Blinde Katze und Wellensittiche

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    blind handicap vogel wellensittich
ich hatte in meiner Jugend eine/zwei Rosenköpfchen
(Rosenköpfchen gefunden)

Dann ahbe ich meine Katze gefunden, auch so knapp ein Jahr alt.

Nun, immer wenn ich den großen Käfig der Vögel öffnete, damit sie im Zimmer fliegen konnten, lag Katze unter dem Sofa.

Jaaa, ich habe ihre Fangversuche mit dem Wurf meines Hausschuhes beantwortet.
Die Vögel waren nie ängstlich, Staub saugen war kein Problem.

Meine Vögel habe ich so erzogen, dass sie stubenrein waren, sie flogen zum Koten auf ihren Käfig.
Katze lag gerne auf dem Käfig, wenn Vögel drin waren. Aber sie musste sehr auf ihren Schwanz und ihre Pfoten achten, lagen diese zu sehr im Käfig gab es ein Zwicken von den Vögeln.

Katze war Freigängerin, also jagte sie.
schade, lesen und verstehen.
 
A

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"will to please" , da lacht sich meine Jagdhündin eins, gerade auf selbstständiges Spuren gezüchtete Jagdhunderassen .
Da ist kaum was mit "will to please" .
Da gibt es viele Hunderassen, die auf selbstständiges Handeln gezüchtet sind.
Aber auch egal.
Der Griffon gilt aber nicht per sé als selbstständig sondern eher als eine "leichtführigere" Rasse, die ihrem Besitzer gern gefallen will. Wie jeder Jagdhund wahrscheinlich selbstständiger als andere Hunderassen (keine Jäger) aber da gibt's "schlimmeres".

Deine Argumentation im Bezug auf Katzen hinkt dann trotzdem noch.
Mag sein, dass man die Katze trainieren kann, nicht an die Wellensittiche zu gehen. Du selbst schreibst aber, dass du das Verhalten der Katze umlenkst und das funktioniert nur solange, wie du auch im selben Raum bist.
 
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Ich melde mich hier auch mal zu Wort,
weil ich beides habe, Katzen und Wellis.
ABER beides räumlich streng getrennt.
Wenn beides zusammen aufwachsen würde, kann ich mir vorstellen, dass es eventuell gut ginge.
Wellis sind teilweise auch recht laut und schrill, da hätte ich auch Bedenken, dass dies für Katzenohren nahezu schmerzhaft ist.
 
Der Griffon gilt aber nicht per sé als selbstständig sondern eher als eine "leichtführigere" Rasse, die ihrem Besitzer gern gefallen will. Wie jeder Jagdhund wahrscheinlich selbstständiger als andere Hunderassen (keine Jäger) aber da gibt's "schlimmeres".

Deine Argumentation im Bezug auf Katzen hinkt dann trotzdem noch.
Mag sein, dass man die Katze trainieren kann, nicht an die Wellensittiche zu gehen. Du selbst schreibst aber, dass du das Verhalten der Katze umlenkst und das funktioniert nur solange, wie du auch im selben Raum bist.
nun, ich denke, ich würde weder Kind mit Hund alleine lassen, noch Vogel mit Katze.
Tiere folgen ihren Instinkten, da würde ich mich nie drauf verlassen.
Siehe eben, Kleinkind und Hund oder Katze oder Vogel....
 
Der Griffon gilt aber nicht per sé als selbstständig sondern eher als eine "leichtführigere" Rasse, die ihrem Besitzer gern gefallen will. Wie jeder Jagdhund wahrscheinlich selbstständiger als andere Hunderassen (keine Jäger) aber da gibt's "schlimmeres".
führt jetzt echt zu weit, ist eigentlich O.T .Die schwarze Nase des Griffon Nivernais ist außerordentlich fein. Dies macht den Hund zu einem ausgezeichneten Jagd- und Treibhund. Auch sein Mut und seine Selbstständigkeit sind in dieser Hinsicht gern gesehene Attribute. Manchmal geben sich Vertreter dieser Rasse etwas stur und eigenwillig. Trotzdem sind die Hunde nicht gerne alleine und benötigen die Nähe von Bezugspersonen. Obwohl er sich nicht besonders als Familienhund eignet, ist er in der Regel freundlich und ausgeglichen. Fremden gegenüber zeigt er ab und an seine scheue und abweisende Seite.

Ist wirklich O.T. entschuldigt.
 
führt jetzt echt zu weit, ist eigentlich O.T .Die schwarze Nase des Griffon Nivernais ist außerordentlich fein. Dies macht den Hund zu einem ausgezeichneten Jagd- und Treibhund. Auch sein Mut und seine Selbstständigkeit sind in dieser Hinsicht gern gesehene Attribute. Manchmal geben sich Vertreter dieser Rasse etwas stur und eigenwillig. Trotzdem sind die Hunde nicht gerne alleine und benötigen die Nähe von Bezugspersonen. Obwohl er sich nicht besonders als Familienhund eignet, ist er in der Regel freundlich und ausgeglichen. Fremden gegenüber zeigt er ab und an seine scheue und abweisende Seite.

