ganz anderes im Argen liegt und dass es so oder so unverantwortlich ist dass Ihr Euch in dieser Situation eine Katze zulegt.

Zumal die Katze ja offensichtlich vom Vermehrer stammt und nicht von einem richtigen Züchter.
 
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Was ich befremdlich finde ist, das du immer wieder sagst, der Vermieter wird die Katze nicht bemerken.
Also habt ihr keinen Balkon oder die Katze darf nicht drauf, was schade für sie wäre. Aber stellt ihr dann auch alle Fensterbänke zu und bekommt sie keinen Fensterplatz?

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Sowas in der Art sollten Miezen ohne Balkon schon bekommen und wie sollen das Nachbarn oder der Vermieter übersehen? Auch wenn es denn weniger Katzen sind.
 
Ich denke die Katze muss noch nicht mal gesehen werden damit man weiss dass sie da ist. Da reicht doch das Katzenstreu im Müll (hoffentlich dort und nicht in der Toilette!), die Berge von Dosenmüll, die Streusäcke, wenn das Päckchen von Zooplus oder wem-auch-immer geliefert wird und vor der Türe steht usw...

Wenn das Verhältnis zu den Nachbarn nicht so doll ist (und das kann ich mir durchaus vorstellen dass das hier der Fall ist) können auch die das dem Vermieter erzählen.

Mal ganz abgesehen davon dass der Vermieter ja auch mal einen Besuch machen kann und spätestens dann die Katze bemerkt wird.

Aber mir fehlt da ohnehin jegliches Verständnis.
Dass man unbedingt so ein Mietverhältnis weiterführen will (egal wer Schuld ist - das IST zerrüttet wenn man sich schon vor Gericht trifft), das ist doch nur der Anfang...
Dass man seinen eigenen Vertrag nicht erfüllen will...
Dass man in dieser verfahrenen Situation auch noch 'ne Katze holen will ohne Erlaubnis...
Einzelkatze...
Vom Vermehrer...
 
Außerdem maunzen Katzen auch. Wenn ich da an meine Bande denke, die hören die Nachbarn auch wenn sie an meiner Türe vorbei gehen.
Da sie aber selber Katzen haben und es nicht in der Wohnung zu hören ist, ist es halt egal. Eine Katze meiner Nachbarn schreit immer hinter ihren Leuten her wenn sie raus gehen. Höre ich auch, stört mich aber halt nicht.
Aber würden ihr verfeindete Parteien wohnen gäbe es mit Sicherheit Probleme.
Verstehen tue ich die Situation auch nicht. Typischer Fall von Egoismus, Tier bleibt halt zur Not auf der Strecke.
 
Typischer Fall von Egoismus, Tier bleibt halt zur Not auf der Strecke.
Und hier sind sogar noch Kinder im Spiel. Ganz blöd wenn man dann fristlos gekündigt wird.
Wir hätten hier auch schon zu zweit ohne Katzen so unsere Probleme für die Dauer einer Wohnungssuche (geht ja zwei, drei Monate) eine Unterkunft zu finden und unsere Möbel unterzubringen. Wobei sich eine Wohnungssuche bei uns noch etwas einfacher gestalten würde weil wir ja was suchen würden was es auch gibt und zudem beide berufstätig sind.

Ich bleib dabei - hier stimmt was anderes nicht.
Und dazu gehört z.B. auch die Aussage dass es keine Wohnungen in der erforderlichen Größe gäbe. Selbst hier im Großraum Stuttgart in dem's echt nicht einfach ist Wohnungen zu finden gibt's Wohnungen von 30qm bis mehrere Hundert qm. Notfalls nimmt man halt ein ganzes Haus.
Und ich hatte diesbezüglich ja sogar Hilfe angeboten - da gibt's nämlich durchaus auch Hilfsangebote für Großfamilien die sich mit dem entsprechenden Problem rumschlagen müssen.
 
Und hier sind sogar noch Kinder im Spiel. Ganz blöd wenn man dann fristlos gekündigt wird.
Wir hätten hier auch schon zu zweit ohne Katzen so unsere Probleme für die Dauer einer Wohnungssuche (geht ja zwei, drei Monate) eine Unterkunft zu finden und unsere Möbel unterzubringen. Wobei sich eine Wohnungssuche bei uns noch etwas einfacher gestalten würde weil wir ja was suchen würden was es auch gibt und zudem beide berufstätig sind.

