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Mina.ma
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- Mitglied seit
- 22. Juni 2023
- Beiträge
- 15
Hallo zusammen,
Mein Kater Rikku, 14 Jahre alt, wurde gestern unter Narkose an den Zähnen geröntgt und anschließend wurden ihm die kleinen Frontzähne gezogen. Als wir ihn nach ca. 4 Stunden wieder bekommen haben, war er noch total schwach und benebelt. Nach 2 Stunden war keine Besserung zu sehen und wir sind zu dem Notdienst gefahren. Dort wurde versucht ihn mit Alzane und schließend Dorbene aus der Narkose zu holen. Es wurden Blutwerte genommen, die waren alle in Ordnung. Aber kalium war leicht im Mangel. Es wurde ein Rötgenbild der Lunge gemacht, da er laut atmete. Jedoch war auf dem Bild keine Veränderung der lunge zu erkennen. Nach der Medikamentengabe wurde er etwas wacher. Wir konnten ihn mit nehmen. Zu Hause schlief er erstmal. Nach ca. 3 Stunden fing er an ganz schnell zu atmen und anschließend zu hecheln und versuchte sich aufzusetzen. Also sind wir sofort in die Tierklinik gefahren. Dort wurde er auch nochmal untersucht und der Torax geröntgt. Auch dieses mal alles unauffällig. Blutwerte soweit gut, keine Herzgeräusche, kein Problem mit der Lunge. Er blieb über Nacht und bekam Sauerstoff und Infusionen. Heute morgen wurde nochmal Blut abgenommen und das Kalium ist weiter gesunken. Dies bekommt er nun per Tropf. Der Verdacht des Arztes, dass er eine Nebennierenerkrankung haben könnte, bestätigte sich nicht wirklich. Da die Nebennieren nur minimal verändert aussehen. Dennoch wird noch eine Blutgasuntersuchung, die Schilddrüse und der Urin untersucht. Es wurde ein kompletter Ultraschall des Bauchraumes gemacht, jedoch ohne Befunde.
Zu Rikkus Krankheitsgeschichte:
Letztes Jahr wurden bei ihm alle Backenzähne gezogen, da er Parodontose hatte. Davon blieb leider an einer Seite ein Wurzelrest, der sich entzündete und er deshalb schlechter aß (wurde gestern dann entfernt)
Im Zuge der Voruntersuchung wurde letztes Jahr festgestellt, dass er Nierenzysten hat. Es wurde ein komplettes Nierenscreaning gemacht und die Nierenfunktion ist noch gut bzw. ausreichend, sodass sie nicht klinisch zu sehen ist. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass er damals schon einen Kaliummangel hatte, dafür hat er zwei mal die Woche Kalium ins Futter bekommen. Er leidet außerdem unter Blutdruck. Dafür hat er abends 1/2Tablette Amodip bekommen und damit war alles immer im grünen Bereich (Ich messe den Blutdruck regelmäßig zu Hause). Im Herzultraschall wurde vor einem Jahr eine minimale Verdickung des Rechten Herzventrikels festgestellt. Er hat dafür morgens und abends 1/4 Tablette Atenolol bekommen.
Es wurde vor der gestrigen OP nochmal ein neues Herzultraschall und Nierenultraschall gemacht. Das Herzleider war minimal erkennbar und Zysten an den Nieren kaum verändert. Sodass der OP nichts im Weg stand.
Ich weiß, er hat einige kleine Baustellen... jedoch ging es ihm gut bevor er operiert wurde. Aktuell tappen die Ärzte auch noch im Dunkeln, da Nichts auf ein direktes Problem hinweist. Das Herz und die Lunge Funktionen gut! Die Blutwerte sind stabil, bis auf kalium.
Ziel ist es ihn zu stabilisieren... dafür bekommt er nun kalium und anscheinend ist die schnelle Atmung durch verkrampfungen ausgelöst... dagegen hat er was bekommen und er befände sich auf einen Ast der Besserung.
Habt ihr eine Idee oder ein Tipp, was es sein könnte? Oder welchen denkansatz ich mit den Ärzten teilen kann? Hat jemand mal etwas ähnliches erlebt?
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten <3
Mein Kater Rikku, 14 Jahre alt, wurde gestern unter Narkose an den Zähnen geröntgt und anschließend wurden ihm die kleinen Frontzähne gezogen. Als wir ihn nach ca. 4 Stunden wieder bekommen haben, war er noch total schwach und benebelt. Nach 2 Stunden war keine Besserung zu sehen und wir sind zu dem Notdienst gefahren. Dort wurde versucht ihn mit Alzane und schließend Dorbene aus der Narkose zu holen. Es wurden Blutwerte genommen, die waren alle in Ordnung. Aber kalium war leicht im Mangel. Es wurde ein Rötgenbild der Lunge gemacht, da er laut atmete. Jedoch war auf dem Bild keine Veränderung der lunge zu erkennen. Nach der Medikamentengabe wurde er etwas wacher. Wir konnten ihn mit nehmen. Zu Hause schlief er erstmal. Nach ca. 3 Stunden fing er an ganz schnell zu atmen und anschließend zu hecheln und versuchte sich aufzusetzen. Also sind wir sofort in die Tierklinik gefahren. Dort wurde er auch nochmal untersucht und der Torax geröntgt. Auch dieses mal alles unauffällig. Blutwerte soweit gut, keine Herzgeräusche, kein Problem mit der Lunge. Er blieb über Nacht und bekam Sauerstoff und Infusionen. Heute morgen wurde nochmal Blut abgenommen und das Kalium ist weiter gesunken. Dies bekommt er nun per Tropf. Der Verdacht des Arztes, dass er eine Nebennierenerkrankung haben könnte, bestätigte sich nicht wirklich. Da die Nebennieren nur minimal verändert aussehen. Dennoch wird noch eine Blutgasuntersuchung, die Schilddrüse und der Urin untersucht. Es wurde ein kompletter Ultraschall des Bauchraumes gemacht, jedoch ohne Befunde.
Zu Rikkus Krankheitsgeschichte:
Letztes Jahr wurden bei ihm alle Backenzähne gezogen, da er Parodontose hatte. Davon blieb leider an einer Seite ein Wurzelrest, der sich entzündete und er deshalb schlechter aß (wurde gestern dann entfernt)
Im Zuge der Voruntersuchung wurde letztes Jahr festgestellt, dass er Nierenzysten hat. Es wurde ein komplettes Nierenscreaning gemacht und die Nierenfunktion ist noch gut bzw. ausreichend, sodass sie nicht klinisch zu sehen ist. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass er damals schon einen Kaliummangel hatte, dafür hat er zwei mal die Woche Kalium ins Futter bekommen. Er leidet außerdem unter Blutdruck. Dafür hat er abends 1/2Tablette Amodip bekommen und damit war alles immer im grünen Bereich (Ich messe den Blutdruck regelmäßig zu Hause). Im Herzultraschall wurde vor einem Jahr eine minimale Verdickung des Rechten Herzventrikels festgestellt. Er hat dafür morgens und abends 1/4 Tablette Atenolol bekommen.
Es wurde vor der gestrigen OP nochmal ein neues Herzultraschall und Nierenultraschall gemacht. Das Herzleider war minimal erkennbar und Zysten an den Nieren kaum verändert. Sodass der OP nichts im Weg stand.
Ich weiß, er hat einige kleine Baustellen... jedoch ging es ihm gut bevor er operiert wurde. Aktuell tappen die Ärzte auch noch im Dunkeln, da Nichts auf ein direktes Problem hinweist. Das Herz und die Lunge Funktionen gut! Die Blutwerte sind stabil, bis auf kalium.
Ziel ist es ihn zu stabilisieren... dafür bekommt er nun kalium und anscheinend ist die schnelle Atmung durch verkrampfungen ausgelöst... dagegen hat er was bekommen und er befände sich auf einen Ast der Besserung.
Habt ihr eine Idee oder ein Tipp, was es sein könnte? Oder welchen denkansatz ich mit den Ärzten teilen kann? Hat jemand mal etwas ähnliches erlebt?
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten <3