und ich finde das das auch RETTEN ist, denn die katze wird sonst im "bach versenkt" oder keine Ahnung was, und auf einer pflegefam. gehts ihr gut und sie wird nicht getötet😱
Wenn man es so sagen möchte, dann ist das "Retten für den Moment". Wirklich Retten wäre, die Mutterkatze kastrieren zu lassen, damit das Vermehren ein Ende hat. Solange er/sie/es Abnehmer für die Kitten findet muss die Mutterkatze weiter produzieren. Von Krankheiten ist dann keine Rede, sind ja alles gesunde, fitte freilebende Katzen. Fakt ist, dass diese Katzen, ob nun verschenkt vom Bauern, als Schnäppchenmix vom Vermehrer oder als günstiger Ups-Wurf meistens Folgen mit sich bringen, sie sind zum einen viel zu jung (Abgebe meistens zwischen der 8. und 10. Woche, leider auch schon jünger erlebt), d.h. sie sind nicht sozialisiert, einen Tierarzt haben sie noch nie gesehen, d.h. sie sind nicht geimpft viel zu oft mit Schnupfen im Gepäck, und die Zahl der Untermieter (Würmer/Flöhe/Milben) ist grenzenlos. Davon das man nicht weiß welcher Kater die Katze besprungen hat, sind diese Kitten in vielerlei Hinsicht ein wahres Überraschungsei.
Wenn ihr Retten wollt nehmt alle Kitten mit Mutter, lasst sie mit 8 Wochen und dann nochmal mit 12 Wochen impfen, dann das übliche entwurmen und Flohmittel wenn nötig, mit 12 Wochen Kitten kastrieren lassen, erst danach in gute Hände vermitteln. Auch die Mutterkatze kastrieren lassen. Das ist Retten.
Natürlich geht es den Katzen wenn sie auf Pflegestelle sind erstmal gut, doch das sind Pflegestellen, keine Endplätze, jedes Kätzchen das von dort vermittelt werden kann, macht einen Platz für die nächste Seele frei.
Und nein die zwei haben vielleicht kaum was miteinander zu tun momentan, außer zwischendurch mal rumzustreifen, aber nach zwei Wochen ist das wohl auch zuviel verlangt, oder nicht?
Das ist traurig, für den Zwerg und für den Großen. "Zwischendurch mal rumstreifen" ist nicht kittentypisch, als meine Zwerge einzogen, alle nach und nach, war immer nach einem Tag high life, kein Fauchen mehr, hier wird geschmust und vor allem wird hier getobt, stundenlang.