Ich bleib dabei - hier stimmt was anderes nicht.
Und dazu gehört z.B. auch die Aussage dass es keine Wohnungen in der erforderlichen Größe gäbe. Selbst hier im Großraum Stuttgart in dem's echt nicht einfach ist Wohnungen zu finden gibt's Wohnungen von 30qm bis mehrere Hundert qm. Notfalls nimmt man halt ein ganzes Haus.
Und ich hatte diesbezüglich ja sogar Hilfe angeboten - da gibt's nämlich durchaus auch Hilfsangebote für Großfamilien die sich mit dem entsprechenden Problem rumschlagen müssen.

Eben, das sehe ich ( und ich denke alle hier Schreibenden) genauso - die Verantwortung für die Kinder ist ja auch nicht ausser Acht zu lassen.
Ich finde das geplante Verhalten in der Hinsicht nicht nur bescheuert sondern auch egoistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja, ich weiß. Allerdings haben wir vor, nach einiger Zeit eine Partnerin dazuzuholen. Bei uns ist auch immer jemand den Tag über zuhause, so dass die Katze auch nicht ganz allein ist.
Ich weiß aber, dass es nicht optimal ist, was aber nur eine Anfangssituation sein wird.

Warum nach einiger Zeit?
Es ist vollkommen unerheblich, ob Ihr viel Zeit mit der Katze verbringt.
Einzelhaltung bringt aber einige Nachteile.

Warum also, typischer Anfängerfehler?

Zur Katze: Ich hab wirklich noch nie im Leben etwas davon gehört, dass eine Familie unter der Brücke landet, weil sie eine Katze hat und hab wie gesagt auch diverse Urteile im Netz gefunden, wo Mieter, die sich trotz anderslautendem Mietvertrag eine Katze hielten, Recht bekamen, weil niemand von der Katze gestört wurde.
Daher finde ich das alles wirklich etwas befremdlich hier.

Du musst immer die aktuelle Rechtssituation heranziehen.


Das besagt nichts und ist auch nicht einklagbar - der Vermieter kann frei entscheiden wem er die Katzenhaltung erlaubt und wem nicht.


Und ja, es gibt neue Urteile nach denen Katzenhaltung nicht grundsätzlich verboten werden kann, aber abgesehen von diversen Ausnahmen wegen deren man Katzen eben doch verbieten kann besagen diese neuen Urteile auch, dass die Klausel dass die Erlaubnis eingeholt werden muss trotzdem noch gilt. Und ohne Erlaubnis dann keine Katzen.

Da widersprichst Du Dir jetzt selbst.

Der Vermieter kann in diesem Sinne eben nicht 'frei' entscheiden, er muss seine Ablehnung stichhaltig für den Einzelfall begründen.

Die Erlaubnis kann eingeklagt werden.
 
Das wird jetzt mein letzter Beitrag, einfach nur, um nochmal ein paar Sachen klarzustellen:

-Natürlich kann die Katze auf die Fensterbretter (Nein, Balkon haben wir nicht) und auch sonst überall in der Wohnung hin. Der Grund, warum ich mir sicher bin, dass der Vermieter nichts spitz kriegt, ist

a) dass wir in einem Stockwerk wohnen, wo sich der Vermieter schon 50 Meter vom Haus weg stellen müsste und ein Fernglas haben müsste um zu sehen, was an unserem Fenster vor sich geht.

b) dass wie gesagt fast jeder im Haus Hund oder Katze hat, weswegen es auch völlig normal ist, dass im Müll jede Menge Katzenstreu, Futterdosen, etc. liegen

c) dass wir uns selbstverständlich (entgegen den schon fast zwanghaften Unterstellungen von crow mountain crew) mit allen Nachbarn im, über und unter unserem Stockwerk gut verstehen, da wie schon gestern gesagt, diverse Nachbarn vom Vermieter schikaniert werden und im Rechtsstreit mit ihm liegen und hier jeder gut zusammen hält.


