Blasentumor und andere Wehwechen einer Omi

  • Themenstarter Themenstarter Ögga
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:reallysad:

mein beleid. ich verstehe das dilemma, man will sie bei sich haben, aber man will auch die erinnerung an die schnurrenden, schmusigen warmen gefährten bewahren.

das gelingt einem, wenn der schmerz & die trauer etwas milder sind.

machs gut, kleines mauselchen & grüß meine sternchen
 
A

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Liebe Ögga,

Ich habe bisher nur mitgelesen und gehofft, dass Leonie noch ein schöner Sommer vergönnt ist. Leider ist es nun doch anders gekommen. Es tut mir unendlich leid.😡 süße Leonie, komm gut an und schick deiner Dosi ein Zeichen.
 
Ich habe eure Geschichte verfolgt und auch mir tut es sehr leid, dass Leonie ihren Kampf verloren hat.🙁
 
Ich danke euch für eure Anteilnahme. Ich heule schon wieder.
Vorhin waren wir draußen und alles war gut. Ich konnte sogar das erste Mal von ihr erzählen, ohne zu heulen. Kaum kam ich heim, fiel die Stimmung wieder in den Keller.

Weil sie so extrem liebesbedürftig war, habe ich mich immer beeilt, wieder heim zu kommen. War ich unterwegs, hatte ich immer Leonie im Hinterkopf. Die Abende - wenn ich nicht arbeiten musste, und wenn, dann danach - verbrachte ich auf der Couch, wo sie bei mir lag und wir kuschelten. Hatte ich meinen Heimarbeitstag, saß ich am Esstisch, wo sie mir immer Gesellschaft leistete und nicht im Büro, denn da kam sie nie mit. Sie genoss meine Nähe immer - und ich ihre.

Als ich Bonny gehen lassen musste, die 13 Jahre bei mir lebte und auch am Tumor starb, hatte ich ja noch Leonie. Sie hatte mich getröstet und ich habe sie schier mit Liebe überschüttet. Aber jetzt ist es hier so leer... Mein Freund ist natürlich noch da - aber er schnurrt nicht 😉 Nein im Ernst, die Liebe eines Tieres kann man nicht mit der eines Menschen vergleichen.

Vielleicht würde es mir auch etwas besser gehen, wenn Leonie alleine eingeschlafen wäre. Ich weiß es nicht.

Das Futter habe ich bereits in eine Tasche gepackt. Alles andere konnte ich noch nicht wegräumen, auch nicht das Katzenklo.
 
Als ich Bonny gehen lassen musste, die 13 Jahre bei mir lebte und auch am Tumor starb, hatte ich ja noch Leonie. ...

Vielleicht würde es mir auch etwas besser gehen, wenn Leonie alleine eingeschlafen wäre. Ich weiß es nicht.
Ja, die restliche Bande hat mir in der Zeit und nun auch besonders danach sehr geholfen.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es ist, nach Hause zu kommen und kein Fetttiger begrüßt einen. 😳

Ich hätte mir auch gewünscht, dass Moritz mir die Entscheidung abnimmt. Aber in unserer Situation konnte ich ihm das nicht zumuten. Es wäre ein zu langer und qualvoller Weg gewesen.

Ob es bei Leonie anders wäre, kann ich nicht einschätzen. Aber so kannst du sicher sein, dass es ein sanfter Übergang war.
Das ist mir - bei Moritz - wirklich viel wert.

Ich drück dich noch einmal ganz fest.
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Vielleicht ergibt es sich ja, dass du einem neuen Fellchen einen Platz bieten kannst.
Vielleicht gleich. Vielleicht auch erst später. Das wird sich zeigen.
Für das - oder die - Fellchen wäre es ein Glück, bei dir leben zu dürfen.
 
ach mensch, es ist so traurig.

räume weg, was du wegräumen magst, den rest lass, wie du es magst.

ich hab lange gebraucht, die deckchen zu waschen, als filou nicht mehr da war.... das hat hier unsagbar überwindung gekostet.

für mich gehört auch das zum trauern.
 
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