
Wendola
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Januar 2025
- Beiträge
- 174
Liebe Leute!
Ich berichte schon länger im Thread Glück mal zwei - Vom Hungerstreik zum Happy End
über die Neuankunft unserer zwei bunten Katzenmädels und die geglückte Zusammenführung mit unserem 15-jährigen Simba, genannt "Katerchen". Genau der bereitet uns aber seit einer Woche große Sorgen, weil er plötzlich mit den Hinterbeinen wegknickt, durch die Gegend taumelt und öfters einfach umfällt. Schmerzen hat er aber keine offensichtlichen, er schont sich auch nicht.
Anamnese:
* Alter von 15 Jahren nur geschätzt, da vor 11 Jahren aus dem Tierschutz geholt, Vorgeschichte unbekannt
* Vor ca. einem Jahr Hundebiss, den er nur knapp überlebt hat. Bauchraum offen, Bisswunden im Hinterbein, aber Organe nicht beschädigt. Nach drei Wochen wieder fit, seitdem humpelt er leicht, was man aber nur beim Treppensteigen merkt
* vor einem halben Jahr Diagnose Bluthochdruck und Schilddrüsenüberfunktion, entdeckt nach Gewichtsabnahme und Einblutung ins Auge mit Hornhautablösung. Hornhaut hat sich nach rascher medikamentöser Behandlung wieder angelegt, er sieht fast normal. Seither eingestellt mit Vidalta 10 mg und Amodip 1,25 mg täglich, beides abends. Kontrolle der Blutwerte ergab eine gute Einstellung, keine maskierte Nierenschwäche.
Hier ein kurzer zeitlicher Abriss der Geschehnisse:
* Montag Abend: Symptome wie eingangs beschrieben treten erstmals auf
* Dienstag vormittag TA-Check: Keine eindeutige Diagnose. Kortison und Vitamin B gespritzt, heim zur Beobachtung.
* Mittwoch und Donnerstag keine Veränderung
* Freitag Blutabnahme für großes Blutbild. Blutdruck sehr hoch, trotz täglicher Gabe von einer ganzen Tablette Amodip
* Samstag die Ergebnisse: Alle Werte im grünen Bereich. Empfehlung der TA: Amodip auf 1 1/4 Tablette erhöhen, Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke geben, und dann Geduld, Geduld, Geduld. Ihre Vermutung ist ein leichter Schlaganfall, vielleicht wird er wieder.
Nun zu meinen Fragen:
* Die TA empfiehlt, was zur Unterstützung der Gelenke zu geben. Auf Nachfrage nennt sie Cosequin als Beispiel. Inhaltsstoffe sind da Glucosamin HCL 125 mg und Chondroitinsulfat 100 mg. Jetzt hab ich gesehen, dass es NEM mit diesen Inhaltsstoffen auch für Zweibeiner gibt, und zwar wesentlich günstiger. Kann ich auch ein Präperat für Menschen geben, wenn ich die Dosis anpasse? Oder kennt jemand ein Mittel, das von der Dosierung her auch für Katzen geeignet ist?
*Bei den Blutwerten fällt nur Kalium als besonders niedrig auf. Im Beipackzettel ist das als mögliche Nebenwirkung von Amodip benannt. Laut TA bringt es nichts, das zu supplementieren. Sollte ich nach dem Prinzip "nutzts nix, schad's nix" trotzdem ein Kaliumpräperat geben?
*Soll ich ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, damit er sich regenerieren kann? Die TA hat nichts dergleichen gemeint, aber eine Userin hier schrieb von einem ähnlichen Fall, die Katze musste in die Box. Er darf jetzt schon nur mehr im Erdgeschoss sein, damit er nicht die Stiegen runterfällt, aber reicht das? Er versucht trotzdem noch, auf Stühle und Tische zu springen und plumpst dann runter.
*Gibt es noch was, was ich machen/geben könnte, um seine Heilung zu unterstützen? Vitamin B wurde mir schon empfohlen, das geb ich ab jetzt dazu. Noch Ideen?
