Brauche ein bisschen Meinungen zu dieser Zusammenführung

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Starfairy

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22. Dezember 2008
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Hier habe ich schon mal die Problematik mit meinem Kater Zwerg beschrieben. http://www.katzen-forum.net/katzen-...sender-spielkamerad-fuer-den-zwerg-dabei.html

Nun, ich habe die ganze Zeit so halbherzig nach einem Kater gesucht, der vielleicht auch mit dem Zwerg spielen würde.

Dann bin ich über sie gestolpert. http://www.katzen-forum.net/glueckspilze/185150-zauberhafte-piccolina-geb-4-2014-ps-34-a.html

Eine Katze, die bevorzugt mit Katern spielt, aber laut Pflegestelle auch keine Probleme mit Katzen hat. Klang ideal.
Der Plan war, das sie evtl. ab und zu mit dem Zwerg spielt. Und wenn nicht, wären eigentlich genügend Katzen da, mit denen sie spielen kann.
Ich habe in der Gruppe durchaus eher lebhafte Katzen, die mit ihr mithalten könnten.
Meine Stammkatzen spielen auch viel miteinander. Auch teilweise ziemlich wild, mit catchen usw. Allerding, sie spielen anscheinend niemals richtig grob, da ist kaum mal ein Maunzer bei einer Katze zu hören. Und wenn doch, hört die andere wirklich sofort auf.

Meine Gruppe ist wirklich sozial, und die Katzen sind es gewöhnt, das eben viele Katzen hier sind.
Von dem her ist es bei mir normalerweise kein Problem, eine soziale Katze in die Gruppe zu integrieren. Klar, echte Freundschaften müssen sich dann noch entwickeln, aber die grundsätzliche Akzeptanz geht i.d.R. sehr schnell.

So auch bei Piccolina. Meine Gruppe akzeptiert sie. Nur umgekehrt. Ähm, ja. Also Picco hat sich hier in Rekordzeit eingelebt, und sie findet alles toll. Das Essen, so viel Platz, alles. Nur die anderen Katzen... also die bräuchte Picco nicht wirklich.
Sie ist jetzt fast 5 Wochen hier, und sie hat noch kein einziges Mal eine freundliche Geste in Richtung von den anderen Katzen gezeigt. Und jeder Versuch von meinen Katzen, mit ihr Kontakt aufzunehmen, wird von ihr mit heftigem Schlagen beantwortet.
Lt. Pflegestelle ist sie anfangs zickig, es hies, sie knurrt und faucht. Leider ist es von Anfang an nicht dabei geblieben, sondern sie hat bei jeder Gelegenheit geschlagen. Und das macht sie immer noch.

Die Katzen können in einem Zimmer sein, es wirkt so, als ob sie dazugehört. Solange mind. 30 cm Abstand sind. Sie hat keine Angst vor den Katzen, aber sie mag sie eben nicht.

Das soll sich lt. Pflegestelle bei ihr noch legen, aber so langsam habe ich da meine Zweifel.
Sie geht auch aktiv auf die anderen zu und prügelt. Z.B. wenn sie irgendwo durchgehen möchte. Auch wenn Platz ist um mit ausreichend Abstand vorbeizugehen, zieht sie es vor, sich den Weg frei zu schlagen.

Komischerweise sind meine anderen Katzen immer noch bereit, mit ihr Freundschaft zu schließen. Wenn jetzt auch vorsichtiger.
Und wenn sie im Flur sitzt, überlegen sie 3mal, ob sie da vorbeigehen.

Mittlerweile bin ich mir allerdings sicher, das sie niemals mit dem Zwerg oder überhaupt mit einem Kater spielen wird. Und ich halte es für sehr fraglich, ob sie jemals mit einer Katze spielen wird. Weil Gegenwind in welcher Form auch immer mag sie nicht.

Es ist eine komische Situation. Es ist keine echte Feindschaft zwischen den Katzen, aber durch Piccos Geschläger eben immer wieder Zusammenstöße. Vorhin als ich heimgekommen bin, hat sie innerhalb von 10 Min. 3 Katzen rausgeprügelt und 2 weitere verdroschen, weil sie gerade durch die falsche Türe gekommen sind.😱

Meine Katzen lassen sich nicht auf Raufereien ein. Leider, dann sobald sich eine Katze wehrt, haut sie ab.
2 Katzen haben das getan, um die macht sie einen großen Bogen. Obwohl die nicht viel gemacht haben, nur eben nicht einfach nur weggegangen sind.

Ich bin echt hin und hergerissen. Auf der einen Seite sieht man so sehr, wie wohl sich Picco hier fühlt, und sie könnte wirklich so gut zu uns passen.

Auf der anderen Seite sehe ich in Picco ein großes Potential, zu einem Störfaktor in der Gruppe zu werden, die die ganze Gruppe mobben könnte.

Wie beurteilt ihr die Geschichte?
 
A

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Also heute hat die einen kompletten Vogel. Heute schlägt die nur noch um sich, rast hier rum und macht alle verrückt damit.😡

Verdammt, wieso "verkaufen" die mir so eine total unsoziale Katze als gruppentauglich?😡
 
Hallöchen,

ist es falsch, wenn ich schreibe gib ihr noch Zeit?

Es sind zwar 5 Wochen, aber was sind schon 5 Wochen?

Ich stecke selber gerade in einer ZuSaFü, zwar eine ganz andere Situation, da ich 2 Buben habe und dazu nun ein Mädl kam, allerdings kann ich dir sagen, dass meine Fee auch eine kleine Zicke ist! Sie haut und faucht ebenfalls. Klar, wir sind hier erst beim 6. Tag, aber dennoch ist ihr das noch zu viel Nähe und dann schlägt sie eben zu.

Es ist nicht meine erste ZuSaFü, aber so ein kleines Divaleinchen hatte ich eben auch noch nie 😉

Mir hat hier eine liebe Userin das sehr gut erklärt - meiner Fee ist es eben zu viel Nähe und dann haut sie zu, irgendwie logisch. Meine Kater, aber auch sie, sind ganz soziale Katzen. Meine Burschen suchen ihre Nähe, aber sie duldet es eben noch nicht.

Bei euch sind nun keine zwei anderen Katzen, sondern 13 - meinst du nicht, dass dies vllt. noch zu viel für die Süße ist und sie sich vllt. versucht "dadurch zu boxen?" - evtl. sich einen höheren Rang verschaffen möchte? 😕

Warte weitere 5 Wochen ab, ich denke auch mal die Zeit spielt eine sehr große Rolle.

Ich drücke die Daumen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Cha, heute war es so, das meine Jayla sich nicht mehr reintraute zum Fressen. Erst als ich sie begleitet habe, ging es. Und ich mußte dann auch daneben stehenbleiben.

Wenn sie schlagen würde, wenn es ihr zu eng wird, das könne ich durchaus verstehen. Aber mittlerweile geht sie aktiv auf die anderen zu, aber nur, um sofort loszuschlagen.
Sie sitzt im Flur, dorthin gehen 2 Katzenklappen. Die Katzen gehen nicht mehr durch, weil sie da draußen sofort auf alles draufkloppt, was den Kopf durch die Klappe steckt.

So schlimm wie heute war es bisher noch nicht. K. A., was heute in die gefahren ist.

Und nein, sowas habe ich von einer sozialen Katze noch nicht erlebt.😡
 
13 katzen, das ist wohl zuviel. Sie mag einfach diese Menge nicht, denke ich jedenfalls.
 
🙁

Das ist wirklich eine ganz blöde Situation, vorallem, wenn man die vorhandene Gruppe so leiden sieht.

Sie kommt ja nun von einer Pflegestelle. Ist es irgendwie möglich, dass sich die Pflegestelle um einen anderen schönen Platz für Picco kümmert?

Weil so wie du es schreibst und zum Ausdruck bringst, hast du ja eigentlich schon entschieden, dass es mit Picco so nicht weiter geht. Demnach wäre es dann wirklich sinnlos, dir weiterhin Mut zu zusprechen, in der Hoffnung, dass sich das noch legt.
 
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Ich bin mir ziemlich sicher, das es nicht darum geht, wieviele Katzen es sind. Der ist es egal, ob da eine oder 50 Katzen sind.

Aber meine Katzen sind zu lieb für Picco. Picco bräuchte eine Katze, die ihr klarmacht, wo die Grenzen sind.

Sie ist ja eine Fundkatze. Aber ihr Verhalten hier zeigt ganz klar, das sie "draußen" eigentlich nicht wirklich kennt.

