S
schnockel
Neuer Benutzer
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- 23. November 2007
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- Alter
- 44
- Ort
- Emsland
Hallo!
Bin neu hier und brauche schon euren Rat und vor allem gedrückte Daumen für meine Katze 🙁
Um alles zu verstehen muss ich nun erstmal von ganz vorne anfangen.
Ich besitze eine Katze seit 14 Jahren. Sie ist also schon 14 Jahre alt und eher kleingeblieben. Mix aus EKH und Karthäuser.
Evtl liegt ihre mickrige Statur daran, das sie nie richtig gefressen hat. Pro Tag kam sie nichtmal auf ein Schälchen... Zum Fressen benötigte sie auch viel Zeit und Ruhe. Wir haben das nie untersuchen lassen und ihr ging es bisher auch immer recht gut damit.
Nun hat meine Katze vor 8 Jahren einen Autounfall gehabt. Sie wurde überfahren und ihr Zwerchfell mußte operiert werden.
Das Ganze wurde jedoch leider erst vom Tierarzt als Lungenentzündung abgetan. Dank einem warmen Plätzchen auf dem Aquarium und einer Menge Garnelen hat sie ganze 4 Wochen!!!! in diesem Zustand überstanden. Erst, nachdem ihre Atmung nicht besser wurde, wurde geröngt- ich bin heute noch stinkig darüber - und eine Zwerchfellshernie festgestellt, bei der Leber und Lunge eingeklemmt waren.
Das Ganze ist nun wie bereits geschrieben 8 Jahre her.
Nun hat meine Katze in letzter Zeit immer weniger gefressen und magerte zusehends ab. Dazu kam eine Austrocknung und sie begann, ihr Futter wieder auszuwürgen.
Mit diesen Symthomen brachte ich sie nun letzte Woche in die Tierklinik.
Nun der Werdegang:
Montags 12.11. : Meine Katze wurde wegen Abmagerung in die Sprechstunde gebracht. Weitere Sympthome: Untertemperatur, Dehydartion, Schluckbeschwerden
Sie blieb dann bis Mittwochs 14.11 in der Klinik am Tropf und wurde eingehend untersucht. Geröngt, Ultraschall und Blutstatus mit Differentialblutbild sowie kleines Blutscreening.
Es wurde eine veränderte Leber und ein Lungenlappen festgestellt. Zudem zeigte sich ein wenig Flüssigkeit im Brustraum. Blutwerte waren jedoch laut TA in allen Bereichen in Ordnung. Allein Leukozytenwert war erhöht. Was genau der Katze fehlte, konnte man mir nicht sagen. Man vermutete(!!!!!) Tumore.
Ich nahm sie dann Mittwochs wieder mit nach Haus und ernährte sie mit Spezialfutter per Spritze. Der Allgemeinzustand war, bis auf die Abmagerung in Ordnung. Als Medikamente gab es Baytril und Ulcogant für den Magen.
Am Freitagabend 16.11 saß meine Katze auf dem Klo und es kam aber nichts. Statt dessen blutete sie ein wenig am After. Zudem zeigten sich Atembeschwerden. In lauter Sorge und in Verdacht auf Darmverschluss fuhr ich gleich abends noch in die Tierklinik. Dort wurde wieder geröngt und es stellte sich heraus, dass der Brustraum innerhalb von 2 Tagen wieder komplett mit Gewebeflüssigkeit gefüllt war. Aufgrund des Blutens wurde ihr ein Kontrastmittel verabreicht, um den Darm zu schallen. Man vermutete Tumore im Darmbereich.
Ich mußte meine Katze nun in der Klinik lassen und kam am Montag um sie abzuholen.
Also am Montag, dem 19.11 kam ich in der Klinik an und man erklärte mir, die Katze hätte keine Anzeichen für Tumore im Darm gezeigt, allerdings eine Verengung in der Speiseröhre kurz vor dem Mageneingang. Kurz vor dieser Verengung hat sich die Speiseröhre bereits ausgedehnt. Daher hat sie Trockenfutter bspw wieder ausgewürgt. Durch die Flüssigkeit im Brustraum sollten die Atembeschwerden erklärt werden.. Unklar war und ist bis heute die Ursache der Flüssigkeitsansammlung..
Die Flüssigkeit wurde am gleichen Montag noch abgesaugt.
Danach konnte ich meine Katze wieder mitnehmen. Ich sollte Baytril weiter tägl verabreichen und am Freitag - also heute - zur Kontrolle kommen. "Sollte sich die Verengung nicht allein verbessern, könnte man etwas verabreichen, das die Muskeln der Speiseröhre stärkt..." so die Tierärztin...
Am Freitag (heute) sollte noch einmal das Kontrastmittel verabreicht werden, um zu schauen, ob die Verengung sich gebessert hat.
