Britcare Filets in Jelly als Alleinfuttermittel?

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Luca & Luna

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7. Juli 2021
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Hallo liebe Forum-Mitglieder,

seit ziemlich genau einem Jahr haben wir zwei süße Fellnasen, Luna und Luca. Für ein besseres Verständnis hole ich mal ein wenig aus und hoffe, dass das in Ordnung ist.

Bis in das Frühjahr haben Beide wirklich alles gefressen und wie die Staubsauger inhaliert, was man ihnen vorgesetzt hat. Wir haben sie mit 16 Wochen bekommen und haben anfangs Animonda Carny, später Macs verfüttert, u.a., weil ich gelesen habe, dass Carny nicht unbedingt das "beste" Futter ist. Macs war dann schon nicht ganz so der Renner, dafür wurde Leonardo von Beiden in allen Varianten mit Begeisterung gefressen.

Das Mädel - Luna - hat schon immer weniger gefressen als das Katerchen und mäkelte dann ab dem Frühjahr anfangs auch deutlich mehr rum. CFF, Granatapet wurde abgelehnt, die eine Fleischsorte mehr, die andere weniger. Ich habe dann Wild Freedom entdeckt, das erst Beide wieder gut gefressen haben. Inzwischen mäkelt aber auch er und ich bekomme in Beide kaum noch Nassfutter rein. Ich habe dann irgendwann angefangen, zu "barfen". Da ich da aber einfach (noch?) nicht durchblicke, behelfe ich mich mit einem Gesamt-Supplement (FC). Luca frisst das rohe Fleisch (ob Huhn, Rind oder Lamm) mit totaler Begeisterung und schlingt dabei leider auch total. Luna frisst das Fleisch eigentlich auch eher verhalten bis mäkelig (gerade saß ich bspw. mit ihr auf dem Fußboden und habe stückchenweise maximal 8 Stückchen Hühnerbrust in Sie verfüttert 🙄). Mit großer Begeisterung ist sie alles, was nicht so gut ist, wie Almo Nature Thunfisch (Ergänzungfutter), Leckerchen (getrocknete Hühnerherzen, getrocknete Thunfischstückchen) und "ihr" heißgeliebtes Trockenfutter 😕. Das Einzige, was ich aktuell an "Gutem" problemlos in sie rein krieg, ist gedünstetes Seelachsfilet (wo ich aber wieder unsicher bin, ob ich mit FC alleine da für alle Nährstoffe sorgen kann).

Jetzt habe ich heute noch mal aus purer Verzweiflung eine Packung BritCare Filets in Jelly bestellt, weil die Sorten ihr schmecken könnten und sie auch auf Filetstückchen stehen könnte. Es wird als Alleinfutter ausgewiesen. Bei der Deklaration bin ich mir nun aber unsicher, ob da genug Taurin drin ist und ich das wirklich als Alleinfutter verfüttern könnte.

Ich würde wirklich so Einiges in Kauf nehmen, damit sie von diesem Trockenfutter weg kommt, weil ich weiß, dass das nicht wirklich gut ist.

Kennt jemand von Euch BritCare und wie ist Eure Meinung dazu? Denkt Ihr, ich könnte mit BritCare und "Barf" a là FC für eine ausgewogene Ernährung sorgen oder muss ich mich weiter durch die Nassfutter-Palette testen? Ich weiß so langsam einfach nicht mehr, wie ich das lösen soll 🙁.

Danke schon mal im voraus für Eure Meinungen und Anregungen!

Viele Grüße,
Sabine mit Luca & Luna
 
A

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Erstmal willkommen im Forum!

Und dann...


Du? Sei stark:


Die erzieht dich gerade so richtig!


Wie lange hast du bisher durchgehalten, bis du ihr was Neues angeboten hat, wenn sie gemäkelt hat?
 
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Erstmal willkommen im Forum!

Und dann...


Du? Sei stark:


Die erzieht dich gerade so richtig!


Wie lange hast du bisher durchgehalten, bis du ihr was Neues angeboten hat, wenn sie gemäkelt hat?
Dankeschön 🙂.

Um ehrlich zu sein, habe ich genau 1x eine ganze Palette Wild Freedom hintereinander verfüttert ohne "einzubrechen". Dabei bin ich ihr dann allerdings mit dem Napf hinterhergelaufen und habe ihr das Futter teilweise mit dem Löffelchen angeboten. Dann hat das gnädige Mädchen irgendwann auch mal vom Löffelchen gegessen ... mit spitzen Zähnen aber natürlich (mit einer hochgezogenen Lefze!).

Ich seh' schon: Du denkst, ich muss da konsequenter sein 😉.
 
Ich seh' schon: Du denkst, ich muss da konsequenter sein
Und viel, viel, viel weniger Bohei ums Futter machen. Damit vermittelst du nämlich eher "iiiirgendetwas stimmt hier nicht, Dosi ist ganz aufgeregt! Besser nicht fressen, das Zeug."

