Chip oder Tattoo?

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Unsere beiden (beides Wohnungskatzen) wurden bei der Kastra tätowiert und gechipt.
Beide sind beim Haustierregister und bei Tasso registriert.

Ich finde es sinnvoll es bei der Kastra mit machen zu lassen, da sie ja eh schon in Narkose liegen.
 
A

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Danke erst mal für die Antworten.

Lass sie bitte beide Chippen - es ist wirklich völlig risikofrei.
Bei Tattoos passiert es leider viel zu häufig, dass sie innerhalb kürzester Zeit nicht mehr lesbar sind. Außerdem gibt es hier kein einheitliches System - beim Chip ist es weltweit einheitlich.

Chip ist wirklich sinnvoller - kannst aber ja beides machen. Aber bei schwarzen Öhrchen ist es evtl. von vorneherein nicht lesbar.

Einen Chip sieht man aber nicht. Daher mein Gedanke mit den Tattoo. Wenn man es nicht mehr erkennen kann würde ich eh noch einen Chip setzen lassen. Einem Halsband stehe ich etwas skeptisch gegenüber, denn das können sie verlieren oder was noch schlimmer wäre, irgendwo fest hängen.
Wenn sie draußen sind sollte es halt klar erkennbar sein, dass sie ein Zuhause haben.

Ich würde auf jeden Fall auch chippen lassen. Bei Pauls schwarzen Ohren kann nicht mal ich das Tattoo lesen. Und ich weiß, was da stehen sollte...

Kann man denn überhaupt einigermaßen erkennen, dass da etwas ist?

Ich finde es sinnvoll es bei der Kastra mit machen zu lassen, da sie ja eh schon in Narkose liegen.

Das ist ja klar, hab ich ja auch schon geschrieben, dass ich es so machen will.
 
Kann man denn überhaupt einigermaßen erkennen, dass da etwas ist?

Wenn jemand mit gutem Willen sucht, dann sieht man etwas. Aber wenn jemand nur kurz guckt und eine vielleicht nicht ganz kooperative Katze vor sich hat, wird es schon sehr schwer.
 
AW

Beides ist gut Chip oder Täto !!
Chip Voraussetzung das das Tier registriert ist,und man ihn auslesen läßt.

Täto Komplett lesbar ist!!??

Viele Finder machen sich nicht die Mühe zu Kontrolle zum TA zugehen???!!!

Schade aber leider die Wahrheit!!!??
 
Ich würde auch zu Tätoo UND Chip raten, aber - auch weil ich schwarze Katzen habe - besonders zu Chip, da Tatoos oft mit der Zeit schlecht lesbar werden.

Die Minimiepse Nano und Mikro sind leider nur gechipt, weil mein Tierarzt nicht mehr tätowiert.

Beim Chippen hatte ich Nano auf dem Arm - die Kanüle ist schon ziemlich beeindruckend 😱 - aber Nano hat nichtmal gezuckt. Mikro, den hatte eine Helferin auf dem Arm, auch nicht. Arti und MarcoPolo sind gleich bei der Kastra tätowiert und gechipt worden. Die Tätoos kann man kaum noch lesen, man muss schon sehr genau hinschauen, um zu sehen, dass da überhaupt was ist. Der Chip verwäscht nicht! 😉

Und mal zur Funktionsweise des Chips: Ich lese immer wieder der Chip würde kurzzeitig, wenn ein Lesegerät in der Nähe ist, den Code "senden". Das ist falsch! Der Chip sendet gar nichts! Der Chip ändert durch das elektromagnetische Feld, das das Lesegerät aussendet, auf spezifische Art und Weise und diese Änderung wird vom Lesegerät erkannt und in den Code übersetzt. Also es gibt keine "Strahlung" durch den Chip. 😉

Noch eine andere Frage: Habe gesehen, dass man auch als Privatperson Chiplesegeräte kaufen kann. Viele sind ja recht teuer, aber dieses hier ist schon bezahlbar. Hat das vielleicht sogar jemand hier und kann mir sagen, ob es vernünftig funktioniert?


ps: Noch ein Nachtrag: Der Chip ist bei Auslandsreisen für Tiere, die nach dem 3. Juli 2011 geboren wurden, inzwischen vorgeschrieben. Da es an der Grenze mit Sprachproblemen und halb informierten Grenzleuten problematisch werden kann, kann man sich überlegen, dass ein Chip für Auslandsreisen so oder so sinnvoll ist, um Missverständnisse zu vermeiden.

pps: Meine sind reine Wohnungskatzen ohne Freigang. Allerdings ist mir Mau schon einmal entwischt (ich habe bis heute nicht die geringste Ahnung, wie er rausgekommen ist!) ... wenn ein Katz erstmal weg ist, ist es zu spät zum Chippen oder Tätowieren! (Mau hatte sich zum Glück sehr schnell wieder angefunden!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

also mein Cain wurde bei der kastration kostenlos mit dem Tattoo versehen und mit Baron werd ichs genauso machen lassen.
Ich würde die beiden aber, falls ich irgendwann die Möglichkeit hab sie in Freigang zu lassen (auch wenns nur gesicherter wäre), ebenfalls noch mit einem Chip versehen lassen, einfach um auf Nummer sicher zu gehen 🙂 "Für den Moment" finde ich aber ein Tattoo ausreichend.
 
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Viele Finder machen sich nicht die Mühe zu Kontrolle zum TA zugehen???!!!

Schade aber leider die Wahrheit!!!??

Gibt es durchaus, bestimmt Einige.

Allerdings wird bei Tierschutzvereinen/Tierheimen durchaus nachgeschaut und eingelesen.

Ohne Kennzeichnung kaum Chancen.
 
Also ich habe mich entschlossen, meine beiden zusammen mit der Kastra chippen zu lassen, auch wenn es Wohnungskatzen werden. Und bei TASSO kann man sie ja zusätzlich registrieren.

Ohne Registrierung bei Tasso oder beim Haustierregister ist ein Chip auch nutzlos 🙄
 
Einen Chip sieht man aber nicht. Daher mein Gedanke mit den Tattoo. Wenn man es nicht mehr erkennen kann würde ich eh noch einen Chip setzen lassen. Einem Halsband stehe ich etwas skeptisch gegenüber, denn das können sie verlieren oder was noch schlimmer wäre, irgendwo fest hängen.
Wenn sie draußen sind sollte es halt klar erkennbar sein, dass sie ein Zuhause haben.

Sorry - aber dann kann es schon zu spät sein. Ist die Katze erstmal weg und das Tattoo nicht mehr lesbar, hat man keine Zeit mehr einen Chip zu setzen. Und nach einem Chip wird mittlerweile jedes TH und jeder TÄ als erstes gucken.

Bei Halsband stimme ich dir vorbehaltlos zu - diese Dinger sind tödlich gefährlich.

Im übrigen kennen meine Nachbarn meine Katzen - auch ohne Tattoo 🙂. Aber als zusätzliche Sicherheit ist das sicherlich o.k.
 
Meine beiden Stubentiger sind gechipt und ich würde es auch bei zukünftigen Katzen machen lassen.

Unseren früheren Katzen (Freigänger) waren nur tätowiert, da man zu dieser Zeit Katzen noch nicht gechipt hat. Das tätowieren wurde bei der Kastration mit gemacht, da es eben nur unter Narkose geht. Extra eine Narkose für das Tätowiren würde ich aber nicht machen lassen. Leider konnte man auf die Dauer im Ohr nichts mehr lesen.

Wie schon vorher geschrieben wurde, ist das Registieren der Katze z.B. bei Tasso auch nicht zu vergessen.
 
Sorry - aber dann kann es schon zu spät sein. Ist die Katze erstmal weg und das Tattoo nicht mehr lesbar, hat man keine Zeit mehr einen Chip zu setzen. Und nach einem Chip wird mittlerweile jedes TH und jeder TÄ als erstes gucken.

