Lisa2808
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Dezember 2023
- Beiträge
- 353
Wir haben auch Bauchspeicheldrüsenentzündung und etliche weitere Untersuchungen und Medikationen hinter uns. Was war ich froh, ein finanzielles Polster zu haben. Mir war das bei der Anschaffung so auch nicht bewusst, da er auch meine erste Katze ist, jetzt denke ich da natürlich auch anders.Das habe ich mit meiner Hermine innerhalb von einer einzigen Woche geschafft.
Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, eine Woche stationärer Klinikaufenthalt - Zack 5.000 €.
Und da ist noch keine einzige Nachsorgeuntersuchung mit einberechnet.
Es muss ja nicht bei jeder Katze eine Krankheit auftreten, die so teuer wird - aber es kann halt passieren. Und das jederzeit. Da muss die Katze nicht erst steinalt werden, um solche Kosten produzieren zu können.
Gerade bei Kitten läuft man (besonders auch als unerfahrener Neuling in der Katzenhaltung) schnell Gefahr, dass irgendetwas verschluckt wird. Haargummis, Flaschenverschlüsse, Plastikverpackungen, ect.
Dann kann auch bei einem Jungtier eine OP mal fix in die tausender gehen.
Ohne finanzielle Absicherung oder eine (sehr gut durchdachte) Versicherung halte ich personlich jegliche Haustierhaltung für vollkommen unverantwortlich.
Ein Tier sollte immer gut durchdacht sein, da genug Tiere dann ausgesetzt werden oder in Tierheimen landen, da die Haltungs- / Arztkosten nicht möglich zu stämmen sind. Ein Tier ist eine Verantwortung und ein Lebewesen, welches auf den Halter angewiesen ist. Hat man die finanziellen Möglichkeiten nicht, sollte man es erstmal lassen. Weiter muss man sich auch mit dem Tier beschäftigen, sich Zeit nehmen. Ein Tier schränkt in gewisser Weise ein bzw. ist man gebundener, auch dass sollte berücksichtigt werden