Campino und ein Mops dazu!?!

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Campino1704

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Hallo Guten morgen...

Da ich mich (noch) nicht hier im Forum auskenne, hoffe ich, dass ich nicht gesteinigt werde, wenn ich mich in der Sparte vertan habe... Ich hoffe mein Thema passt hier rein. :yeah:

Also, erst einmal zu mir... Ich bin 21 Jahre alt, wohne in Frankfurt am Main. Ich habe einen kleinen Kater namens Campino. Er ist am 01. April 2009 geboren. Ich habe ihn im Alter von vier Wochen bekommen. Dadurch (zumindest meiner Meinung nach ist es dadurch gekommen) ist er sehr anhänglich. Er möchte halt einfach gerne überall dabei sein, vielleicht kommt es ja auch einfach davon, dass ich den ganzen Tag arbeite und er somit nicht so viel von uns (meinem Freund und mir) hat.

Nun haben wir uns (eigentlich) dazu entschlossen einen Mops dazu zu holen. Dieser soll den Tag über mit mir auf die Arbeit kommen. Dies ist auch schon alles abgeklärt und wäre kein Problem. Allerdings, hat jemand damit Erfahrung zu einer Katze einen Mops zu holen? Diese sollen ja sehr umgänglich mit Katzen sein. Aber was habt ihr für Erfahrungen mit den Katzen? Sind sie sehr eifersüchtig? Was muss ich berücksichtigen? Ich möchte halt nicht, dass mein Campino das Gefühl hat, dass er zu kurz kommt.

Über Antworten wäre ich wirklich sehr dankbar....

Liebe Grüße :smile:
 
A

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Hallo Campino!

Anstatt einen Mops zu Eurem Kater zu holen, würde ich eher über die Anschaffung einer zweiten Katze überlegen. Kein hund kann einer Katze den Spiel-, Rauf- und Kuschelkumpel ersetzen.

Ist Euer Kater Freigänger? Oder nur in der Wohnung? Gerade dann wäre eine Zweitkatze mehr als sinnvoll.

Du schreibst, den Hund würdest Du tagsüber mitnehmen, Deinen Kater aber lässt Du die ganze Zeit alleine? Wie traurig...
 
Kann mich Rookie im grossen und ganzen eigentlich nur anschliessen.

Ich sehe den Sinn nicht dahinter einen Hund als "Spielkumpel" für eine Katze dazu zu holen. Klar ist es schön zu sehen wenn Hund und Katz miteinander herum liegen und spielen, aber den Kontakt zu einer anderen Katze kann ein Hund nicht ersetzen, zumal du den Hund mit auf die Arbeit nehmen möchtest und dein Kater dann in der Zeit auch wieder alleine wäre. Worin liegt denn darin der Sinn?

Also - für deinen Kater noch einen Kumpel im ähnlichen Alter dazu holen und dann passt das auch für ihn.

Einen Hund - egal ob Mops oder sonst was - könnt ihr euch ja trotzdem holen 😉 Die Verträglichkeit eines Hundes macht man übrigens nicht unbedingt an der Rasse fest, sondern eher an der Erziehung!
Mein Hund, und auch meine Pflegis, sind alle durchweg Rassehunde oder Mischlinge, alle vertragen sich mit Katzen, nur einer davon war ein Mopsmischling. Und bei vielen Möpsen, die ich kenne, würde ich definitiv keine Katze dazu setzen, wenn ich kein Hackfleisch haben möchte 😉
 
Es geht ja nicht nur unbedingt darum, dass ich ihm etwas gutes tue, sondern auch mir. Ich wünsche mir einfach schon seit längerer Zeit einen Hund. Campino geht es nicht schlecht, nur weil er den Tag über alleine verbringt. Ich wollte ja eher Vorschläge dahingehend haben wie ich das hinbekomme, dass die beiden sich verstehen und er sich nicht vernachlässigt vorkommt. Kenne mich da einfach noch nicht so gut aus und habe im Internet auch nichts passendes gefunden. Gegebenenfalls mal einen Tag den Hund weggeben und dann nur Zeit mit ihm verbringen? Es ist auf jeden Fall so, dass Campino ja immer im Bett schläft, der Hund soll dies aber auf keinen Fall. So soll ein bisschen die Grenze gezogen werden, dass Campino nicht denkt, dass man ihm etwas wegnimmt...

