Angst vor Zusammenführung

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Aristocat 65

Gast
Hallo Ihr Lieben!
Wie schon in meiner Vorstellung erwähnt, habe ich fast mein ganzes Leben lang Katzen um mich.
Im Juni ist meine kleine Tochter mit ihren beiden Katzen wieder nach hause gezogen.
Ihr Ex hat dafür Sorge getragen, dass sie ihre Kätzin hat decken lassen.
Leider hat nur ein Kitten überlebt und Lucy ist eigentlich eine Übermutti. Ansich ist das ja nicht schlecht nur ist Lucy total aggressiv geworden.
Sie hat jetzt schon 3x ihren "lebensgefährten" verdroschen :massaker: nur weil er vor der Tür (abgesichert) stand.

Gizmo wird am Freitag 7 Wochen alt und frisst seit dem Wochenende alleine. Ob er noch bei Mutti trinkt wissen wir nicht genau, sie lässt uns nicht kucken ob noch Milch fließt.

Natürlich wird Lucy so schnell wie möglich kastriert (meine Lütte hat sie unkastriert übernommen)

Jetzt habe ich Bammel vor der Zusammenführung mit dem Rest der Truppe, bestehend aus:

Paula, lass das! 12 Jahre
Murphy ca 5 Jahre
Rascal ca. 3,5 Jahre
Charlie 2,5 (Lebensgefährte)
Baby 10,5 (Hundemädchen)

Um Gizmo mache ich mir keine Sorgen, aber mit Lucy...

Ich möchte sie erst kastrieren lassen, weil meine Bestien Freigang haben.

Holen wir erst Gizmo in die Truppe, oder beide zusammen, oder was?
Ideen sind gefragt!
Danke schon mal!
 
A

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Hallöchen. Jetzt musste ich den Text ein paarmal lesen, um ihn hoffentlich einigermaßen zu verstehen 😳

Im Juni ist meine kleine Tochter mit ihren beiden Katzen wieder nach hause gezogen.

Also zurück zu Dir?

Ansich ist das ja nicht schlecht nur ist Lucy total aggressiv geworden.
Sie hat jetzt schon 3x ihren "lebensgefährten" verdroschen :massaker: nur weil er vor der Tür (abgesichert) stand.

Dass Katzenmütter mit Nachwuchs aggressiv gegenüber anderen Katzen bzw. Katern reagieren, ist nicht ungewöhnlich, sie wollen ihre Jungen verteidigen.
Was heißt denn Lebensgefährte? Der Papa vom Nachwuchs? Ist der Kater so wie die Katze nicht kastriert? Dann bitte schleunigst bei beiden nachholen!

Jetzt habe ich Bammel vor der Zusammenführung mit dem Rest der Truppe,
...
Um Gizmo mache ich mir keine Sorgen, aber mit Lucy...

Naja, ob lauter erwachsene Katzen für so ein Kleinteil die richtigen Spielgefährten sind? Ich würde eigentlich eher dazu raten, Gizmo entweder zu einem gleichaltrigen Spielgefährten zu vermitteln oder selbst einen weiteren kleinen Kater (mind. 12 Wochen alt und gut sozialisiert) dazusetzen.
Lucy wird vermutlich etwas ruhiger werden, wenn sie kastriert ist.

Ich möchte sie erst kastrieren lassen, weil meine Bestien Freigang haben.

Vernünftig. Siehe oben, ich hoffe, alle Katzen und Kater im Haushalt sind bereits kastriert?

Holen wir erst Gizmo in die Truppe, oder beide zusammen, oder was?

Ich denke, wenn dann beide zusammen, aber - siehe oben - Gizmo sollte einen gleichaltrigen Kumpel bekommen, am besten auch zeitgleich einziehen lassen, damit es nicht zu mehrfachen Zusammenführungen kommt.

Bitte auch die Kleinteile zeitnah kastrieren lassen und keinen Freigang vor dem 12. Lebensmonat anbieten.
 
Morgen!
Frage 1; Ja sie ist zurück ins Elternhaus.

Frage 2; Charlie ist nicht der Papa von Gizmo, der war schon kastriert.

