Wann Zusammenführung gescheitert

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Hier gibt es Futter im Überfluss. Ich füttere Nassfutter und dazu noch ein hochwertiges Trockenfutter. Das ist überhaupt kein Problem und dazu stopfe ich des Friedens Willens noch viele Leckerlies in beide Katzen rein. Der Kater kam allerdings total unterernährt hier an. Er wurde länger auf der Straße versorgt, eher notdürftig, und konnte erst zwei Wochen bevor ich ihn genommen habe, auf eine Pflegestelle ziehen, weil nirgendwo Platz für ihn war. Er hat inzwischen auch schon kräftig zugelegt, musste aber in der Vergangenheit definitiv Hunger leiden.
 
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Hier gibt es Futter im Überfluss. Ich füttere Nassfutter und dazu noch ein hochwertiges Trockenfutter. Das ist überhaupt kein Problem und dazu stopfe ich des Friedens Willens noch viele Leckerlies in beide Katzen rein. Der Kater kam allerdings total unterernährt hier an. Er wurde länger auf der Straße versorgt, eher notdürftig, und konnte erst zwei Wochen bevor ich ihn genommen habe, auf eine Pflegestelle ziehen, weil nirgendwo Platz für ihn war. Er hat inzwischen auch schon kräftig zugelegt, musste aber in der Vergangenheit definitiv Hunger leiden.
Genau deswegen frage ich. Das hinterlässt immer Spuren, ist ja klar. Hat er denn immer Zugang zu Futter oder gibt es feste Fütterungszeiten?
 
Trockenfutter gibt es immer! Und zwar soviel, dass er es einfach nicht auffressen kann. Dazu zweimal täglich Nassfutter, meine Tage sind zu unterschiedlich als dass ich feste Zeiten etablieren könnte, und bei Begegnung noch Katzen Snacks. Am Anfang waren beide darauf total wild, aber es gibt dermaßen viele, dass sie auch davon inzwischen nicht mehr so angetan sind. Das Trockenfutter nicht so mega ist, weiß ich, aber erstmal soll der Kater zunehmen und auch verstehen, dass es immer genug Futter geben wird. Ich glaube eher, dass die schlechte Sozialisierung und dann auch die Zeit auf der Straße den Kater gelehrt hat, dass Angriff die beste Verteidigung ist.
 
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Trockenfutter gibt es immer! Und zwar soviel, dass er es einfach nicht auffressen kann. Dazu zweimal täglich Nassfutter, meine Tage sind zu unterschiedlich als dass ich feste Zeiten etablieren könnte, und bei Begegnung noch Katzen Snacks. Am Anfang waren beide darauf total wild, aber es gibt dermaßen viele, dass sie auch davon inzwischen nicht mehr so angetan sind. Das Trockenfutter nicht so mega ist, weiß ich, aber erstmal soll der Kater zunehmen und auch verstehen, dass es immer genug Futter geben wird. Ich glaube eher, dass die schlechte Sozialisierung und dann auch die Zeit auf der Straße den Kater gelehrt hat, dass Angriff die beste Verteidigung ist.
Mag der Kater denn das Trofu gerne? Oder möchte er lieber Nassfutter? Und wie läuft die Fütterung und Leckerchengabe ab, gibt es Futterneid, Futterklau etc. ?
Mal ein Tipp am Rande: Du kannst das Nassfutter ruhig bis zu 12 Stunden stehen lassen, das verdirbt nicht so schnell, ist ja nicht roh. Das Trockenfutter würde ich mittelfristig streichen bzw. nur noch als Leckerchen geben, weil es ja echt auf Dauer ziemlich ungesund ist.
 
