misterfinny
Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Mai 2012
- Beiträge
- 33
- Ort
- Hamburg
Ich finde es sehr schade, dass du aufgeben musst da wir zurzeit eine sehr ähnliche Situation bei uns haben und ich auf einen besseren Ausgang gehofft hatte.
Unser Kater Rüpel (ca. 3 1/2 Jahre) haben wir vor 2 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt. Er war sehr aggressiv. Am Anfang griff er uns bzw. hauptsächlich mich aus Angst ständig an, was sich erst nach ca. sechs Monaten komplett gelegt hatte).
Da es im Tierheim auch hieß, daß er keine anderen Katzen duldet und als Einzelgänger mit Freigang gehalten werden sollte, haben wir nie an einem "Kumpel" gedacht.
Vor 1 1/2 Jahren ist uns allerdings einen gleichaltrigen Kater zugelaufen. Unsere Versuche, den Tierhalter zu ermitteln sind gescheitert und wir hatten die Befurchtung, ihm im Tierheim abgeben zu müssen. Zu unserer Überraschung aber hat sich unser Kater Rüpel sofort mit ihm angefreundet, so daß wir ihn letztendlich behalten haben. Leider wurde er Anfang des Jahres überfahren. Nicht nur wir, sondern auch Rüpel vermissen ihn sehr.
Da das Verhalten von Rüpel sich durch die Gesellschaft eines zweiten Katers doch erheblich verbessert hatte, haben wir uns entschieden, es erneut mit einem zweiten Kater zu versuchen. Seit dem haben wir die von dir geschilderte Situation auch bei uns zu Hause.
Rüpel ist auch Freigänger, hat auch Angst vor dem Neuen (Finny) und verhält sich ähnlich wie dein Findus und weicht nach Draußen aus.
Wir haben den ersten Schritt der langsamen Zusammenführung überspringen müssen, da beide Kater stundenlang nur die Türklinker in Abwechselung angesprungen sind und total erschöpft waren.
Die Gittertürphase haben wir 4 Tage lang angewendet. Allerdings hat sich Rüpel in der Zeit komplett geweigert dort vorbei zu gehen. Falls wir ihn mit Leckerlis dazu gekriegt haben hat er Finny sein Leckerli gefressen, Finny angeknurrt und war wieder weg. Abends müsste er vorbei, um ins Schlafzimmer zu kommen. Auch da - lautes Knurren und ansonsten gar kein Interesse gezeigt.
In der Zeit wo Rüpel draußen unterwegs war - hatte Finny im Haus Freigang und dürfte sich in der Wohnung umschauen. Auch er hat sich auf dem Stuhl von Rüpel hingesetzt. Seit dem hat sich Rüpel auch nicht mehr dort hingesetzt. Auf meinem Bett liegt Rüpel aus dem gleichen Grund auch nicht mehr!
Nach 4 Tagen haben wir uns dann entschieden, die Gittertür zu entfernen und die beiden zusammen zu lassen. Finny lief mit einem begrüßenden Miau auf Rüpel zu, der ihm anknurrte, eine knallte und zur Haustür ging, wo er sich selber rauslies. Als er nach Hause kam, haben wir beide zusammen in der Küche gefuttert. Klappte wunderbar!!
In der Zwischenzeit sind fast 4 Wochen vergangen seitdem wir Finny nach Hause gebracht haben und die Signale sind immer noch sehr gemischt. Finny darf jetzt auch raus, so daß die beiden sich auch draußen begegnen. Dort klappt es auch etwas besser als drinnen.
Nachts schlafen die beiden bei uns im Schlafzimmer links und rechts in der Ecke aber nur, wenn wir dabei sind obwhl jeder die Möglichkeit hätte, einen anderen Schlafplatz im Haus zu suchen da wir keine Türen haben.
Sie essen beide zusammen in der Küche (ca. 1 1/2 Meter Abstand) und essen Leckerlis direkt neben einander ohne Probleme.
Sie beschnüffeln sich gegenseitig wenn sie sich begegnen - drinnen und draußen. Rüpel darf in der Zwischenzeit Finny auch ein oder zwei Mal ablecken. Finny Rüpel aber nicht!
Draußen hat Finny aufgehört Rüpel überall nachzulaufen. Dafür gab es gestern erste Andeutungen für Spielversuche im Garten.
Trotzdem bleibt Rüpel häufiger und länger von zu Hause fern als vor Finnys Ankunft und wenn er endlich abends nach Hause kommt knurrt er nicht nur Finny sondern auch uns ständig an bis er sich nach oben ins Schlafzimmer verzieht.
Finny hat zwei Mal versucht ebenfalls nach oben zu gehen und sich mit hinzulegen aber ohne uns lässt Rüpel dass nicht zu und es gab beide Male Geschrei. Aus dem Grund machen wir zurzeit die Wohnzimmertür zu bis wir auch ins Bett gehen. Rüpel hat dann seine Ruhe oben und Finny - der viel anhänglicher ist als Rüpel - liegt zufrieden auf dem Sofa bei uns. Wenn wir nach oben gehen kommt Finny mit. Rüpel macht kurz die Augen auf, passt auf dass Finny ihm nicht zu Nah kommt und schläft dann weiter.
