Begegnungen mit Nachbarskatze

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jobo14

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4. Oktober 2021
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Hallo,
ich bräuchte mal einen Rat. Wir sind vor vier Wochen umgezogen mit Kater (12 Jahre, kastriert). Er ist Wohnungskater (habe ihn mit vier Jahren über den Tierschutz bekommen und da war er da schon) und hatte bisher einen großen Balkon zum Frischluft und Sonne tanken. Nun wohnen wir in einem Haus mit Garten, ein sehr großer Teilbereich ist sicher umzäunt und dort darf er nun hin, wenn er möchte.
Allerdings bekommen wir inzwischen Besuch von Freigänger Nachbarskatzen. Die kommen natürlich ebenso wenig rein, wie er raus. Aber ich habe schon mehrfach beobachtet, dass er ganz aufgeregt war draußen. Heute wieder, er schnaubt dann regelrecht vor sich hin. Habe gesehen: Eine Katze saß auf der anderen Zaunseite, ganz ruhig. Er hat quasi versucht, den Zaun mit seinem Dickkopf zu durchbohren, wollte unbedingt zu der fremden Katze, was natürlich nicht geklappt hat. Zwischen den beiden war nicht mal mehr ein Meter.

Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Ich habe Sorge, dass es zu viel Stress für ihn wird. Aber wenn ich ihn nicht rauslasse abends, dann macht er richtig Terror, hat also auch Stress. Die Gegend ist zwar sehr ruhig, aber ihn zum Freigänger "machen", da hätte ich bisher gesagt "niemals". Gechipt wäre er. Oder muss ich die fremden Katzen vertreiben?

Bin für Tipps sehr dankbar.
Viele Grüße
Johanna
 
A

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wenn der zaun dazwischen sicher ist, lass die beiden doch machen. die werden sich gewöhnen oder der andere kater / die andere katze lässt sich "vertreiben".

selbst wenn nicht, je öfters die sich begegnen, desto weniger aufregend ist das. ich schätze, es ist unrealistisch, die anderen katzen lassen sich ohne weiteres nicht von dir vertreiben; bzw da bleibst du dran.

die frage ist, wie reagierst du? ich würde versuchen, ruhe auszustrahlen und gar kein großes bohei machen. so nach dem motto: "andere katze? na und?"
 
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Hallo,
ich bräuchte mal einen Rat. Wir sind vor vier Wochen umgezogen mit Kater (12 Jahre, kastriert). Er ist Wohnungskater (habe ihn mit vier Jahren über den Tierschutz bekommen und da war er da schon) und hatte bisher einen großen Balkon zum Frischluft und Sonne tanken. Nun wohnen wir in einem Haus mit Garten, ein sehr großer Teilbereich ist sicher umzäunt und dort darf er nun hin, wenn er möchte.
Allerdings bekommen wir inzwischen Besuch von Freigänger Nachbarskatzen. Die kommen natürlich ebenso wenig rein, wie er raus. Aber ich habe schon mehrfach beobachtet, dass er ganz aufgeregt war draußen. Heute wieder, er schnaubt dann regelrecht vor sich hin. Habe gesehen: Eine Katze saß auf der anderen Zaunseite, ganz ruhig. Er hat quasi versucht, den Zaun mit seinem Dickkopf zu durchbohren, wollte unbedingt zu der fremden Katze, was natürlich nicht geklappt hat. Zwischen den beiden war nicht mal mehr ein Meter.

Wie verhalte ich mich jetzt richtig? Ich habe Sorge, dass es zu viel Stress für ihn wird. Aber wenn ich ihn nicht rauslasse abends, dann macht er richtig Terror, hat also auch Stress. Die Gegend ist zwar sehr ruhig, aber ihn zum Freigänger "machen", da hätte ich bisher gesagt "niemals". Gechipt wäre er. Oder muss ich die fremden Katzen vertreiben?

Bin für Tipps sehr dankbar.
Viele Grüße
Johanna
Hallo Johanna und ❤️lich willkommen🙋‍♀️

Ich kann meiner Vorschreiberin nur zustimmen, lass die Katzen das unter sich klären.

Wir haben hier die gleiche Situation wie Du, meine beiden Buben sind im gesicherten Freigang, die Nachbarskatzen sind allesamt
Freigänger und da gibt es auch ab und an Begegnungen am Zaun.

Meine Buben wohnen seit 2017 bei uns und mittlerweile ist das normal und völlig unspektakulär. 😉
 
Dankeschön für Eure Antworten 🙂. Das beruhigt mich erstmal, tatsächlich lasse ich meinen Kater meist machen, wenn die Situation sicher ist und ich weiß, dass er sich ja auch zurückziehen könnte. Dann bin ich mal gespannt, wann es normal wird und man sich vielleicht am Zaun kurz wahrnimmt, aber nicht mehr halb ausrastet. Ist ja auch spannend, so neue Nachbarn 😆
 
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Falls übrigens jemanden die Fortsetzung interessiert: Er ist inzwischen Freigänger. Durch anhaltenden Protest (inkl Pinkel-Protest) hat er uns sehr deutlich gemacht, dass er mit dem "Eingezäunt-Sein" nicht mehr einverstanden ist. Seitdem macht er sehr ausgiebige Spaziergänge (am Anfang hatte er davon blutige Blasen an den Füßen, kein Scherz leider), hat von Anfang an problemlos nach Hause gefunden und prügelt sich leider regelmäßig mit den Nachbarskatzen. Anfangs kam er auch mal mit Schrammen zurück, inzwischen weiß er offenbar, wie man ausweichen muss. Aber das wichtigste: Er liebt es, draußen zu sein.
 
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