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Ich würde sagen beide Katzen bevorzugen Trockenfutter. Leider stimmt das mit dem Verderben bei mir leider nicht so. Ich wohne derzeit nicht in Deutschland, sondern in Israel. Es ist auch jetzt noch immer noch so heiß, dass ich tagsüber die Klimaanlage laufen habe. D.h. ist die nicht an, verdirbt das Futter doch noch recht schnell.
Generell ist Katzenhaltung zwar verbreitet, aber der Katzenfuttermarkt ist nicht so groß wie in Deutschland. Es gibt wirklich viele Trockenfuttermarken und vor allem auch viele hochwertigen Produkte aus den USA und Kanada, dafür gibt es nur wenig Nassfutter auf dem Markt und beide Katzen mögen es auch nicht so gerne. Auch Tierärzte hier empfehlen Trockenfutter anstatt dem qualitativ nicht besonders hochwertigen Nassfutter, was man hier kaufen kann. Solange ich noch hier bin, wird Trockfutter auf jeden Fall das Hauptfuttermittel bleiben müssen.
Futterklauen ist absolut kein Thema. Beim Leckerliegeben sitzen beide zusammen wie beste Freunde. Heute hatte ich sogar den Eindruck, dass Basil dabei den Ton angibt und ihn mit Knurren warnt nicht zu Nahe zu kommen. Er ist dabei total ruhig und aufs Futter konzentriert. Das wird dann natürlich anders sobald sie das Zimmer verlässt und ins Bad oder Schlafzimmer geht. Dann wird er zur Furie, schleicht sich an und greift schreiend an, ohne ihr wirklich zu Nahe zu kommen. Hört er, dass sie im Katzenklo, ich habe drei und er hat eines in seinem Zimmer, gräbt, triggert ihn das total und er wird total wütend. Er ist jetzt seit einem Monat vor allem in diesem kleinen Zimmer und inzwischen fängt er auch an viel an der Tür zu kratzen. Ich hoffe, dass die Gittertür helfen wird, dass beide Katzen sich besser kennenlernen können, er gewisse Trigger abbauen kann und er sich auch weniger isoliert fühlt.
Generell macht es mir natürlich auch Bauchschmerzen was ist, wenn es nicht klappt und ich ihn wieder an den Tierschutz zurück geben muss. Es gibt hier natürlich viele Straßenkatzen und die Vermittlungschancen für Katzen sind hier noch viel geringer als in Deutschland. Es wäre hart zu wissen, dass er vielleicht einfach gar nicht mehr vermittelt werden wird, wie die meisten erwachsenen Katzen hier im Tierschutz. Daher hoffe ich, dass mit der Gittertür bald die Wendung eintritt.
 
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Meine Freya galt als nicht vergesellschaftbar.
Als sie ihe Angst vor der "anderen Katze" etwas verloren hatte, wurde sie zunächst etwas unleidiger, aber die Gittertür war ja dazwischen. Als erstes gemeinsames Spiel (ohne mich) haben sie durch das Gitter gepfötelt, es hat gedauert, bis ich es wirklich als Spiel einordnete.

Solange einer singt oder knurrt in Gegenwart des anderen (ohne Ablenkung) ist der unbehinderte Kontakt nicht gut.

Ein bisschen Fauchen kann auch später noch vorkommen, da muss man die Situation miteinbeziehen.

Damit Odin nicht ganz versauert, hat er immer wieder Freigang in der ganzen Wohnung bekommen, Freya war dann im Schlafzimmer eingesperrt.
Ich hatte zueltzt zur Sicherheit noch beide Katzen an der Leine, damit es zu keiner ernsthaften Auseinandersetzung kommt, aber da war ich übervorsichtig, sie waren schon friedlich miteinander.
 
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Da das bestelle Katzengitter noch auf sich warten lässt, habe ich jetzt eine provisiorische Gittertür aus einem Bettgestell und Katzennetz gebaut und vor die Tür geschoben. Bis jetzt hält es. Obwohl die beiden zusammen Leckerlies bekommen und das friedlich abläuft, kann seine Reaktion nach wie vor sehr schnell umspringen und er wird ihr gegenüber aggressiv.
Jetzt mit der Gittertür ist es erstmal noch schwieriger, sobald er Scharren auf der Katzentoilette hört, sein absoluter Trigger, rastet er aus und springt schreiend gegen das Gitter. Auch will er sie auf keinen Fall in der Nähe vom Netz dulden und sie wagt sich auch nicht näher als einen Meter ran. Ich hoffe diese Aggressionen legen sich. Ich will ehrlich sein, er ist jetzt 5 Wochen hier und sicher habe ich vieles nicht richtig gemacht, aber das Ausmaß an ganz plötzlicher Aggression finde ich schon noch recht viel nach doch so langer Zeit und so freundlicher Annäherung ihrerseits. Auch wenn er sie bisher nicht wirklich verletzt hat. Zu Menschen ist er absolut Zucker, nur Katzen sind bisher absolut nicht seines.
 