Frage 3; Unser Verein ist tiefenentspannt, Rascal ist ein Frühkastrat und benimmt sich immer noch wie ein Halbstarker 🙄
Ein gleichaltriger Kumpel geht nicht und Gizmo weggeben geht auch nicht. Dafür war das ganze zu traumatisch. Und der Haupgrund ist in einem anderen Thema als Bildergeschichte ganz oben an.

Frage 4; alle anderen sind kastriert! Es gibt genug Tierelend!!! :reallysad:
Wir haben nur Tiere, die keiner mehr haben wollte.

Frage 5; unsere Tierärztin kastriert frühestens mit 4 Monaten.
Lucy würde ich an liebsten gestern kastrieren lassen, aber wir wissen nicht, ob Gizmo noch bei ihr trinkt, sie lääst uns nicht kucken, ob noch Milch fließt.
 
Lucy würde ich an liebsten gestern kastrieren lassen, aber wir wissen nicht, ob Gizmo noch bei ihr trinkt, sie lääst uns nicht kucken, ob noch Milch fließt.

Kastrieren lassen kannst du sie auch, wenn er noch trinkt. Sie muss dann nur mal nen Tag Pause machen mit dem Säugen, danach kann alles wie gewohnt weitergehen. Wenn er jetzt schon selbständig Nassfutter frisst, spricht nichts dagegen.

Gizmo weggeben geht auch nicht. Dafür war das ganze zu traumatisch.

Ich kenne jetzt die ganze Vorgeschichte nicht (gehe gleich mal lesen), aber wenn er in ein passendes Zuhause mit gleichaltrigem Kumpel käme, denke ich dass er das Trauma gut verarbeiten würde. Ich finde den Altersunterschied zu deinen Katzen einfach zu groß für ihn. Kitten brauchen andere Kitten um sich, um sich seelisch und körperlich richtig entwickeln zu können.

Eins meiner Mädels hat im frühen Kindesalter auch eine Menge mitmachen müssen. Von der bulgarischen Straße auf eine Tötungsstation, dann ins bulgarische Tierheim, auf eine Pflegestelle in Deutschland, in eine deutsche Familie und dann schließlich zu uns, weil sie da mit den vorhanden Katzen nicht klarkam. Sie ist heute eine super soziale und ausgeglichene Katze, wenn auch seeehr liebesbedürftig und manchmal ein kleiner Wirbelwind.

Ich lese leider nirgends raus, wie alt Lucy ist, aber wenn sie noch sehr jung Mama werden musste, wäre es für sie vermutlich gut, wenn sie einfach mal in Ruhe eine junge Katze sein dürfte, ohne sich um den Kleinen kümmern zu müssen. Wenn er mit 12 Wochen ausziehen dürfte, würde sie sich wahrscheinlich auch wieder mehr entspannen. Aufzucht ist halt ein riesen Stress.
 
Zuletzt bearbeitet:
Charlie ist nicht der Papa von Gizmo, der war schon kastriert.

Okay, nur weil Du schriebst, dass er der "Lebensgefährte" ist, da konnte ich mir sonst nix drunter vorstellen.

Ein gleichaltriger Kumpel geht nicht und Gizmo weggeben geht auch nicht.

Hm, eine Lösung gibt es eigentlich immer, man muss nur dazu bereit sein. Ich sehe es genauso wie HappyNess, ein Kleinteil sollte unbedingt einen gleichaltrigen Kumpel zum Spielen, Toben, Raufen und Schmusen haben. Gizmo ist noch so jung, sein "Trauma" wird er mit einem Kumpel ganz schnell vergessen. Bitte überdenke das ganze nochmal - im Interesse des Kleinen.

Frage 4; alle anderen sind kastriert! Es gibt genug Tierelend!!! :reallysad:
Wir haben nur Tiere, die keiner mehr haben wollte.

unsere Tierärztin kastriert frühestens mit 4 Monaten.

Das reicht ja auch, wenn keine unkastrierte Katze im Haushalt lebt. Und raus sollte er weder unkastriert noch bevor er 1 Jahr alt ist. 😉

Auch Lucy kann jetzt schon kastriert werden, da der Kleine schon Katzenfutter frisst.
 
Also erstmal danke an euch beide für eure Antworten!

