Artikel im Spiegel Online!

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Hmm..das mit dem Thunfisch...Ist ne schlimme Sache (ernstgemeint), lustig nur, dass viele Katzenhalter ihren Katzen nur das beste geben wollen- u.a. Thunfischn (Feline Porta21 u.a.)...
Sollte vllt auch überdacht werden!
Hab ich auch dran gedacht!!Für unsere NAHRUNG müssen auch Tiere sterben!Haben die keine "Seelen"? Nur Haustiere?
 
A

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jetzt driften wir aber doch etwas vom thema ab...

für derartige "erkenntnisse" gibt es genug andere threads.
 
Hab ich auch dran gedacht!!Für unsere NAHRUNG müssen auch Tiere sterben!Haben die keine "Seelen"? Nur Haustiere?

Ich denke, dass wir zumindest dazu beitragen können, dass es zb keine Hühner aus Käfig/Bodenhaltung sind...Ansonsten kann man immer noch Vegetarier werden!
Mir ging es mehr darum, dass ausgerechnet der aussterbende Thunfisch verfüttert wird...Ich selbst traue mich schon gar nicht mehr Thunfisch zu essen (auch deshalb, weil nicht selten Delfine mit drin stecken...), aber dann wird es an Katzen verfüttert? Macht mich irgendwie wuschig...

Sorry, dass es hier nicht reingehört, hatte mich nur länger schon beschäftigt und dadurch, dass das jetzt irgendwie drauf kam, musste ich was sagen...

Also, sonst einfach ignorieren und weiter zum Thema
 
Wollen wir mal hoffen,
dass der Herr Hackbarth nie in eine seinerseits unverschuldete pers. Soziale und Finanzielle Kriese hineinrutscht.
Ich als " Streunermami " hätte dann sicher keine Dose Aldi Futter oder Spot on mehr über...:grummel:

ABER KASTRIEREN WÜRD ICH IHN :aetschbaetsch2:

NE QUATSCH ***Kostenfalle*** wir schläfern ihn einfach ein...
 
Wollen wir mal hoffen,
dass der Herr Hackbarth nie in eine seinerseits unverschuldete pers. Soziale und Finanzielle Kriese hineinrutscht.
Ich als " Streunermami " hätte dann sicher keine Dose Aldi Futter oder Spot on mehr über...:grummel:

ABER KASTRIEREN WÜRD ICH IHN :aetschbaetsch2:

NE QUATSCH ***Kostenfalle*** wir schläfern ihn einfach ein...

Ich lach mich schlapp :omg::omg::omg::omg::omg:
Herrlich, bitte mehr davon :aetschbaetsch1:

Nein, mal ernsthaft ... und ich finde das Thema "dürfen andere Tiere für meine Katze sterben" schon wichtig:

Das Problem sehe ich an keiner Stelle an den Tieren selbst, egal ob Haustier oder Nutztier. Es ist eigentlich ein natürlicher Vorgang, dass Raubtiere andere Tiere zur Ernährung töten. Genauso wie Menschen einmal das naturgegebne Recht dazu hatten.

Das Problem ist entstanden, als der Mensch sich zu einer (wie er meint) zivilisierten Art entwickelt hat. Und damit das Recht vereinnahmt, dass er die Natur, Umwelt und darin lebende Wesen beherrschen kann. 🙁

Und solange Kühe dauerschwanger gehalten werden, um meine Milch zu produzieren. Und Kaninchen/Katzen/Hunde/uvm qualvoll sterben müssen, um meine Kosmetik zu testen. Und die Meere leergefischt werden, um meinen Teller zu füllen, weil ich keine Lust auf einheimische Produkte habe.
Solange wird sich nichts ändern :grummel:

Und dieser Herr Hackbarth ist für mich ein typischer Vertreter eines kurzsichtigen Fachidioten:
Allein die Behauptung, freilaufende Katzen wären für abnehmende Vogelpopulationen zuständig ... obwohl mehrfach wissenschaftlich widerlegt ... obwohl jedes Schulkind heute lernt, dass der Mensch durch seinen akuten Eingriff in die Natur Schuld hat.