Ich drücke euch ganz doll die Daumen. Tips hab ich leider nicht,da ich grade in einer ähnlichen Situation bin. Unsere Zusammenführung läuft seit 3 Monaten. Ich lese hier ganz gespannt mit und kann dich saugut verstehen 🙏🙏🙏
 
Das provisorische Katzengitter hält. Es triggert ihn immer noch sehr, wenn er sieht, dass sie ins Schlafzimmer geht, oder er Scharren im Katzenklo hört. Dann tigert er aufgeregt wie ein Raubtier im Zoo am Gitter entlang und sucht einen Schlupfweg nach draußen, seine ganze Körpersprache ist auf Angriff, aber er beruhigt sich schnell wieder. Ich sitze viel am Gitter, esse dort, arbeite dort am Laptop und beschäftige mich mit beiden Katzen, schöner Wohnen ist wirklich anders. Vorhin habe ich ihn für eine Leckerlierunde rausgelassen. Alles ging gut, bis alle Leckerlies aufgefressen waren. Keine zwei Minuten später ging er schreiend auf sie los, natürlich wieder ohne ihr auch nur ein Haar zu krümmen, und ich musste ihn wieder einsperren. Auf jeden Fall ist es aber gut, dass sie sich jetzt immer sehen. Basil hat inzwischen verstanden, dass er nicht rauskann und ist ganz entspannt. Trotzdem kann ich nicht anders als mich fragen, ob das wirklich in die richtige Richtung geht. So eine schwierige Zusammenführung hatte ich noch nie und die beiden werden später ja nur eine kleine Stadtwohnung als Revier haben, nichts wo man sich gut aus dem Weg gehen werden kann.
 
Lass sie bitte nicht zusammen. Wenn er den Rest der Wohnung erkunden soll, dann sperre sie weg. Auf keinen Fall sollen sie zusammen in einem Raum sein, bis sie sich am Gitter verstehen.
 
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Vor wenigen Tagen noch waren wir eigentlich schon weiter. Am Wochenende lag ich mit der schlafenden Basil auf der Couch und er kam dazu und hat sich auch dazugelegt. Natürlich im Abstand zu ihr und natürlich ist die Stimmung irgendwann auch wieder gekippt, als Basil wach wurde. Jetzt mit dem Gitter, bin ich zwar entspannter, dass nicht gleich wieder was passiert, aber er scheint auch wieder mehr auf Krawall gebürstet zu sein. Ich werde sie jetzt auf jeden Fall erstmal nicht mehr gemeinsam in einen Raum lassen und die Leckerlies am Gitter verteilen. Gibt es irgendeinen Erfahrungswert wann man sagen kann, dass das nichts mehr wird? Ich wünsche mir nichts mehr, als dass die Zusammenführung funktioniert. Schlimm fände ich als Ergebnis einen lediglich kalten Waffenstillstand, für die nächsten 20 Jahre Katzenleben, erzwungen zu haben.
 
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Ich würde gerne schreiben, dass es besser läuft. Denn einiges läuft ganz gut, das Leckerliegeben am Gitter, er nimmt durchs Gitter an unserem Leben teil, kann sie aber nicht angreifen, manchmal blinzeln sie sich auch an und es wirkt hoffnungsvoll. Allerdings stresst ihn das sehr, wenn sie Verhaltensweisen zeigt, die ihn aggressiv werden lassen, wie beispielsweise durch die Wohnung rennen oder das Scharren im Katzenklo. Mehr und mehr sprintet er ans Gitter und heult sie warnend an. Es lief eigentlich besser, als er sie noch besuchen durfte und ich hinterher die Tür zu seinem Zimmer zugemacht habe und eine komplette Trennung da war. Jetzt habe ich auch entdeckt, dass er für Urin sein Katzenklo nicht mehr benutzt, sondern das Sofa. Ich habe alles mit Enzymreiniger sauber gemacht und werde ein zweites Katzenklo in sein Zimmer stellen. Mich beschleicht das Gefühl, dass das Eingesperrtsein und die Anwesenheit von Basil ihn zu sehr stresst. Ich wünschte es würde besser laufen, aber das tut es bisher nicht.
 
