aber es ist und bleibt so, wenn ich die streuner versorge, dann KOMPLETT. eben auch mit kastra. denn nur dann ist es wirklicher katzenschutz.
die vermehrung muss eingedämmt werden und die fiesen krankheiten, die gerade potente tiere eher bekommen, wurde auch schon zu genüge angeführt.
auch bisswunden rivalisierender katzen sind im übrigen nicht ohne.....
Weiß ich alles, bin ja net doof
😉
Die Intention hinter der Einrichtung der Futterstellen war ja auch das Einfangen und Kastrieren ALLER.
Nur waren eben nicht ALLE zu kriegen.
Jeder TS-ler wird mal an solche Katzen geraten.... früher oder später.
Ich hatte ja sogar das Glück, daß von den gefangenen Miezendamen nicht mal eine bei der Kastra trächtig war. Mag an der Unterernährung, dem sozialen Status oder auch der Jahreszeit gelegen haben. Auch ist mir keine laktierende Mieze in die Falle gegangen.
Aber das wiederum zeigt:
Wären sie kastriert, müssten sie nicht um ihr Futter kämpfen, denn sie haben ja ihre pers. Futterlieferantin. Und selbst wenn dann, wenn du das Futter hinstellst, auch andere kommen, kannst du eingreifen.
Nee nee, sie kämpfen nicht (nur) um ihr Futter, sie kämpfen vor allem um ihr sicheres Revier! Sie verteidigen dieses Grundstück gegen andere, um ihre eigenen Ressourcen zu sichern.
Ich weiß, dass eine Bissverletzung in den von dir beschriebenen Zustand nur dann gerät, wenn man sie über mehrere ignoriert oder mit Zuckerkügelchen behandelt, weil AB ja sooo böse ist🙄
und dann kann ich nur sagen: selber Schuld!
*gelöscht*
Mittags wurde ich gebissen, von einer panischen, angeschossenen und halbgelähmten Wildkatze, die in einem Güllerohr feststeckte und abzurutschen drohte. Nicht umsonst holten mich die "lieben Nachbarn".
Fuhr mit der Katze zum örtlichen Doc für die Erstversorgung. Dann weiter in die Klinik, dort wurde sie geröntgt und aufgrund der Schußverletzung eingeschläfert.
Von dort mit der toten Mieze zum Polizeirevier, Anzeige erstatten.
Von dort heim, um die Mieze einzufrieren (sie durfte als "Beweismittel" nicht "vernichtet", sprich begraben, werden, sondern mußte 6 Monate aufgehoben werden! in meiner TK-Truhe!) und meine eigenen Tiere versorgen.
Dann fuhr ich ins Krankenhaus, wurde versorgt, die Wunden gereinigt, verbunden, AB u Schmerzmittel gespritzt.
Danach: Wieder heim, die Tiere versorgen. Alles zumachen für die Nacht u einen Housesitter organisieren. Wieder ins KH zwecks stationärer Aufnahme. Sofortige Behandlung per Dauertropf, AB-Paket, usw.
2 Wochen durfte ich dort verbringen, unter schwerstem AB-Beschuß von Anfang an. Ein s. g. extra geschnürtes Paket von mehreren AB, die dann zu guter Letzt auch noch einen anaphylaktischen Schock auslösten u mein Leben nur mittels Cortison u anderen lebenserhaltenden Maßnahmen gerettet werden konnte.
Ich hatte bereits vom KH aus meinen Nachlaß und alles weitere geregelt, weil nicht klar war, in welchem Zustand ich dort herauskomme.
*gelöscht*
Üblicherweise werden Wunden nicht "täglich ohne Betäubung aufgekratzt" 🙄 Sondern antibiotisch versorgt . in besonders schlimmen Fällen werden Drainagen und/ oder Silberkompressen verwendet, aber nie, niemals wird täglich in der Wunde rumgepult und der Heilungsprozess unterbunden...
aber hört sich ja toll dramatisch an, wenn du hier rumphantasierst .. gelle?
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Willst Du den KH-Bericht? Möchtest Du mit den Ärzten und Pflegern telefonieren oder schreiben? "Das Ding" war erklärte Chefsache u seither erzählt mir jede/r dort im KH, daß er/sie die Geschichte von den Katzenbissen der Frau B. kennt.
*gelöscht*
Ich bin auch schon im Spital gelegen wg. dem Biss meines eigenen Katers, der in einer Stresssituation zugebissen hat.
Aber sorry Katie .... dann warst du definitiv im falschen Spital. Denn wenn die wirklich zulassen, dass die Blutvergiftung sich verbreitet, dann gehören die eigentlich verklagt.
2 Tage nach dem Biss wurde ich nämlich bereits operiert an der Hand, da die Entzündung trotz AB nicht zurück gegangen ist.
Alles andere ist verantwortungslos!!!
Ich war nicht im falschen Spital - Verlegung nach B war ja bereits angedacht - ich wurde von der falschen Katze gebissen. Das war keine gesunde, geimpfte Hauskatze. Das war eine wilde, von einem Tierquäler angeschossene kranke Streunerkatze. In Panik, weil durch die Kugel in ihrem Rückenmark das Hinterteil gelähmt war. Die Beine bereits aufgerissen, daß man die Sehnen sah! Sie hing hilflos in einem Entlüftungsrohr einer Güllegrube fest!
Aber das wußte ja anfänglich niemand. Das kam erst durch das Röntgenbild bei der TK raus.
Dementsprechend schlimm war dann die in meinen Armen wütende Infektion.... mittags wurde ich gebissen, bereits am Abend war der Streifen der Blutvergiftung an der Schulter oben angelangt.