kattepukkel's
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- 21. März 2009
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Den Balkon könntet Ihr mit Katzennetz sichern, dann könnten die Racker auch mal frische Luft schnappen und mit Euch gemeinsam im Sommer draussen sitzen. Noch besser wäre natürlich, das Grundstück katzensicher einzuzäunen, dann könntet Ihr ihnen gesicherten Freigang bieten und Du musst Dir keinen Kopf machen.
Das finde ich aus eigener Erfahrung den besten Vorschlag!
Wenn sie sich im Garten vergnügen können, ist die Haustüre nicht mehr so ineressant!
Schau mal, ob du hier http://www.kattepukkel.de/html/beispiele.html#Katzengaerten1 nicht etwas passendes findest...
Ansonsten hilft da wirklich nur aufpassen. Ist leider so. Wenn der Postbote klingelt, vergewissere ich mich immer, ob die Beiden in Sichtweite sind und hab dann ein Auge drauf, dass keine rausläuft.
Besucher/Gäste muss man explizit drauf hinweisen, dass die Katzen nicht raus dürfen.
Nach ein paar "Beinahe-Herzinfarkten" habe ich meinen Mann so lange bequasselt, bis wir vor der Hautüre einen Windfang angebaut haben.
Jetzt habe ich eine Schleuse und das ist wirklich die beste Vorsorge!
Schöne an Wohnungskatzen ohne Freigangerfahrung ist, dass sie sich sehr vorsichtig auf unbekanntem Terrain bewegen. Du musst also keine Angst haben, dass sie sich im Falle eines Falles innerhalb kurzer Zeit sehr weit vom Haus wegbewegt.
Ich weiß nicht, was du für Katzen hast, aber meine sind hocherhobenen Schwanzes zur Haustüre hinausgedackelt, als würde ihnen das riesige "Zimmer" da draußen gehören...
Keine Angst vor garnichts...
Nein, schon besser, dass wir jetzt eine Schleuse haben!
Du musst Dich auch erst mal auf die Katzen und das Zusammenleben einstellen. Man entwickelt da mit der Zeit deutlich mehr Sensibilität.
Das Gute ist auch, Katzen sind durchaus lernfähig.
Und deine sind jetzt im besten Alter, um zu lernen!
Zuerst solltest du ihnen beibringen, zu kommen, wenn du sie rufst.
Dazu rufst du den Namen der einen Katze und wenn sie kommt, kriegt sie ein Leckerchen - die andere aber nicht.
Du kannst ihnen so auch die Worte "komm", " nein" und "runter" beibringen.
Ansonsten ist es immer eine gute Lösung, in der Diele eine Dose mit Leckechen stehen zu haben, und wenn es klingelt, mit der Dose zu klappern und die Katzen schnell in ein Zimmer zu sperren.
Wenn du einen Hund hattest, wirst du das ja kennen mit dem beibringen durch positive Verstärkung. Es macht auch bei Katzen richtig Spaß, ihnen kleine Kunststückchen beizubringen.
Meine Männer treiben das gerne 🙂