Ich kann allerdings nicht noch eine Katze und einen Hund nehmen. Da ich ja auch noch arbeiten muss und studiere. Wie soll das gehen? Ein bisschen Freizeit brauche ich ja auch noch...

Ich war in einem Hundeverein explizit für Möpse und da sprach keiner davon, dass die so garstig sind. Habe jetzt auch mit mehreren direkt darüber gesprochen und im Internet auch nachgelesen. Sollen sehr liebevolle Hunde sein und auch Katzen gegenüber. Aber jeder macht ja seine eigenen Erfahrungen mit den Hunden.

Die ursprüngliche Frage ist einfach, wie bekomme ich die "Zusammenführung" für beide am besten hin? Campino soll sich auf keinen Fall vernachlässigt fühlen und den Hund den ganzen Tag Zuhause lassen kann ich auch nicht, da er ja bekanntlich nicht auf ein Katzenklo geht, sonst würde ich die zwei ja zusammen lassen...

Habt ihr Erfahrungen mit anderen Hunderassen?
 
Jeder Hund passt theoretisch mit jeder Katze. Wir hatten immer Hunde und Katzen zusamen, die haben sich alle geliebt.
Eine zweite Katze wäre dennoch gut, nicht, dass Campino seine Aggressionen/seinen Spieltrieb irgendwann am Hund auslässt. Ich würde mir entweder einen Welpen holen (so haben wir das immer gemacht) oder einen katzenverträglichen Hund.
Aber, was ich noch anmerken will: du bist 21, wer weiß, wo du in 3,4, 5 ... Jahren arbeitest und ob du den Hund dann noch mitnehmen kannst.
Ich bin Studentin, hab also eine freiere Zeiteinteilung und mich dennoch gegen einen Hund entschieden, weil mir das zu unsicher war.
Und auch ein kleiner Hund braucht viel Auslauf, um sich auszupowern. Mindestens zweimal am Tag spazieren gehen, besser 3 Mal (weil du schreibst: würde er auf ein Katzenklo gehen, würd eich ihn dalassen). Mal davon abgesehen, kann man einen Hund auf ein Kaklo trainieren, aber das ist ja nicht Sinn und Zweck.

Edit: Und schau dich bei Möpsen genau um, die Problematik um zu kurze Nasen und kaum Luft bekommen kennst du ja bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort...

Aber mal ehrlich... Kann ich ausschließen, dass ich mit 30 oder 40 Jahren nicht auch auf einmal meinen Beruf wechseln muss und dann nicht mehr in der Form wie jetzt verfügbar bin?! Ich denke, dass es immer eine Möglichkeit gibt, wenn man denn nur möchte.

Einen Welpen würden wir auf jeden Fall dazu holen... Der Tierarzt meinte, dass hier ein sogenannter "Welpenschutz" besteht und der Kater so leichter den Hund akzeptiert.

Ich möchte einfach, wenn ein Hund da ist, dem Kater auch noch einen Ausgleich schaffen. Deswegen wollte ich eigentlich wissen, wie macht ihr das?! Gibt es "hundefreie Zone" oder klappt das auch so?

Dass der Hund auf ein Katzenklo geht möchte ich eigentlich nicht. Das ist nicht seiner Art entsprechend... Der soll schon raus und seinen Auslauf bekommen. Dies ist mir auch bewusst. Auch die Problematik hinsichtlich der Rasse Mops ist mir bewusst, darüber habe ich mich bereits gut informiert...
 
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Danke für deine Antwort...

Aber mal ehrlich... Kann ich ausschließen, dass ich mit 30 oder 40 Jahren nicht auch auf einmal meinen Beruf wechseln muss und dann nicht mehr in der Form wie jetzt verfügbar bin?! Ich denke, dass es immer eine Möglichkeit gibt, wenn man denn nur möchte.

