Braucht Deutschland bald Entwicklungshilfe aus dem Ausland?

  • Themenstarter Themenstarter RheinlandCaTz
  • Beginndatum Beginndatum
Ich glaube,wenn man was kritisch hinterfragt, fühlen sich manche gleich angegriffen.
Es geht doch um Diskussionen,da kann man schon mal unterschiedlicher Meinung sein,aber nur durch diese ist Weiterentwicklung möglich.
Und man lernt ja auch nie aus😉

Da hast du sicher recht... an sich sind Diskussionen ja etwas sehr interessantes und auch unterschiedliche Standpunkte, ohne die eine Diskussion gar nicht erst möglich wäre.
Und es können auch nicht alle Leute Profis in Bezug auf jedes Thema sein, ich bin ich es sicher nicht. Aber das Internet ist schon ein tolles Medium zum Erhalt von Information und Austausch. 😉
 
A

Werbung

sicherlich gibt es eine globalisierung, aber trotz allem gelten in den unterschiedlichen ländern unterschiedliche gesetze. wenn wir alle eine welt wären, dann gäbe es vielleicht die tötungsstationen nicht oder wir hätten auch schon welche in deutschland.ist ja nun nicht so, dass bei einheitlichen lösungen immer auch die beste sich durchsetzt.

von daher stellt sich wirklich die frage, was sinnvoll ist.

wenn man das ganze jetzt mal auf menschen übertragen würde und man sich eben vorstellt, dass man trotz der tatsache, dass unsere sozialsysteme überlastet wären trotzdem noch massenhaft flüchtlinge aus afrika aufnehmen würde, dann würden die leute hier auf die barikaden gehen. dass aber nach aussage vieler der deutsche tierschutz nicht mehr kann und trotzdem die tiere nach deutschland verbracht werden ist für viele eben völlig ok. ich finde es auch gut, wenn man tieren im ausland hift. aber ich finde eben, dass muß vor ort geschehen.

und auch wenn mir da einige hier gleicht die kehle durchschneiden wollen: ich finde auch, dass nicht mit allen mitteln versucht werden muß ein krankes oder mißhandeltes tier zu retten. ich finde da einschläfern sinnvoller und auch kostengünstiger. auch wenn es hart klingt. und wenn man sieht, dass die menschen in manchen ländern kaum genug zum übeleben haben, dann kann ich auch verstehen, dass ihnen das geld, was in tiere investiert wird wie ein schlag ins gesicht vorkommen muß. davon mal abgesehen, dass diese leute teilweise um ihr überleben kämpfen und keine zeit haben, sich nicht mit solchen "luxusproblemen" wie tierschutz auseinanderzusetzten.
 
sicherlich gibt es eine globalisierung, aber trotz allem gelten in den unterschiedlichen ländern unterschiedliche gesetze. wenn wir alle eine welt wären, dann gäbe es vielleicht die tötungsstationen nicht oder wir hätten auch schon welche in deutschland.ist ja nun nicht so, dass bei einheitlichen lösungen immer auch die beste sich durchsetzt.

von daher stellt sich wirklich die frage, was sinnvoll ist.

wenn man das ganze jetzt mal auf menschen übertragen würde und man sich eben vorstellt, dass man trotz der tatsache, dass unsere sozialsysteme überlastet wären trotzdem noch massenhaft flüchtlinge aus afrika aufnehmen würde, dann würden die leute hier auf die barikaden gehen. dass aber nach aussage vieler der deutsche tierschutz nicht mehr kann und trotzdem die tiere nach deutschland verbracht werden ist für viele eben völlig ok. ich finde es auch gut, wenn man tieren im ausland hift. aber ich finde eben, dass muß vor ort geschehen.

und auch wenn mir da einige hier gleicht die kehle durchschneiden wollen: ich finde auch, dass nicht mit allen mitteln versucht werden muß ein krankes oder mißhandeltes tier zu retten. ich finde da einschläfern sinnvoller und auch kostengünstiger. auch wenn es hart klingt. und wenn man sieht, dass die menschen in manchen ländern kaum genug zum übeleben haben, dann kann ich auch verstehen, dass ihnen das geld, was in tiere investiert wird wie ein schlag ins gesicht vorkommen muß. davon mal abgesehen, dass diese leute teilweise um ihr überleben kämpfen und keine zeit haben, sich nicht mit solchen "luxusproblemen" wie tierschutz auseinanderzusetzten.

