Mata
Forenprofi
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- Berlin
Weihnachtsgrüße
Auch Tristan und Philine wünschen frohe Weihnachten. Während Philine dem ganzen irgendwie nicht so viel abgewinnen kann – draußen ist es einfach erheblich spannender –, hat Tristan durchaus Interesse an Dekorationselementen und dem Weihnchtasbaum. Er muss alles genau inspizieren. 😀
Philine dreht Weihnachten den Rücken zu
Tristan inspiziert den Baum
Der November war ein etwas anstrengender Monat. Philine war ziemlich abgängig, verschwand morgens beim Freischalten der Klappe immer wie der Blitz in ein- und dieselbe Richtung und kam erst nach vielem Rufen von dort zurück. Es stellte sich dann heraus, dass ein kleines Mädchen sie, obwohl ihre Mutter es ihr verboten hatte,angefüttert und wahrscheinlich auch in die Wohnung gelockt hat. 🙁 Das fand die kleine Miss natürlich superspannend, zumal dort ein Hund wohnt. Aus Griechenland kennt und mag sie Hunde. Der arme Kerl hier hat aber Angst vor Katzen, was Phline aber gar nicht störte. 😀 Es gab dann ein Gespräch mit der Familie, und wir haben dem Mädchen angeboten, dass es gerne zu uns kommen kann, um die Katzen zu besuchen. Trotzdem ging Philine noch tagelang dorthin und wartete vor dem Haus, dass etwas passiert.
Wir haben sie, sofern wir selbst zuhause waren, dann sehr regelmäßig mit der Pfeife gerufen und ihr Bewunderung und Leckerchen gegeben, um in dem kleinen Köpfchen zu verankern, dass ihr Zuhause hier ist.
Dann verschwand sie in die andere Richtung, auch immer schnurstracks und sehr eilig. Da hat es uns gereicht, und wir haben den alten Trick aller Freigängerkatzendosis angewandt: Flyer gedruckt, auf dem stand, dass Philine krank ist und Medikamente braucht und nicht gefüttert werden soll usw. In die Briefkästen aller Haushalte hier in unserem kleinen Kiez geworfen. Daraufhin sprach uns eine ältere Dame an. Sie ist Mietrin der Erdgeschosses in einem kleinen Haus. Das Vermieterehepaar wohnt oben, beide Parteien teilen sich das Treppenhaus. Die Vermieter haben Katzen, in der Hauseingangstür eine völlig ungesicherte Katzenklappe, und das Futter steht direkt dahinter. Dort treffen sich alle Katzen der Nachbarschaft, aber auch unser zahmer Stadtfuchs, Marder und Waschbären. Die alte Dame war sich sicher, Philine dort gesehen zu haben. 😡😡😡
Da kann man nun gar nix machen, außer Philine weiter regelmäßig zu rufen und tolles Futter anzubieten. Gar nicht leicht, denn sie ist noch dazu mäkelig.
Inzwischen haben wir zum Glück einen Punkt erreicht, an dem sie von selbst ca. alle zwei Stunden heimkommt, um zu gucken was so los ist, und gelegentlich auch mal, um eine Stunde zu schlafen. Das ist ungemein beruhigend, zumal sie abends von selbst kommt. Wenn wir mal im Garten sind und irgend etwas aufräumen, kommt sie eigentlich auch. Von daher hoffen wir, dass sie in der waremen Jahreszeit, wenn auf unserem Grundstück wieder mehr los ist, auch wieder mehr hier ist. Aber sie ist ein Freigeist und braucht ihre Freiheit.
Auf dem Zaun zum Wald
Auf dem Schuppendach
Für Tristan war es auch richtig blöd, denn er verlässt ja das Grundstück kaum und hing hier immer alleine rum. Inzwischen auch nicht mehr wirklich, denn ihm ist zu kalt. Er ist gerne drin und dreht nur kurze Runden. Außer abends, da muss er raus und irgendwas belauern, bis wir ihn reinrufen. Seitdem Philine wieder regelmäßig hier ist, spielen sie abends dann auch wieder zusammen, toben und kuscheln. Zwischenzeitlich war Tristan da etwas alleingelassen, das hat mir Sorgen bereitet. 😕
Ist er nicht niedlich?
Der Süße bringt von seinen kurzen Streifzügen regelmäßig Beute nach Hause und zerlegt sie gerne in der Wohnung ...
Kuschelzeit auf ihrer Tarndecke. Man beachte bitte den süßen Punkt auf Philines Nase.
Wir sind sehr glücklich, dass die beiden unser Leben bereichern. Es wird defintiv nicht langweilig!