Tja.. Wann eine Zusammenführung gescheitert ist, hängt von vielen Faktoren ab. Bei dir wird es ein hartes Stück Arbeit, das Wochen oder Monate dauern kann. Der Kleene hat durch das gemobbt werden auf der PS vermutlich gelernt, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Sein Verhalten aus ihm rauszukriegen bedarf viel Fingerspitzengefühl und ein sehr gutes Lesen der Katzensprache. Kannst du das leisten? Ich stelle es mir auch wahnsinnig anstrengend vor für eine alleinstehende Person.

Möglicherweise war es einfach die falsche Wahl. Ein ruhiges selbstbewusstes Mädel wäre evtl besser gewesen.

Ich würde auch überlegen, eine Verhaltenstherapeutin hinzuzuziehendie dich begleitet
 
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Die Vergesellschaftung hat irgendwann den Stand eines Waffenstillstandes, da bist du noch nicht.

Freya hat Odin wochenlang angesungen, mit immer mehr Neugier dabei. das kann dauern, es kann dir niemand versprechen, dass das klappt. Du kannst meine lange und langsame Vergesellschaftung gerne nachlesen, auch mir wäre es ein Horror gewesen, wenn das nicht geklappt hätte, aber ich hab es offen lassen müssen. Aber du trennst ja noch nicht lange mit Gitter.... 3 Tage nun? Dass ganz getrennt vieles ruhiger war ist verständlich, aber wer will schon zwei Katzen immer getrennt haben.

Wie lange kannst du dir Zeit geben?
Was muss sein, dass du sagst, ok, ich bin zufrieden (nicht alle Katzen werden Stapelkatzen)?
Ich habe den Namen des Katers überlesen, hat er einen?
Was machst du denn, wenn der Kater in deinem Beisein wieder mal Basil ansingt? Und was macht er denn genau? Freya ist da klar zur Sache gegangen und hat Odin körperlich attackiert ( was fast komisch wirkte, Odin hat über 7 Kg 🙂 ! ).Lasst er sich ablenken (bitte nicht mit Leckerlis!)? Kommt er halbwegs schnell wieder zur Ruhe? Ist Bassil dann unsicher oder eher gelassen?

Natürlich ist Kater sauer, wenn er nicht mehr raus kann. Er scheint ja eher nicht zurückhaltend zu sein, zudem wundert mich, dass er in fremden Terrain so "nachgehend" aggressiv reagiert, so Opfertypen sind da meist zurückhaltender. Aber vielleicht kann er beides, zündeln und gemobbt werden.
Auf das Sofa wirst du wohl eine Inkontinenzauflage legen müssen,oder sonst was dichtes, damit es nicht verdirbt.

Viel Glück (auch das braucht man), innere Ruhe und Gelassenheit 🙂!
 
Wieder sind einige Tage vergangen. Ich halte beide getrennt, aber sie sehen sich durchs Gitter. Seine Aggressionen sind denke ich ein bisschen weniger. Er versteht, dass er nicht rauskann und hat aufgehört gegen das Gitter zu springen, wenn er hört, dass sie aufs Katzenklo geht. Aber man sieht seiner Körperhaltung an, dass er in Angriffsstellung ist. Was weiterhin total gut geht ist Leckerliegeben. Dann sitzen beide friedlich zusammen, alles gar kein Problem. Heute habe ich ihn in der Wohnung laufen lassen, während sie auf dem Balkon war. Ich war abwechselnd bei einem der beiden Katzen. Eine Weile lief es ganz gut, bis er dann doch wieder schreiend und fauchend ans Glas gesprungen ist. Immer noch kann er ihr gegenüber urplötzlich total aggressiv werden. Es ist ganz klar, wären sie zusammen ohne Trennung, könnte sie nicht aufs Katzenklo gehen ohne attackiert zu werden. Basil geht außer zum Leckerliegeben nie nah ans Gitter, aber beide schauen sich viel aus der Entfernung an. Er war noch einmal unsauber. Jetzt habe ich das Sofa aus seinem Zimmer genommen und ihm eine weitere Toilette reingestellt, die er auch sofort angenommen hat. Er hat noch zwei Sessel im Zimmer, auf denen er auch schläft. Bisher hat er beide verschont.
Sonst ist er ein wirklich netter Kater und tatsächlich hat er noch keinen Namen. Zum einen lasse ich mir damit immer ein wenig Zeit und zum anderen ist das wohl auch Selbstschutz, falls es nicht klappt. Dann habe ich mich noch nicht so sehr gebunden. Es würde komplett ok sein, wenn beide Katzen einfach friedlich zusammenleben würden. Ich erwarte nicht, dass es so toll laufen wird, wie mit meinen verstorbenen Katzen. Auch da gab es tatsächlich ja auch Probleme, einer meiner verstorbenen Kater wurde ja dement und hat sie auch regelmäßig attackiert und auch verletzt. Basil soll einfach angstfrei in ihrem Revier leben können und durch den Kater mehr Lebensqualität haben, nicht weniger.
 