Wir hoffen immer noch, dass es klappen wird und setzen seit gestern Bachbluten bei Rüpel ein, um hoffentlich seine Ängste/Agressionen/Streß entgegen zu wirken.
Unser Kater Rüpel (ca. 3 1/2 Jahre) haben wir vor 2 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt. Er war sehr aggressiv. Am Anfang griff er uns bzw. hauptsächlich mich aus Angst ständig an, was sich erst nach ca. sechs Monaten komplett gelegt hatte).
Da es im Tierheim auch hieß, daß er keine anderen Katzen duldet und als Einzelgänger mit Freigang gehalten werden sollte, haben wir nie an einem "Kumpel" gedacht.
Vor 1 1/2 Jahren ist uns allerdings einen gleichaltrigen Kater zugelaufen. Unsere Versuche, den Tierhalter zu ermitteln sind gescheitert und wir hatten die Befurchtung, ihm im Tierheim abgeben zu müssen. Zu unserer Überraschung aber hat sich unser Kater Rüpel sofort mit ihm angefreundet, so daß wir ihn letztendlich behalten haben. Leider wurde er Anfang des Jahres überfahren. Nicht nur wir, sondern auch Rüpel vermissen ihn sehr.
Da das Verhalten von Rüpel sich durch die Gesellschaft eines zweiten Katers doch erheblich verbessert hatte, haben wir uns entschieden, es erneut mit einem zweiten Kater zu versuchen. Seit dem haben wir die von dir geschilderte Situation auch bei uns zu Hause.
Rüpel ist auch Freigänger, hat auch Angst vor dem Neuen (Finny) und verhält sich ähnlich wie dein Findus und weicht nach Draußen aus.
Wir haben den ersten Schritt der langsamen Zusammenführung überspringen müssen, da beide Kater stundenlang nur die Türklinker in Abwechselung angesprungen sind und total erschöpft waren.
Die Gittertürphase haben wir 4 Tage lang angewendet. Allerdings hat sich Rüpel in der Zeit komplett geweigert dort vorbei zu gehen. Falls wir ihn mit Leckerlis dazu gekriegt haben hat er Finny sein Leckerli gefressen, Finny angeknurrt und war wieder weg. Abends müsste er vorbei, um ins Schlafzimmer zu kommen. Auch da - lautes Knurren und ansonsten gar kein Interesse gezeigt.
In der Zeit wo Rüpel draußen unterwegs war - hatte Finny im Haus Freigang und dürfte sich in der Wohnung umschauen. Auch er hat sich auf dem Stuhl von Rüpel hingesetzt. Seit dem hat sich Rüpel auch nicht mehr dort hingesetzt. Auf meinem Bett liegt Rüpel aus dem gleichen Grund auch nicht mehr!
Nach 4 Tagen haben wir uns dann entschieden, die Gittertür zu entfernen und die beiden zusammen zu lassen. Finny lief mit einem begrüßenden Miau auf Rüpel zu, der ihm anknurrte, eine knallte und zur Haustür ging, wo er sich selber rauslies. Als er nach Hause kam, haben wir beide zusammen in der Küche gefuttert. Klappte wunderbar!!
In der Zwischenzeit sind fast 4 Wochen vergangen seitdem wir Finny nach Hause gebracht haben und die Signale sind immer noch sehr gemischt. Finny darf jetzt auch raus, so daß die beiden sich auch draußen begegnen. Dort klappt es auch etwas besser als drinnen.
Nachts schlafen die beiden bei uns im Schlafzimmer links und rechts in der Ecke aber nur, wenn wir dabei sind obwhl jeder die Möglichkeit hätte, einen anderen Schlafplatz im Haus zu suchen da wir keine Türen haben.
Sie essen beide zusammen in der Küche (ca. 1 1/2 Meter Abstand) und essen Leckerlis direkt neben einander ohne Probleme.
Sie beschnüffeln sich gegenseitig wenn sie sich begegnen - drinnen und draußen. Rüpel darf in der Zwischenzeit Finny auch ein oder zwei Mal ablecken. Finny Rüpel aber nicht!
Draußen hat Finny aufgehört Rüpel überall nachzulaufen. Dafür gab es gestern erste Andeutungen für Spielversuche im Garten.
Trotzdem bleibt Rüpel häufiger und länger von zu Hause fern als vor Finnys Ankunft und wenn er endlich abends nach Hause kommt knurrt er nicht nur Finny sondern auch uns ständig an bis er sich nach oben ins Schlafzimmer verzieht.
Finny hat zwei Mal versucht ebenfalls nach oben zu gehen und sich mit hinzulegen aber ohne uns lässt Rüpel dass nicht zu und es gab beide Male Geschrei. Aus dem Grund machen wir zurzeit die Wohnzimmertür zu bis wir auch ins Bett gehen. Rüpel hat dann seine Ruhe oben und Finny - der viel anhänglicher ist als Rüpel - liegt zufrieden auf dem Sofa bei uns. Wenn wir nach oben gehen kommt Finny mit. Rüpel macht kurz die Augen auf, passt auf dass Finny ihm nicht zu Nah kommt und schläft dann weiter.
Wir hoffen immer noch, dass es klappen wird und setzen seit gestern Bachbluten bei Rüpel ein, um hoffentlich seine Ängste/Agressionen/Streß entgegen zu wirken.