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FabienneH
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- Mitglied seit
- 8. September 2024
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich würde euch gerne unseren Kater Brian vorstellen:
Übelkeit/Erbrechen, Appetitlosigkeit -> Gewichtsverlust, trinkt viel, Trägheit/Schlappheit
Anfang des Jahres (2024) hatten wir immer wieder das Problem, dass Brian sich mehrmals am Tag, aus unerklärlichen Gründen, übergeben hat.
Wir sind daraufhin sofort mit ihm zum Tierarzt. Er wurde mehrmals immer nur abgetastet und mit Schonkost haben wir das Ganze eigentlich immer wieder gut in den Griff bekommen. Zwischen dem 11.01. und dem 25.04. war alles gut.
Dann wurde er wieder nur abgetastet, bis wir am 24.05. um eine Blutentnahme gebeten haben und am 31.05. wurde ein Ultraschall seines Abdomens gemacht.
Am 05.06. wurde nochmals ein Ultraschall gemacht und Blut entnommen. Hier waren seine Leberwerte erhöht und es wurde eine 2x2cm große Masse in der Nähe der Gallenblase gefunden.
Daraufhin wurden wir in die Tierklinik verwiesen (Termin am 28.06.). In der Zwischenzeit bekam er Lebertabletten und Kortison. Bei dem Besuch in der Tierklinik konnte die Masse schon nicht mehr nachgewiesen werden. Es stand eine chronische Magen-Darm-Entzündung im Raum und wir sollten mit dem Futter auf 1 Energiequelle wechseln (1.Versuch: Mjamjam pure Ente).
Am 25.07. sind wir dann erneut wegen Erbrechen zu unserem Haustierarzt. Ihm wurde erneut Blut entnommen und ein Ultraschall gemacht. Nach diesem Termin sollten wir auf Hypoallergenes Futter umstellen, hierfür probierten wir von Vet-Concept Ziege und Hermetia. Mit Ziege hat alles super geklappt, als wir dann auf Hermetia umstellten, fing alles wieder von vorne an... Da der Magenbereich durch das ständige erbrechen jedoch wieder so gereizt war, aß er auch das Hypoallergene Futter von Vet-Concept nicht mehr ohne erbrechen und verweigerte dann am 28.08. sein Futter komplett.
Am 29.08. baten wir unsere Haustierärztin um die Magenschutztabletten (Omeprazol 10mg), die ihm immer gut halfen, und um Kortison - damit sich der Magen beruhigen kann und er wieder frisst (so war es immer). Leider half dies nichts und wir landeten am 29.08. abends in der Notfallpraxis.
Dort bekam er 0,35ml Prevomax 10mg/ml und 1,5ml Vitamin B-Komplex injiziert. Am 30.08., morgens, aß er immer noch nichts, war völlig schlapp und kaum ansprechbar. Wir fuhren mit ihm in die Tierarztpraxis wo er eine Infusion (70ml Ringer-Lactat oder NaCL) und folgendes injiziert bekommen hat: 0,2ml Prevomax 10mg/ml, 0,2ml Novaminsulfon und 0,5ml Duphamox LA 150mg/ml. Er bekam nochmals Blut abgenommen (Blutwerte im Anhang). Wir wurden angerufen das wir sofort in die Tierklinik fahren sollen, weil seine Nierenwerte ihr große Sorgen bereiten würden. Er blieb dort bis Dienstag Vormittag. Er bekam dort Infusionen, Blutentnahmen und Ultraschalluntersuchungen. Uns wurde gesagt, dass sie ihn erst entlassen können, wenn er keine Nierenschäden davon getragen hat. Montag bekamen wir dann den Anruf, dass wir ihn Dienstag abholen können. Es war keine Rede von einem Nierenschaden. Lediglich das Schreiben im Anhang wurde uns mitgegeben.
Wir hielten uns an die Medikamentenvorgabe und die Futtergabe. Sein Zustand war relativ normal, er schlief viel aber er war immer ein eher ruhiger Kater und das Wochenende war für ihn natürlich alles andere als entspannt. Uns war jedoch auch aufgefallen das er viel getrunken hat.
Freitagabend (06.08.) bemerkten wir dann, das er wieder wackeliger auf den Beinen war und weniger essen zu sich nahm. Wir fuhren Samstag dann sofort mit ihm wieder in die Tierklinik. Nach 2 Stunden bekamen wir dann einen Anruf, dass die Nierenwerte noch schlechter als am 30.08. seien und seine Niere zu 70% geschädigt sei und er, wenn die Infusion nicht anschlagen würde, keine Hoffnung mehr sieht und wir ihn einschläfern lassen müssen.
Heute morgen (08.09.) bekamen wir um halb 8 nochmal ein Update, dass es ihm soweit gut geht und er wieder munter in seiner Box rumläuft und er jetzt insgesamt 48h an der Infusion hängen wird (also bis Montag 09.09. ca. 12 Uhr).
Wir sind mit der Situation völlig überfordert, da wir mit sowas niemals gerechnet hätten und wollen Brian auch nicht kampflos aufgeben!