Mit der Vergesellschaftung von Kitten und erwachsenen Katzen habe ich Erfahrung und die sind sehr gut!
Keine Bange Gizmo wird garantiert bespaßt und beschmust und auch erzogen vom Verein.

Lucy war im April 2 Jahre alt.

Selbst in unserer Wohn- und Lebenssituation sind 7 Katzen wirklich zuviel.
Warum und wieso erzähle ich dann mal in einem anderen Beitrag.

Für Lucy mache ich gleich einen Termin bei unserer Tierärztin!!!!!
Mir fällt ein Stein, ach was, ein Gebirge vom Herzen!!!
 
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Also erstmal danke an euch beide für eure Antworten!

Mit der Vergesellschaftung von Kitten und erwachsenen Katzen habe ich Erfahrung und die sind sehr gut!
Keine Bange Gizmo wird garantiert bespaßt und beschmust und auch erzogen vom Verein.

Lucy war im April 2 Jahre alt.

Selbst in unserer Wohn- und Lebenssituation sind 7 Katzen wirklich zuviel.
Warum und wieso erzähle ich dann mal in einem anderen Beitrag.

Für Lucy mache ich gleich einen Termin bei unserer Tierärztin!!!!!
Mir fällt ein Stein, ach was, ein Gebirge vom Herzen!!!


Es hat keiner gesagt dass man dir die Vergesellschaftungen von Kitten und erwachsenen Katzen nicht zutraut. Nur, dass es für den Kleinen BESSER wäre in einem Haushalt zu leben, der noch ein zweites gleichaltriges Kitten hat.
Hört sich aber so an, als ob du Gizmo einfach gerne behalten würdest. Ohne Rücksicht darauf, dass es eine bessere Lösung für ihn gibt. Ist ja deine Entscheidung.

Was heißt denn "Selbst in unserer Wohn- und Lebenssituation sind 7 Katzen wirklich zuviel. Warum und wieso erzähle ich dann mal in einem anderen Beitrag"? Dass eine der anderen Katzen jetzt zwangsläufig abgegeben werden muss?
 
Was heißt denn "Selbst in unserer Wohn- und Lebenssituation sind 7 Katzen wirklich zuviel. Warum und wieso erzähle ich dann mal in einem anderen Beitrag"? Dass eine der anderen Katzen jetzt zwangsläufig abgegeben werden muss?

So wie ich es verstanden habe, heißt es dass 6 gehen (mit Gizmo und Lucy wären es 6), 7 aber nicht. Die TE hat aktuell 4 Katzen und einen Hund.
 
Ok, dann eben hier 🙂
Alles zusammen leben hier 6 Katzen, ein großer Hund, 3 Axolotl, diverse Zierfische, 4 Koi´s, 6 Goldfische (draußen).
Mein Mann und meine Tochter arbeiten in der Pflege, meine Eltern sind logischerweise nicht mehr ganz neu und brauchen unsere Unterstützung und ich bin Frührentnerin.
Wir haben ein Haus mit Garten, die auch nicht wenig Pflege brauchen.
Irgend einer vom Verein hat einen Waschbären eingeladen sich bei uns durch zu fressen.
Da ich zu hause bin mache ich natürlich den Löwenanteil der Arbeit.
Ich will mich hier nicht beschweren!
Aber 7 Katzen sind sogar mir zuviel.
Wenn hier ein Tierchen einzieht, bleibt es für immer!

Ausnahmslos ALLE Viechlinge, die hier sind, wollte keiner mehr haben.

Das meine Tochter wieder zurückkommt war nicht geplant, aber die Brücken in Berlin sind auch alle belegt (Scherz!!!!)

Mit ihrem Lehrlingssalär kann sie sich keine Wohnung leisten, Unterstützung vom Staat gibbet nicht!

Wenn sie ihre Ausbildung fertig hat nimmt sie sich eine eigene Wohnung und wird Lucy und Charlie wohl mitnehmen, vielleicht auch Gizmo. mal sehen.

Ich weiß aber nicht, wie der kommende Herbst für mich gesundheitlich wird.
Wenn es so wird, wie die Jahre davor, dann gute Nacht!
 

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