Auch Tristan und Philine wünschen frohe Weihnachten. Während Philine dem ganzen irgendwie nicht so viel abgewinnen kann – draußen ist es einfach erheblich spannender –, hat Tristan durchaus Interesse an Dekorationselementen und dem Weihnchtasbaum. Er muss alles genau inspizieren. 😀
Philine dreht Weihnachten den Rücken zu
Tristan inspiziert den Baum
Der November war ein etwas anstrengender Monat. Philine war ziemlich abgängig, verschwand morgens beim Freischalten der Klappe immer wie der Blitz in ein- und dieselbe Richtung und kam erst nach vielem Rufen von dort zurück. Es stellte sich dann heraus, dass ein kleines Mädchen sie, obwohl ihre Mutter es ihr verboten hatte,angefüttert und wahrscheinlich auch in die Wohnung gelockt hat. 🙁 Das fand die kleine Miss natürlich superspannend, zumal dort ein Hund wohnt. Aus Griechenland kennt und mag sie Hunde. Der arme Kerl hier hat aber Angst vor Katzen, was Phline aber gar nicht störte. 😀 Es gab dann ein Gespräch mit der Familie, und wir haben dem Mädchen angeboten, dass es gerne zu uns kommen kann, um die Katzen zu besuchen. Trotzdem ging Philine noch tagelang dorthin und wartete vor dem Haus, dass etwas passiert.
Wir haben sie, sofern wir selbst zuhause waren, dann sehr regelmäßig mit der Pfeife gerufen und ihr Bewunderung und Leckerchen gegeben, um in dem kleinen Köpfchen zu verankern, dass ihr Zuhause hier ist.
Dann verschwand sie in die andere Richtung, auch immer schnurstracks und sehr eilig. Da hat es uns gereicht, und wir haben den alten Trick aller Freigängerkatzendosis angewandt: Flyer gedruckt, auf dem stand, dass Philine krank ist und Medikamente braucht und nicht gefüttert werden soll usw. In die Briefkästen aller Haushalte hier in unserem kleinen Kiez geworfen. Daraufhin sprach uns eine ältere Dame an. Sie ist Mietrin der Erdgeschosses in einem kleinen Haus. Das Vermieterehepaar wohnt oben, beide Parteien teilen sich das Treppenhaus. Die Vermieter haben Katzen, in der Hauseingangstür eine völlig ungesicherte Katzenklappe, und das Futter steht direkt dahinter. Dort treffen sich alle Katzen der Nachbarschaft, aber auch unser zahmer Stadtfuchs, Marder und Waschbären. Die alte Dame war sich sicher, Philine dort gesehen zu haben. 😡😡😡
Da kann man nun gar nix machen, außer Philine weiter regelmäßig zu rufen und tolles Futter anzubieten. Gar nicht leicht, denn sie ist noch dazu mäkelig.
Inzwischen haben wir zum Glück einen Punkt erreicht, an dem sie von selbst ca. alle zwei Stunden heimkommt, um zu gucken was so los ist, und gelegentlich auch mal, um eine Stunde zu schlafen. Das ist ungemein beruhigend, zumal sie abends von selbst kommt. Wenn wir mal im Garten sind und irgend etwas aufräumen, kommt sie eigentlich auch. Von daher hoffen wir, dass sie in der waremen Jahreszeit, wenn auf unserem Grundstück wieder mehr los ist, auch wieder mehr hier ist. Aber sie ist ein Freigeist und braucht ihre Freiheit.
Auf dem Zaun zum Wald
Auf dem Schuppendach
Für Tristan war es auch richtig blöd, denn er verlässt ja das Grundstück kaum und hing hier immer alleine rum. Inzwischen auch nicht mehr wirklich, denn ihm ist zu kalt. Er ist gerne drin und dreht nur kurze Runden. Außer abends, da muss er raus und irgendwas belauern, bis wir ihn reinrufen. Seitdem Philine wieder regelmäßig hier ist, spielen sie abends dann auch wieder zusammen, toben und kuscheln. Zwischenzeitlich war Tristan da etwas alleingelassen, das hat mir Sorgen bereitet. 😕
Ist er nicht niedlich?
Der Süße bringt von seinen kurzen Streifzügen regelmäßig Beute nach Hause und zerlegt sie gerne in der Wohnung ...
Kuschelzeit auf ihrer Tarndecke. Man beachte bitte den süßen Punkt auf Philines Nase.
Wir sind sehr glücklich, dass die beiden unser Leben bereichern. Es wird defintiv nicht langweilig!