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Foxie
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- Mitglied seit
- 16. Dezember 2024
- Beiträge
- 4
Hi ihr Lieben,
nachdem ich nun schon wochenlang immer wieder in alten Threads stöbere, habe ich mich dazu entschlossen mich zu registrieren und ein eigenes Thema zu erstellen.
Unsere Katze Diana ist 9,5 Jahre alt und es wurde vor kurzem eine Cholangiohepatitis diagnostiziert. Sie bekommt nun schon einige Wochen Cortison und vor ein paar Tagen haben wir mit einer 4-wöchigen Antibiotikatherapie begonnen. Zusätzlich bekommt sie Ursofalk und Legophyton und bei Bedarf eine geringe Dosis Mirataz.
Leider findet man nur ganz wenig zu dieser Erkrankung, daher frage ich hier. Hat jemand Erfahrung mit der Erkrankung?
Zur Vorgeschichte:
Es begann alles Anfang November mit verminderten Appetit, Lethargie und Gewichtsverlust. Wir sind relativ rasch zum TA, der hat Blutbild gemacht und Ultraschall, wobei er da nichts gesehen hat. Zwei Tage später hatten wir die Ergebnisse des Blutbilds und die Leberwerte waren absolut katastrophal, teilweise um das 13-fache erhöht. Der TA meinte dann, das kann von allem möglichen kommen und er weiß es auch nicht, er würde es mal mit Cortison und Antibiotikum probieren und schauen, ob sie darauf anspricht.
Da sie einen so schlechten Allgemeinzustand hatte, hab ich mich damit nicht zufrieden gegeben und bin am nächsten Tag in die Tierklinik gefahren, wo sie stationär aufgenommen wurde und einen Dauertropf bekam.
Dort hat man beim Ultraschall auch eine Masse im Bauchraum entdeckt - Verdacht auf Lymphom. Uns wurde zu einer Biopsie geraten - es war unklar ob es Krebs, eine Infektionskrankheit oder ein sonstiges entzündliches Geschehen ist. Wir haben das gemacht und sie hat leider die OP nicht gut vertragen und hatte dann eine hepatische Enzephalopathie (Giftstoffe der Leber steigen ins Gehirn). Sie war über eine Woche in der Klinik und hat ums Überleben gekämpft, war knapp am Leberversagen. Jeden Tag hieß es, wir müssen sie vielleicht einschläfern 😢
Die Tierklinik meinte dann - noch bevor wir den Biopsiebefund hatten - sie würden es auf gut Glück mit Cortison probieren, worauf sie dann auch ansprach! Die Vergiftung ging zurück und wir konnten sie nach Hause nehmen. Nach langem hin und her und viel Geld und extra Tests (wegen anfänglicher Uneindeutigkeit) wissen wir nun auch, dass sie kein Lymphom hat, die Masse dürften vergrößerte Lymphknoten sein wegen der Entzündung. Die Diagnose der Cholangiohepatitis ist gesichert.
Ihr geht es nun schon viel besser, sie hat wieder zugenommen und frisst unter Medikation brav aber die Leberenzyme sind immer noch stark erhöht. Seit ein paar Tagen trinkt sie nun leider Unmengen, teilweise 500ml am Tag trotz Nassfutter! Entsprechend pinkelt sie auch mega viel. War heute deshalb nochmal beim TA - Niere und Blutzucker sind ok! Es wird wohl eine Nebenwirkung vom Cortison sein.
Wir sind sehr besorgt und hoffen sehr, dass sich die Leber wieder regeneriert.
nachdem ich nun schon wochenlang immer wieder in alten Threads stöbere, habe ich mich dazu entschlossen mich zu registrieren und ein eigenes Thema zu erstellen.
Unsere Katze Diana ist 9,5 Jahre alt und es wurde vor kurzem eine Cholangiohepatitis diagnostiziert. Sie bekommt nun schon einige Wochen Cortison und vor ein paar Tagen haben wir mit einer 4-wöchigen Antibiotikatherapie begonnen. Zusätzlich bekommt sie Ursofalk und Legophyton und bei Bedarf eine geringe Dosis Mirataz.
Leider findet man nur ganz wenig zu dieser Erkrankung, daher frage ich hier. Hat jemand Erfahrung mit der Erkrankung?
Zur Vorgeschichte:
Es begann alles Anfang November mit verminderten Appetit, Lethargie und Gewichtsverlust. Wir sind relativ rasch zum TA, der hat Blutbild gemacht und Ultraschall, wobei er da nichts gesehen hat. Zwei Tage später hatten wir die Ergebnisse des Blutbilds und die Leberwerte waren absolut katastrophal, teilweise um das 13-fache erhöht. Der TA meinte dann, das kann von allem möglichen kommen und er weiß es auch nicht, er würde es mal mit Cortison und Antibiotikum probieren und schauen, ob sie darauf anspricht.
Da sie einen so schlechten Allgemeinzustand hatte, hab ich mich damit nicht zufrieden gegeben und bin am nächsten Tag in die Tierklinik gefahren, wo sie stationär aufgenommen wurde und einen Dauertropf bekam.
Dort hat man beim Ultraschall auch eine Masse im Bauchraum entdeckt - Verdacht auf Lymphom. Uns wurde zu einer Biopsie geraten - es war unklar ob es Krebs, eine Infektionskrankheit oder ein sonstiges entzündliches Geschehen ist. Wir haben das gemacht und sie hat leider die OP nicht gut vertragen und hatte dann eine hepatische Enzephalopathie (Giftstoffe der Leber steigen ins Gehirn). Sie war über eine Woche in der Klinik und hat ums Überleben gekämpft, war knapp am Leberversagen. Jeden Tag hieß es, wir müssen sie vielleicht einschläfern 😢
Die Tierklinik meinte dann - noch bevor wir den Biopsiebefund hatten - sie würden es auf gut Glück mit Cortison probieren, worauf sie dann auch ansprach! Die Vergiftung ging zurück und wir konnten sie nach Hause nehmen. Nach langem hin und her und viel Geld und extra Tests (wegen anfänglicher Uneindeutigkeit) wissen wir nun auch, dass sie kein Lymphom hat, die Masse dürften vergrößerte Lymphknoten sein wegen der Entzündung. Die Diagnose der Cholangiohepatitis ist gesichert.
Ihr geht es nun schon viel besser, sie hat wieder zugenommen und frisst unter Medikation brav aber die Leberenzyme sind immer noch stark erhöht. Seit ein paar Tagen trinkt sie nun leider Unmengen, teilweise 500ml am Tag trotz Nassfutter! Entsprechend pinkelt sie auch mega viel. War heute deshalb nochmal beim TA - Niere und Blutzucker sind ok! Es wird wohl eine Nebenwirkung vom Cortison sein.
Wir sind sehr besorgt und hoffen sehr, dass sich die Leber wieder regeneriert.