Hallo liebe TE,
solltest du noch nicht schlafen, fühl dich erstmal gedrückt (wenn du magst).
Die Sorge um 'trennen macht alles nur noch komplizierter' kenne ich. Musste ich nach einer umgeleiteten Agression meiner Burschen, die sich zuvor auch schon ewig kannten und beste Freunde (wenn auch keine Kuschelfreunde) waren, jedoch auch anwenden.
Mehrfach, da es ab und an zu nem Rückfall kam. Nach der Trennung für ein paar Stunden, lief es jedoch eindeutig besser mit den Jungs. Teilweise als ob vorher nie was gewesen wäre.
Reib sie wenn möglich mit dem Geruch des anderen ein (durch den Tierarzt riecht eine Katze ja nun 'anders'). Wenn du sie trennst und wieder zusammen lässt, vorher einmal einen Zimmerwechsel durchführen. Dann können sie in Ruhe alles abschüffeln und 'prüfen'. Dies war zumindest bei meinen beiden eine Hilfe, da sie dann nicht so mit 'suchen' beschäftigt waren, was alles 'anders' ist (inklusive der eigentlich bekannten Katze), seit sie das letzte Mal im Raum waren.
Sollten sie sich noch öfter fetzen, lieber eine neue langsame Zusammenführung starten mit Gittertür. Positive gemeinsame Moment mit Spielen und Leckerchen schaffen, wenn sie sich begegnen. Damit die andere Katze mit 'tollen' Sachen verbunden wird.
Daumen sind gedrückt!
Gruß Lev