-Die wirklich teils unglaublichen Unterstellungen von dir, lieber crow mountain crew, haben mich jetzt ehrlich gesagt nur noch sprachlos gemacht, weil ich nicht weiß, wie du dir überhaupt das Recht herausnehmen kannst, über lauter Sachverhalte und Menschen zu urteilen, die du nicht kennst und von denen du nicht das Geringste weißt.
Da zu behaupten, ich würde lügen, was meinen Vermieter angeht oder "da liegen eh ganz andere Dinge im Argen", geschweige denn die Unterstellung, die von uns ausgewählte Züchterin, die eine der Bekanntesten in unserer Region ist, wäre eine "Vermehrerin", ohne dass ich auch nur ein Wort zur Herkunft der Katze geschrieben habe, ist schon wirklich dreist und bleibt von mir besser unkommentiert.
Da kannst du auch lange darauf pochen, dass ich dir, einem mir wildfremden Menschen private Dinge zu unserer Wohnsituation beschreiben müsste. Mit welchem Recht du dir so etwas heraus nimmst, ist mir schleierhaft.
Fakt ist, es ist mir vollkommen egal, wie es in deiner schwäbischen Kleinstadt mit dem Wohnungsmarkt aussieht oder wo in Deutschland es jede Menge Wohnungen mit Tiererlaubnis gibt. De facto gibt es diese hier nicht und das ist das, was wichtig ist, da brauch ich auch nicht mit dir über den hiesigen Wohnungsmarkt zu diskutieren. Natürlich, wenn man im Monat 2000-2500 Euro Miete zahlen kann oder sich eine Eigentumswohnung kauft, dann findet man auch hier sicherlich eine geräumige Wohnung für eine größere Familie. Allerdings gibt es nunmal auch Leute, die das eben nicht können und die Wohnungen nehmen müssen, die auf dem normalen Markt zur Verfügung stehen. Und diese existieren in unserer benötigten Größenordnung nun mal nicht (egal ob mit oder ohne Tiererlaubnis) und wenn ich das sage, darfst du mir da schon glauben. Du brauchst auch nicht denken, dass du der einzige Mensch der Welt bist, der Hilfsangebote in dieser Hinsicht kennt. Glaubst du ernsthaft, die hätten wir nicht in der Vergangenheit schon versucht, zu nutzen? Allerdings bringt es nunmal wenig, wenn die einem auch nur sagen können, dass man für eine benötigte Wohnung 5-7 Jahre Wartezeit einrechnen muss und da rede ich nicht davon, bis man eine bekommt, sondern nur bis zu dem Zeitpunkt, wo man überhaupt eine Wohnung angeboten bekommt, für die man sich dann mit dutzenden anderen Bewerbern, die diese Wohnung ebenfalls angeboten bekommen, bewerben darf.
Dass es auch Gegenden in Deutschland gibt, wo es genau anders herum läuft und wo Vermieter auf Mieter angewiesen sind, die Mieten günstig sind, etc. ist mir auch bewusst. Ich selbst hab etliche Leute in meinem Freundeskreis, die nach Jahren erfolgloser Wohnungssuche in andere Gegenden Deutschlands gezogen sind, nur um noch eine Wohnung zu bekommen. Wie gesagt, der Markt in irgendwelchen Kleinstädten oder diversen Bundesländern interessiert mich da nur leider 0,0.
Auch zu dem Rechtsstreit muss es dir wohl langen, wenn ich sage, dass mein Vermieter bekennender Nazi ist (und nein, ich meine nicht "nur" NPD-Mitglied, sondern ich meine das, was ich sage), der Menschen gerne aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder politischer Einstellung tyrannisiert und daran seine persönliche Freude hat.
Was nun genau bei uns vorgefallen ist und warum wir ihn verklagen, darfst du dann gerne uns überlassen, wenn ich dir sage, dass es dafür diverse Beweise gibt, womit ich Nachbarn meine, die aussagen, Briefe, Emails, etc.
Nun kannst du oder sonst wer es gerne egoistisch, dumm oder sonstwas finden, dann eine Katze bei sich aufzunehmen, jedoch ist mir das schlichtweg egal, da ich wie schon erklärt, nicht davon ausgehen muss, dass der Vermieter es herausbekommt und ich neben diversen Urteilen, die genau das bestätigen, auch keinen einzigen Fall kenne, wo eine Familie oder die Katze ausziehen musste, weil die Katze unerlaubt in der Wohnung lebte. Du als Mietrechtsprofi wirst dann ja auch das Urteil des letzten Jahres von der Frau mit den zwei Katzen in der 1,5Zimmerwohnung kennen, die genau die selbe Klausel im Mietvertrag hatte und vor Gericht Recht bekam...


