Asthma bei Perserkatzen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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quax

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12. November 2007
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2
Unser Kater hat seit Wochen täglich Atemnotsanfälle und muss nun 10 Tage ein Antibiotika schlucken. Heute ist bereits der 7. Tag und ich sehe leider keine Besserung. Danach, so der TA kann man es mit Inhalationen versuchen.
Wer hat inzwischen Erfahrungen gesammelt? Er wurde auch schon geröngt.
Ansonsten frisst er aber gut,darf sich aber nicht überanstrengen-(spielen)sonst wieder Anfall.
Gruß quax
 
A

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Hallo,

Informationen über felines Asthma findest du hier Das ist die umfangreichste Seite die ich dazu kenne. Da steht auch das wichtigste zur Diagnose, die ja eine sogenannte Ausschlussdiagnose ist.

Wie will denn dein TA weiter vorgehen?
 
Hallo,
wenn es Asthma ist und der Kater täglich Anfälle hat, muss unbedingt mit Cortison behandelt werden (Tablette, Spritze oder Inhalation). Ein Antibiotikum allein hilft nicht. Ansonsten kannst Du wirklich am besten alle Informationen auf der Seite finden, die Doreen genannt hat.
 
Hallo Eva

Danke für den Rat,
ich muss mit Elias nächsten Montag wieder zum Arzt und dann muß man weitersehen.
Heute geht es ihm etwas besser. Vielleicht war es ja doch nur ein Infekt.
Schön dieser Austausch. Werde dir mal berichten, was daraus geworden ist

liebe Grüße " quax" 🙂
 
Wie ging es weiter?

Ich weiß - Dein Eintrag ist schon lange her, aber mich würde sehr interessieren wie es mit Deiner Fellnase weiterging. Ich habe auch einen Perserkater mit Asthma im Zusammenhang mit Atemwegsinfektionen und habe festgestellt dass sich unter der sonst üblichen Cortisontherapie alles nur verschlimmert. Besser geht es ihm nur wenn der Infekt weg ist. Wie war das bei Dir. Welche Behandlung hat am Besten geholfen? LG Wimoyu
 
Bin zwar nicht angesprochen, habe aber selbst eine Perserkatze mit mittelgradigem Asthma, das lange Zeit stabil war mit Cortison (Aerokat-Inhalationen mit zuerst Flutide, dann Flutide+Serevent, jetzt Viani). Als die erste Sekundärinfektion (bakterieller Natur) kam, wurde diese falsch behandelt und nicht adäquat diagnostiziert, was bisher in knapp zwei Jahren an die 4000 Euro Folgekosten verursachte sowie eine hochgradig geschädigte Lunge, ein viel schlimmeres/stärkeres Asthma und eine anhaltende Bakterienbesiedlung, mittlerweile mit Problemkeimen.

Ich kann jedem nur raten, bei Asthmakatzen die Augen offen zu halten und offen und reagierend gegenüber Sekundärinfektionen zu sein - das kann böse, böse ins Auge gehen, wenn hier falsch behandelt wird.

Cortison kann hier in der Tat alles noch viel, viel schlimmer machen - vor allem systemisches.
Ganz abgesehen davon, dass eine ausgereifte Diagnose dringend vonnöten ist - blinde Antibiose würde ich NIE, NIE wieder machen lassen!

Wenn Du noch mehr Tipps, Ratschläge whatever brauchst - ich habe mittlerweile Kontakt mit Dutzenden Ärzten gehabt, Unikliniken, Internisten, Respirationsexperten, habe mich dezidiert eingelesen in Antibiose, etc. ...

Liebe Grüße,

FrauFreitag
 
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