Also, auch wenn's schwer fällt: Hinstellen, gehen, Ende. 😉
 
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..wie fütterst du denn?
Also stellst du futter hin und sie müssen es gleich fressen und räumst das nicht gefutterte dann schnell wieder weg?
Oder stellst du ihnen was hin und lässt einfach stehen, so dass sie selber entscheiden können ob, wann und wieviel sie jedesmal zu sich nehmen wenn sie an den Napf gehen?

.. und habe stückchenweise maximal 8 Stückchen Hühnerbrust in Sie verfüttert 🙄).
Für Katzen -welche Häppchenfresser sind- sind 8 Stückchen Hühnerbrust auf einmal schon recht viel.
Meine würden nach drei Stücken schon erstmal gesättigt abziehen und den Rest dann eben so Häpchenweise in den nächsten Stunden vertilgen.



Nachdem du -so wie es klingt- doch recht schnell bereit bist lieber ne neue Dose zu öffnen und wenn was verschmäht wird gleich noch was Anderes -vielleicht Leckeres- hinzustellen, könntest du die Katzen sozusagen selber zur Mäkligkeit erzogen haben.
Sie scheinen gelernt zu haben, dass wenn ihnen gerade was nicht in den Kram passt und sie wenig fressen, als Belohnung mit lauter Leckereien verwöhnt werden.
Wenn ich so lese: "Almo Nature Thunfisch", "Rohfleisch mit FC", "Leckerchen (getrocknete Hühnerherzen, getrocknete Thunfischstückchen)", ""ihr" heißgeliebtes Trockenfutter", "gedünstetes Seelachsfilet", "Brit Care Filets"....nun warum sollte ich als Katze langweiliges Dosenfutter mir einverleiben so banale Hausmannskost, wenn ich mit ein bisserl Nase kraus ziehen dann das Weihnachtssünden-lecker-Schlemmer-Menue jeden Tag kredenzt bekomme..?

Als erstes streich mal Trockenfutter und die ganzen Leckerlies ne ganze Weile vom Speiseplan. Lass die kleinen Filetdöschen weg und so Dinge wie den gedünsteten Fisch.
Nimm verschiedene Futtersorten/Marken, Welche schon mal gut gefressen wurden, wie z.B das Leonardo oder auch das Carny und setze ihnen das eine Weile konstant vor.
Du kannst das Futter mit ein bisserl Topping wie z.B zerstossene Leckerlies, zerbröstele Trockenfleischleckerlis, nen Schlacksnack oder auch Bierhefeflocken etc. am Anfang etwas einlandender gestalten und dann mit der Zeit ausschleichen lassen.

Du kannst auch noch zwischenrein ein paar weitere Marken wie z.B MjamMjam, Sandra's Schmakerl etc. ausprobieren.

Dennoch würde ich an deiner Stelle nicht täglich oder gar mehrmals am Tag Unterschiedliches vorsetzen, sondern durchaus so zwei-drei Tage je die gleiche Sorte und dannach erst wieder (auch für so 2-3 Tage) eine andere Sorte..


Mach die Näpfe voll, stell sie hin und mach kein weiteres Bohai ums Futter, wie von der Hand füttern oder dich nebendran setzen. Hinstellen umdrehen und gehen.
Lass das Futter dann den Tag über stehen und lass deine Katzen eigenständig entscheiden wann und wieviel sie je aus dem Napf nehmen.
Am Anfang kann das schon ein bisserl frustig werden, wenn du viel Abends weg schmeisst, aber solange sie jeweils ein paar Happen nur nehmen, verhungern sie dir nicht gleich und je mehr sie merken, es gibt nicht ständig was neues in den Napf und es gibt auch keine Leckerlies mit denen man den kleinen Hunger bis zur nächsten Dosenöffnung überbrücken kann, werden sie wahrscheinlich nach einer Weile wieder mit normalen Dosenfutter vorlieb nehmen.
Neue Sorten und Marken kann man dann so Stück für Stück einfliessen lassen..aber Anfangen würde ich mit den Sorten, welche schon mal gut gefressen wurden.
 
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gedünstetes Seelachsfilet (wo ich aber wieder unsicher bin, ob ich mit FC alleine da für alle Nährstoffe sorgen kann
FC ist laut Beiblatt überhaupt nicht für die Supplementierung von Fisch gedacht, sondern nur von Fleisch.
 
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..wie fütterst du denn?
Also stellst du futter hin und sie müssen es gleich fressen und räumst das nicht gefutterte dann schnell wieder weg?
Oder stellst du ihnen was hin und lässt einfach stehen, so dass sie selber entscheiden können ob, wann und wieviel sie jedesmal zu sich nehmen wenn sie an den Napf gehen?


