Asgreina
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- Ort
- München
Zum Thema Tests: Ja das Risiko einer infizieren besteht.
Unsere Scully ist anämisch (autoimmun). Erste und zweite Spende kamen von ihren Geschwistern. Dann ging es ihr wieder schlecht. Für die 3. Spende hat also die Klinik auf ihre Spenderkartei zurückgegriffen.
In unserem Fall war der Spender dann sogar Freigänger. Man kann nicht ausschließen, dass die Spenderkatze in irgendeiner Form infiziert ist (viral, Würmer etc). Allerdings ist es - wenn eine Spende dringend notwendig ist - meist das kleinere Übel. Die anämische Katze braucht schnell Blut, die meisten Tests dauern aber ein Weilchen. Insofern muss man im Zweifelsfall das Risiko eingehen. Die Spenderkatze für unsere Scully hat aber wohl schon mindestens einmal gespendet und war voll geimpft usw. Wenn es aber wirklich schnell gehen muss, weil die Katze sonst anämiebedingt stirbt (wir standen am Abend der 3. Spende vor der Wahl: noch eine dritte Blutspende oder im Laufe der Woche einschläfern).
Grundsätzlich würde ich auch denken, dass Leute, die ihre Katzen registrieren auch Leute sind, die sich entsprechend um die Gesundheitsvorsorge bei ihren Katzen kümmern, dh regelmäßig impfen, Kot testen/Entwurmen etc. Natürlich ist das kein 100%iger Schutz aber es ist besser als nichts.
Alternativ bietet sich ja auch immer die Möglichkeit selber Spender zu organisieren. Je nach Rasse ist das nicht so wahnsinnig kompliziert. Über 90% der normalen Hauskatzen haben Blutgruppe A.
Wenn man selber noch andere Katzen zuhause hat oder Bekannte mit Katzen kommen die in vielen Fällen also auch als Spender infrage.
Problematisch ist halt, dass die meisten Katzen früher oder später anfangen auch auf Blutgruppenpassendes Blut zu reagieren.
Bei Scully war es zB bei der zweiten Transfusion so, dass ihr Blut in der Kreuzprobe gering auf das Blut ihrer Schwester reagiert hat. Es wurde dann noch ein Spender aus der Kartei geholt. Auf dessen Blut hat sie - trotz passender Blutgruppe - noch schlimmer reagiert. Drum hat sie das von ihrer Schwester bekommen.
Häufig Bluttransfusion führen so oder so früher oder später zu einer Antikörperbildung. Das Problem daran ist nicht nur, dass man kein Fremdblut mehr geben kann sondern die Katze eben Antikörper gegen ihre eigene Blutgruppe entwickelt...
Unsere Scully ist anämisch (autoimmun). Erste und zweite Spende kamen von ihren Geschwistern. Dann ging es ihr wieder schlecht. Für die 3. Spende hat also die Klinik auf ihre Spenderkartei zurückgegriffen.
In unserem Fall war der Spender dann sogar Freigänger. Man kann nicht ausschließen, dass die Spenderkatze in irgendeiner Form infiziert ist (viral, Würmer etc). Allerdings ist es - wenn eine Spende dringend notwendig ist - meist das kleinere Übel. Die anämische Katze braucht schnell Blut, die meisten Tests dauern aber ein Weilchen. Insofern muss man im Zweifelsfall das Risiko eingehen. Die Spenderkatze für unsere Scully hat aber wohl schon mindestens einmal gespendet und war voll geimpft usw. Wenn es aber wirklich schnell gehen muss, weil die Katze sonst anämiebedingt stirbt (wir standen am Abend der 3. Spende vor der Wahl: noch eine dritte Blutspende oder im Laufe der Woche einschläfern).
Grundsätzlich würde ich auch denken, dass Leute, die ihre Katzen registrieren auch Leute sind, die sich entsprechend um die Gesundheitsvorsorge bei ihren Katzen kümmern, dh regelmäßig impfen, Kot testen/Entwurmen etc. Natürlich ist das kein 100%iger Schutz aber es ist besser als nichts.
Alternativ bietet sich ja auch immer die Möglichkeit selber Spender zu organisieren. Je nach Rasse ist das nicht so wahnsinnig kompliziert. Über 90% der normalen Hauskatzen haben Blutgruppe A.
Wenn man selber noch andere Katzen zuhause hat oder Bekannte mit Katzen kommen die in vielen Fällen also auch als Spender infrage.
Problematisch ist halt, dass die meisten Katzen früher oder später anfangen auch auf Blutgruppenpassendes Blut zu reagieren.
Bei Scully war es zB bei der zweiten Transfusion so, dass ihr Blut in der Kreuzprobe gering auf das Blut ihrer Schwester reagiert hat. Es wurde dann noch ein Spender aus der Kartei geholt. Auf dessen Blut hat sie - trotz passender Blutgruppe - noch schlimmer reagiert. Drum hat sie das von ihrer Schwester bekommen.
Häufig Bluttransfusion führen so oder so früher oder später zu einer Antikörperbildung. Das Problem daran ist nicht nur, dass man kein Fremdblut mehr geben kann sondern die Katze eben Antikörper gegen ihre eigene Blutgruppe entwickelt...