Das unterschreib ich mal weitgehend so.


Ich fände es auch deutlich wichtiger den Tierschutz vor Ort zu verstärken und zu unterstützen. natürlich hat jedes Tier ein Recht auf Leben.
Wir haben in Deutschland selber so viele Baustellen die zuerst bereinigt werden sollten und müssten. Selbst hier bei uns müsste deutlich mehr Aufklärung betrieben werden. Egal ob es sich um Daunenkissen, Legehennen, Masthaltung, Tierhaltung im allgemeinenen handelt, viele Menschen machen sich keinerlei Gedanken darüber.
Natürlich darf man den Tierschutz im Ausland nicht vergessen, aber der Weg der momentan stattfindet ist in meinen Augen nicht der 100% richtige
 
und wenn man sieht, dass die menschen in manchen ländern kaum genug zum übeleben haben, dann kann ich auch verstehen, dass ihnen das geld, was in tiere investiert wird wie ein schlag ins gesicht vorkommen muß. davon mal abgesehen, dass diese leute teilweise um ihr überleben kämpfen und keine zeit haben, sich nicht mit solchen "luxusproblemen" wie tierschutz auseinanderzusetzten.

Ich finde es aber generell richtig, Geld in Menschen und in Tiere zu investieren. 😉 Beides sind leidensfähige Lebewesen.
Wenn man dann strikt nach dem Satz "Erst die Menschen, dann die Tiere" handeln würde, dann würden auch in Deutschland genügend Menschen mit dem Argument kommen: "Haaalllt! Es gibt hier Arbeitslose und arme Kinder! Was fällt euch ein, etwas in den Tierschutz zu investieren?" Dann würde man unter dem Strich NIE etwas für Tiere tun, solange es leidende Menschen auf der Erde gibt und die wird es immer geben.

Zum Glück gibt es überall Leute, die sich für Menschen einsetzen, welche, die es für Tiere tun und welche, die für beides Zeit und Geld haben. Und das finde ich auch gut so. 🙂
 
ich seh das etwas anders als du. ich bin der meinung, das man seiner eigenen spezies näher sein sollte und danach erst die tiere kommen.

allerdings sehe ich das armutsproblem in deutschland auf einem sehr hohen niveau, denn grundsätzlich muß hier niemand verhungern oder um sein überleben kämpfen. das sieht in anderen ländern ganz anders aus und da denke ich, dass man sich erst um die menschen kümmern muß. wenn die halbwegs leben können, dann können sie sich auch eher um die tiere sorgen und sehen vielleicht auch eher einen sinn im tierschutz. undkommen nicht womöglich noch auf die idee, dass den menschen im westen die tiere wichitger und mehr wert sind als menschen.
 
Ich finde es aber generell richtig, Geld in Menschen und in Tiere zu investieren. 😉 Beides sind leidensfähige Lebewesen.
Wenn man dann strikt nach dem Satz "Erst die Menschen, dann die Tiere" handeln würde, dann würden auch in Deutschland genügend Menschen mit dem Argument kommen: "Haaalllt! Es gibt hier Arbeitslose und arme Kinder! Was fällt euch ein, etwas in den Tierschutz zu investieren?" Dann würde man unter dem Strich NIE etwas für Tiere tun, solange es leidende Menschen auf der Erde gibt und die wird es immer geben.

Zum Glück gibt es überall Leute, die sich für Menschen einsetzen, welche, die es für Tiere tun und welche, die für beides Zeit und Geld haben. Und das finde ich auch gut so. 🙂

Leider hat der Tierschutz hier in Deutschland keinen hohen Stellenwert.
Man wird als Tierschützer häufig nur milde belächelt.
Es gibt ja so Auszeichnungen für Menschen, die ehrenamtlich für wohltätige Zwecke arbeiten und dann beim Bundespräsidenten geehrt werden.
Man kann auf diese Lobhudelei natürlich verzichten,aber trotzdem,ich habe da noch keinen Tierschützer gesehen.
 