Für Katzen -welche Häppchenfresser sind- sind 8 Stückchen Hühnerbrust auf einmal schon recht viel.
Meine würden nach drei Stücken schon erstmal gesättigt abziehen und den Rest dann eben so Häpchenweise in den nächsten Stunden vertilgen.



Nachdem du -so wie es klingt- doch recht schnell bereit bist lieber ne neue Dose zu öffnen und wenn was verschmäht wird gleich noch was Anderes -vielleicht Leckeres- hinzustellen, könntest du die Katzen sozusagen selber zur Mäkligkeit erzogen haben.
Sie scheinen gelernt zu haben, dass wenn ihnen gerade was nicht in den Kram passt und sie wenig fressen, als Belohnung mit lauter Leckereien verwöhnt werden.
Wenn ich so lese: "Almo Nature Thunfisch", "Rohfleisch mit FC", "Leckerchen (getrocknete Hühnerherzen, getrocknete Thunfischstückchen)", ""ihr" heißgeliebtes Trockenfutter", "gedünstetes Seelachsfilet", "Brit Care Filets"....nun warum sollte ich als Katze langweiliges Dosenfutter mir einverleiben so banale Hausmannskost, wenn ich mit ein bisserl Nase kraus ziehen dann das Weihnachtssünden-lecker-Schlemmer-Menue jeden Tag kredenzt bekomme..?

Als erstes streich mal Trockenfutter und die ganzen Leckerlies ne ganze Weile vom Speiseplan. Lass die kleinen Filetdöschen weg und so Dinge wie den gedünsteten Fisch.
Nimm verschiedene Futtersorten/Marken, Welche schon mal gut gefressen wurden, wie z.B das Leonardo oder auch das Carny und setze ihnen das eine Weile konstant vor.
Du kannst das Futter mit ein bisserl Topping wie z.B zerstossene Leckerlies, zerbröstele Trockenfleischleckerlis, nen Schlacksnack oder auch Bierhefeflocken etc. am Anfang etwas einlandender gestalten und dann mit der Zeit ausschleichen lassen.

Du kannst auch noch zwischenrein ein paar weitere Marken wie z.B MjamMjam, Sandra's Schmakerl etc. ausprobieren.

Dennoch würde ich an deiner Stelle nicht täglich oder gar mehrmals am Tag Unterschiedliches vorsetzen, sondern durchaus so zwei-drei Tage je die gleiche Sorte und dannach erst wieder (auch für so 2-3 Tage) eine andere Sorte..


Mach die Näpfe voll, stell sie hin und mach kein weiteres Bohai ums Futter, wie von der Hand füttern oder dich nebendran setzen. Hinstellen umdrehen und gehen.
Lass das Futter dann den Tag über stehen und lass deine Katzen eigenständig entscheiden wann und wieviel sie je aus dem Napf nehmen.
Am Anfang kann das schon ein bisserl frustig werden, wenn du viel Abends weg schmeisst, aber solange sie jeweils ein paar Happen nur nehmen, verhungern sie dir nicht gleich und je mehr sie merken, es gibt nicht ständig was neues in den Napf und es gibt auch keine Leckerlies mit denen man den kleinen Hunger bis zur nächsten Dosenöffnung überbrücken kann, werden sie wahrscheinlich nach einer Weile wieder mit normalen Dosenfutter vorlieb nehmen.
Neue Sorten und Marken kann man dann so Stück für Stück einfliessen lassen..aber Anfangen würde ich mit den Sorten, welche schon mal gut gefressen wurden.
Ganz genauso kann ich es Dir auch empfehlen.👍

Ich würd auch noch z. B. Mjamjam und Venandi empfehlen und dann nicht ständig was anderes hinstellen und vor allem Trockenfutter und Leckerchen ganz weg. Mein Karlie liebt auch Trockenfutter, aber bei uns gibt es das nur 1 mal am Tag (abends) in homöopathischen Dosen in`s Fummelbrett und bei zu viel Mäkelei wird auch das konsequent gestrichen.

Meine Buben sind sehr gute Nassfutter-Fresser, aber auch ich probiere immer wieder was Neues, es kommen ja auch immer
wieder neue Sorten oder Marken raus.
Auch bei uns kommt es mal vor, das eine zuvor geliebte Sorte plötzlich verweigert oder nur sehr zögerlich gefressen wird,
diese wird dann erst mal eine Weile im Regal stehen gelassen und siehe da, nach ein paar Wochen ist diese auch wieder
super beliebt.😉

Manchmal ist ja auch der Inhalt irgendwie anders, im Moment ist bei uns aktuell mit Mac`s Mono-senistiv Pute so, dass das
Futter seehr fest und trocken ist, was meine Buben auch nicht so mögen, ich geb dann einfach einen Schuss Wasser dazu
und schwupps plötzlich wird aus ungenießbar wieder lecker.😉

Die Sache mit den Hefeflocken ist ein sehr guter Tipp👍 wird von vielen Katzen gemocht, oder eben Topping aus zerkrümelten
Leckerchen etc.

