Asthma?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Guten Morgen 🙂

Lieb das du nachfragst🙂

Also Pagani geht es super gut😀 Wir sind jetzt in der 4 ten Woche der Antibiotika-Therapie und er verträgt es sehr gut. Hat einen gesunden Hunger, keinen Durchfall und ist fit.
4-5 Mal hat er sich in der Zeit übergeben aber ich denke das ist dann doch relativ gering. Ich packe die Tabletten immer in ein Stück Kaustange und so nimmt er es auch freiwillig und seine Schleimhäute werden automatisch vor dem wohl recht agressiven Doxy geschützt.

Der Tierarzt meinte zwischenzeitlich das 2 Wochen Doxy genügen würden, da er ja keine Anzeichen mehr hatte. Ich hab es aber weiter gegeben und möchte auch die 4te Woche voll machen. Die Mykos sind ja recht schwer zu bekämpfen und überall lese ich das man es ruhig lange geben soll, zumindest wenn es gut vertragen wird.

Pagani hat nun sogar fast 300 Gramm zugenommen. Bei dem ersten Tierarztbesuch wog er 4760 Gramm nun kommt er auf über 5000Gramm. Dieses Gewicht hatte er im Herbst auch, er muss also schon vor Ausbruch des Hustens abgenommen haben, wer weiß wie lange zuvor er schon Halsschmerzen hatte... Mir war schon zwei Wochen davor aufgefallen, dass er weniger gut gefressen hat und irgendwie nicht so fit war. Oder es lag am Zahnstein....dieser wurde ja nun auch entfernt. So oder so bin ich sehr zufrieden und glücklich über den Verlauf.

Ich hoffe nun, dass wirklich die Mykos der Auslöser waren und wir diese erfolgreich bekämpfen können.

An Asthma glaube ich persönlich tatsächlich gar nicht mehr, da dieser Husten nun wirklich immer je eine Woche da war, langsam begann und wieder abgeklungen ist.
Die Monate jeweils dazwischen nicht ein einiger Husten, keine Atemnot, nix...

Ich hoffe einfach nur das mein kleiner Schatz nun richtig gesund wird:pink-heart:

Ganz liebe Grüße
Jillys
 
A

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Meine Katze hatte vor ein paar Jahren auch diesen Husten. Der Tierarzt hat geröntgt und ihr Antibiotika mit Langzeitwirkung und Cortison gespritzt, Daraufhin war es schlagartig weg. Im nächsten Jahr war dann das gleiche.Er meinte, es sei eine _Bronchitis, hat aber das Cortison trotzdem dazu gegeben. Nun hat sie sowas seither nicht mehr. Es wurden keine Tabletten danach gegeben.

Hallo🙂

Es wird bei Pagani auch jeweils eine Bronchitis ,diesmal sogar eher eine Lungenentzündung gewesen sein, die aber durch die Mykoplamen ausgelöst wurde.
Auch er hat die letzten Male sowie diesmal Antibiotika und Cortison erhalten und beide Male ist der Husten auch erstmal verschwunden gewesen.
Allerdings wird das damalige Antibiotika nicht der Grund dafür gewesen sein, sondern seine eigene Körperabwehr.
Denn auch unter der Antibiose hatte er noch tagelang geshustet gehabt, bis es immer weniger wurde und weg war. Hätte das damalige Medikament gewirkt, wäre der Husten darunter eher zurück gegangen.

Selbst dieses Mal ist der Husten ohne Antibiotika von selbst weggegangen. Das Cortison war in dem Moment dennoch richtig, da dadurch seine Atmung wenigstens wieder frei war. Er hatte ja schon richtig Luftnot. Gleichzeitig wurde aber erstmal kein weiteres Antibiotikum gegeben um erstmal nach den Erregern zu schauen.

Nun wurden durch den Abstrich aber die Mykos festgestellt. Darauf wird er nun therapiert und das obwohl der Husten wie gesagt zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr da war. Der Körper schafft es, diese Art von Bakterien erstmal selbst zu eliminieren, bis aber durch Stress usw das Immunsystem wieder geschwächt ist und die Dinger erneut aufflammen können.

Klar, ich hätte auch Glück haben können, dass sie bei Pagani nicht nochmal zu erneutem Husten führen aber sie wären die ganze Zeit in seinem Körper gewesen und nun kann ich sie wenigstens bekämpfen.

Die Antibiotika die er bei den letzen beiden Malen erhalten hat, hatten gar keine Wirkung gegen Mykoplasmen. Von daher wurden sie umsonst gegeben.

Ich würde bei sowas nicht nochmal blind therapieren... Immer auf einen Abstrich bestehen.
Was ich an Zeit, Geld und falschen "es könnte Diagnosen" erhalten habe😡🙁
Cortsion, Entwässerungstabletten, 2 Antibiosen völlig umsonst gegeben, Herzfehlerverdacht usw....
Nein, dass würde ich so nicht nocheinmal machen lassen und vorallem Pagani nicht nocheinmal zumuten. Die ganze blinde Behandlung hat wahrscheinlich dazu geführt das es ihm noch schlechter ging als eh schon...

Ich drücke dir natürlich die Daumen, dass der Husten bei deinem Kater nicht nocheinmal wiederkommt.... Aber falls doch, lass bitte einen Abstrich machen.

Grüße
Jillys
 
Was soll dein Posting implizieren? Deine Katze hatte sehr wahrscheinlich bakterielle Infektionen, ansonsten hätte das Langzeit-AB nicht angeschlagen. Bzgl. Cortison: Bei bakteriellen Infektionen ist Cortison kontraindiziert, weil es das Immunsystem herunterfährt.

Nur bei Asthma bzw. chronischer Bronchitis ist Cortison angezeigt. Eine chronische Bronchitis oder Asthma hatte sie sicherlich nicht, denn damit wäre sie heute wohl kaum symptomfrei. Die Behandlung deines TA war vermutlich ein reiner Blindschuss, der glücklicherweise ein gutes Ende genommen hat.

Ja bzw hat der Körper bzw das Immunsystem selbst für Heilung gesorgt... War bei Pagani ja letzendlich auch jedes Mal so. Sogar dieses Mal hat er es geschafft. Ich habe mit dem Doxy ja erst 5 Tage nachdem er schon ohne Husten war begonnen.
Mykoplasmen z.B können vorrübergehend vom Immunsystem selbst bekämpft werden.... aber leider immer nur Phasenweise.

Mich hat es halt gewundert das mein Kater immer einfach nur Husten bekommen hat... Natürlich kann auch einfach nur eine Bronchtis auftreten, -aber ich denke das Dies eher selten der Fall ist. Wenn eher im Zusammenhang mit einer richtigen Erkältung.

Pagani hat beim ersten,- und auch dieses Mal zwar auch noch Schnupfen hinterherbekommen , allerdings denke ich das Dieser dann eher Virusbedingt war und durch den ganzen Stress dazugekommen ist.
Als er im September den Husten hatte und ich mit ihm nur einmal kurz beim Tierarzt war, hatte er keinen zusätzlichen Schnupfen und auch der Husten war nach 5 Tagen weg. Daher meine Vermutung.
 