-Schatzkiste:
Ja, ist es in der Tat. Ich bin wie gesagt selbst in meiner Kindheit mit Katzen aufgewachsen, was damals aber noch auf dem Land war, wo Katzen eben draußen und nicht im Haus lebten und da hatten wir immer nur eine Katze, weswegen ich es nicht für schlimm hielt, auch hier nur eine Katze für den Anfang zu holen. Wie gesagt, ich habe das vorher nicht durchdacht und bin auch dankbar für die wenigen normalen Hinweise auf diesen Fehler hier aus dem Forum, die nicht von Unterstellungen und Beleidigungen gespickt waren.
Der Grund, warum ich sagte, nicht jetzt, sondern etwas später eine Zweitkatze ist, dass ich noch eine Zweitkatze von der selben Züchterin haben wollte, sobald eine ihrer anderen Kätzinnen wieder Junge hat, was aber laut ihr erst die nächsten Monate passiert, eben weil es keine "Vermehrerin" ist, sondern sie nur geplant und selten ihre Kätzinnen decken lässt. Deswegen war eben mein Plan, nun den Kater bei uns aufzunehmen und in wenigen Monaten dann eine Partnerin.
Die Hinweise, die ich hier auf diesen Fehler bekommen hab, leuchten mir ein, weswegen ich das Vorhaben aufgeb und zusehe, dass ich noch eine Kätzin bekomme, bis der Kater bei uns einzieht, was ja eben erst in ca. 7 Wochen sein wird. Das heißt, ich hab noch Zeit, mir einen Alternativplan zu überlegen, indem ich vielleicht einen Züchter in einer anderen Region aufsuche oder eine ältere Kätzin bei uns aufnehme.

Wie schon gesagt, ich bin eben Anfänger, was auch der Grund war, warum ich mich hier anmeldete, weil ich hoffte, hier vernünftige Antworten auf meine Anfängerfragen zu bekommen, aber nach dieser Erfahrung habe ich darum gebeten, mein Profil wieder zu löschen, da ich so etwas wie hier noch nie erlebt hab.
Zugegeben, es ist das erste Forum, indem ich mich überhaupt in meinem Leben angemeldet habe und ich weiß nicht, ob es speziell an dem Forum liegt oder gewisse Charaktere nunmal einfach generell die Angewohnheit haben, im Internet ein Gesicht zu zeigen, das sie im normalen Miteinander im täglichen Leben tunlichst vermeiden werden, aber ich bin für so etwas scheinbar nicht so recht geeignet, weil ich gern auf Menschlichkeit und gegenseitige Hilfe Wert lege, was hier bis auf wenige Ausnahmen absolut nicht gegeben ist.

Vielen Dank an die jenigen, die mir tatsächlich geholfen haben.
 
Hallo Fregger, habe mir gerade Deinen letzten umfangreichen Beitrag durchgelesen und finde, dass Du Dir damit sehr viel Mühe gegeben hast, Deine Sicht hier kundzutun. Ich will das nicht weiter kommentieren, finde es nur bedauerlich, deswegen das Profil gleich löschen zu wollen.
Ich bin auch erst kurz hier und habe hier auch einiges lernen dürfen. So fällt mir auf, dass in verschiedenen Threads immer wieder darauf hingewiesen wird – wenn zwei Katzen, dann besser zwei gleichen Geschlechts, weil diese anders spielen und weil Kater gröber raufen. Gerade bei reiner Wohnungshaltung wäre das vielleicht ein Tipp, den man beherzigen sollte. Hoffe du schaust nochmal rein.
 
Da widersprichst Du Dir jetzt selbst.
Nein, lies noch mal genau.
Es geht darum dass die Erlaubnis eingeholt werden muss, das ist vertraglich vereinbart.

Der Vermieter kann in diesem Sinne eben nicht 'frei' entscheiden, er muss seine Ablehnung stichhaltig für den Einzelfall begründen.
Nein, das muss er eben nicht. Er kann dem einen Mieter die Erlaubnis geben, dem anderen aber verweigern - ohne Begründung.

Die Erlaubnis kann eingeklagt werden.
Theoretisch ja. In hier besprochenen Fall geht's aber erstmal garnicht darum ob die Erlaubnis zur Katzenhaltung dann in einem späteren Prozess eingeklagt werden könnte oder nicht, sondern darum dass die Erlaubnis erstmal angefragt werden muss - genau das will der/die TE aber ja umgehen, weil er schon damit rechnet dass sie im verweigert würde.
NICHT zu fragen ist aber ein Verstoß gegen den Mietvertrag - und ein Verstoß gegen den Mietvertrag ist ein Kündigungsgrund.

Wie gesagt, das sind zwei paar Stiefel:
a) Mietvertraglich vereinbart wurde dass eine Erlaubnis eingeholt werden muss - Verstöße gegen den Mietvertrag sind ein Kündigungsgrund.
b) Katzenhaltung kann nicht grundsätzlich verboten werden - sehr wohl aber unter bestimmten Umständen. Diese müssen im Einzelfall individuell entsprechend dargelegt werden.
 

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