Dann würd ich an Deiner Stelle auch wesentlich entspannter bei der Fütterung werden, Deine Katzen merken das ganz genau,
wenn Du unentschlossen bist. Futter einfach hinstellen und stehen lassen, das kann ruhig auch mal ein paar Stunden stehen,
wenn Du es dann entsorgen musst, wieder das gleiche Futter hinstellen.

Auch nicht ständig wechseln, bei uns gibt es den ganzen Tag die gleiche Sorte, manche Foris machen das packungs-weise,
also immer 6 Dosen vom gleichen Futter und erst dann wechseln.
Auf jeden Fall nicht 3 x am Tag was anderes, das macht auch mäkelig.

Mäkelige Katzen sind nicht nur für den Besitzer stressig, man tut damit auch den Katzen keinen Gefallen damit.😕
Jetzt wünsch ich Dir gutes Durchhalten und viel Erfolg! 🍀
 
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Für mich klingt das so, als wenn euer Mädel im Frühjahr ganz normal einfach weniger gefressen hat, weil Frühjahr ist. Du hast angefangen dir Sorgen zu machen, ständig was neues probiert und einen riesen TamTam um das Futter gemacht und der Kater fing dann an zu mäkeln, weil es ja was besseres geben könnte als das, was er grade im Napf hat.

Ich kann dir da nur zu mehr Konsequenz und den Tipps der anderen raten 😉
 
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Sorry, aber ich bin normalerweise nicht so in Foren aktiv und komme mit der Zitierfunktion nicht ganz so klar, aber ich versuche mal strukturiert auf die Fragen zu antworten bzw. zu kommentieren:

"Wie fütterst Du denn?": Sie bekommen schon AYCE. Heißt, bei Nassfutter fülle ich mindestens 2x am Tag die Näpfe und das Futter bleibt rund 12 Stunden stehen. Dann werfe ich das noch vorhandene Futter weg, säubere die Näpfe und lege nach. Wenn während der 12 Stunden die Näpfe leer werden, lege ich direkt nach. Verfüttere ich Frischfleisch, gibt es eine Ration und wenn die weg ist, fülle ich Nassfutter nach. Dabei verfüttere ich schon zumindest eine 400 g-Dose konsequent am Stück (wobei "verfüttern" so dann ja meist nicht stimmt, weil das Meiste nicht in der Katze, sondern im Müll landet).

Hefeflocken, zerbröselte Leckerli habe ich alles schon probiert. Sie interessiert das nicht, er - wenn es Futter gibt, das Er nicht mag, schleckt die Flocken oder Leckerli herunter und schafft es tatsächlich, dass das Nassfutter nicht angerührt wird.

MjamMjam habe ich übrigens auch schon mehrfach versucht. Das geht hin und wieder, aber auch eher schlecht als recht. Feringa gab es auch schon mal eine Palette: geht er gar nicht. Minkas Naturkost von ZooRoyal wird mit dem Hintern nicht angeschaut und auch die MjamMjam Beutelchen bleiben unberührt im Napf liegen.

Ihr habt schon Recht. Ich bin nicht konsequent genug. Und: ich stelle fest, dass ich tatsächlich eine gewisse "Angst" entwickelt habe, wenn ich morgen eine Dose öffne und die Näpfe fülle und total enttäuscht bin, wenn nur mal kurz die Nase dran gehalten wird (oder nicht mal das) und ich abends das Futter so wie ich es reingefüllt habe, wieder entsorgen muss. Ich freu' mich so, wenn die Beiden mit Begeisterung essen, vermenschliche da aber vermutlich auch zu sehr (ich LIEBE gutes Essen 😀!).

Dass FC nur für Fleisch und nicht für Fisch geeignet ist, wusste ich so nicht und habe ich dem "Beipackzettel" auch nicht entnommen 😳. Aber das zeigt mir nur noch mehr, dass ich Fleisch/Fisch seltener geben sollte, damit sie wirklich ausgeglichen und ausreichend Nährstoffe bekommen, die sie brauchen.

Ich werde jetzt mal wieder versuchen, eine Woche konsequent die noch im Schrank stehende Dose Wild Freedom zu geben und habe gerade mit "Chicken" angefangen 😉. Im Moment sind die Fellnasen im Haus entschwunden und das Futter steht unberührt in den Näpfen 😡. Aber ich versuche hart zu bleiben. Das ist aber wirklich, wirklich, wirklich super schwer.

Habt Ihr Tipps, wie Ihr das durchhaltet, wenn sie Euch mit großen Augen anschauen und bei jedem Öffnen der Kühlschranktür parat stehen und vor froher Erwartung um Euch rumschnurren? Mir fällt das so unglaublich schwer zu ignorieren.
 