Asthma

Hallo,
wir haben seit 2 Wochen jetzt auch die Diagnose Asthma. Unser Liebling ist 12 Jahre alt und offensichtlich hat sich das die letzten Jahre langsam eingestellt ohne dass wir es wirklich wichtig genommen haben. Unser Figochen hat schon immer mal genießt und auch ab und zu tränende Augen gehabt. Aber naja wir haben gedacht, durch Zugluft oder durch die Kälte draußend, da sie immer raus geht. Nun gab es aber schlimme Hustenanfälle. Beim ersten Tierarzt gab es eine Sprize Pretnisolon, die hat 2 Wochen angehalten. Dann wieder ein Hustenanfall zu Ostern und es gab eine Cortisonspritze. Lunge wurde geröntgt und ein Blutbild erstellt. Momentan fühlt sie sich wohl - sie schläft zwar viel und rennt auch nicht mehr so dolle rum - alles viel ruhiger. Nun war ich eine Woche zu Hause und konnte sie beobachten. Seit heute bin ich wieder auf Arbeit und es ist für mich ganz schön nervenaufreibend, da ich nicht weiß was zu Hause los ist.
Hatte sogar ein Babyphon auf dem Handy installiert um zu Hause hören zu können, funktioniert leider auf eine große Entfernung nicht. Keiner kann mir sagen, wie lange die Cortisonspritze wirkt, da es bei jeder Katze anders ist.
jedenfalls will ich bald mit einem Asthmaspray Aerokat anfangen zu üben, da das Cortison zuviele negative Nebenwirkungen hat. Ich hoffe mein Figochen kommt damit klar und wir haben noch viele schöne Jahre zusammen. https://www.katzen-forum.net/images/smilies/bonus/pink-heart.gif
 
Hallo,
wir haben seit 2 Wochen jetzt auch die Diagnose Asthma. Unser Liebling ist 12 Jahre alt und offensichtlich hat sich das die letzten Jahre langsam eingestellt ohne dass wir es wirklich wichtig genommen haben. Unser Figochen hat schon immer mal genießt und auch ab und zu tränende Augen gehabt. Aber naja wir haben gedacht, durch Zugluft oder durch die Kälte draußend, da sie immer raus geht. Nun gab es aber schlimme Hustenanfälle. Beim ersten Tierarzt gab es eine Sprize Pretnisolon, die hat 2 Wochen angehalten. Dann wieder ein Hustenanfall zu Ostern und es gab eine Cortisonspritze. Lunge wurde geröntgt und ein Blutbild erstellt. Momentan fühlt sie sich wohl - sie schläft zwar viel und rennt auch nicht mehr so dolle rum - alles viel ruhiger. Nun war ich eine Woche zu Hause und konnte sie beobachten. Seit heute bin ich wieder auf Arbeit und es ist für mich ganz schön nervenaufreibend, da ich nicht weiß was zu Hause los ist.
Hatte sogar ein Babyphon auf dem Handy installiert um zu Hause hören zu können, funktioniert leider auf eine große Entfernung nicht. Keiner kann mir sagen, wie lange die Cortisonspritze wirkt, da es bei jeder Katze anders ist.
jedenfalls will ich bald mit einem Asthmaspray Aerokat anfangen zu üben, da das Cortison zuviele negative Nebenwirkungen hat. Ich hoffe mein Figochen kommt damit klar und wir haben noch viele schöne Jahre zusammen. https://www.katzen-forum.net/images/smilies/bonus/pink-heart.gif

was wurde an diagnostik gemacht?

felines asthma ist eine AUSSCHLUSSDIAGNOSE. es müssen ZWINGEND feline atemwegsinfektionen, ferner auch herzprobleme (lungenödem) und parasiten (lungenwürmer) ausgeschlossen werden.

niesen und tränende augen sind KEINE asthmasymptomatik, sondern weisen ganz im gegenteil sehr viel eher auf eine vorliegende erkrankung aus dem katzenschnupfenkomplex hin, der eben auch und meistens feline atemwegsinfektionen hervorruft.

darüber hinaus ist das alter für ein auftreten von felinem asthma SEHR untypisch. es tritt meist zwischen 3 und 8, 9 jahren auf, meist allerdings in jüngeren jahren.

ein röntgenbild und ein blutbild reichen NICHT aus für eine asthmadiagnose:
ich zitiere mich mal aus einem anderen thread selbst:

und ein röntgenbild alleine reicht nicht für eine diagnostik - sieht man hier nichts, kann das auch NOCH nichts heißen und schließt probleme nicht aus. zudem gibt es zig fälle, auch hier auf dem forum, meine katze ist einer davon, in denen tierärzte schlicht und einfach auf basis eines röntgenbilds ein lungenödem (wasser in der lunge --> herzproblem), eine lungenentzündung oder wahlweise auch felines asthma diagnostizieren. dumm nur, dass alle drei erkrankungen auf dem röntgenbild ähnlich bis gleich aussehen, alle dringend behandlungsbedürftig sind, unterschiedlich behandelt werden müssen UND die behandlungen bei einer fehl"diagnose" die jeweils anderen erkrankungen zum teil signifikant verschlimmern können. diagnose in anführungszeichen weil so einfach keine seriöse diagnostik aussieht - dennoch trauen es sich viele tierärzte zu, da ganz leichtfertig aus der hüfte heraus schnellschüsse zu landen mit teils fiesen folgen. auch hier ein link von der lmu münchen, in dem unten dezidiert darauf hingewiesen wird zwecks der diagnostik, dass hier ein röntgenbild NICHT ausreicht: http://www.tierkardiologie.lmu.de/studenten/roentgen_lungenmuster.html

cortisongaben, die dazu führen, dass eine katze nicht mehr hustet, ist entgegen dem, was viele tierärzte so behaupten, auch KEIN kriterium für asthma, ganz im gegenteil: cortison ist ein immunsuppressivum. es wird das immunsystem unterdrückt, ergo auch jegliche symptomatik. das kann auch auf eine atemwegsinfektion zutreffen. nur breitet sich diese dann in den allermeisten fällen ungehindert weiter aus und "knallt" irgendwann später wieder symptomatisch durch - meist dann, wenn es richtig schlimm ist und das cortison eben nicht (mehr) reicht, um die symptome zu unterdrücken. das kann zu schweren folgeschäden führen und lebensgefährlich werden - weil dann meist schon eine fette lungenentzündung am start ist.
 
Hustenanfall

Hallo jetzt ist es gerade mal anderthalb Wochen her seit der Cortisonspritze und heute hat mein Figochen schon wieder einen Husten bzw. Asthmaanfall. Ich bin völlig verzweifelt und hin und her gerissen. Dachte eigentlich wir haben einen guten Tierarzt. Allerdings war der Auslöser heute ein Grashalm den sie hervorgewürgt hat. Bedeutet das nun dass die Cortisonspritze 0.5 ml nicht ausreichend war. Oder ist dieses schlimme hustengeräuch ein Nebeneffekt beim Erbrechen? Ich habe Angst sie alleine zu lassen wenn ich auf Arbeit muss. Heute hat mir jemand einen Heilpraktiker empfohlen. Ich weiß nicht was ich davon halte. Mein Liebling regt sich beim Autofahren immer so schlimm auf und zu dem müsste ich fast eine Autostunde fahren.
 
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Hallo jetzt ist es gerade mal anderthalb Wochen her seit der Cortisonspritze und heute hat mein Figochen schon wieder einen Husten bzw. Asthmaanfall. Ich bin völlig verzweifelt und hin und her gerissen. Dachte eigentlich wir haben einen guten Tierarzt. Allerdings war der Auslöser heute ein Grashalm den sie hervorgewürgt hat. Bedeutet das nun dass die Cortisonspritze 0.5 ml nicht ausreichend war. Oder ist dieses schlimme hustengeräuch ein Nebeneffekt beim Erbrechen? Ich habe Angst sie alleine zu lassen wenn ich auf Arbeit muss. Heute hat mir jemand einen Heilpraktiker empfohlen. Ich weiß nicht was ich davon halte. Mein Liebling regt sich beim Autofahren immer so schlimm auf und zu dem müsste ich fast eine Autostunde fahren.

0,5ml cortison - das sollte für mindestens vier bis eventuell acht wochen für symptomfreiheit sorgen!!!

wie schon erwähnt - es spricht hier SEHR WENIG für felines asthma und SEHR VIEL für eine feline atemwegsinfektion.

bevor du zu einem heilpraktiker rennst und/oder die katze weiter mit hochdosiertem (!) cortison vollpumpen lässt, wäre hier erst einmal wichtig, WAS überhaupt an diagnostik gemacht wurde und wenn diese nicht ausreichend ist, sollte hier nachgelegt werden.
 
wie geht es der katze, was ist bis heute passiert, wie wird behandelt?
 

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