Ist wirklich O.T. entschuldigt.
Ja, ist OT und widerlegt meine Aussage nun auch nicht. Mir erschließt sich also nun nicht so ganz, warum du das hierher kopiert hast?

Es ging ja um die Frage, ob Katzen und Wellis funktionieren. Wir stellen fest: Wenn nicht dauerhaft getrennt durch eigenen "Vogelraum" oder ohne Aufsicht: Eher nein. Besserlieber nicht.
 
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Hallo zusammen 🙂

Seit längerem wünsche ich mir ein Haustier, mit dem man sich interaktiv beschäftigen kann und welches sich auch gerne mit seinen Menschen beschäftigt. Eine Katze (oder zwei) wären wohl eine gute Wahl, allerdings leben bereits Wellensittiche bei mir und deren Wohlergehen möchte ich auf keinen Fall gefährden.
Eine Katze war deshalb nie ein Thema gewesen, aber jetzt ist mir ein Gedanke gekommen, den ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme:
Ist es möglich eine blinde Katze mit Wellensittichen zusammen zu halten?

Wenn die Katze die Vögel nicht sehen kann, dürfte das Interesse entsprechend nicht sehr ausgeprägt sein oder?
Der Vogelkäfig steht ca. 75cm erhöht auf einem Ständer, darunter ist Luft. Ich würde vermuten, dass eine blinde Katze nicht ins "nichts" springt, auch wenn dort gezwitschert wird? Bei einer sehenden Katze hätte ich die Befürchtung, dass der Räuber ans Gitter springt (der Käfig ist zu schwer und zu groß um umzukippen) und nach den Vögeln angelt.

Ich bin bei dem Thema Katze ein ziemlicher Neuling und würde mich entsprechend noch viel informieren, aber wenn meine Vorstellung von dem Zusammenleben von blinder Katze und Wellensittichen nichts als eine rosige Illusion ist, hole ich mir die Enttäuschung lieber direkt ab.

Vielleicht hat ja jemand zufälliger Weise bereits Erfahrung mit einer blinden Katze und anderen Haustieren?

Vielen Dank schon mal 🙂
Tja, das war die Frage.
Vögel in Käfig.
Und ich habe geantwortet.
Katzen und vögel getrennt im Käfig geht sehr gut, muss nur trainiert werden.
 
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schade, lesen und verstehen.
Klar, gelesen, verstanden und mir gedacht:
" Einfach nur Glück gehabt, hätte auch anders ausgehen können!"
Aber sowas als leuchtendes Beispiel zu posten und darauf hoffen, daß es immer gut geht, finde ich schon fahrlässig, Punkt!
 
Meine ersten beiden Katzen sind mit Vögeln aufgewachsen. Solange diese im Käfig waren, waren sie uninteressant für die Katzen, sobald aber einer rum flog, war es plötzlich etwas gaaaaanz anderes......
Es sind die schnellen Bewegungen, die den Jagdtrieb auslösen.

Der Vater meiner beiden ersten Katzen hat mit einem Papagei geschmust (immer nur unter Aufsicht und kurz), aber sobald der anfing zu flattern, war der Kater im Jagdmodus.
 
Klar, gelesen, verstanden und mir gedacht:
" Einfach nur Glück gehabt, hätte auch anders ausgehen können!"
Aber sowas als leuchtendes Beispiel zu posten und darauf hoffen, daß es immer gut geht, finde ich schon fahrlässig, Punkt!
Leuchtet nichts, ist nichts fahrlässig.
Und mit Glück hat das auch nichts zu tun.
Aber was solls, ich finde soche Aussagen auch nicht doll (etwas unwissend vielleicht.), Punkt
 
Danke für Eure Antworten 🙂

Dann werde ich das Thema Katze wohl besser nicht weiter vertiefen... ich hab es mir schon fast gedacht, aber musste die Frage einfach stellen.

Wirklich schade, es hätte eine schöne win-win-Situation sein können, weil Tiere aus dem Tierschutz mit Handicap es noch schwerer bei der Vermittlung haben und ich hätte was zu "kuscheln" gehabt.

Dass blinde Katzen dennoch einen Jagdtrieb haben, war mir schon bewusst, ich hatte eher gehofft, dass die Katze kein Interesse an den Vögeln im Käfig hat und die Geräusche zu einem Hintergrundrauschen werden 😀 dass sie sich eine nervige Fliege, die ihr frei im Raum vor der Nase rumfliegt, schnappt habe ich tatsächlich irgendwie schon erwartet.

Während des Freiflugs hätte die Katze für ein paar Stunden natürlich nicht ins Wohnzimmer gedurft!
Auch glaube ich nicht, dass es die Wellis gestört hätte, wenn die Katze in der Wohnung rumläuft, der Hund meiner Eltern stört sie auch kein Stück. Nur an den Käfig springen fänden sie dann doch gar nicht lustig!

Naja, manche Träume bleiben eben besser was sie sind...
Also für mich würde sich diese Frage gar nicht stellen, da ich ein absoluter Gegner davon bin Vögel in Käfigen zu halten. Ich finde, das ist ein trauriges Leben für die kleinen Flugkünstler die den Wind unter den Flügeln spüren sollten.
 
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