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So, du musst nur abwarten, der friedliche Konatkt mit Gittertüre in Sichweite ist Stufe 1 in der Annäherung. Fortschritte sind oft im cm Bereich (wenn es eine schwierige ZF ist), bring zudem Rythmus in den Tag.
Leckerlirunde z.B. um 17.00.

Die meiste Arbeit müssen die Katzen machen, du brauchst eine Menge Gelassenheit.
Ich habe Freya auch abgelenkt , wenn sie Odin wieder mal an den Kragen wollte, mit Geräuschen, zuletzt mit Kastagnetten.Als ersten Fortschritt hab ich gesehen, dass sie sich wirklich ablenken hat lassen, d.h. ihre Mordlust unterbrochen hat. Wie ist das bei Dir?

Und dazu: ich hatte immer eine gute Alternative, wenn es nicht klappen sollte, mein Kater hätte an eine PS zurück gekonnt. das hat mich entlastet (Meinen Mann nicht!). Vielleicht findest du auch eine PS, der du den Kater ohne Gewissenbisse geben könntest, dann könntest du dir auch erlauben ihn zu mögen 🙂
 
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Was weiterhin total gut geht ist Leckerliegeben. Dann sitzen beide friedlich zusammen, alles gar kein Problem. Heute habe ich ihn in der Wohnung laufen lassen, während sie auf dem Balkon war. Ich war abwechselnd bei einem der beiden Katzen. Eine Weile lief es ganz gut, bis er dann doch wieder schreiend und fauchend ans Glas gesprungen ist. Immer noch kann er ihr gegenüber urplötzlich total aggressiv werden.
Die große Frage ist ja, warum es dem Kater so viel Streß/Angst macht, wenn Basil aufs Klo geht. Darauf kann ich mir keinen rechten Reim machen. Ob es da mal irgendwas Schlimmes erlebt hat? Und ist das die einzige Situation, wo er so ausflippt?

Dann Leckerchen: trainierst Du denn mit ihm gezielt das Ruhigbleiben mittels positiver Verstärkung?
Und wie machst Du die Leckerchenrunden, lockst Du einfach quasi beide ans Gitter und lässt eine Runde Leckerchen springen oder wartest Du in Gitternähe bis beide friedlich davor sitzen und belohnt das dann?
 
Bei einer anderen Zusammenführung, die eine sehr versierte Pflegestelle begleitet hat, gab es eine ähnliche Situation allerdings mit der Bestandskatze. Die Bestandskatze ist immer ins Gitter gesprungen und das nicht sonderlich freundlich.
der Tipp war: sich groß machen, sich vor der "aggressiven" Katze aufbauen, diese fixieren und ggf fauchen. Keine Ahnung ob man das auf diese Situation auch übertragen kann aber dort war es sehr erfolgreich. So signalisiert man der Katze "hey das was du machst ist absolut nicht in Ordnung "

Sollte man wenn denn aber ein paar Tage durchziehen. Bei besagter Zusammenführung hat es ca 2-3 Wochen gedauert, dann war Ruhe im Karton
 
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1. So richtig hast du dich in das Thema langsame Zusammenführung noch nicht eingelesen oder? Lässt du das Gitter die ganze Zeit auf? Oder bringst du auch den Sichtschutz an?
2. Kauf bitte das Buch von C. Hauschild Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand und arbeite nach Methode drei.
3. Hast du genug Verstecke auf beiden Seiten wie Kartons etc?
4. Wie genau agierst du an der Gittertür?

Stell doch mal n Video ein.
 
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