Danke schonmal fürs Mitfiebern!
Ich berichte schon länger im Thread Glück mal zwei - Vom Hungerstreik zum Happy End
über die Neuankunft unserer zwei bunten Katzenmädels und die geglückte Zusammenführung mit unserem 15-jährigen Simba, genannt "Katerchen". Genau der bereitet uns aber seit einer Woche große Sorgen, weil er plötzlich mit den Hinterbeinen wegknickt, durch die Gegend taumelt und öfters einfach umfällt. Schmerzen hat er aber keine offensichtlichen, er schont sich auch nicht.
Anamnese:
* Alter von 15 Jahren nur geschätzt, da vor 11 Jahren aus dem Tierschutz geholt, Vorgeschichte unbekannt
* Vor ca. einem Jahr Hundebiss, den er nur knapp überlebt hat. Bauchraum offen, Bisswunden im Hinterbein, aber Organe nicht beschädigt. Nach drei Wochen wieder fit, seitdem humpelt er leicht, was man aber nur beim Treppensteigen merkt
* vor einem halben Jahr Diagnose Bluthochdruck und Schilddrüsenüberfunktion, entdeckt nach Gewichtsabnahme und Einblutung ins Auge mit Hornhautablösung. Hornhaut hat sich nach rascher medikamentöser Behandlung wieder angelegt, er sieht fast normal. Seither eingestellt mit Vidalta 10 mg und Amodip 1,25 mg täglich, beides abends. Kontrolle der Blutwerte ergab eine gute Einstellung, keine maskierte Nierenschwäche.
Hier ein kurzer zeitlicher Abriss der Geschehnisse:
* Montag Abend: Symptome wie eingangs beschrieben treten erstmals auf
* Dienstag vormittag TA-Check: Keine eindeutige Diagnose. Kortison und Vitamin B gespritzt, heim zur Beobachtung.
* Mittwoch und Donnerstag keine Veränderung
* Freitag Blutabnahme für großes Blutbild. Blutdruck sehr hoch, trotz täglicher Gabe von einer ganzen Tablette Amodip
* Samstag die Ergebnisse: Alle Werte im grünen Bereich. Empfehlung der TA: Amodip auf 1 1/4 Tablette erhöhen, Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke geben, und dann Geduld, Geduld, Geduld. Ihre Vermutung ist ein leichter Schlaganfall, vielleicht wird er wieder.
Nun zu meinen Fragen:
* Die TA empfiehlt, was zur Unterstützung der Gelenke zu geben. Auf Nachfrage nennt sie Cosequin als Beispiel. Inhaltsstoffe sind da Glucosamin HCL 125 mg und Chondroitinsulfat 100 mg. Jetzt hab ich gesehen, dass es NEM mit diesen Inhaltsstoffen auch für Zweibeiner gibt, und zwar wesentlich günstiger. Kann ich auch ein Präperat für Menschen geben, wenn ich die Dosis anpasse? Oder kennt jemand ein Mittel, das von der Dosierung her auch für Katzen geeignet ist?
*Bei den Blutwerten fällt nur Kalium als besonders niedrig auf. Im Beipackzettel ist das als mögliche Nebenwirkung von Amodip benannt. Laut TA bringt es nichts, das zu supplementieren. Sollte ich nach dem Prinzip "nutzts nix, schad's nix" trotzdem ein Kaliumpräperat geben?
*Soll ich ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, damit er sich regenerieren kann? Die TA hat nichts dergleichen gemeint, aber eine Userin hier schrieb von einem ähnlichen Fall, die Katze musste in die Box. Er darf jetzt schon nur mehr im Erdgeschoss sein, damit er nicht die Stiegen runterfällt, aber reicht das? Er versucht trotzdem noch, auf Stühle und Tische zu springen und plumpst dann runter.
*Gibt es noch was, was ich machen/geben könnte, um seine Heilung zu unterstützen? Vitamin B wurde mir schon empfohlen, das geb ich ab jetzt dazu. Noch Ideen?
Danke schonmal fürs Mitfiebern!