Aber man kann seine Aussage auch verstehen, wenn man seine Biographie anschaut:

Hansjoachim Hackbarth ist ein deutscher Universitätsprofessor und Leiter des Instituts für Tierschutz und Verhalten an der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Hackbarth studierte von 1971 bis 1975 Veterinärmedizin in Berlin, Gießen und Hannover, sein Aufbaustudium im Fach Versuchstierkunde an der Tierärztlichen Hochschule Hannover schloss er 1977 mit der Promotion ab. Von 1977 bis 1991 war er wissenschaftlicher Assistent im Zentralen Tierlaboratorium der Medizinischen Hochschule Hannover. 1985 erfolgte die Habilitation. 1991 wurde Hackbarth als Professor an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg berufen, wo er bis 1996 tätig war. In diesem Jahr kehrte er als Professor für Tierschutz und Verhaltenslehre an die Tierärztliche Hochschule Hannover zurück.

Das spricht für sich ... dieser Mensch hat in seinem Arbeitsleben wahrscheinlich mehr Tiere getötet als die meisten Jäger, wobei letztere zumindest versuchen, dem Tier sinnlose Schmerzen zu ersparen. :sad:

Ich werde den Spiegel um Stellungnahme bitten.
 
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Ich habe eben die Mail anbei an den Spiegel geschrieben, einmal an die Verfasserin und an die stellv. Chefredakteurin.
Das Thema geht mir zu nah, als dass ich mich noch zurück halten könnte 🙁

Hallo Frau Koch,

zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich des Themas angenommen haben. Das Problem Katzenschwemme ist in diesem Jahr tatsächlich akut und soll in den Medien größere Aufmerksamkeit finden.

Jedoch möchte ich Sie darauf hinweisen, dass Ihre im Artikel hauptsächlich genutzte Quelle, Herr Hackbarth, im Tierschutz eine hoch umstrittene Person ist. Haben Sie bei Ihrer Recherche die Biographie des Herrn Hackbarth überprüft?

Dazu anbei nur ein kurzer Auszug aus Wikipedia. Der Herr hat den größten Teil seiner Karriere mit Tierversuchen verbracht. Die Bezeichnung seines Titels "Professor für Tierschutz und Verhaltenslehre " ist dabei nicht ohne Grund doppeldeutig.

Sicherlich lebt Ihr Artikel von der Provokation durch den Schlußabsatz. Jedoch ist dieses Thema ohnehin ein Reizthema, bei dem sich zwei extreme Lager bilden (siehe auch die aktuelle Diskussionsrunde zum Artikel).

Und dabei ist die Meinung des Herrn Hackbarth eines sehr extreme Einzelposition, welche von nahezu keinem Vertreter vom Tierschutz und en betroffenen Gemeinden vertreten wird. Genauso sind die getroffenen Aussagen an vielen Stellen falsch (zum Beispiel der Einfluß der Katzenpopulation auf den Vogelbestand oder der Krankenstand an Futterstellen) und hätten nicht ohne Gegenargumentation übernommen werden dürfen.

Leider sehe ich in diesem schlecht recherchierten Artikel einen großen Schaden für die Tierschutzorganisationen, die aktuell am Rande ihrer Belastbarkeit kämpfen. Ich möchte Sie daher um Richtigstellung der Fakten bitten. Sofern Sie noch weitere Quellen und Materialien zum Thema benötigen, können Sich sich gern an mich oder den Deutschen Tierschutzbund e.V. wenden.

Mit freundlichem Gruß,
...

Ich bin mal gespannt, ob es überhaupt eine Reaktion gibt 😡
 
Ich habe eben die Mail anbei an den Spiegel geschrieben, einmal an die Verfasserin und an die stellv. Chefredakteurin.
Das Thema geht mir zu nah, als dass ich mich noch zurück halten könnte 🙁





Ich bin mal gespannt, ob es überhaupt eine Reaktion gibt 😡
Ich finde das ist ein sehr guter Leserbrief!! Und du wirst sicherlich nicht die Einzige sein,die sich in der Form so über den Artikel äussert.
Tiere haben in der Schöpfung den gleichen Stellenwert wie der Mensch. Allein das "Leid"verursacht oft der Mensch.Hier ist zwingend ein Umdenken erforderlich.Sagt dir der Begriff "Konziliarer Prozess etwas?Man beachte Punkt8


http://de.wikipedia.org/wiki/Konzil..._Oekumenischen_Weltversammlung_von_Seoul_1990
 
Das spricht für sich ... dieser Mensch hat in seinem Arbeitsleben wahrscheinlich mehr Tiere getötet als die meisten Jäger, wobei letztere zumindest versuchen, dem Tier sinnlose Schmerzen zu ersparen.

