Nonsequitur
Forenprofi
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Sorry, aber die Argumentation "Trofu wird hier immer so schlimm verteufelt, dabei hab ich hier doch Wildlinge, die ich wegen der Witterung nur mit Trofu füttern kann, also kann's doch gar nicht so schlimm sein" oder "... also IST es gar nicht so schlimm" hab ich echt gefressen.
Trockenfutter ist für Katzen keine artgerechte Ernährungsform. Punkt. Das ist keine Verteufelung, das ist ne Argumentation, die auf wissenschaftlichen Tatsachen beruht. Wenn man sich aus diesem oder jenem Grund trotzdem dafür entscheidet, weil es gar nicht anders geht, dann ist das ne legitime Entscheidung, aber es macht das Zeug nun mal nicht gesünder. Alles andere ist Wunschdenken.
Was für Kenntnisse sollte man denn haben, um Trofu nicht zu "verteufeln"? Die Kenntnis darüber, dass Nassfutter an der offenen Luft schneller offensichtlich verdirbt, während Trockenfutter eher unauffällig ranzig wird? Die Kenntnis darüber, dass es bequemer und oberflächlich hygienischer ist, nen Beutel mit trockenem Zeug aufzumachen, als was Nasses aus einer Dose zu löffeln? Ich glaub nicht, dass die Leute, die Trockenfutter für ungesund halten, das nicht bedacht haben. Sie finden es bloß nicht so wichtig.
Und das mein ich damit, dass man zu seinen Prioritäten wenigstens stehen sollte. Schon um der Neulinge willen, die vielleicht einfach nur Wohnungskatzen haben oder Freigänger, die sich zu Hause nie eine Mahlzeit entgehen lassen würden (so wie meiner), so dass Überlegungen zur besseren Lagerfähigkeit oder Witterungsbeständigkeit von Trofu für sie einfach irrelevant sind.
Wenn man da nur pauschal sagt "Trofu ist gar nicht so schlecht", obwohl eigentlich nur Lager- und Hygieneargumente dafür sprechen, plus Geld plus Spaßfaktor, dann führt man so jemanden in die Irre.
Trockenfutter ist für Katzen keine artgerechte Ernährungsform. Punkt. Das ist keine Verteufelung, das ist ne Argumentation, die auf wissenschaftlichen Tatsachen beruht. Wenn man sich aus diesem oder jenem Grund trotzdem dafür entscheidet, weil es gar nicht anders geht, dann ist das ne legitime Entscheidung, aber es macht das Zeug nun mal nicht gesünder. Alles andere ist Wunschdenken.
Was für Kenntnisse sollte man denn haben, um Trofu nicht zu "verteufeln"? Die Kenntnis darüber, dass Nassfutter an der offenen Luft schneller offensichtlich verdirbt, während Trockenfutter eher unauffällig ranzig wird? Die Kenntnis darüber, dass es bequemer und oberflächlich hygienischer ist, nen Beutel mit trockenem Zeug aufzumachen, als was Nasses aus einer Dose zu löffeln? Ich glaub nicht, dass die Leute, die Trockenfutter für ungesund halten, das nicht bedacht haben. Sie finden es bloß nicht so wichtig.
Und das mein ich damit, dass man zu seinen Prioritäten wenigstens stehen sollte. Schon um der Neulinge willen, die vielleicht einfach nur Wohnungskatzen haben oder Freigänger, die sich zu Hause nie eine Mahlzeit entgehen lassen würden (so wie meiner), so dass Überlegungen zur besseren Lagerfähigkeit oder Witterungsbeständigkeit von Trofu für sie einfach irrelevant sind.
Wenn man da nur pauschal sagt "Trofu ist gar nicht so schlecht", obwohl eigentlich nur Lager- und Hygieneargumente dafür sprechen, plus Geld plus Spaßfaktor, dann führt man so jemanden in die Irre.