Ich hab sie heute morgen hingebracht. Die Woche über hat sie nun wieder selbstständig gefressen (Pastete und Garnelen) und auch gut getrunken. Ihr absolutes Lieblingsessen Garnelen hat sie förmlich verschlungen und es blieb auch alles bis auf 2 mal drin. Sie war fit und einfach besser drauf.
Nun erklärte mir die Tierärztin heute, ich solle meine Katze erlösen, denn die Flüssigkeit wäre wieder mehr geworden. Und zudem zeigt sie Atembeschwerden... Man könne zwar per Endoskop diese Verengung weiten, aber es wäre unklar, ob es dauerhaft helfen würde und ob die Verengung nicht wieder kommt. Sie würde die Katze lieber erlösen. Und die Flüssigkeitsansammlung im Brustraum könnte evtl von Tumoren herkommen... Wüßte man aber nicht.
Was soll ich denn nun machen? Es wurde weder ein FIP Test gemacht (TA meinte, könnte Fip sein, glaubt sie aber nicht...) noch habe ich eine klare Diagnose!!!! Und das nach zig Röntgen, Ultraschall, Kosten von über 600 Euro usw! Ich bin so wütend und traurig zugleich!
Ich habe meine Maus nun wieder zuhaus und habe heute abend einen Termin bei einem anderen TA.
Auffällig ist auch, dass ich ab heute keine Tabletten mehr geben soll, da die Katze Montags bereits Langzeitantibiotiker gespritzt bekommen hat. Aber warum sollte ich dann von Montag bis heute die Tab geben?????
Eine befreundete Urologin mit Tierarzt als Bruder - er wohnt leider andere Ende Deutschland - erklärte, das diese Verengung in der Speiseröhre evtl bereits schon angeboren ist. Zumal ihr schlechtes Essen von Klein auf daraufhin deute! "Meine" (nie wieder) tierärztin hatte soetwas überhaupt nicht in Betracht gezogen, obwohl ausdrücklich erwähnt! Und das nach Einmaligem Absaugen der Flüssigkeit selbstverständlich etwas nachgebildet wird, wäre ebenfalls logisch.
Ich möchte meine Katze natürlich nicht quälen, aber ohne Diagnose ist ein Erlösen eine sehr schwere Entscheidung...
Heute abend werde ich einen FIP Test machen lassen😕
Was haltet ihr von der ganzen Sache?????
Bin total verzweifelt!
Bin neu hier und brauche schon euren Rat und vor allem gedrückte Daumen für meine Katze 🙁
Um alles zu verstehen muss ich nun erstmal von ganz vorne anfangen.
Ich besitze eine Katze seit 14 Jahren. Sie ist also schon 14 Jahre alt und eher kleingeblieben. Mix aus EKH und Karthäuser.
Evtl liegt ihre mickrige Statur daran, das sie nie richtig gefressen hat. Pro Tag kam sie nichtmal auf ein Schälchen... Zum Fressen benötigte sie auch viel Zeit und Ruhe. Wir haben das nie untersuchen lassen und ihr ging es bisher auch immer recht gut damit.
Nun hat meine Katze vor 8 Jahren einen Autounfall gehabt. Sie wurde überfahren und ihr Zwerchfell mußte operiert werden.
Das Ganze wurde jedoch leider erst vom Tierarzt als Lungenentzündung abgetan. Dank einem warmen Plätzchen auf dem Aquarium und einer Menge Garnelen hat sie ganze 4 Wochen!!!! in diesem Zustand überstanden. Erst, nachdem ihre Atmung nicht besser wurde, wurde geröngt- ich bin heute noch stinkig darüber - und eine Zwerchfellshernie festgestellt, bei der Leber und Lunge eingeklemmt waren.
Das Ganze ist nun wie bereits geschrieben 8 Jahre her.
Nun hat meine Katze in letzter Zeit immer weniger gefressen und magerte zusehends ab. Dazu kam eine Austrocknung und sie begann, ihr Futter wieder auszuwürgen.
Mit diesen Symthomen brachte ich sie nun letzte Woche in die Tierklinik.
Nun der Werdegang:
Montags 12.11. : Meine Katze wurde wegen Abmagerung in die Sprechstunde gebracht. Weitere Sympthome: Untertemperatur, Dehydartion, Schluckbeschwerden
Sie blieb dann bis Mittwochs 14.11 in der Klinik am Tropf und wurde eingehend untersucht. Geröngt, Ultraschall und Blutstatus mit Differentialblutbild sowie kleines Blutscreening.
Es wurde eine veränderte Leber und ein Lungenlappen festgestellt. Zudem zeigte sich ein wenig Flüssigkeit im Brustraum. Blutwerte waren jedoch laut TA in allen Bereichen in Ordnung. Allein Leukozytenwert war erhöht. Was genau der Katze fehlte, konnte man mir nicht sagen. Man vermutete(!!!!!) Tumore.
Ich nahm sie dann Mittwochs wieder mit nach Haus und ernährte sie mit Spezialfutter per Spritze. Der Allgemeinzustand war, bis auf die Abmagerung in Ordnung. Als Medikamente gab es Baytril und Ulcogant für den Magen.
Am Freitagabend 16.11 saß meine Katze auf dem Klo und es kam aber nichts. Statt dessen blutete sie ein wenig am After. Zudem zeigten sich Atembeschwerden. In lauter Sorge und in Verdacht auf Darmverschluss fuhr ich gleich abends noch in die Tierklinik. Dort wurde wieder geröngt und es stellte sich heraus, dass der Brustraum innerhalb von 2 Tagen wieder komplett mit Gewebeflüssigkeit gefüllt war. Aufgrund des Blutens wurde ihr ein Kontrastmittel verabreicht, um den Darm zu schallen. Man vermutete Tumore im Darmbereich.
Ich mußte meine Katze nun in der Klinik lassen und kam am Montag um sie abzuholen.
Also am Montag, dem 19.11 kam ich in der Klinik an und man erklärte mir, die Katze hätte keine Anzeichen für Tumore im Darm gezeigt, allerdings eine Verengung in der Speiseröhre kurz vor dem Mageneingang. Kurz vor dieser Verengung hat sich die Speiseröhre bereits ausgedehnt. Daher hat sie Trockenfutter bspw wieder ausgewürgt. Durch die Flüssigkeit im Brustraum sollten die Atembeschwerden erklärt werden.. Unklar war und ist bis heute die Ursache der Flüssigkeitsansammlung..
Die Flüssigkeit wurde am gleichen Montag noch abgesaugt.
Danach konnte ich meine Katze wieder mitnehmen. Ich sollte Baytril weiter tägl verabreichen und am Freitag - also heute - zur Kontrolle kommen. "Sollte sich die Verengung nicht allein verbessern, könnte man etwas verabreichen, das die Muskeln der Speiseröhre stärkt..." so die Tierärztin...
Am Freitag (heute) sollte noch einmal das Kontrastmittel verabreicht werden, um zu schauen, ob die Verengung sich gebessert hat.
Ich hab sie heute morgen hingebracht. Die Woche über hat sie nun wieder selbstständig gefressen (Pastete und Garnelen) und auch gut getrunken. Ihr absolutes Lieblingsessen Garnelen hat sie förmlich verschlungen und es blieb auch alles bis auf 2 mal drin. Sie war fit und einfach besser drauf.
Nun erklärte mir die Tierärztin heute, ich solle meine Katze erlösen, denn die Flüssigkeit wäre wieder mehr geworden. Und zudem zeigt sie Atembeschwerden... Man könne zwar per Endoskop diese Verengung weiten, aber es wäre unklar, ob es dauerhaft helfen würde und ob die Verengung nicht wieder kommt. Sie würde die Katze lieber erlösen. Und die Flüssigkeitsansammlung im Brustraum könnte evtl von Tumoren herkommen... Wüßte man aber nicht.
Was soll ich denn nun machen? Es wurde weder ein FIP Test gemacht (TA meinte, könnte Fip sein, glaubt sie aber nicht...) noch habe ich eine klare Diagnose!!!! Und das nach zig Röntgen, Ultraschall, Kosten von über 600 Euro usw! Ich bin so wütend und traurig zugleich!
Ich habe meine Maus nun wieder zuhaus und habe heute abend einen Termin bei einem anderen TA.
Auffällig ist auch, dass ich ab heute keine Tabletten mehr geben soll, da die Katze Montags bereits Langzeitantibiotiker gespritzt bekommen hat. Aber warum sollte ich dann von Montag bis heute die Tab geben?????
Eine befreundete Urologin mit Tierarzt als Bruder - er wohnt leider andere Ende Deutschland - erklärte, das diese Verengung in der Speiseröhre evtl bereits schon angeboren ist. Zumal ihr schlechtes Essen von Klein auf daraufhin deute! "Meine" (nie wieder) tierärztin hatte soetwas überhaupt nicht in Betracht gezogen, obwohl ausdrücklich erwähnt! Und das nach Einmaligem Absaugen der Flüssigkeit selbstverständlich etwas nachgebildet wird, wäre ebenfalls logisch.
Ich möchte meine Katze natürlich nicht quälen, aber ohne Diagnose ist ein Erlösen eine sehr schwere Entscheidung...
Heute abend werde ich einen FIP Test machen lassen😕
Was haltet ihr von der ganzen Sache?????
Bin total verzweifelt!