Einen Welpen würden wir auf jeden Fall dazu holen... Der Tierarzt meinte, dass hier ein sogenannter "Welpenschutz" besteht und der Kater so leichter den Hund akzeptiert.

Ich möchte einfach, wenn ein Hund da ist, dem Kater auch noch einen Ausgleich schaffen. Deswegen wollte ich eigentlich wissen, wie macht ihr das?! Gibt es "hundefreie Zone" oder klappt das auch so?

Dass der Hund auf ein Katzenklo geht möchte ich eigentlich nicht. Das ist nicht seiner Art entsprechend... Der soll schon raus und seinen Auslauf bekommen. Dies ist mir auch bewusst. Auch die Problematik hinsichtlich der Rasse Mops ist mir bewusst, darüber habe ich mich bereits gut informiert...

Ich gab es ja nur zu Bedenken, ob man sich so etwas aufbürden will in so jungen Jahren. Deine Entscheidung.
Das mit dem Welpenschutz ist mal wieder totaler Unfug. Bei Katzen gibt es keinen und bei Hunden auch nur bedingt, nämlich im eigenen Rudel. Wieso sollte das dann bei eurer Katze vorliegen? 😕

Und hast du schon mal einen Welpen erzogen? Das ist sehr, sehr stressige Arbeit. Wie sind deine Arbeitszeiten, kannst du Morgens und Abends und evtl Mittags mit dem Hund raus? Hast du das Lust zu?

Deinem Kater kann nur ein Spielkumpel helfen, Hund eund Katzen funktionieren zwar prima zusammen, aber außer mal ein bisschen Kuschelei geben sie sich nicht viel.
 
hmmm .. Ich bin eher skeptisch, denn Hund ist Hund und Katze ist Katze und würde auch eher in deinem Alter aus Vernunftsgründen eher zur Zweitkatze tendieren, denn zum Hund benötigst Du Haftpflichtversicherung, dazu die Hundesteuer und es ist wirklich eine größere Belastung😳

Evtl dann auch Hundeschule...

Allerdings ist es ja dein Leben und du musst dein Handeln verantworten. 😎

Selber empfinde ich Möpse aktuell als extrem überzüchtet und sehr anfällig, dazu die Problematik mit der Atmung usw usw .... 🙄
 
Dazu kommt noch, dass ein Hund weit mehr "Arbeit" macht als eine Katze.

Hunde mag ich auch, aber sie kommen für mich nicht infrage, da ich 8 Stunden/Tag arbeiten gehe, wie sollte ich dann 3mal am Tag Gassi gehen? Ich bezweifle, dass du das als Studentin kannst...
 
Dazu kommt noch, dass ein Hund weit mehr "Arbeit" macht als eine Katze.

Hunde mag ich auch, aber sie kommen für mich nicht infrage, da ich 8 Stunden/Tag arbeiten gehe, wie sollte ich dann 3mal am Tag Gassi gehen? Ich bezweifle, dass du das als Studentin kannst...

Ich bin die Studentin, sie arbeitet 😀
 
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Nö:



😛

*fülltext*

Ups, ich dachte, ich hätte irgendwo gelesen, dass sie ihn jeden Tag mit zur Arbeit nehmen kann. Düdümm.
Dann muss ich ehrlich sagen, verstehe ich es noch weniger. Ich studiere ja auch, wie bereits gesagt, und zeitmässig wäre das bei mir auch ohne Job nicht drin gewesen.
Und dann das Finanzielle? Ich meine, ein Hund kostet ordentlich und ein Studium auch. 😱
 
Also ich habe eine 2 Jahre alte französische Bulldogge und da hatte ich auch eine kleinen Kater dazu bekommen. Meine Hündin hatte den ersten Tag die ganze zeit gebellt oder versucht nach der Katze zu schnappen.
Habe die Hündin die ganze zeit im Auge behalten. Sprich: ich saß direkt daneben.
Der Hund brauchte viel viel mehr aufmerksamkeit da sie sehr eifersüchtig ist. Den hatte sie bekommen so oft sie wollte.
Nun schlafen die beiden am selben schlafplatz und verstehen sich super.

Allerdings musst du genau überlegen ob du den Hund wirklich brauchst und zeit für ihn hast.
Und nur weil der Hund mit auf arbeit darf, heißt es nicht dass der Hund dadurch ausgelastet ist. Klar ist der auch mal zufrieden, wenn er nur mal schnell auf die wiese kann und sein geschäft erledigt. Aber auch diese kleinen Hunde brauchen extrem viel auslauf und Aufmerksamkeit
 
Ich hatte mal einen Pflegemops hier bei meinen Katzen. Die Rasse an sich ist ja frei von Aggressionen und es gab keine Probleme.
Was Du Bedenken solltest sind die Augen vom Mops, ich hab die Gefahr in den "Glubschaugen" gesehen. Das geht echt schnell das eine Katzenkralle drin landet.
Mopse sind nicht gerade Anfängerhunde und von der Haltung her doch Anspruchsvoll. Vor allen Dingen ist es sehr schwer einen gesunden Mops aus einer Seriösen Zucht zu finden. Ich weiß ja nicht wie viel Du für ein solches Tier ausgeben möchtest? Die Preise fangen bei 1000 Euro an und selbst da ist unklar ob das Tier vernünftig Luft bekommt oder ob die Knochen OK sind.

Ich find Mopse auch putzig aber leider sind diese Modehunde oft schnell und unüberlegt Angeschafft.
 
Ich habe auch einen Mops und zwei Katzen, und es funkzioniert prima! 😉

Der Mops war zuerst da, sie ist 1.5 Jährig und die Katzen habe ich seit zwei Monaten. Eifersüchtig ist der Mops nicht wirklich, sie kann es nur manchmal nicht verstehen, dass sie nicht immer mehr der Mittelpunkt ist 🙂

Untereindander verstehen sich meine beiden Katzen mit dem Möpschen sehr gut! Sie spielen zusammen, fressen nebeneinander und kuscheln zusammen 🙂

Achja, ich kann meinen Mops auch mit auf die Arbeit nehmen.
 

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[Ich kann allerdings nicht noch eine Katze und einen Hund nehmen. Da ich ja auch noch arbeiten muss und studiere. Wie soll das gehen? Ein bisschen Freizeit brauche ich ja auch noch...

Weisst - ich hab daheim 3 Katzen und einen Hund, teilweise noch einige Pflegehunde dazu - hast du einen Hund verlagert sich deine freie Zeit auf den Hund, denn die musst du nebst der Arbeit mit ihm nutzen!
Ein Hund, egal wie gross oder klein, muss erzogen werden, will beschäftigt werden, will Gassi geführt werden etc.
Ich bin selbst voll berufstätig, dazu noch Single, und leben mit meiner Hündin alleine (und den Katzen) (und nein, ich hab den Hund nicht alleine aufgenommen, aber das Leben ändert sich nunmal). Morgens heisst es sehr früh aufstehen, damit der Hund raus kann, dann gehts zur Arbeit, in der Mittagspause heim und auch mit dem Hund (den Hunden) raus, wieder arbeiten und nach der Arbeit direkt nach Hause und wieder mit dem Hund raus. Da ist nix mit Shoppingtouren nach der Arbeit, ständig Ausgehen oder sonst was. Ich weiss nicht wann ich das letzten Mal wirklich richtig weg war, egal ob abends was trinken oder im Kino oder sonst was.
Arztbesuche gibts nur im Urlaub, denn die wenige Zeit, die man nach Arbeit (und bei dir noch Studium) hat, sollte man mit seinem Hund verbringen 😉

Und kannst du sicher stellen, dass du deinen Hund in 5 oder 10 Jahren auch noch mit zur Arbeit nehmen kannst?

Ich weiss nicht, aber stellst du dir das nicht evlt ein bisschen zu "einfach" vor? Mops gekauft und fertig?

So ein Hund - egal wie gross oder klein - hat auch Bedürfnisse, braucht Futter, erzeugt Arztkosten und grad bei einer so überzüchteten Rasse wie einem Mops kannst du, wenn es dumm läuft, mit sehr hohen Arztkosten rechnen. Dazu noch die entsprechenden Anschaffungskosten - oder willst du dir etwa so einen 150 Euro (nicht vorhandenen) Welpen der Nigeria Connection aneignen oder einen für 450 Euro vom Massenvermehrer aus Polen oder Ungarn?? Glückwunsch, da kannst du dann direkt noch das Abo beim Tierarzt mit dazu kaufen 😉
Ein Welpe vom GUTEN!! Züchter (und nicht vom Vermehrer!!!) kostet auch ne gute Stange Geld.

Und noch eine Frage solltest du dir stellen - hast du nebst Arbeit + Studium überhaupt Zeit dich ordentlich und adäquat um die Erziehung eines Welpen zu kümmern? Das bedarf einiges an Zeit und selbst eine gute Freundin, die bis zum 6. Lebensmonat ihres Welpen nicht gearbeitet hat und VIEL Hundeerfahrung mitbringt, ist bei ihrem letzten Welpen schier verzweifelt.

Ich war in einem Hundeverein explizit für Möpse und da sprach keiner davon, dass die so garstig sind. Habe jetzt auch mit mehreren direkt darüber gesprochen und im Internet auch nachgelesen. Sollen sehr liebevolle Hunde sein und auch Katzen gegenüber. Aber jeder macht ja seine eigenen Erfahrungen mit den Hunden.

Ich kenne keinen Hundeverein, der nicht ÄUSSERST positiv von SEINER Rasse spricht und diese als die beste und tollste Rasse überhaupt beschreibt 😀 Da kannste zu den Pudel-Vereinen gehen wie auch zu den für Windhunde oder sonst was.

Habt ihr Erfahrungen mit anderen Hunderassen?

Und nochmal - die Verträglichkeit von Hunden zu Katzen lässt sich nicht an der Rasse fest machen!
Gut, ich würd jetzt nicht unbedingt einen erwachsehen, jagdlich geführten Hund, auf eine Katze los lassen ohne Hackfleisch zu erwarten, aber die Gewöhnung von Junghunden an Katzen sollte eigentlich in den meisten Fällen problemlos klappen. Und grad Welpen an Katzen zu gewöhnen kann eine ziemlich leichte Sache sein.

Entschuldige bitte, dass das wohl alles ziemlich "schroff" klingt, aber für mich hört sich das noch immer nach einer sehr unüberlegten Anschaffung eines Hundes an, so nach dem Schema "ich will jetzt aber" - und damit hab ich gewisse "Probleme".
 
Zuletzt bearbeitet:
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So viele Antworten in solch kurzer Zeit...

Ich denke, dass ich hier erst einmal allgemein über meine persönlichen Verhältnisse aufklären sollte... 🙂

Ich bin Rechtsanwaltsfachangestellte, d. h. ich arbeite täglich 8 Stunden (08.15 Uhr bis 17.15 Uhr). Ich habe eine Stunde Mittagspause. In dieser Stunde gehe ich sowieso immer raus, also kann ich da auch einen Hund mitnehmen. Ich gehe allerdings nicht irgendwo shoppen oder so, sondern in einen Park, bisschen grün und so finde ich ganz angenehm in der Pause.

Mit dem studieren scheine ich mich wohl etwas zu lapidar ausgedrückt zu haben. Ich mache ein Fernstudium zur Rechtsfachwirtin, d. h. kein direkter Zeitaufwand. Ich muss also nicht täglich oder an bestimmten Tagen zu festen Termin, wo ich dann zusätzlich zum Arbeiten noch weg wäre. Ich lerne Zuhause und das auch nicht wirklich täglich. Mein Studium wird dann auch im Mai nächsten Jahres fertig sein.

Ich habe somit einen Vollzeitjob und verdiene mein Geld und mein Freund verdient auch sein Geld. Allerdings habe ich auch schon mal die monatlichen Kosten inklusive Haftpflichtversicherung, Hundesteuer (30,69 € im Jahr bei uns) und einer Krankenversicherung sowie Futter, diverse Anschaffungen und monatliche Rücklagen für etwaig nicht vorhersehbare Anschaffungen errechnet und konnte somit feststellen, dass ich auch alleine die Möglichkeit habe mit Hund und Katze durchs Leben zu kommen.

Ich denke dieser Punkt ist jetzt für die Allgemeinheit ein bisschen verständlicher und vielleicht auch etwas nachvollziehbarer?!

Ich möchte auch nicht von "irgendwo" einen Welpen kaufen. Ich habe gespart für die Anschaffungskosten und werde zu einem Züchter gehen, wo ich mir auch die Elterntiere ansehen kann. Das ist für mich persönlich einfach wichtig. Weiter hatte ich bereits mehrere Züchter kontaktiert, die mittlerweile "Möpse mit Nasen" züchten. Hier sollen die Probleme nicht ganz so groß sein mit der Atmunt, etc..

Und ich habe auch morgens und abends zusätzlich zu meiner Mittagspause die Möglichkeit mit dem Hund rauszugehen. Dies ist wichtig und für mich eigentlich selbstverständlich, dass der Hund seinen Auslauf und seine Auslastung braucht...

@ vidaloca: Das Foto ist super schön... Ich hoffe ja, dass Pino und der Mops sich auch verstehen... Aus diesem Grund hatte ich mich auch in diesem Forum angemeldet. Ich habe mir einfach ein paar Tipps hinsichtlich der "Integration" gewünscht.. Einfach gegebenenfalls auch Erfahrungsberichte...

Ich hoffe ich habe erst einmal auf alle Fragen geantwortet?!

@ chinchillas123: Die Anschaffung des Mopses ist nicht unüberlegt... Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit der Rasse und der Tatsache, wie halte ich einen Hund am besten, da ich nicht unvorbereitet in die ganze Sache hereingehen möchte. Auch um Versicherung, etc. habe ich mich schon gekümmert. Wie ja schon oben geschrieben habe ich eine Kostenkalkulation erstellt. Hinsichtlich der Arztkosten gebe ich dir sicherlich recht, wobei ich mich auch hier um eine Hundekrankenversicherung gekümmert habe. Mein Nachbar, welcher auch einen Mops hat, hat solch eine, mit dieser hat er auch gute Erfahrungen gemacht. Klar werden die nicht alles übernehmen, aber einen großen Teil und welche Versicherung ich genau nehme, muss ich natürlich noch entscheiden...

Ich gehe an sich jetzt schon nicht oft aus, für den Part ist eher mein Freund zuständig! :smile: Von daher habe ich auch dort genug Zeit mich mit meinen Tieren zu beschäftigen... Arztbesuche sind bei uns auch - großteils zumindest - während der Arbeitszeit geduldet, von daher sehe ich auch hier keine Problematik. Natürlich kann ich nicht zu 100 % davon ausgehe, dass ich ewig hier arbeiten werde, aber derzeit sieht es zumindest nicht so aus, als müsste ich jetzt umgehend von hier weg... :muhaha:
 
Da kann ich cinchillas nur zustimmen.

Auch ein kleiner Hund braucht Erziehung und Arztbesuche.

Und ein Hund kann gute 14 Jahre werden oder mehr.

Und vergiss nicht. Ein Hund macht mehr Arbeit als eine Katze. Da kann ich aus Erfahrung sprechen.
Ok was das Essen angeht gebe ich vielleicht net so viel aus. Da brauch ich für die Katze mehr.

Aber ein Hudn muss angemeldet werden was um die 96 Euro kostet. Er muss geimpft werden ( sowie die Katze auch) Und das ca. 1 mal im jahr was so um die 60 euro kosten kann je nach Tierarzt und so weiter. Und das meiste was du brauchst wie schon mehrere User hier sagten ist, ZEIT.

Ein Hund ist nicht wie eine Katze die sich auch gerne mal alleine beschäftigt. Ein Hund ist sehr anhänglich und den stellt man mal nicht einfach in die ecke und schickt ihn ins körbchen.

Also denke bitte drüber nach
 
Darf ich dann Fragen, wieso nicht lieber eine Katze Nr. 2 ... ist ja "billiger" als ein Hund, also so oder so für euch machbar und Zeit spart man auch....
Reines Interesse.
 
Lebt euer Kater denn in Wohnungshaltung?
 

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