Tja, leider muß es aber eben auch Tiermediziner in Forschungsanstalten geben, die die ganzen Humanmediziner und Biologen (wo wir grad wieder beim Pauschalisieren sind), die sich da austoben mit der Einstellung "ach ist doch blos ne olle Ratte" in ihre Schranken zu verweisen und dafür zu sorgen, daß das Tierschutzgesetz eingehalten wird. Irgendwer muß den scheiß Job auch machen.
Und zum Thema Tierversuche: Ihr geht schon auch alle zum Arzt und nehmt Medikamente, oder...?

Oder sollten die für ihren Artikel lieber irgendwelche Tierrechtler interviewen?

-Sorry für OT-
 
@ Peikko:
Das ist nicht OT, keine Sorge. 🙂

Ich bin auch generell nicht dagegen, dass so eine Position wie von Herrn Hackbarth in einem Artikel eingebracht wird. Jedoch ist es immer eine Frage des Gleichgewichts. Und wenn eine zitierte Person faktisch falsche Argumente bringt, dann ist der gute Journalist gehalten, diese entweder auszulassen oder mit einer Gegendarstellung zu entkoppeln.

Aber dazu hätte die Autorin mehr als 10 min Zeit in ihre Recherche stecken müssen. Und guter Journalismus ist eben keine Sache des Spiegels. 😎
 
Genau wie die Bild oder Fucus

Alles ein Geldgeiles Gesocks kommt gleich nach FDP und CDU/CSU .

Aber dazu hätte die Autorin mehr als 10 min Zeit in ihre Recherche stecken müssen. Und guter Journalismus ist eben keine Sache des Spiegels. 😎[/QUOTE]
 
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gelöscht, weil erledigt.
 
Ich habe letztens einen Bericht über die wilden Katzen von Helgoland gesehen. Die, die sie fütterte hat es geschafft, sie fast alle einzufangen und zu kastrieren. Das Einfangen und kastrieren an Futterplätzen fände ich sinnvoll, dann kann man sich auch das Geld für Tötungen sparen!😡
Aber mal was anderes: Was sagt ihr zu solchen Fällen, wo halbtote Tiere wieder zusammengeflickt werden, etc. nur damit man hinterher feststellt, dass ein Tier das humpelt und vielleicht noch einen Organschaden davon getragen hat nicht vermittelt wird? Ist das nicht auch eine Qual für die Tiere???
 
vielleicht einfach beim nächsten Mal die Boardsuche benutzen
OK bin hier.
Nee nee das ist schon interessant was in dieser Spigelonline-Diskussion abgeht.Ich verfolge das schon seit gestern.
Schon bei der Lektüre des Artikels habe ich einige Male heftig schlucken müssen, aber was da im Forum abgeht, spottet jeder Beschreibung. Ich hatte bisher immer ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil meine beiden Schnuten sich mit Wohnung und Balkon begnügen müssen, nun bin ich eher erleichtert, dass sie hier zumindest vor so vielen Katzenhassern, wie es sie offenbar in Deutschland gibt, geschützt sind.
Mir geht es genau so.
Aber auch wenn angebliche "Experten" FIP,FIV und FELV ins Spiel bringen kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Ich frage mich ob wir wohl alle schon (sorry im Voraus) verblöden.
Mit dem Artikel hat das alles fast nichts mehr zu tun leider.
Ich war auch froh endlich was in der Presse.Aber Hackbarts Ansicht nein Danke.
 
Mich gruselt ja teilweise bei der Diskussion im SPON Forum. Die Person , die alle coronapositiven Katzen auf der Stelle einschläfern will.. kann man eigentlich nicht ein paar Zeitgenossen die Tierhaltung mangels Ahnung einfach verbieten? 😡
 
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Hab übrigens jede Seite dort gelesen! Und mich auch als User dort angemeldet.So einige Aussagen,kann und darf man nicht unkommentiert stehen lassen!Ich bin echt wütend..
 
Bemühe dich nicht dort ist ein sinnloser und hirnloser Kleinkrieg entstanden der nichts mehr mit dem Streunerproblem zu tun hat.
Ich finde das zum Ko...........
 
Aktuell verwendet Hackbarth anstelle des Wortes ''Einschläfern'' ''Auslöschen''http://www.mdr.de/exakt/video254990.html .

Der Vergleich Katze/Hund bzgl. des Freigangs von einen Verhaltensexperten ist u.a. ein Ding, der Typ soll in Rente gehen.
 

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