Picco zeigt alle Anzeichen von einer Katze, die als Kitten alleine gehalten worden und nicht sozialisiert ist. Und da sie eine sehr lebhafte und absolut selbstbewußte Katze ist, hat sie nicht resigniert, sonder halt den Menschen als Spielpartner genommen.
Die ersten Tage endete jeder Versuch, sie zu streicheln, damit, das man sie am Arm hängen hatte.

Das macht sie mittlerweile nicht mehr, jetzt genügt es, wenn man "Na" oder ähnliches zu ihr sagt, dann läßt sie es.

Ich wette, wenn meine Katzen sich gegen sie wehren würden, wäre der Spuk in 2 Tagen rum. Aber das tun sie nicht, und so dehnt Picco dieses für sie tolle Spiel ständig weiter aus.

Und in der Rangordnung siedelt sich Picco ganz automatisch erst einmal ganz oben an.
Das sieht sie m.M.n. eher so, wenn da einer was dagegen hat, soll er es halt sagen. Dann sehen wir weiter.

Aber das merkt man deutlich. Sie läuft als erste und ganz selbstverständlich zu jedem Futter hin. Bei der Schüssel steht schon jemand? K.P. Wird eben draufgepatscht, geht die andere schon.
In der Tür steht jemand? K.P. Picco haut sich den Weg frei.
Sie will zu mir, aber da ist schon eine andere Katze? K.P., sie springt trotzdem hoch und blitzschnell wird das bereinigt (und die hat super doof geguckt, als ich sie danach ebenso blitzschnell wieder runterbefördert habe, anstatt sie zu streicheln).
Irgendein Spielzeug interessiert sie? Sie holt es sich, auch wenn eine ander Katze das vielleicht gerade hat. Hat die was dagegen, mit typischer Piccomanier ist das schnell geklärt.

Das einzige, was mich stutzig macht, meine Katzen haben (bis auf Raya, aber die fürchtet sich vor allem und jedem erst einmal) keine Angst vor ihr. Sie gehen ihr aus dem Weg, teilweise auch recht genervt raus, aber echte Angst ist das nicht.
Sobald sie wirklich Angst vor ihr zeigen, werde ich ohne Wenn und Aber den Schlußstrich ziehen. Den Zirkus mit einer echt mobbenden Katze hatte ich erst, das mach ich nie wieder.

Das Problem liegt m.M.n. einfach darin, das sie keine Grenzen kennt. Die gegenüber dem Menschen kann ich ihr zeigen. Aber die gegenüber anderen Katzen kann ich ihr nicht zeigen. Und meine Katzen leider scheinbar auch nicht.😡
 
Cha Ginger, deine Antwort hatte ich heute morgen noch gar nicht gesehen.

Nein, ich habe mich noch nicht entschieden. Ich kenne nur solches seltsames Verhalten nicht.

Wenn sie kloppen würde, wenn es eng wird oder wenn ihr eine Katze zu nah kommt, das könnte ich verstehen. Und würde auch sagen, das dauert halt noch etwas.

Aber sie rennt ja aktiv auf die anderen Katzen zu! Katzen, die vollkommen friedlich sind und nichts von ihr wollen. Rennt hin und kloppt los. Kein Fauchen, kein Knurren, "nur" Kloppen.

Und da frag ich mich eben, ob sich dieses Verhalten wirklich noch legen kann, bzw. ob das für eine soziale Katze normal ist.😕
 
Lt. Piccos Beschreibung (im Vermittlungsthread) ist sie ja eine sehr temperantvolle, selbstbewusste Dame, die eben ihren eigenen Kopf hat (so lese ich es zwischen den Zeilen 😳) und das ihr eher das typische Katergeraufe gefällt.

Leider ist es ja so, dass man als Mensch denkt und hofft, dass genau diese Katze zu einem bestimmten Kater/ bestimme Katze in der vorhandenen Gruppe passt, aber letztendlich entscheiden es die Katzen ja unter sich.

Picco ist vllt. von Natur aus ein selbstbewusster Haudegen, der die Gruppe zwar akzeptiert, aber gerne mal provoziert <- Aber genau dieser Punkt ist mir aus der Beschreibung von Picco nicht hervor gegangen! Eventuell konnte ihr Charakter nicht richtig eingeschätzt werden 😕

Und da frag ich mich eben, ob sich dieses Verhalten wirklich noch legen kann, bzw. ob das für eine soziale Katze normal ist.😕

Leider habe ich natürlich keine Antwort auf deine Frage. Man kann nur das Beste hoffen!! Ein Dauerzustand kann dies allerdings nicht sein, wenn es so weitergeht, das sagst du ja auch selber.
 
Nein, das ist aus der Beschreibung nicht vorgegangen. Und ich habe ja auch vorher Kontakt zur Pflegestelle gehabt und mit denen gesprochen. Da hieß es, sie kommt gut mit anderen Katzen aus, nur spielt sie gerne raufig.

Nachdem die Probleme hier aufgetreten sind, habe ich die PS nochmal kontaktiert. Und dann hieß es, ja, so hat sie sich anfangs im Außengehege auch gezeigt. Zuerst hat man sie auch als zickig und unsozial eingestuft.
Das soll sich allerdings nach einiger Zeit gelegt haben.

Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich sie nicht genommen! Weil das eine Katze sozial und grundsätzlich verträglich ist, ist mir absolut das Wichtigste. Anders geht es in so einer großen Gruppe nicht.

Dazu kommt, das wir "vorgeschädigt" sind. Ich habe letztes Jahr einen Kater abgegeben, der echt die ganze Gruppe aufgemischt hat.
Und sowas mach ich nie wieder. Und wenn es sich schon am Anfang abzeichnet, das es auf sowas rausläuft, werde ich auch abbrechen.
Nur, wann und wo zieht man den Strich?

Und ja, es würde mir für Picco sehr leid tun. Weil sie ist schon eine tolle Katze. Immer fröhlich, immer zu einem Spiel aufgelegt, sie ist auch hübsch und hat ein tolles Fell, sie schleimt sich ein, indem sie vom ersten Tag an Barf gefressen hat, ist auch sonst eher unkompliziert.
Sobals sie zum schlägern aufhört, paßt sie zu 100 % hierher.

Und sie fühlt sich sichtbar zu Hause. Wie soll sie es verstehen, wenn sie wieder ausziehen muß?
 
Hast du denn die Pflegestelle bzw. Legolas aktuell noch mal kontaktiert? Um zu Besprechen, was das Beste wäre?
 
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Also ich kann nur sagen, ich habe ja auch Katze aus dieser Gruppe.....

Und sie hat fast 2 Monate gebraucht um richtig anzukommen. .

Ich würde ihr noch etwas Zeit lassen. ..und solange deine Katzen keine angst vor ihr haben, irgendwann zeigt dir einer deiner Katze schon die grenze auf......
 
Hallo,

wie lange hat es denn auf der PS gedauert, bis sich das Verhalten gelegt hat? Eine Zeit lang ist ja sehr dehnbar😳
Wie groß war denn die Gruppe bei der PS? Und waren da eher Katzen dabei, die auch mal zurück gehauen haben?
Hattest du sie am Anfang seperat gehalten?
Das hört sich recht frustrierend an, was du so schreibst.
Wenn sich einzelne Katzen nicht mehr zum Fressen trauen, ist das ja schon ein bißchen grenzwertig...

Ich hatte hier im letzten Jahr einen ähnlichen Fall, habe einen Kater dazu genommen, der für einen anderen Kater zum spielen gedacht war. Die beiden konnten sich nicht ausstehen😳 Der Neue hat auch mit den Anderen große Probleme gemacht (zu früh von Mama we, zu einer älteren Katze -> kaum normales Sozialverhalten gelernt). Zurück war keine Option. Ich hatte den Eindruck, die Katzen haben Kommunikationsprobleme, er wollte spielen, die Anderen wollten aber SO nicht spielen. Ich habe eine Tierkommunikations-Frau um Hilfe gebeten und es wurde deutlich besser! Den Rest erledigen jetzt meine Quakenbrücker Pflegis: er geht grad zur Schule bei denen und lernt Kommunikation😀

Ich kann dir gern den Link zu der TK-Frau schicken, die ist wirklich gut.

Liebe Grüße
 
Ich denke schon, dass 5 Wochen ausreichend sind. Diese ganzen Tendenzen, die sich bisher gezeigt haben, werden mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht weggehen. Durchaus kann es natürlich sein, dass sie sich noch etwas besser in die Gruppe einfügen wird. Allerdings denke ich nicht, dass sie ihr eigentliches Verhalten ablegen wird. Zumindest nicht in dieser Gruppe. Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass sie sich in einer anderen Konstellation auch anders präsentiert hat.
Deine Katzen sind Freigänger?

Oft ist es so, dass man mit den Monaten eine gewisse Akzeptanz und nebeneinander herleben erreichen kann, aber ideal ist das ja auch nicht. Zumal ich mir durchaus vorstellen könnte, dass das ganze bei Krankheit einer Katze eine unschöne Eigendynamik entwickeln könnte.
Es ist immer schwierig, wie lange man nun abwartet und auf Besserung hofft. Man hofft ja doch immer noch, dass es besser wird. Wenn einsetzt aber schon schreibst, dass eine Katze sich nichtmehr zum Fressen traut usw., dann ist das schon ein deutliches Zeichen.
 
Wenn ich mir das so durchlese denke ich sie wäre eine tolle Partnerin für Aslan.....der ist nämlich auch wesentlich agiler als Julius. Allerdings mach Juluis ihn dann recht schnell unmissverständlich klar, wenn er seine Ruhe will. Allerdings mobbt Aslan Julius momentan auch vom Futternapf weg :grummel:

Was ich eigentlich sagen wollte: Ich glaube auch das die Gruppe einfach zu groß für Picco ist...bzw. das falsche Geschlecht hat.
Du hattest ja glaube ich schon irgendwo geschrieben, dass deien süßen nicht so auf kater stehen, während im Vermittlungstread ja schon gesagt wurde das picco auch gut zu Katern passt. Ich denke, dass sie vll. eher Kater als Katze ist und dementsprechend eher einen Kater zum Paroli bieten braucht.
 
Aber in der Gruppe sind doch drei Kater - sie hat sie doch gerade genommen, weil sie gut zu Katern passt...
 
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Ich habe ja auch 3 Kater in der Gruppe. Eben den Zwerg, der spielen möchte, aber keinen Partner findet. Warum auch immer. Den Zwerg und Picco habe ich irgendwie überhupt noch nicht zusammen beobachten können. Die sind zwar beide hier, aber die scheinen keinerlei Notiz voneinander zu nehmen.

Dann den Jonny. Von dem vermute ich, das er die Sache für sich bereits geklärt hat. Jonny ist zwar sozial, aber gefallen läßt sich der nichts. Und um Jonny macht die Süße einen Bogen.

Dann noch den Sammy. Der müßte von Spielverhalten absolut passen, der wird 2 Jahre alt und liegt irgendwo zwischen Katze und Kater. Der ist ein Spätzünder und bemerkt erst jetzt, das er eigentlich ein Kater ist. Bisher hat er immer mit den gleichalten Mädchen gespielt, jetzt fängt er langsam an, etwas katermässiger zu spielen.
Allerdings ist Sammy immer und überall ein Spätzünder. D.h., bis er evtl. mit Picco spielen würde, dauert ganz sicher noch etwas.

Picco war auf der Pflegestelle in 2 Gruppen. Da draußen gefunden, zuerst in einem Außengehege. Wo sie sich auch so zickig gezeigt hat. Wie lange sie dort war, weiß ich nicht. Die anderen Katzen waren dann alle vermittelt, deshalb zog sie zur Gruppe Jackson.
Das waren alles Jungtiere, mit denen sie wohl ziemlich machen konnte was sie wollte.

Von der Zeitdauer her, nun, sie wurde im Herbst gefunden. Dann war sie in 2 Gruppen. Sie konnte also eigentlich überall nur wenige Wochen gewesen sein.

Wobei es natürlich schon sehr viel ist, was sie alles verkraften mußte. Zuerst vermutlich ausgesetzt, dann auf der PS 2 Gruppen, immer wieder neue Katzen und neue Umgebung, dann hierher, wieder neue Katzen, alles anders, Freigang dazu.
Eine ängstliche, sensible Katze würde sich vermutlich noch verkriechen. Kann es sein, das eine forsche, selbstbewußte Katze ihre Überforderung eher in Aggressionen ausdrückt?
Eigentlich kommt mir der Gedanke jetzt in dem Augenblick erst, das sie vielleicht noch ein ganzes Stück mehr zur Ruhe kommen und das erlebte verarbeiten muß. Sie wirkt so selbstsicher, das ich mir darüber noch gar nicht so wirklich Gedanken gemacht habe.

Die PS meint, kommt noch, die schwenkt noch um. In der Kittengruppe hat sie wohl auch mit den anderen gekuschelt und sie haben sich gegenseitig geputzt.
Ich habe auch 2 Jungkatzen in ihrem Alter hier. Aber mir ist noch nicht aufgefallen, das sie da einen Unterschied macht.

Aber die Bedenken von Doppelpack teile ich auch. Das sie durchaus das Zeug dazu hätte, ernsthaft zu mobben, wenn sie erst richtig erwachsen ist.

Kanoute, ich befürchte, wenn eine Katze sich wehrt, läßt sie diese links liegen und nimmt eben eine andere. Das müßte ihr schon jede sagen, und das wird sicher nichts.

Nun, wie auch immer. Ich muß vermutlich im Juni ins Krankenhaus. Bis dahin hat sie Zeit, außer, es eskaliert vorher deutlich. Aber wenn ich weg bin, ist die sichere Versorgung von meinen Katzen nur möglich, wenn alle durch die Klappe reinkommen. Meine scheueren Katzen kommen im Leben nicht zum fressen, solange ein Fremder sich in der Wohnung aufhält.
Bis dahin muß sie sich soweit in die Gruppe eingefügt haben, das sich alle reintrauen.
Das sind noch 2 Monate. Hoffen wir mal, das es reicht, um ihr Verhalten besser beurteilen zu können. Oder besser, hoffen wir, das die Probleme sich bis dahin in Luft aufgelöst haben.
 
😳 Ich habe nicht gewußt, dass du noch Kater hast. Ich hatte nur im Jackson-Thread gelesen, dass du ihn deshalb nicht nehmen möchtest, weil diene Mietzen nicht so auf Kater stehen...deshalb dachte ich du hättest gar keine.

Wöre es mal eine Variante das du sie mit Sammy und Zwerg in einem Raum separierst? So das sie quasi gezwungen sind, sich mal anzuschauen? Abends beim Fernsehen oder mal am Wochenende tagsüber?
 
Ja, das ist nicht ganz einfach zum durchblicken.😀

Ich hatte ja auch nach einem Kater gesucht. Nur, das hätte halt wirklich ein ganz besonderer Kater sein müssen. Einer, wo absolut feststeht, das er auch zu den Mädels immer freundlich ist.
Ein Jungtier wie Jackson kam da einfach nicht in Frage.

Und ich wollte nichts scheues, wo man nie weiß, wie lange es dauert, bis man diese Katzen rauslassen kann. Das wollte ich nicht, wegen dem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt.

Dann bin ich über Picco gestolpert. Und wenn sie ab und zu mal die Spielaufforderungen vom Zwerg annimmt, ist schon viel gewonnen. Wenn nicht, hat sie in der Mädelsgruppe auch viele potentielle Partnerinnen. So zumindest der Plan.😀

Meine Freundin hat mich heute daran erinnert, wie mein Pony Dusty eingezogen ist. Dusty hat alles angegriffen, was sich bewegt hat. Egal ob 2 oder 4 Beine. Ich habe heute noch die Narbe am Arm, wo der mich gebissen hat.
Der erste Versuch, Dusty mit den anderen Pferden zusammenzustellen, endete damit, das nach 5 Min. der Zaun zerrissen und die Pferde über alle Berge waren.
Es war damals ein ziiiieeemlich mühseliger Start. Aber irgendwann klappte es, er konnte dann auch zur Herde, und war nach wenigen Tagen der Chef. Damals war er 3. Heute ist er 24, war immer Herdenchef, egal in welcher Konstellation er gestanden hat, und war dann auch immer sozial gegen andere Pferde.
Dusty hat sich wirklich im Verhalten um 180° gedreht.

Vielleicht kann das wirklich auch eine Katze.

Ich glaube, die liest eh mit. Weil heute war sie viel friedlicher, sie will nicht wieder ausziehen. Heute hat sie sogar vom großen Barfteller zusammen mit einer anderen Katze fressen können.
 
Tja, irgendwas scheint passiert zu sein.

Gestern abend hatte Picco plötzlich einen Kratzer auf der Nase.😳

Und gestern abend bei der Leckerli-runde mußte ich nicht mehr aufpassen, das sie nicht alle in die Flucht schlägt und alles frißt, sondern sie saß in einigem Abstand und hat brav gewartet, bis sie an der Reihe war.

Heute morgen im Bad saßen 2 Katzen im Weg, und Picco ist darübergesprungen, anstatt sich nach bewährter Manier den Weg freizukloppen.

Hm, gucken wir mal.
 

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