..wenn 400g einfach eine zu große Menge ist und du viel davon weg schmeissen musst, dann mach weniger in die Näpfe und packe den Rest entweder mit Deckelchen drauf oder umgefüllt in ne Tubberdose in den Kühlschrank und verfüttere den zweiten Teil dann bei der nächsten Napffüllung.

Meine zwei Mädels z.B gehören eher zu den wenig fressern. Wenn ich ne 400g Dose einfülle, wird diese somit nie komplett verspeist und ich habe zuviele Reste. Insofern teile ich das dann eben auch auf zwei Mahlzeiten.
Nicht alle Katzen -eigentlich die wenigesten- Fressen nach Vorgabe, was auf den Dosen als Empfehlung steht. Solange sie sich eigenständig nehmen können, pendelt sich irgendwann die individuelle Sättigungsmenge ein.
Meine Beiden z.B futtern pro Katze meist nur so 200-300g Nassfutter pro Tag, gerne sind's auch mal nur 180g manchmal und selten auch mal 400g..aber meist sind es recht stabil nur 200g.
Die Katzen einer Freundin (ebenso Wohnungskatzen) futtern z.B pro Tier/Tag je so an die 500g...also ganz anders wie meine Katzen..

Einen wirklichen Tipp habe ich nicht..ausser eben durchhalten.
Katzen können schon einen sehr langen Atem haben, wenn sie es gewohnt sind schon öfter ihren Willen durchgesetzt bekommen zu haben. Es kann also recht dauern, bis sie begreifen, dass Mäkeln so gar keinen Sinn macht und gibt man in der Phase mal nach, *schwubs* geht das Theater von Vorne los.

Meine waren als Kitten noch ein bisserl kränklich und ich war darauf angewiesen, dass sie gut und regelmässig futtern, wenn sie mal Futter verschmähten war ich deshlab natürlich gleich in Sorge und habe auch angefangen, als sie irgendwann so gar nichts mehr anrühren wollten, immer mehr so Sachen wie diese Filetdöschen anzubieten..es wurde dadurch nicht besser..irgendwann ging nur noch Filetfutter und sonst nüx.
Also habe ich auch angefangen wieder zurück zu den Sorten zu wechseln, welche sie zu Anfang gerne gefuttert haben und habe dann konsequent nur dieses gereicht.
Bei uns hat sich dann eingependelt, dass am unmäkligsten gefuttert wird, wenn sie je zwei Tage die gleiche Sorte bekommen und danach zwei Tage eine Andere und dann danach wieder für zwei Tage etwas anderes.
Der Weg dorthin hat aber knappe 2 Monate in Anspruch genommen, wo ich nahezu am verzweifeln war und immer versucht war nach zu geben..weil sie in meinen Augen einfach viel zu wenig gefuttert haben. Aber so wirklich geschaut (Napf vor dem Hinstellen und nach dem Abräumen mit ner Waage gegengeprüft) habe sie doch immer ein wenig genommen. Gerade soviel wie sie als minimum brauchen..

Der Durchbruch kam dann, als ich halb nachgeben habe und das Dosenfutter Anfangs großzügig mit Filetfutter vermischt habe und das Filetfutter dann so ganz langsam immer mehr ausgeschlichen habe.
Es gab dann ein zwei Marken und Sorten, die sie wirklich so gar nicht mochten, Leckerli obendrauf oder Filetfutter ungemischt brachte da auch nichts..
Diese Marken wurden dann aussortiert und eben nicht mehr nachgekauft.

Anstelle von Leckerlies auf das Futter, kann man auch zuerst die Leckerlies in den Napf geben und das Futter darüber, so dass wenn sie an die z.B zerstossenen Leckerlis wollen, sich erstmal durch den Napf graben müssen. Dabei geht dann gerne mal der eine oder andere Happen Futter mit in die Katze und diese merkt, dass es doch gar nicht sooo unlecker ist.

Faustregel ist eigentlich, wenn ein Futter mal als Lecker befunden wurde, kann es nicht aufeinmal total bähhh sein, sondern wird in der Regel dann doch irgendwann wieder gefuttert. Bei uns wandern Sorten, welche gerade mal nicht so gemocht werden auch nach hinten in den Schrank und werden dann einfach ein paar Wochen später wie angeboten ..und ohh wunder..es wird wieder gerne gefressen.


Mittlerweile fressen meine sehr konstant und ich werfe nur selten etwas weg und wir haben eine nette Auswahl an unterschiedlichen Nassfuttern gefunden, welche gerne und stabil gefuttert werden..
 