Es war eigentlich so gemeint, dass ich den Chip setzen würde sobald ich merke, dass man das Tattoo nachläßt.

Im übrigen kennen meine Nachbarn meine Katzen - auch ohne Tattoo 🙂. Aber als zusätzliche Sicherheit ist das sicherlich o.k.

Ich wohne hier noch nicht lange und kenne nicht alle, die hier wohnen. Die Katzen habe ich erst seit ein paar Wochen und sie kommen ja noch nicht raus.

Mir ging es lediglich darum zu erfahren, ob man ein Tattoo bei schwarzen Ohren sieht, oder ob ich mir das gleich sparen kann.
 
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Ich hab meine beiden Chippen und tätowieren lassen.

Gut es sind Freigänger, aber meine Überlegungen gelten genauso für Wohnungskatzen die ausbüchsen.

Einen Chip ist besser identifizierbar, aber ein Tattoo sieht man sofort.
Meine sind arg lieb und falls sie weswegen auch immer bei fremden menschen landen sollten, können die sofort sehen das die Katze nicht irgendein Wildtiger ist.

Ich hab beides bei der Kastra machen lassen.
Chip 30 Euro
Tattoo 8 Eur
 
Ich würde nie wieder chippen lassen. Leider habe ich damit nur schlechte Erfahrungen gemacht.Ich hatte einen Dalmatiner bei dem der Chipp gewandert ist. Der arme Hund hatte ständig irgendwo Beschwerden, und gekostet hat mich das ein Vermögen beim TA. Der Chipp wurde nach Jahren im Knie gefunden und entfernt.
Dies ist kein Einzelfall.Leider verwachsen diese Chipps eben nicht immer im Bindegewebe wie es geplant ist.
Es ist und bleibt immer ein Fremdkörper den man da seinen Tier einsetzt.
Wie es z.B. mit Allergien aussieht, die diese Chipps hervorrufen können, ist noch nichtmal getestet worden. Da machen wir uns Gedanken über gutes Futter und die richtige Pflege, und jeder hier will sicher nur das Beste für seine Fellnasen, aber einen Fremdkörper in ein Tier "einzupflanzen" finde viele nicht schlimm.
Ich lasse da lieber tätowieren, denn ich denke das eine Kennzeichnung sehr wichtig ist. Diese Tattoo`s sollten regelmäßig kontrolliert werden,weil sie wie schon hier auch beschrieben schnell verblassen können.
Oder kenn hier noch jemand andere "tierfreundlichere" Methoden sein Tier zu kennzeichnen??
 
Ich überlege gerade ob bzw. wann wir unsere beiden Kater Chippen lassen sollten. Es sind zwar reine Wohnungskatzen (+ Balkon, wenn wir den endlich mal eingenetzt kriegen), aber vorsichtshalber möchte ich die beiden glaub ich trotzdem lieber Chippen lassen.

Nächsten Montag werden die beiden Kastriert. Dabei könnte ich das gleich mit machen lassen. Die Tierärztin nimmt normalerweise 36 Euro (pro Katze) für's Chippen, aber wenn das gleich bei der Kastra mit gemacht wird, dann nur 26 Euro (pro Katze).

Im September ist aber bei uns im Tierheim ein Tag der offenen Tür mit Chip-Aktion. Da würde das ganze nur 10 Euro (pro Katze) kosten. Allerdings würde das dann halt ohne Narkose gemacht werden und wir müssten die Kater dann extra zum Tierheim "schleppen".

Wie "schlimm" ist der Schmerz beim Chippen lassen für die Katzen? Sollte ich lieber 32 Euro mehr ausgeben, damit das gleich in Narkose mit gemacht werden kann und die beiden außerdem nicht nochmal extra mit Transportbox zur Chip-Aktion ins Tierheim gebracht werden müssen? Oder macht denen das normalerweise gar nicht so viel aus und ich kann ruhig die 32 Euro sparen? Mit Transportbox zum Tierarzt fanden die beiden bis jetzt nicht gerade toll, aber so richtig schlimm wars eigentlich auch nicht. Nepomuk hat kaum Angst, der nimmt das recht locker, Simba hat allerdings ziemlich Herzklopfen beim TA gehabt...
 
Shaja, da wir keine Katzen sind, können wir wohl leider nicht selber davon berichten wie sehr, oder eben nicht, es schmerzt 😉

Aber: es ist halt eine dicke Kanüle, durch die der Chip unter die Haut gesetzt wird. Daher wohl ein klein bischen schmerzhafter als normaler Nadelstich.
Vielleicht vom Gefühl her vergleichbar mit einer Blutentnahme (bei Blutspende) beim Menschen?


Ich denke, dass du da selber entscheiden kannst, was du machst.
Nichts von den Nachteilen ist weltbewegend 😉


LG
 
Meine Fritzi, reine Wohnungskatze, ist nur an einem Ohr tätowiert. Ich habe sie auch so bekommen. Und das reicht mir auch, zumal die Tätowierung noch recht gut lesbar ist.
 
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Ich frage mich auch gerade, was weniger schlimm ist, eine Narkose zum Taetowieren, oder die Schmerzen beim Chipen.
Wenn das bei der Kastra mit gemacht wird, ist wohl beides ein kleineres Uebel.

Unsere TH-Katze haben wir mit Chip bekommen, von den Streunern nehmen wir mindestens einen mit nach D, der braucht dann auch einen EU-gueltigen Chip.
Die Wahrscheinlichkeit ist zwar sehr gering, dass hier jemand mit seinen Katzen ins Ausland reist, wo sie einen Chip brauchen (Wiedereinfuhr), aber evtl. eine Ueberlegung wert.
 
Bei uns war es so, dass die Beiden vom TH aus gechippt UND ein Tattoo bekommen mussten. Gerade bei Yankee war ich eigentlich nicht so überzeugt, da er ja komplett weiße Ohren hat. Wurd bei der Kastra alles mitgemacht, die dann auch im TH noch stattgefunden hat. TÄ hat dann die Chips nochmal überprüft als wir zur Kontrolle bei der Haus-TÄ waren.

Heute würde ich es wahrscheinlich wieder so machen, einfach, dass er erkennbar ist, auch für Leute ohne Chipauslesegerät.
Die können in die Ohren schauen und direkt bei Tasso nachfragen, ohne erst zum TA oder TH zu müssen.
 
Wie auffällig ist denn so eine Tätowierung im Ohr? Hat vielleicht jemand ein Foto davon? Gerne auch bei verschiedenen Ohr / Fell Farben. Würde mich mal interressieren, wie da die unterschiede sind.
 
Wie auffällig ist denn so eine Tätowierung im Ohr?
Bei hellem Ohr und frischem Tattoo: Sofort deutlich zu sehen.
(Kommt natürlich auch auf die Qualität des Tattoos an 😉 )
Bild z.B. hier: *klick*
von der Seite: Chip oder Tattoo

Nicht soo schönes Tattoo bei grauer Fellfarbe: *klick*


Ich hab auch schon sehr unterschiedliche Tattoos gesehen: Es gibt gute, die z.B. von Hand tätowiert werden (sehen dann sehr groß und deutlich wie gemalt aus 🙂 ), aber auch schlechte, die halt nur komisch gepunktet sind 😉


Bei unseren jetzigen Pflegis sieht man Naouris Tattoo durch das helle Ohr hindurch bis auf die Rückseite des Ohrs 😀


LG


Nachtrag zum Thema schwarzes Tattoo bei schwarzer Fellfarbe:
Bei einer Streunerkastration hatten wir abends im Dunkeln ein schwarzes Katzentier in der Falle. Mit ner Taschenlampe von hinterm Ohr durchleuchten hat gezeigt, dass das ein schon bereits gefangen+kastriert+tätowierter Kater war.

Also mit Taschenlampe durch die Haut leuchten bringt auch solche Tattoos "ans Licht". Ob man das sogar so gesehen hätte, weiß ich nicht- war ja nachts und stockdunkel 😉
 
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