Ausschlussdiät

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Andrej‘s Kiste

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10. März 2024
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Hallo Leute,
mein Kater ist jetzt seit Februar bei mir, er ist 10 J. alt und aus dem Tierschutz. Er hatte seit dem ersten Tag an Durchfall. Wir dachten natürlich zunächst, der Stress. Nach 5 Wochen sind wir zum Tierarzt. Blutabnahmen, Kotproben, Wurmkur, Antibiotika… alles hat nichts geholfen. Irgendwann hat er uns in eine Tierklinik geschickt. Nach etlichen Ultraschall Untersuchung sind wir heute an dem Punkt: Kortison (mittlerweile ausschleichend) und Ausschlussdiät. Wir haben ihn 9 Wochen Pferd gefüttert. Alles war gut, er war das erste mal ein ganz normaler Kater ohne Durchfall. Nun füttern wir Känguru seit 4 Wochen. Die ersten 2 Wochen lief alles gut, nun wieder Durchfall (Kortison wird weiter gegeben). Nun meine Frage: Kann ich nun wieder auf Pferd umwechseln was er gut vertragen hat? Oder direkt neue Proteinquelle? Die Tierklinik würde mich direkt wieder einladen, was super viel Stress für den Kater ist und leider super teuer, wir waren wochenlang jede Woche zum Ultraschall. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit Ausschlussdiäten und kann mir weiterhelfen.
 
A

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Wenn Ihr gleichzeitig das Protein wechselt und das Kortison ausschleicht, wisst Ihr jetzt natürlich nicht an welcher der beiden Schrauben es liegt. Daher, klar, ich würde wieder zurück zum Pferd. Aber bedenke, dass es sein kann, dass ohne das Kortison wieder zu erhöhen der "Schub" bestehen bleiben kann.
Man sollte immer schauen, dass man nur an einer Schraube dreht, abwartet und beobachtet und dann an der nächsten 🙂

Wenn Du zurück wechselst zum Pferd und der Kot nach ein paar Tagen besser wird, obwohl das Kortison weiter niedriger dosiert bleibt, dann weißt Du, dass er Pferd gut verträgt und fütterst das einfach weiter.

Übrigens gibt es auch Unverträglichkeiten gegen Bindemittel und andere Zusätze im Futter. Wenn aber Pferd und Känguru vom selben Hersteller sind, wird die Zusammensetzung ähnlich sein, schätze ich.
 
Wenn Ihr gleichzeitig das Protein wechselt und das Kortison ausschleicht, wisst Ihr jetzt natürlich nicht an welcher der beiden Schrauben es liegt. Daher, klar, ich würde wieder zurück zum Pferd. Aber bedenke, dass es sein kann, dass ohne das Kortison wieder zu erhöhen der "Schub" bestehen bleiben kann.
Man sollte immer schauen, dass man nur an einer Schraube dreht, abwartet und beobachtet und dann an der nächsten 🙂

Wenn Du zurück wechselst zum Pferd und der Kot nach ein paar Tagen besser wird, obwohl das Kortison weiter niedriger dosiert bleibt, dann weißt Du, dass er Pferd gut verträgt und fütterst das einfach weiter.

Übrigens gibt es auch Unverträglichkeiten gegen Bindemittel und andere Zusätze im Futter. Wenn aber Pferd und Känguru vom selben Hersteller sind, wird die Zusammensetzung ähnlich sein, schätze ich.
Tatsächlich sind Pferd und Kangüru nicht von der gleichen Marke. Daran könnte es natürlich liegen. Soll ich dann Känguru von einer andere Marke testen oder direkt zurück auf Pferd?
Was das Kortison angeht, habe ich mich an den Tierarzt gehalten. Er hat ca. 4 Wochen 2,5mg bekommen. Das heißt seitdem er Känguru bekommt, haben wir das Kortison tatsächlich nicht reduziert.
 
Tatsächlich sind Pferd und Kangüru nicht von der gleichen Marke. Daran könnte es natürlich liegen. Soll ich dann Känguru von einer andere Marke testen oder direkt zurück auf Pferd?
Was das Kortison angeht, habe ich mich an den Tierarzt gehalten. Er hat ca. 4 Wochen 2,5mg bekommen. Das heißt seitdem er Känguru bekommt, haben wir das Kortison tatsächlich nicht reduziert.
Ich würde jetzt im Moment wieder zum Pferd zurück und schauen, ob sich der Kot verbessert bei der gleichbleibenden Kortisondosierung.
 
Ich würde jetzt im Moment wieder zum Pferd zurück und schauen, ob sich der Kot verbessert bei der gleichbleibenden Kortisondosierung.
Okay, ich danke dir. Die Marken hatte ich tatsächlich gewechselt weil mir das Pferdefutter vom Tierarzt empfohlen wurde und kein wirklich hochwertiges Futter ist. Nun habe ich hochwertiges Känguru gekauft, aber der Versuch war wohl nichts.
 
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Okay, ich danke dir. Die Marken hatte ich tatsächlich gewechselt weil mir das Pferdefutter vom Tierarzt empfohlen wurde und kein wirklich hochwertiges Futter ist. Nun habe ich hochwertiges Känguru gekauft, aber der Versuch war wohl nichts.
"hochwertig" ist bei Darmproblemen sowieso relativ... Gerade Katzen, die ihr Leben lang kein so gutes Futter bekommen haben, vertragen manchmal höherwertiges Futter ganz schlecht. Im Grunde gilt bei Deinem Kater erst einmal: Alles, was den Kot verbessert ist gut für ihn 🙂

Berichte doch bitte, ob der Wechsel auf Pferd zu einer Verbesserung führt (vielleicht direkt, vielleicht erst nach zwei Wochen...) und wie es weitergeht.
Alles Gute für Euch!
 
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Okay, ich danke dir. Die Marken hatte ich tatsächlich gewechselt weil mir das Pferdefutter vom Tierarzt empfohlen wurde und kein wirklich hochwertiges Futter ist. Nun habe ich hochwertiges Känguru gekauft, aber der Versuch war wohl nichts.
Ich wuerde Dir auch empfehlen wieder zu Pferd zurueckzukehren und zwar zu dem, was er vorher bekommen hat, auch wenn es nicht hochwertig ist. Andere Hersteller der gleichen Proteinquelle wuerde ich erst probieren, wenn der Kater ueber laenge Zeit guten Output hat.

Weitere unbekannte Proteinquellen wuerde ich ohne Notwendigkeit nicht verfuettern.
 

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