Hallo Sabine, beim Lesen deines Fadens bekam ich grad so'n Deja-Vu- Gefühl, weil ich vor über 4 Wochen mit unserem Neuzugang auch in der ähnlichen Situation und schier am Verzweifeln war...
Ich hatte hier auch um Rat gefragt und auch supertolle Tipps und Support erhalten, letztendlich brachten aber diese Maßnahmen den Durchbruch:
Hier noch mal ein Update zu meinem kleinen "Mampf- Verweigerer":

Calimero hat ja mehr oder weniger weiter vor sich hingemäkelt, ein paar Minihäppchen hie und da (und das auch nur Felix - Junkfood), alles in allem nicht der große Wurf, und er ist höchstens am Tag auf 40- 50 g gekommen...😖
Insgesamt hab ich in den letzten Tagen für ca. 20 Euro Katzenfutter in die Tonne gekloppt...

Am letzten Dienstag hatte ich dann endlich einen Vorstellungstermin bei unserer TÄ, auch zum Chippen und da hab ich das Thema natürlich auch gleich zur Sprache gebracht.
Ihre Reaktion ist dann etwas anders wie erwartet ausgefallen, aber letztendlich lag sie goldrichtig:
1.Obwohl ich den Mini bei höchstens 2,5 Kilo verortet habe, wog er stattliche 4,5 ; gerade mal 400 g weniger als unser Großer...ihre trockene Bemerkung: der steht nicht kurz vorm Hungertod!

2. Kein Bohai mehr ums Futter machen, hinstellen, fertig!
Aufhören zu helikoptern!

3.So schnell verhungert keine gesunde Katze vor gefüllten Näpfen!

Mensch, klar, ich dumme Nuss, selbst bei der Erziehung meines Sohnes wäre ich nie in diese Falle getappt!🤦‍♀️

Und siehe da, die gute Frau hatte sowas von Recht...Gutes Nassfutter( immerhin noch mit 1-2 Löffeln Felix als "Geschmacksverstärker") kommentarlos hingestellt, nicht weiter beachtet - und der
Zwockel frisst, anstandslos, inzwischen ca. 250 g /d - Halleluja!😇

Wollte diese Erfahrung noch mit euch teilen, vielleicht erspart es den nächsten verzweifelten Dosenöffnern einiges an Kummer!

LG 😻
Es ist tatsächlich wie bei Kindern - je mehr "Geschiss" man um's Essen macht, umso mäkeliger werden sie...

Inzwischen frisst der Zwockel zusammen mit seinem Kumpel ne 800g Dose Nassfutter(mindestens!) pro Tag ( und das ohne weiteren("Geschmacksverstärkern") und die Gefahr des Hungertodes 😉liegt in weiter Ferne...
LG😻
 
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Liebe Lirumlarum & Mauseschnauz,

Eure Tipps werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Ein Erfahrungsbericht hilft sicherlich, sich da selbst ein wenig zu disziplinieren und auch nicht immer gleich "in Panik" auszubrechen, wenn Madame oder Monsieur mal alles im Napf lässt und verhungernd am Tisch bettelt.

Ich habe übrigens keine Kinder und das tatsächlich sehr bewusst, weil ich die totale Helikopter-Mama wäre. Selbst mein Mann sagt heute, dass es die Entscheidung keine Kinder zu bekommen goldrichtig war nachdem er sieht, wie ich schon bei den Katzen helikoptere 😏.

Ich versuche mal Eure Tipps umzusetzen und werde berichten!

Lieben Dank und viele Grüße.
 
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Liebe Lirumlarum & Mauseschnauz,

Eure Tipps werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Ein Erfahrungsbericht hilft sicherlich, sich da selbst ein wenig zu disziplinieren und auch nicht immer gleich "in Panik" auszubrechen, wenn Madame oder Monsieur mal alles im Napf lässt und verhungernd am Tisch bettelt.

Ich habe übrigens keine Kinder und das tatsächlich sehr bewusst, weil ich die totale Helikopter-Mama wäre. Selbst mein Mann sagt heute, dass es die Entscheidung keine Kinder zu bekommen goldrichtig war nachdem er sieht, wie ich schon bei den Katzen helikoptere 😏.

Ich versuche mal Eure Tipps umzusetzen und werde berichten!

Lieben Dank und viele Grüße.
Ich bin auch eine immer besorgte Katzen-Mama 😵 aber ich habe schon seit 1984 Katzen und ich weiß aus Erfahrung,
dass man sich keinen Gefallen tut, wenn man sich Mäkel-Katzen heranzieht.

Die kalte Jahreszeit ist auch wesentlich besser für eine Umstellung, da ist normalerweise der Hunger viel größer.😉

Viel Glück!!
 
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Ich habe nochmal nachgelesen: Fisch sollte nicht mehr als 1x/Woche mit FC gefüttert werden. Entschuldige! Ich hatte dies für mich als "FC nicht für Fisch" abgespeichert.
 
Ich habe übrigens keine Kinder und das tatsächlich sehr bewusst, weil ich die totale Helikopter-Mama wäre. Selbst mein Mann sagt heute, dass es die Entscheidung keine Kinder zu bekommen goldrichtig war nachdem er sieht, wie ich schon bei den Katzen helikoptere 😏.
Interessanterweise sind die meisten Menschen mit ihren Kindern deutlich gnadenloser als später mit ihren Haustieren. Ganz oft im Geschäft wenn die Leute erzählen wie sie ihre Hunden und Katzen das Futter hinter her tragen bzw sofort Leckerlies reichen wenn das Essen verschmäht wird, frage ich sie wie das mit ihren Kindern gehandhabt haben.
Haben sie denen auch bißchen Kinderschokolade gebracht, wenn sie das Mittagessen verweigerten?
Meine Mutter leider nicht.................wirklich schade 😉
 
Schönen Sonntag Zusammen,

ich wollte mal ein kurzes Update geben. Ich bin jetzt doch dazu übergegangen, die beiden Monster zu barfen. Jedes Frischfleisch wurde von den Beiden mit Begeisterung gegessen, Dosenfutter war - auch bei konsequenter Fütterung derselben Marke und ohne Wechsel über eine Woche - immer heikel und unvorhersehbar. Daher habe ich mich dann doch noch mal näher mit dem Thema Barfen beschäftigt.

Über die Seite eines Barf-Fleisch-Anbieters habe ich endlich mal eine nachvollziehbare Erklärung und Anleitung bekommen, die sogar ich verstanden habe ;-). Darauf basierend habe ich einen Fünf-Wochen-Plan aufgestellt und war hier in einem super netten, kleinen Barf-Laden, der von einer Barf-Spezialistin und Ernährungsberaterin geführt wird. Die hat noch mal über meinen Plan geschaut, wir haben noch mal ein wenig nachjustiert und gestern habe ich dort einen Großeinkauf getätigt und dann bis gestern nach Mitternacht Futterportionen für fünf Wochen erstellt.

Nun hoffe ich, dass ich damit einen besseren Erfolg habe als mit allen Nassfuttersorten, die ich schon so durchprobiert habe.

Was mich noch ein wenig verunsichert: bisher gab es ja AYCE. Das geht bei Barf eigentlich ja nicht, weil man die Futterportionen einfriert und dann nicht mal eben spontan nachfüttern kann. Ich habe außerdem bei Luca, der Frischfleisch ja sowieso heiß und innig liebt und Unmengen davon verdrücken kann bis er schier platzt, festgestellt, dass er schon zugenommen hat und wirklich einen ordentlichen "Bauch" durch die Gegend trägt (also eher seitlich als senkrecht). Wenn ich dem Barf-Futter AYCE hinstelle, kann ich Luca in kürzester Zeit rollen, was ich keinesfalls will. Ich würde daher dann bei Barf von AYCE weggehen. Wie haltet Ihr dass denn so? Oder frage ich das besser noch mal separat im Barf-Unterforum?

Viele Grüße,
Sabine mit Luna und Luca
 
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Nicht falsch verstehen, aber ich misstraue Wochenplänen und Ernährungsberater*innen und Angestellten in Barfshops, denn leider ist das meist Hundebarf, worum es dabei geht.
Deswegen frage ich mal, wie deine Pläne jetzt aussehen, die du erstellt hast.

Wenn du Futter im Kühlschrank auftauen lässt, kannst du das großzügig vorher rausnehmen, das hält sich um die zwei Tage, solange es im Kühlschrank bleibt, bis du es verfütterst. Im Laufe der Zeit kriegst du ein Gefühl dafür, wie viel regelmäßig gefressen wird.
Wegen Luca, es kann sein, dass das Futter für ihn gerade noch zu lecker ist, um weniger zu futtern. Außerdem gehts auf den Winter zu, es ist gut möglich, dass er in ein paar Monaten kaum was frisst und du dir dann Sorgen machst.
 
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..ich muss gestehen ich bin bei Barfshops und sogenannten Ernährungsberatern auch immer sehr skeptisch. Leider habe ich da häufiger schon eher Fehlberatungen erlebt und manchmal war sogar recht gefährlicher Humbug dabei, welcher Schaden anrichten kann, wenn man Katzies langfristig so gefüttert hätte.
Ernährungsberater kann sich auch Jeder mehr oder weniger einfach so nennen..eine einheitliche oder gar verbindliche Ausbildung in dem Bereich gibt es nicht.
Theoretisch könnten sich hier viele im Forum auch so titulieren und sich für jeden Ratschlag rund ums Futter ein paar euro-fufzig zahlen lassen..

Eine gute Anlaufstelle für das Barfen ist "dubarfst.eu" hier ist auch möglich seine eigen erstellten Rezepte gegenchecken zu lassen und es wird von den vielen Leuten dort ein wirklich breites Wissen zusammengetragen. Ebenso gibt es einen Kalkulator, der einem hilft Zusätze und Zusammenstellungen zu berechnen.

Wenn du die Katzen barfen willst, finde ich das prima, kann dir aber am Anfang nur ans Herz legen dich wirklich gut kundig zu machen und auch verschiedene Quellen zu studieren, damit du langfristig wirklich eine gute Fütterung gewährleisten kannst.
Nicht ohne Grund schlagen viele Tierärzte die Hände über den Kopf zusammen, wenn Leute aufkreuzen und sagen: "ich barfe meine Katze", weil leider eben bei den TA's soviele Fälle aufschlagen, wo es die Besitzer zwar sehr gut gemeint haben aber leider unwissend viel falsch gemacht haben.


Ich selber barfe derzeit nicht und stecke deshalb im Einzelnen nicht mehr so direkt din in der Materie. Aber zu Zeiten wo ich gebarft habe, gab es hier dennoch AYCE bzw. die Näpfe wurden ausreichend gefüllt und Katzen konnten sich über den Tag bedienen, wie es ihnen beliebte.
Nach Eingewöhnung hatte man dann auch irgendwann den Bogen raus, welche Mengen ca. gefuttert werden ohne dass das Fleisch verdirbt oder man etwas in die Tonne werfen musste..
Über Nacht habe ich immer die Portion für morgens aufgetaut und tagsüber den zweiten Teil für die Napffüllung am Abend. So dass je immer was im Napf war...auch hier findet man die Mengen dann mit der Zeit raus, so das also ayce genauso zu praktizieren war wie mit Dosenfutter...
 
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Nicht falsch verstehen, aber ich misstraue Wochenplänen und Ernährungsberater*innen und Angestellten in Barfshops, denn leider ist das meist Hundebarf, worum es dabei geht.
Deswegen frage ich mal, wie deine Pläne jetzt aussehen, die du erstellt hast.

Wenn du Futter im Kühlschrank auftauen lässt, kannst du das großzügig vorher rausnehmen, das hält sich um die zwei Tage, solange es im Kühlschrank bleibt, bis du es verfütterst. Im Laufe der Zeit kriegst du ein Gefühl dafür, wie viel regelmäßig gefressen wird.
Wegen Luca, es kann sein, dass das Futter für ihn gerade noch zu lecker ist, um weniger zu futtern. Außerdem gehts auf den Winter zu, es ist gut möglich, dass er in ein paar Monaten kaum was frisst und du dir dann Sorgen machst.
Hallo Kuro,

das kann ich gut verstehen und nachvollziehen. Ich bin da auch eher kritisch. Aber: ich war vor Wochen schon mal spontan in diesem Barfshop und der Angestellte, der da war, hat mir direkt gesagt, dass er mir da nicht viel zu sagen kann, weil er sich nicht gut genug auskennt und hat mich an die Besitzerin verwiesen. Das fand ich schon mal gut und auch vertrauenserweckend. Ich habe mir dort mal testweise ein Paket Lamm mitgenommen und habe mir dann die Seite dieses Fleischanbieters im Internet angesehen und dort gab es zum einen auch einen Barfrechner und es wurde zum anderen sehr gut erklärt, was es alles braucht und wie man das (Katzen-)Futter zusammenstellen muss. Darauf basierend habe ich dann den Futterplan für fünf Wochen selbst erstellt und diesen dann von der Besitzerin des Barfshops - ohne Kosten - gegenchecken lassen. Natürlich habe ich dort dann auch den Großeinkauf getätigt 😉. Bis dahin habe ich ja nur mit einem Komplett-Supplement gearbeitet, weil mir das alles zu heikel und ich zu unsicher war. Mit diesen Futterplan habe (hatte?!) ich jetzt eigentlich ein ganz gutes Gefühl.

Grob gesagt ist der Plan so aufgebaut, dass die Futtermenge aus 60% Muskelfleisch, 15% Herz, 10% Innereien, 10% Knochen und 5% Balaststoffen aus Gemüse und Kokosflocken besteht. Dazu kommt noch Lachsöl, Seealgenmehl, Grünlippmuschelpulver und Flohsamenschalen. Ich habe auf fünf Wochen gerechnet fünf verschiedene "Mahlzeiten" erstellt (Rind pur, Huhn pur, Lamm/Huhn, Hirsch/Rind, Kaninchen/Rind). Pro Woche füttere ich dann noch 1-2 mal Seefisch, den ich dann nur mit Komplett-Supplement und Gemüse anreichere. Fettanteil habe ich auf die gesamte Futtermenge auf 16 - 19% angesetzt.

Ich hoffe doch sehr, dass Ihr mir das jetzt nicht komplett auseinander nehmt. Ich habe sehr viel Zeit in die Recherche und Abstimmung sowie in die Zubereitung investiert und auch einiges an Kohle in die Zutaten gesteckt. Der Gefrierer ist jetzt mit 25 Portionen für fünf Wochen ausgestattet und ich würde das ungern in die Tonne wandern lassen 😳😱.

LG, Sabine
 
Ich bin keine Barferin, aber braucht man nicht auch immer Blut?
 
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