Hallo,
Ich hab leider auch FIP-Erfahrung sammeln müssen. Mein Paulchen zog im Februar aus dem Tierheim ein, nur wenige Tage später bekam er hohes Fieber, war schlapp und frass nicht. Meine TÄ hatte FIP schnell auf dem Schirm und ich stellte Kontakt zu einer Admin der FIP-Support-Gruppe her. Ich konnte schnell mit dem Medikament starten und innerhalb 48 Stunden ging es Paulchen besser. Mein Gedanke war eben auch, dass ich nichts verliere, wenn sich die Diagnose nicht bestätigt, aber wertvolle Zeit gewinne, falls es doch FIP ist. Meine TÄ war von Anfang an mit im Boot, die Behandlung zu begleiten, riet mir aber auch, die Laborwerte immer mit den Experten zu besprechen. Dagmar S. hat da großartige Arbeit geleistet und tut es noch.
Das Labor sprach nicht sicher für FIP, aber der Kleine hatte neurologische Symptome, er lief wackelig und unsicher. Und das GS half. Wir haben die 84 Tage GS durchgezogen, die FIP-Gruppe ist echt super! Am Anfang wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht, sowohl meine Admin als auch die Leute in der WhatsApp-Gruppe haben mir viel Mut gemacht und waren für Fragen ansprechbar. Meine Admin ist unglaublich, selbst Spätabends ist sie da, wenn ich Fragen habe.
Jetzt sind wir seit 5 Wochen in der Wartezeit, Paulchen geht es gut und er ist ein kleiner Sonnenschein.