Kann uns vielleicht jemand weiterhelfen?
ich würde euch gerne unseren Kater Brian vorstellen:
- geboren am 09.12.2021 (2 3/4 Jahre alt)
- 1 weitere BKH wohnt mit im Haushalt
- Wohnungskatze
- Kastriert
- wir fütterten bis vor einigen Monaten noch das Nassfutter von Mjamjam und kein Trockenfutter, da er davon immer wieder erbrochen hat. Als dann eine chronische Magen Darm Entzündung im Raum stand fütterten wir pure Ente von Mjamjam und seit einer Woche bekommt er die Diätnahrung Royal Canin Veterinary Feline Renal in Soße und das Trockenfutter Cat Low Protein von Vet-Concept, ohne Erbrechen aber mit Durchfall
- Blut und Ultraschalluntersuchungen wurden bereits durchgeführt
- es gibt keine Vorerkrankungen
Übelkeit/Erbrechen, Appetitlosigkeit -> Gewichtsverlust, trinkt viel, Trägheit/Schlappheit
Anfang des Jahres (2024) hatten wir immer wieder das Problem, dass Brian sich mehrmals am Tag, aus unerklärlichen Gründen, übergeben hat.
Wir sind daraufhin sofort mit ihm zum Tierarzt. Er wurde mehrmals immer nur abgetastet und mit Schonkost haben wir das Ganze eigentlich immer wieder gut in den Griff bekommen. Zwischen dem 11.01. und dem 25.04. war alles gut.
Dann wurde er wieder nur abgetastet, bis wir am 24.05. um eine Blutentnahme gebeten haben und am 31.05. wurde ein Ultraschall seines Abdomens gemacht.
Am 05.06. wurde nochmals ein Ultraschall gemacht und Blut entnommen. Hier waren seine Leberwerte erhöht und es wurde eine 2x2cm große Masse in der Nähe der Gallenblase gefunden.
Daraufhin wurden wir in die Tierklinik verwiesen (Termin am 28.06.). In der Zwischenzeit bekam er Lebertabletten und Kortison. Bei dem Besuch in der Tierklinik konnte die Masse schon nicht mehr nachgewiesen werden. Es stand eine chronische Magen-Darm-Entzündung im Raum und wir sollten mit dem Futter auf 1 Energiequelle wechseln (1.Versuch: Mjamjam pure Ente).
Am 25.07. sind wir dann erneut wegen Erbrechen zu unserem Haustierarzt. Ihm wurde erneut Blut entnommen und ein Ultraschall gemacht. Nach diesem Termin sollten wir auf Hypoallergenes Futter umstellen, hierfür probierten wir von Vet-Concept Ziege und Hermetia. Mit Ziege hat alles super geklappt, als wir dann auf Hermetia umstellten, fing alles wieder von vorne an... Da der Magenbereich durch das ständige erbrechen jedoch wieder so gereizt war, aß er auch das Hypoallergene Futter von Vet-Concept nicht mehr ohne erbrechen und verweigerte dann am 28.08. sein Futter komplett.
Am 29.08. baten wir unsere Haustierärztin um die Magenschutztabletten (Omeprazol 10mg), die ihm immer gut halfen, und um Kortison - damit sich der Magen beruhigen kann und er wieder frisst (so war es immer). Leider half dies nichts und wir landeten am 29.08. abends in der Notfallpraxis.
Dort bekam er 0,35ml Prevomax 10mg/ml und 1,5ml Vitamin B-Komplex injiziert. Am 30.08., morgens, aß er immer noch nichts, war völlig schlapp und kaum ansprechbar. Wir fuhren mit ihm in die Tierarztpraxis wo er eine Infusion (70ml Ringer-Lactat oder NaCL) und folgendes injiziert bekommen hat: 0,2ml Prevomax 10mg/ml, 0,2ml Novaminsulfon und 0,5ml Duphamox LA 150mg/ml. Er bekam nochmals Blut abgenommen (Blutwerte im Anhang). Wir wurden angerufen das wir sofort in die Tierklinik fahren sollen, weil seine Nierenwerte ihr große Sorgen bereiten würden. Er blieb dort bis Dienstag Vormittag. Er bekam dort Infusionen, Blutentnahmen und Ultraschalluntersuchungen. Uns wurde gesagt, dass sie ihn erst entlassen können, wenn er keine Nierenschäden davon getragen hat. Montag bekamen wir dann den Anruf, dass wir ihn Dienstag abholen können. Es war keine Rede von einem Nierenschaden. Lediglich das Schreiben im Anhang wurde uns mitgegeben.
Wir hielten uns an die Medikamentenvorgabe und die Futtergabe. Sein Zustand war relativ normal, er schlief viel aber er war immer ein eher ruhiger Kater und das Wochenende war für ihn natürlich alles andere als entspannt. Uns war jedoch auch aufgefallen das er viel getrunken hat.
Freitagabend (06.08.) bemerkten wir dann, das er wieder wackeliger auf den Beinen war und weniger essen zu sich nahm. Wir fuhren Samstag dann sofort mit ihm wieder in die Tierklinik. Nach 2 Stunden bekamen wir dann einen Anruf, dass die Nierenwerte noch schlechter als am 30.08. seien und seine Niere zu 70% geschädigt sei und er, wenn die Infusion nicht anschlagen würde, keine Hoffnung mehr sieht und wir ihn einschläfern lassen müssen.
Heute morgen (08.09.) bekamen wir um halb 8 nochmal ein Update, dass es ihm soweit gut geht und er wieder munter in seiner Box rumläuft und er jetzt insgesamt 48h an der Infusion hängen wird (also bis Montag 09.09. ca. 12 Uhr).
Wir sind mit der Situation völlig überfordert, da wir mit sowas niemals gerechnet hätten und wollen Brian auch nicht kampflos aufgeben!
Kann uns vielleicht jemand weiterhelfen?
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