Werbung:
ich seh das etwas anders als du. ich bin der meinung, das man seiner eigenen spezies näher sein sollte und danach erst die tiere kommen.

Natürlich sind mir Tiere nicht mehr wert als Menschen. Doch sogar im reichen Deutschland (trotz Jammereien sind wir ein Land, in dem es uns extrem gut geht im Gegensatz zu anderen Ländern in Bezug auf Freiheit und Nahrung etc.) ist mir der Anteil des Speziesfismus zu hoch, wenn es beispielsweise um Ausbeutung von Tieren in Tierversuchen geht.

Auszug aus Wiki:

"Er hat als theoretische Konzeption insbesondere in einen Teil der Tierbefreiungsbewegung und in die Tierethik Eingang gefunden. Auch im naturwissenschaftlichen Bereich findet der Begriff vereinzelt Anwendung. Beispielsweise beruft sich der Evolutionsbiologe Richard Dawkins auf das Konzept.[1] Es wird davon ausgegangen, dass die Unterteilung in Spezies ein soziales Konstrukt seitens der Menschen sei. Dabei wird Speziesismus als Unterdrückungsform mit Analogien zum Rassismus oder Sexismus unter Menschen gesehen. Die Gegner des Speziesismus bezeichnen sich selbst als Antispeziesisten.

Die Kategorisierung der Lebewesen in Arten erfolgt ihrer Ansicht nach durch willkürliche Kriterien (vgl. Personale Kategorisierung). Dazu gehöre insbesondere die Abgrenzung des Menschen vom restlichen Tierreich. Vor allem der Mensch-Tier-Dualismus, welcher dem „Menschen“ alle anderen „Tiere“ gegenüberstellt und eine unüberwindbare Kluft zwischen diesen beiden Polen proklamiert, wird als Konstrukt, das die Ausbeutung von Tieren legitimiert, angegriffen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hat der Tierschutz hier in Deutschland keinen hohen Stellenwert.
Man wird als Tierschützer häufig nur milde belächelt.
Es gibt ja so Auszeichnungen für Menschen, die ehrenamtlich für wohltätige Zwecke arbeiten und dann beim Bundespräsidenten geehrt werden.
Man kann auf diese Lobhudelei natürlich verzichten,aber trotzdem,ich habe da noch keinen Tierschützer gesehen.

Was mir nur ab und zu mal auffällt, ist, dass in dem Medien quasi jede menschliche Notiz wichtiger ist Tierschutz ist.
Paris Hilton hat eine neue Frisur, Kate Moss ist eine künstliche Haartolle heraus gefallen... und liest man mal inhaltsvolle Nachrichten über Tiere und Tierschutz? Die muss man, finde ich, schon seeehr gezielt selbst suchen.

Liebe Grüße
 
Was mir nur ab und zu mal auffällt, ist, dass in dem Medien quasi jede menschliche Notiz wichtiger ist Tierschutz ist.
Paris Hilton hat eine neue Frisur, Kate Moss ist eine künstliche Haartolle heraus gefallen... und liest man mal inhaltsvolle Nachrichten über Tiere und Tierschutz? Die muss man, finde ich, schon seeehr gezielt selbst suchen.

Liebe Grüße

lohnt sich nur, wenn es besonders übel ist und das betrifft meistens eher den auslandstierschutz

wobei ich zumindest glaube, schon mal was zu welpenmärkten und vermehrern in osteuropa gehört zu haben in den massenmedien
 
lohnt sich nur, wenn es besonders übel ist und das betrifft meistens eher den auslandstierschutz

wobei ich zumindest glaube, schon mal was zu welpenmärkten und vermehrern in osteuropa gehört zu haben in den massenmedien

Ja das ist dann mal der Reisser für einen Tag.
Habe irgendwie im Moment zu viel Zeit und war mal bummeln,unter Anderem auch in diversen Zooläden und Baumärkten.
In Koblenz sind mehrere auf einem Haufen.
Kaninchen,Hamster,Meerschweinchen,Chinchillas,Papageien usw.mir ist so was von schlecht geworden🙁
In einem Laden leben zwei Perser Katzen,so zu sagen als Volksbelustigung.
So gehen wir mit unseren Mitgeschöpfen um😡
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben