T
Tomtom108
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 17. August 2024
- Beiträge
- 8
Hallo Ihr Lieben
Habe letztes Jahr Tommy übernommen einen sehr freiheitsliebenden Kater, der aber auch sehr sensibel und immer sehr auf der Hut ist. Was eigentlich eine gute Eigenschaft für einen so notorischen Freigänger ist, kommt mir bei der Medikamentengabe in die Quere.
Er hat eine Augenentzündung und braucht nun Augentropfen. Im Idealfall 3x am Tag aber mindestens 2x und das ganze 7 Tage lang. Ich habe leider niemanden, der mir helfen kann also muss ich allein versuchen ihn festzuhalten, um ihm die Tropfen zu verabreichen. Aus vorherigen Erfahrungen weiß ich, dass die supersanfte oder beiläufige Methode nichts bringt. Er spürt sofort, dass ich was für ihn seltsames will und versteckt sich. Also habe ich mich heute früh hinter ihn gehockt, so dass er nicht weg kann, ihn bestimmt festgehalten und ihm kurz und schmerzlos die Tropfen verabreicht. Wollte ihn dann mit einem Leckerlie belohnen, aber er hat sich sofort versteckt. Seither ist er so auf der Hut, dass er gleich weg ist, sobald ich mich nähere. Das Haus ist sehr offen mit vielen Verstecken und ich kann nicht alles durch Türen verschließen. Draußen wiederum fühlt er sich sicher genug und sucht meine Nähe. Zwei weitere Versuche sind gescheitert. Jetzt hat er sich völlig verkrochen. Jetzt stehe ich vor dem großen Dilemma, dass ich ihm kontinuierlich die Tropfen geben muss aber dafür auch das Vertrauen nicht zu sehr trüben darf, damit er sich nicht völlig verkriecht, wenn ich mich ihm nähere. Bevor ich ihn aufgenommen habe, war er ein Jahr mehr oder weniger auf sich alleine gestellt und ist mit seinen jetzt zwölf Jahren ein sehr selbstbestimmter und eigener Charakter. Bei meinen früheren Katzen war die Medikamentengabe dagegen ein Kinderspiel. Ich werde das Ganze heute loslassen und ihn in Ruhe lassen. Ich bin sehr dankbar für Tipps. Bin nämlich mit meinem Latein am Ende. Ich habe Leckerlie, sein Lieblingsessen (zart gedünstete Hähnchenfilets, streicheln, Feliway, Meditation (für mich) etc. probiert.
Die Technik wie ich Tropfen alleine Verabreiche habe ich raus aber wie schaffe ich es 7 Tage kontinuierlich 2-3 Mal am Tag, ohne ihn vorher zu vergraulen, wenn schon 1x Mal plus 2 Versuche ihn so in die "Flucht" geschlagen haben?
Vielen Dank
Habe letztes Jahr Tommy übernommen einen sehr freiheitsliebenden Kater, der aber auch sehr sensibel und immer sehr auf der Hut ist. Was eigentlich eine gute Eigenschaft für einen so notorischen Freigänger ist, kommt mir bei der Medikamentengabe in die Quere.
Er hat eine Augenentzündung und braucht nun Augentropfen. Im Idealfall 3x am Tag aber mindestens 2x und das ganze 7 Tage lang. Ich habe leider niemanden, der mir helfen kann also muss ich allein versuchen ihn festzuhalten, um ihm die Tropfen zu verabreichen. Aus vorherigen Erfahrungen weiß ich, dass die supersanfte oder beiläufige Methode nichts bringt. Er spürt sofort, dass ich was für ihn seltsames will und versteckt sich. Also habe ich mich heute früh hinter ihn gehockt, so dass er nicht weg kann, ihn bestimmt festgehalten und ihm kurz und schmerzlos die Tropfen verabreicht. Wollte ihn dann mit einem Leckerlie belohnen, aber er hat sich sofort versteckt. Seither ist er so auf der Hut, dass er gleich weg ist, sobald ich mich nähere. Das Haus ist sehr offen mit vielen Verstecken und ich kann nicht alles durch Türen verschließen. Draußen wiederum fühlt er sich sicher genug und sucht meine Nähe. Zwei weitere Versuche sind gescheitert. Jetzt hat er sich völlig verkrochen. Jetzt stehe ich vor dem großen Dilemma, dass ich ihm kontinuierlich die Tropfen geben muss aber dafür auch das Vertrauen nicht zu sehr trüben darf, damit er sich nicht völlig verkriecht, wenn ich mich ihm nähere. Bevor ich ihn aufgenommen habe, war er ein Jahr mehr oder weniger auf sich alleine gestellt und ist mit seinen jetzt zwölf Jahren ein sehr selbstbestimmter und eigener Charakter. Bei meinen früheren Katzen war die Medikamentengabe dagegen ein Kinderspiel. Ich werde das Ganze heute loslassen und ihn in Ruhe lassen. Ich bin sehr dankbar für Tipps. Bin nämlich mit meinem Latein am Ende. Ich habe Leckerlie, sein Lieblingsessen (zart gedünstete Hähnchenfilets, streicheln, Feliway, Meditation (für mich) etc. probiert.
Die Technik wie ich Tropfen alleine Verabreiche habe ich raus aber wie schaffe ich es 7 Tage kontinuierlich 2-3 Mal am Tag, ohne ihn vorher zu vergraulen, wenn schon 1x Mal plus 2 Versuche ihn so in die "Flucht" geschlagen haben?
Vielen Dank