Labahn
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juli 2012
- Beiträge
- 6.958
Sie war beim TA und hat sich informiert. Was sagt ihr der TA?
1.) Umstellung auf Nafu bringt gar nix, denn dann trinkt der Kater ja gar kein Wasser mehr 😕😕😕 😡
2.) Urinwerte hat sie ja von der Urinprobe, weitere Messungen des pH-Wertes sind absolut uninteressant 😡
Und da das eine studierte Person sagt...
Ja, wirklich schade, dass einem der TA dann auch noch in den Rücken fällt. Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man einfach mal die Fr.... halten. Ich würde versuchen ihr aufzuzeigen, wie falsch der TA mit seinen Aussagen liegt.
Am Besten geht das wohl mit dem direkten Vergleich TroFu/NaFu bei der Wasseraufnahme. Wenn das Tier 300g NaFu mit 80% Feuchtigkeit frisst, dann nimmt es dadurch bereits 240ml Wasser zu sich (ohne das man noch etwas Wasser zum Futter dazugibt). Bei der vergleichbaren Menge TroFu von 60g, wären es bei 10% Feuchtigkeit, lediglich 6ml Wasser. Das Tier müsste also zusätzlich 234ml Wasser trinken, nur um auf die gleiche Menge zu kommen. Das macht kaum eine Katze. Selbst RC empfiehlt das Urinary TroFu einzuweichen, um auf 80%! Feuchtigkeit zu kommen. Harnsteine gibt es ja auch beim Menschen und dort wird ebenfalls zu vermehrter Flüssigkeitsaufnahme geraten. Auch diese Leute haben studiert. 😉
Bei Punkt zwei geht es eben ums Risiko, wenn man nicht kontrolliert. Da kannst du vielleicht mit Erfahrungsberichten, diversen Rückschlägen vieler Tiere und den Kosten argumentieren. Das kann nämlich wirklich äußerst teuer werden, wenn eine Penisamputation droht. Mit möglichen Schmerzen zu argumentieren wird wohl eher auf taube Ohren stoßen. Im übrigen ist auch Bewegungsmangel ein Risikofaktor für Harnsteine.